DE436457C - Vorrichtung zum Feststellen von Fahrzeugen in bestimmten Stellungen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Fahrzeugen in bestimmten Stellungen

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DE436457C
DE436457C DES69612D DES0069612D DE436457C DE 436457 C DE436457 C DE 436457C DE S69612 D DES69612 D DE S69612D DE S0069612 D DES0069612 D DE S0069612D DE 436457 C DE436457 C DE 436457C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feststellen von Fahrzeugen in vorher bestimmte Stellungen und stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, mittels welcher Fahrzeuge in die gewünschte Stellung gebracht und in dieser festgehalten werden können. Die Feststellungseinrichtung gemäß der Erfindung kann bei den verschiedensten Anlagen Verwendung finden, sobald es sich darum handelt, Fahrzeuge in eine bestimmte Stellung zu bringen und in dieser Stellung festzuhalten. Dies ist z. B. bei den zur Entleerung von beladenen Fahrzeugen dienenden Kippern von Wichtigkeit, bei welchen die Plattform, auf welche die Fahrzeuge in eine bestimmte Stellung gebracht worden sind, eine sehr starke Neigung erhält und später wieder in ihre Normallage zurückgeführt wird. Auch bei Einrichtungen zum Wiegen von beladenen Fahrzeugen kann die Vorrichtung dazu dienen, das Fahrzeug auf der Plattform der Waage in die richtige Stellung zu bringen und das Fahrzeug festzuhalten, so daß es bei Bewegung der Plattform nicht herunterrollen kann.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem das Fahrzeug erfassenden, an einem beweglichen Arm drehbar gelagerten Teil, der durch eine in einem Zylinder mittels einer vollen Kolbenstange eines unter Wirkung einer Druckflüssigkeit in dem gleichen Zylinder hin und her bewegbaren Kolbens bewegbare hohle Kolbenstange eine hin und her gehende Bewegung erhält, wobei die volle Kolbenstange innerhalb der hohlen Kolbenstange eine bestimmte freie Gleitbewegung zu Beginn jedes Hinoderherganges ausführen kann, um das Drehen des das Fahrzeug erfassenden Teiles zu bewirken. Zweckmäßig ist zwischen dem äußeren Ende der vollen Kolbenstange und dem Wagen eine Federung angeordnet, welche das Herabfallen des den Wagen erfassenden Teiles infolge seines Eigengewichts verhindert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 eine Endansicht.
Abb. 4 ist eine Teilansicht.
α ist ein Druckflüssigkeitszylinder, in dem ein Kolben b angeordnet ist, der eine volle Kolbenstange c besitzt, deren äußeres Ende unmittelbar an einem Winkelhebel d angreift, der geeignet ist, die Achse d1 eines Fahrzeuges mit Hilfe einer taschenähnlichen Aussparung d2 zu erfassen, e ist ein zweiter Scheinkolben, mit dem eine hohle Kolbenstange / verbunden ist, die ausgenommen an dem äußeren Ende die volle Kolbenstange c umgibt. Die hohle Kolbenstange f ist an ihrem äußeren Ende mit einem Wagen g verbunden,- welcher in bekannter Weise auf Rädern oder Rollen h läuft und einen Arm m trägt, in welchem der Winkelhebel d drehbar gelagert ist. An der Vorderwand des Wagens g ist eine Stopfbuchse o. dgl. k und an dem Vorderende des Zylinders α eine Stopfbuchse o. dgl. I angeordnet, um ein Durchlecken der Druckflüssigkeit zu verhindern, p ist eine lose Schutzkappe, welche an dem hinteren Ende des Zylinders vorgesehen- sein kann, um ein Anstoßen der Kupplung oder anderer vorspringender Teile des Fahrzeuges an die Vorrichtung zu verhindem. Ein Bund q ist an dem äußersten Ende der vollen Kolbenstange c in einem bestimmten Abstand von dem Wageng- vorgesehen, wobei dieser Abstand das Ausmaß der freien Gleitbewegung bestimmt, welche die feste Kolbenstange c innerhalb der hohlen Kolbenstange/ ausführen kann, um zu Beginn jedes Hinoderherganges den Winkelhebel d um seinen Drehpunkt m zu bewegen. In Abb. 1 ist eine solche Stellung dargestellt, bei welcher die volle Kolbenstange c ihre Auswärtsbewegung begonnen hat, wobei ihre erste freie Bewegung den Winkelhebel d derart gedreht hat, daß dieser die Achse d1 des Fahrzeuges erfaßt, während der Kolben h den Scheinkolben e er- . faßt hat, so daß nunmehr- die beiden zusam- j men nach außen wandern und den Wageng· vorwärts bewegen, wobei der Winkelhebel d weiter die Achse d1 des Wagens erfaßt hält. Am Ende dieser Bewegung stößt die Achse gegen die Vorderwand der Aussparung d2 und wird zum Stillstand gebracht.
