DE2810290C2 - - Google Patents
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- F02M65/00—Testing fuel-injection apparatus, e.g. testing injection timing ; Cleaning of fuel-injection apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung des Fördervolumens von
Einspritzpumpen für Dieselmotoren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einspritzpumpen für den Kraftstoff bei Dieselmotoren werden Betriebs
kontrollen und regelmäßigen Wartungsarbeiten unterzogen, bei denen
besonders die Einstellung (Eichung) ihrer volumetrischen Kraftstoffmenge
vorgesehen ist. Ganz besonders ist die Kraftstoffmenge je Einspritzspiel
von jeder Stempel-Einspritzdüse-Einheit einer Einspritzpumpe für Ein- und
Mehrzylindermotoren äußerst genau zu messen, um die einzelnen Kraftstoff
mengen mit größtmöglicher Präzision einander anzupassen und auf den vom
Hersteller in Abhängigkeit der Drehzahlen vorgeschriebenen Wert einzu
stellen.
Es ist bekannt zur Messung der benötigten Kraftstoffmenge jeweils eine Meß
vorrichtung zu benutzen, bei welcher die Messung einer Treibstoffmenge
durch Verlagerung eines Kolbens in einem Meßfühler erfolgt. Die zu messen
de Treibstoffmenge wirkt auf die eine Seite des Kolbens ein, während auf
die andere Seite Flüssigkeit, vorzugsweise ebenfalls Treibstoff (DE-OS 27
09 377) bzw. Druckluft (US-PS 32 30 761) einwirkt. Bei bekannten Vorrich
tungen ist somit ein geschlossener Meßbehälter vorgesehen, und es müssen
aufwendige Ventileinrichtungen vorhanden sein, um einerseits die zu messen
de Brennstoffmenge und andererseits das auf den Kolben entgegenwirkende
Medium ein- bzw. auszulassen. Dies ist besonders aufwendig, wenn eine für
Mehrzylindermotoren bestimmte Einspritzpumpe getestet werden soll. Zudem
ist die Meßmethode der DE-OS 27 09 377 ungenau, denn sie beruht auf der
Ablesung eines Meßwertes, der einerseits durch eine auf der Außenseite des
Meßbehälters angebrachte Skala und andererseits durch eine auf dem Kolben
angebrachte Meßmarke bestimmt ist. Zudem muß der Meßungenauigkeit, die
durch die oberflächenspannungsabhängige Ausbildung des Meniskus der freien
Oberfläche des Treibstoffes, die auch noch von der Treibstofftemperatur
abhängig ist, Rechnung getragen werden. Der Meßmethode nach der US-PS 32 30
761 liegt die Überlegung zugrunde, durch den geförderten Treibstoff auf die
kleine Oberfläche eines Differenzkolbens einzuwirken, dessen große
Oberfläche das kompressible Medium Luft mit einem temperaturabhängigen
Volumen verdrängt, das einem Vielfachen des Treibstoffdurchsatzes pro
Zeiteinheit entspricht. Im Gegensatz zu der in der DE-OS 27 09 377 ge
wählten Meßmethode der Bestimmung des pro Zeiteinheit geförderten Treib
stoffvolumens wird nach der US-PS 32 30 761 eine gattungsfremde
Durchsatzmessung mit dem Meßmedium Luft verwendet, was zwar für eine rasche
Grobeinstellung einer Treibstoffpumpe ausreichen mag, für eine notwendige
Feinabstimmung allerdings unzureichend ist.
Die obengenannten Meßmethoden nach dem Stand der Technik ermöglichen es
nicht, reproduzierbare, objektive (DE-OS 27 09 377) bzw. hinreichend
präzise (US-PS 32 30 761) Messungen und damit Einstellungen der benötigten
Treibstoffportionen automatisch vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, bei der die Auf
nahme des durch die Einspritzeinheiten geförderten Kraftstoffvolumens
automatisch erfolgt, d. h. unter Ausschaltung einer subjektiven Schätzung
seitens der Bedienungsperson, so daß die Messung durch äußere Faktoren un
gestört bleibt, wie Unruhe in der Flüssigkeit, Haftenbleiben von Tröpfchen
an der Wandung des Auffangbehälters und andere störende, die Messung nach
teilig beeinflussende Einwirkungen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die konstruktionsmäßigen Hauptmerkmale der Erfindung und ihre Vorteile
werden nachstehend anhand einer Ausführungsform näher beschrieben, welche
in der Zeichnung als rein schematisches Beispiel dargestellt
ist. Es zeigt
Fig. 1 einen allgemeinen Schaltplan einer erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II von Fig. 1, und
Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie III-III von Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt ein feststehendes Traggestell 10,
auf dem eine Anzahl zylinderförmige Meßbehälter 11 aufgestellt sind. Den
Boden von jedem Behälter bildet ein in ihm dichtend verschiebbarer Kolben
12, der auf einer Stange 13 sitzt, die mit einer Platte 14 fest verbunden
ist, welche an der Stange 15 des Kolbens 16 einer doppelt wirkenden hydrau
lischen Winde angehängt ist.
