DE366192C - Vorrichtung zum Abwiegen von Kranlasten waehrend des Betriebes vom Fuehrerstand aus - Google Patents

Vorrichtung zum Abwiegen von Kranlasten waehrend des Betriebes vom Fuehrerstand aus

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DE366192C
DE366192C DEW57843D DEW0057843D DE366192C DE 366192 C DE366192 C DE 366192C DE W57843 D DEW57843 D DE W57843D DE W0057843 D DEW0057843 D DE W0057843D DE 366192 C DE366192 C DE 366192C
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DEW57843D
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Brachten & Duepper
WESTDEUTSCHE WAAGEN REPARATUR
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Brachten & Duepper
WESTDEUTSCHE WAAGEN REPARATUR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abwiegen von Kranlasten während des Betriebes vom Führerstand aus. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Abwiegen von Kranlasten, bei der das Lastseil gleichzeitig als Wiegeseil benutzt wird, indem dieses nach dem Anheben der Last mit der Waage gekuppelt wird. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß durch die Anordnung eines besonderen Wiegeseiles beim Wiegen die Last durch dieses und besondere Getriebeteile *auf die Waage übertragen wird.
  • Die bekannten Einrichtungen haben die Nachteile, daß nicht nur in ganz bestimmter Stellung genau gewogen werden kann, sondern daß auch das Seil mehr oder weniger beschädigt wird und schließlich der Kran ganz außer Betrieb gesetzt werden muß. Das Abwiegen in nur bestimmter Stellung ist unter Umständen sehr zeitraubend und umständlich. Dazu kommt es nicht selten vor, daß lange Zeit nur Krauarbeit ohneWiegen gefordert wird. Die Klemmvorrichtungcn sind dann nicht nur hinderlich, sondern auch schädlich, da das hin und her schwankende auf und ab gehende Seil sich in den Vorrichtungen reiben und verschleißen muß.
  • Diese Nachteile werden beim Gegenstand vorliegender Erfindung bei Verwendung noch eines besonderenWiegeseilesbeseitigt. EinKlemmen und Reiben findet nicht statt, und bei Anwendung der bekannten Ausgleichgegengewichte kann in jeder Stellung genau gewogen werden, wodurch die Waage auch eichfähig gemacht ist. Das Wiegeseil führt vom Greifer über Rollen zu der Waage im Führerhaus. Es kann den Bewegungen des Greifers folgen, ohne die Waage selbst zu beeinflussen. Durch Einklinken eines besonderen Hebels und Senken des Greifers wird die Last dann vom Megeseil aufgenommen und die'Waage eingeschaltet, welche das Nettogewicht anzeigt. Durch Anheben des Greifers und Ausrücken des Sperriegels wird die Last wieder von dem Lastseil aufgenommen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Gesamtanordnung in Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht der Einschaltvorrichtung der Wiegeseiltrommel mit der Waage, Abb. 3 die Draufsicht auf Abb. 2 nach der Schnittlinie A-A.
  • Außer dem Lastseil a ist der Greifer b mit einem Wiegeseil c verbunden, welches über Rollen zum Führerhaus führt, wo es mit einigen Windungen über eine Seiltrommel d gelegt ist und mit einer bekannten Gegengewichtsausgleichung e und f verbunden ist. Die Seiltrommel d sitzt lose auf einer Achse welche in Böcken k so gelagert ist, daß sie dem Anschlag der Waagebalken i folgen kann. An den Waagebalken i sind Sperrklinken k, die durch einen Steg 1 untereinander verbunden sind, und unter Einwirkung einer Zugfeder in stehen, so befestigt, daß diese durch Nachlassen einerSchnurn sich in Verzahnungen o der Seiltrommel d einlegen und letztere mit den Waagebalken i verbinden. Die Waagebalken i sind unter sich durch eine Strebe P fest miteinander verbunden, die gleichzeitig als Schneide ausgebildet und in Pfannen q drehbar gelagert ist. Die Strebe p ist fest mit einem Hebel Y verbunden, welcher in die Zugstange s der Waage t eingreift. Beim Einrücken der Sperrklinken k in die Verzahnungen der Seiltrommel d wird somit die Last des Greifers b beim Senken von dem Lastseil a a,uf das iNiegeseil c übertragen und die Waage t eingeschaltet, welche das Nettogewicht anzeigt. Zieht man nun den Greifer b hoch und hebt die Verbindung der Sperrklinken k mit der Seiltrommel d auf, so wird die Last wieder von dem Lastseil a aufgenommen und kann verladen werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspiz-üciiE: i. Vorrichtung zum Abwiegen von Kranlasten während des Betriebes vom Führerstand aus, wobei der Ausgleich von Getriebeteilen durch Gegengewichte erfolgt und das Wiegeseil zeitweise als Lastseil benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem eigentlichen Lastseil (a) ein Wiegeseil (c) mit dem Greifer (b) verbunden ist, welches vom Greifer (b) über Rollen zu einer Seiltrommel (d) im Führerhaus führt, über welche es mit einigen Windungen gelegt ist, so daß es den Bewegungen des Greifers folgen kann, ohne die Waage (t) selbst zu beeinflussen, während zum Abwiegen der Greiferlast die Seiltrommel (d) durch Einklinken zweier unter sich verbundener Hebel (k) mit den Waagebalken (i, i) und der Zugstange (s) der Waage (i) verbunden wird, derart, daß beim Senken der Last diese von dem Wiegeseil (e) aufgenommen wird und die Waage (t) das Nettogewicht anzeigt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (d) lose auf der Welle (-) sitzt, welche in Böcken (h) so gelagert isL, daß sie dem Anschlag der Waagebalken (i, i) folgen kann, daß ferner die Sperrklirdz:en (k) an den Waagebalken (i) gelagert sind und unter Einwirkung von Zugfedern (m) stehen, so daß sich die Klinken (k) bei Nachlassen des Seil- oder Stangenzuges (n) in die Zahitischeiben (o) der Seiltrommel (d) einlegen und diese mit den Waagebalken (i, i) starr verbinden, welche durch die als Schneide ausgebildete Verbindungsstange (p) in den.Pfannen (q) ge- stützt sind.
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