In dem Scheinkolben e sind Öffnungen 0 vorhanden, während an der Vorderseite des Zylinders durch eine Öffnung s und an der Rückseite des Zylinders durch eine öffnung t Druckflüssigkeit in den Zylinder eingelassen werden kann.
Bei der Rückwärtsbewegung des Kolbens
wird Druckflüssigkeit an dem Vor der ende des Zylinders eingelassen und tritt durch die Öffnungen ο des Scheinkolbens e, so daß sie auf den Hauptkolben b einwirken kann, wodurch eine alleinige Bewegung der vollen Kolbenstange c und dadurch ein Außereingriffbringen des Winkelhebels mit der Wagenachse stattfindet. Sobald der Bund q die Vorderseite des Wagens g erfaßt, bewegen sich beide Kolben zusammen nach innen, ziehen den Wageng" und damit den Hebel d in ihre normale Stellung zurück, so daß diese Teile für den nächsten Vorgang bereitgestellt sind.
Zur Steuerung des Luftaus- und -eintritts können an dem Zylinder Außenventile in geeigneter Weise angebracht werden. Es kann ferner eine geeignete Feder U1 wie in Abb. 4 gezeigt, zwischen dem Bund q der vollen Kolbenstange c und der Vorderseite des Wagens g angeordnet sein, um das Gewicht des Winkelhebels d auszugleichen und diesen an einem Herabfallen zu verhindern, wenn die Druckflüssigkeitszufuhr abgeschnitten ist und bevor das Fahrzeug zur Ruhe gekommen ist. Wenn die Druckflüssigkeit plötzlich abgeschnitten wird, erreichen die Kolben das Ende ihrer Bewegung, und der Winkelhebel, da er ziemlich schwer ist, kann einen Augenblick zu früh sich von der Achse fortbewegen, was aber durch die Anordnung der Feder verhindert wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 8S
1. Vorrichtung zum- Feststellen- von Fahrzeugen in» bestimmten Stellungen, gekennzeichnet durch einen das Fahrzeug erfassenden, an einem beweglichen Arm (m) drehbar gelagerten Teil (d), de.r durch eine in. einem- Zylinder (α) mittels einer vollen Kolbenstange, (c). eines unter Wirkung einer Druckflüssigkeit in dem gleichen Zylinder hin und, her bewegbaren Kolbens bewegbare hohle Kolbenstange (f) eine hin und her gehende. Bewegung erhält, wobei die volle Kolbenstange (c). innerhalb der hohlen- Kolbenstange (/) eine bestimmte freie Gleitbewegung zu Beginn jedes Hinoderherganges ausführen kann, um das Drehen des das Fahrzeug erfassenden Teiles zu bewirken...
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen dem äußeren Ende der vollen Kolbenstange (q) und dem Wägen (g) eine Feder (u) anr geordnet ist, welche das. Herabfallen des den Wagen erfassenden- Teiles durch sein Eigengewicht verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES69612D 1924-04-12 1925-04-10 Vorrichtung zum Feststellen von Fahrzeugen in bestimmten Stellungen Expired DE436457C (de)

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