Weg- bzw. Lagemeßeinrichtungen 18, 19, 20, 36 sind vorgesehen, die auf eine
Höhenverstellung der Platte 14 ansprechen und z. B. aus einer an der Platte
14 befestigten Zahnstange 18 bestehen, welche mit einem Ritzel 19 kämmt,
dessen Drehbewegungen einen Wandler 20 betätigen, welcher eine Reihe
Impulse abgibt, deren Anzahl dem Drehwinkel des Ritzels und somit des Hubes
des Kolbens 12 verhältnisgleich ist.
Das obere Ende des Meßbehälters 11 ist offen und ein Abschnitt seines
Umfanges ist als Überlauföffnung 21 für den darin enthaltenen Treibstoff
ausgebildet. Genau an der Überlaufhöhe der Überlauföffnung 21 ist ein Über
lauffühler (22, 23) angebaut, der auf die Gegenwart des Teibstoffes an
spricht und z. B. aus einem Lichtsignalgeber 22 und einem Empfänger 23
besteht. Wenn der Treibstoff die Überlaufhöhe erreicht und aus der Über
lauföffnung 21 abläuft, unterbricht die Gegenwart ihres freien Spiegels die
Übertragung des Lichtstrahls von 22 zu 23, wobei der Empfänger 23 ein ent
sprechendes Signal abgibt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt außerdem einen Antriebsmotor 25 für
die Prüfeinspritzpumpe 26; von jedem Einspritzstempel der Einspritzpumpe
ist die Druckseite mit einer geeichten Prüfeinspritzdüse 27 verbunden, die
den geförderten Treibstoff in eine Leitung 28 gießt, die am anderen Ende in
einen Ausguß 29 mündet. Diesen Ausguß 29 trägt ein Schlitten 30, den ein
Antrieb 31 von der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung über dem
Meßbehälter 11 in die mit Strichpunktlinie gezeichnete, vom Meßbehälter 11
abgewandte Stellung verstellt.
Wenn sich der Ausguß 29 in der Stellung über dem Meßbehälter 11 befindet,
unterbricht der ausgegossene Treibstoff den Lichstrahl 22-23 nicht,
damit jedes falsche Signal seitens des Empfängers 23 verhindert ist. Die
Beschreibung bezieht sich auf nur einen Meßbehälter 11 der Einrichtung und
auf seine Hilfsvorrichtungen. Es wird demnach nur der Teil der Einrich
tung beschrieben, der die Prüfung einer Einspritzeinheit der Einspritz
pumpe 26 liefert. Die Einrichtung kann aus einer beliebigen Anzahl zy
linderförmiger, auf dem Traggestell 10 aufgestellter Meßbehälter 11 be
stehen, die Kolben 12 enthalten, die durch zugeordnete Stangen mit der
selben Platte 14 verbunden sind; jeder dieser Meßbehälter 11 fängt vom
zugehörigen Ausguß 29 die Treibstoffmenge einer Einspritzeinheit auf und
die Ausgüsse 29 werden entweder von einem gemeinsamen Antrieb oder von
getrennten Antrieben 31 betätigt, die die Ausgüsse gleichzeitig verstellen,
je nachdem ob es vom Standpunkt der Herstellung aus wirtschaftlich er
scheint.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet ohne weiteres eine Automati
sierung, die hier als Beispiel schematisch beschrieben wird.
Der Motor 25 umfaßt einen Impulsgeber 32, der einen Zähler mit Anzeiger und
Vorwähler 33 für die Motordrehzahl und somit für die Einspritzspiele der
Einspritzpumpe 26 ansteuert. Der Zähler 33 wird zu Beginn des Zählens durch
ein Handsignal 34 vorgeschaltet, welches gleichzeitig die Servosteuerung 35
dazu veranlaßt, den Antrieb 31 so zu bewegen, daß der Ausguß 29 über dem
Meßbehälter 11 hängt.
Der Wandler 20 sendet Impulse einem Zähleranzeiger 36, der vom Empfänger 23
gestoppt wird, wenn der von 22 kommende Lichtstrahl unterbleibt. Der Wand
ler 20 sendet Impulse auch anderen Zähleranzeigen 36, von welchen jeder
einem Meßbehälter 11 zugeordnet ist und von dem eigenen Überlauffühler 22,
23 gestoppt wird. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Der Motor 25 wird angelassen, wenn der Ausguß 29 vom Meßbehälter 11 abge
wandt ist, und in diesem Zustand wird die Stabilisierung des von 29 kommen
den Flusses dadurch erreicht, daß die Platte 14 bis zu einem (nicht darge
stellten) Bezugsanschlag gesenkt wird. Dann wird das Signal 34 ausgesandt,
das die Verstellung des Ausgusses 29 in seine Arbeitsstellung und den
Beginn des Zählens bei 33 bewirkt: Ist eine vorgewählte Anzahl Umdrehun
gen der Einspritzpumpe erreicht, so wird der Ausguß 29 in die in Fig. 1 mit
Strichpunktlinien gezeichnete Stellung verstellt.
Von der unteren Endanschlagstellung wird dann die Platte 14 wieder nach
oben verstellt, während bei 36 der Hub des Kolbens 12 angezeigt wird, bis
der in 11 aufgefangene Treibstoff den aus 22 ausgesandten Lichtstrahl
unterbricht, so daß ein Stoppsignal von 23 an 36 ausgesandt wird.
Der Hub des Kolbens 12 nach oben kann dabei fortgesetzt werden, so daß die
Flüssigkeit über die Überlauföffnung 21 entleert wird.
In dieser Stufe gibt jeder der Zähler 36 eine Anzeige ab, die dem Hub des
Kolbens und somit dem Inhalt des vom Kolben 12 entleerten Meßbehälters 11
entspricht, welche Kolben 12 den Überlauf der Flüssigkeit und die Unter
brechung des Lichtstrahls 22-23 verursacht haben. Dieser Zähler kann auf
sehr zweckmäßige Weise geeicht werden: Insbesondere kann der Zähler bei
völlig niedergedrücktem Kolben 12 eine Zahl anzeigen, die dem ganzen In
haltsvermögen des Meßbehälters 11 entspricht, und dann während des Auf
wärtshubes des Kolbens eine abnehmende Zählung angeben; somit erhält man
eine direkte Anzeige des Flüssigkeitsvolumens beim Stoppen des Anzeigers,
d. h. die Anzeige des Volumens der Kraftstoffmenge, die der in 33 ange
zeigten Anzahl Einspritzspiele der Einspritzpumpe entspricht. Bei einer
weiteren Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß der Zähler 36 das
Zählen erst dann beginnt, wenn er durch das vom Empfänger 23 ausgesandte
Signal dazu vorgeschaltet wird, d. h., wenn der Spiegel des Treibstoffes den
von ihm verzeichneten Stand erreicht. In diesem Fall bleibt der Zähler beim
Hub des Kolbens von unten nach oben, bis die Flüssigkeit die Überlaufhöhe
erreicht, untätig, führt aber eine steigende Zählung während des ganzen
darauffolgenden Hubes aus, den der Kolben bis zum Ende seiner Aufwärtsbe
wegung ausführt, wobei auch in diesem Fall eine direkte Anzeige der vom
Ausguß in den Meßbehälter gegossenen Flüssigkeit erhalten wird.
Bei dieser Ausführungsform wird der Vorteil erreicht, daß es nicht erfor
derlich ist, daß der Kolben die untere Endstellung bei jedem Meßspiel er
reicht, wodurch die aufeinanderfolgenden Meßspiele rascher vor sich gehen
können.
Wie bereits erwähnt, sind auf der Platte 14 mehrere Meßbehälter 11 aufge
stellt, von welchen jeder die Treibstoffmenge einer der Einspritzeinheiten
der Einspritzpumpe 26 auffängt; es können z. B. zwölf Behälter mit ebenso
vielen Leitungen 28 vorgesehen werden, wenn die Prüfung die Einspritzpumpen
von Motoren bis zu zwölf Zylindern betrifft.
Die Anordnung der Meßbehälter 11 auf dem Traggestell 10 kann beliebig ge
wählt werden, d. h. im Kreis oder geradlinig; es muß jedoch die einwand
freie, geradlinige Bewegung der Platte 14 zwecks Einhaltung gleicher Hübe
der einzelnen Kolben 12 gewährleistet sein.
Die gegenseitige Bewegung zwischen Ausguß und Meßbehälter kann auf ver
schiedene Weise mit gleichartigen Mitteln wie die als Beispiel gezeigten
erreicht werden, wobei nur darauf zu achten ist, daß die von der zu prü
fenden Einspritzeinheit am Anfang und am Schluß der in 33 erfolgenden
Zählung geförderte Flüssigkeitsmenge rechtzeitig zugeführt bzw. gestoppt
wird. Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung ermöglicht höchstgenaue Ergeb
nisse bei großer Leichtigkeit der Ablesung. Die durch die erfindungsgemäße
Einrichtung erfolgenden Messungen sind frei von etwaigen Fehler, die auf
Haften von Flüssigkeitsresten an der Wandung der Behälter 11 zurückzuführen
sein könnten, da der ganze Inhalt des Meßbehälters 11 vom Kolben 12 beim
Meßvorgang verdrängt wird.
Der angewandte Überlauffühler 22, 23 mit Lichtstrahl hat sich als sehr
zuverlässig und genau erwiesen. Trotzdem kann jedes beliebige entsprechende
Überlaufmittel gewählt werden, das dazu geeignet ist, ein Signal abzugeben,
um den Zähler des Hubes anzusteuern, den der Kolben 12 zurücklegen muß, be
vor der Flüssigkeitsspiegel den gemessenen Stand erreicht.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Messung des Fördervolumens von
Einspritzpumpen für Dieselmotoren, mit den folgenden
Merkmalen:
- - eine Einrichtung zum reproduzierbaren Antreiben der Einspritzpumpe,
- - mehrere zylinderförmige, stehende Meßbehälter, deren Boden jeweils von einem dichtend verschiebbaren Kol ben gebildet ist,
- - eine Einrichtung zum Einleiten der von jeweils einer Einspritzeinheit der Einspritzpumpe abgegebenen Treibstoffmenge in die jeweils zugehörigen Meßbehäl ter, wobei die Verbindung zwischen diesen und der Einrichtung zum Einleiten unterbrechbar ist,
- - eine Einrichtung zum Verschieben der Kolben, und
- - eine Meßeinrichtung zum Ermitteln der Füllmenge des jeweiligen Meßbehälters,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Meßbehälter (11) an der Oberseite jeweils eine Überlauf öffnung (21) aufweisen,
- - die Einrichtung zum Einleiten der Treibstoffmenge von einer mit der Treibstoffmenge beschickten Leitung (28) gebildet ist, die zwischen einer Füllstellung, in welcher die Treibstoffmenge in den Meßbehälter (11) einlaufen kann, und einer vom Meßbehälter abgewandten Lage verstellbar (Antrieb 31) ist,
- - jeder der Kolben (12) von einem Hubantrieb (13, 14) angesteuert ist, der mit einer Weg- bzw. Lagemeßein richtung (18, 19, 20, 36) verbunden ist, und
- - an der Überlauföffnung (21) ein den Eintritt des Überlaufs ermittelnder Überlauffühler (22, 23) ange bracht ist, wobei aus dem Eintritt des Überlaufs und der dann vorliegenden Lage bzw. dem bis dahin zurück gelegten oder von da an bis zu einer Endlage noch zurückzulegenden Weg des Kolbens (12) die im Meßbe hälter (11) enthaltene Treibstoffmenge ermittelbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - der Hubantrieb von Stangen (13) gebildet ist, auf denen die Kolben (12) sitzen und die mit einem Bau teil (14) fest verbunden sind, das durch einen An trieb in eine geradlinige Bewegung setzbar ist,
- - der Hub dieses Bauteils (14) von der Weg- bzw. Lage meßeinrichtung (18, 29, 30, 36) angegeben wird, und
- - diese durch den Überlauffühler (22, 23) so angesteuert wird, daß der Hub jedes Kolbens (12) zwischen einer vorgewählten Endstellung und jener Stellung gemessen wird, in welcher der Stand der Flüssigkeit vom Über lauffühler (22, 23) gefühlt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Weg- bzw. Lagemeßeinrichtung (18, 19, 20,
36) zur Durchführung einer Zählung eingerichtet ist,
die vom Überlauffühler (22, 23) in dem Augenblick ge
stoppt wird, in dem der Überlauf des Treibstoffs ge
fühlt wird, um den Hub des Kolbens (12), bei einer
vorgewählten Endstellung beginnend, bis zu jener
Stellung zu messen, in der die Zählung gestoppt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagemeßeinrichtung (18, 19, 20, 36) zur
Durchführung einer Zählung eingerichtet ist, die vom
Überlauffühler (22, 23) dann eingeleitet wird, wenn
der Überlauf des Treibstoffs gefühlt wird, und gestoppt
wird, wenn der Kolben (12) die Überlaufhöhe erreicht
hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitung (28) in einen Ausguß (29) ein
mündet, der durch einen Steuervorgang von einer
Stellung, in der er den Treibstoff in den betreffenden
Meßbehälter (11) einlaufen läßt, in eine vom Meßbe
hälter abgewandte Stellung verstellbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Bauteil (14) mit einem einzigen Wandler
(18, 19, 20) verbunden ist, der in Abhängigkeit von
der Lageänderung des Bauteils (14) Signale abgibt, und
daß jede Lagemeßeinrichtung mit dem einzigen Wandler
(18, 19, 20) und jeweils einem zugehörigen Überlauf
fühler (22, 23) verbunden ist.
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Legal Events
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Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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