DE414818C - Winde - Google Patents

Winde

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DE414818C
DE414818C DEM83970D DEM0083970D DE414818C DE 414818 C DE414818 C DE 414818C DE M83970 D DEM83970 D DE M83970D DE M0083970 D DEM0083970 D DE M0083970D DE 414818 C DE414818 C DE 414818C
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DEM83970D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Winde. Es sind Winden bekannt, durch die schwere Lasten unter Einschaltung einer großen und leichte Lasten unter Benutzung einer kleinen Übersetzung gehoben oder gesenkt werden können. Winden dieser Art besitzen in ihrem Getriebe eine Vorgelegewelle, die entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Schneckengetriebes in Umdrehung versetzt werden kann. Bei den bekannten Winden kommt eine Kupplung in Anwendung, die vollkommen ausgeschaltet werden muß, wenn leichte Lasten gehoben oder gesenkt werden sollen, während die Kupplung im eingerückten Zustande das Windwerk mit dem Schneckengetriebe in Verbindung bringt, mit dessen Hilfe schwerere Lasten mit geringerer Geschwindigkeit gehoben oder gesenkt werden. Diese Winden haben den Übelstand, daß es vorkommen kann, daß bei gelöster Kupplung die Last herabfällt. Eine derartige Winde ist besonders dann unanwendbar, wenn sie zum Niederlassen und Hochziehen von Rettungsbooten auf Schiffen Verwendung finden soll.
  • Bei der Winde gemäß der Erfindung sitzt das Schneckenrad des Schneckengetriebeslose auf der Vorgelegewelle und ist mit letzterer durch eine einseitig wirkende Kupplung verbunden, während die Schneckenwelle mit einer von Hand lösbaren Bremse in Verbindung steht. Durch Ansetzen einer Handkurbel unmittelbar an das prismatisch ausgebildete Ende der Vorgelegewelle kann die Winde zum Anheben leichterer Lasten unter Umgehung des Schneckengetriebes gedreht werden, oder durch Ansetzen einer Kurbel an das Ende der Schneckenwelle kann die Winde zum Heben einer schweren Last, beispielsweise eines gefüllten Rettungsbootes, gedreht werden. Die Bremse wird zweckmäßig als Bandbremse ausgebildet, deren auf der Schneckenwelle sitzende Bremsscheibe als Schwungrad ausgebildet werden kann. Durch die einseitig wirkende Kupplung, die in keinem Falle ausgeschaltet zu werden braucht, ist die Gefahr beseitigt, daß aus Unachtsamkeit die Last plötzlich herunterfallen kann, so daß die Winde sehr wohl für Rettungsboote verwendbar ist.
  • Die Winde ist in der Zeichnung in Abb. i in Seitenansicht, in Abb.2 in Endansicht gezeigt.
  • In dem Windengestell i ist eine Welle 2 gelagert, die lose das Schneckenrad 3 und fest das Zahnrad q. trägt. Des weiteren ist in dem Gestell i die Schneckenwelle 5 quer zur Welle 2 gelagert und trägt die mit dem Schneckenrad 3 in Eingriff befindliche Schnecke 6. Zum Übertragen der Drehbewegung mit Hilfe des Schneckengetriebes können verschiedene Handkurbeln 7, 8 und 9 in Anwendung kommen, wobei die Kurbel 7 unmittelbar an die Schneckenwelle 5 und die Kurbeln 8, 9 an eine besondere Vorgelegewelle io angesetzt werden können, die mit der Welle 5 durch ein'Kegelradgetriebe i i in Verbindung steht. Die als Schwungrad ausgebildete Bremsscheibe 12 sitzt auf der Welle 5 und wird von einem durch Hand auslösbaren Bremsband 12' umgeben, das von einem auf einem Bremshebel i ¢ einstellbaren Gewicht 13 belastet ist. Oberhalb und unterhalb der Welle 2 ist in dem Windengestell i je eine Windentrommel 15, 16 gelagert, und die mit diesen Trommeln in Verbindung stehenden Zahnräder 17 und 18 stehen im Eingriff mit dem Zahnrad q.. Zwischen der Welle 2 und dem Schneckenrad 3 ist eine einseitig wirkende Kupplung i9 eingeschaltet, die bei der dargestellten Ausführungsform durch ein Sperrad und eine Klinke gebildet wird. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann die Welle 2 zum Anheben der Last durch eine Kurbel gedreht werden, die bei 2o an die Welle 2 angesetzt wird, wodurch die Windentrommeln 15 und 16 sich drehen und die Sperrklinke der Kuppplung 19 wirkungslos über die Zähne des Sperrades gleitet, so daß das Schneckenrad 3 unbeeinflußt bleibt, das für gewöhnlich gegen Drehung durch die Bremse gehalten wird. Die Welle 2 wird unmittelbar zum Anheben von leichten Lasten in Umdrehung versetzt. Sollen schwere Lasten gehoben werden, so wird unter Lösung der Bremse entweder die Welle 5 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung der Welle iogedreht,demzufolge das Schneckenrad 3 und mit Hilfe der einseitig wirkenden Kupplung 19 die Welle 2, das Zahnrad q. und die Trommeln 15 und 16 sich drehen. Die Steigung in der Schnecke wird so gewählt, daß das Schneckengetriebe 6, 3 ein Senken der Last aus der Ruhelage selbstsperrend verhindert, so daß es erforderlich ist, das Schwungrad von Hand zu drehen, um die Abwärtsbewegung der Last einzuleiten, selbst wenn die Bremse gelöst ist. Nach Einleitung der Senkbewegung von Hand wird diese Bewegung durch das Schneckengetriebe nicht gehindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Winde mit Vorgelegewelle, die entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Schneckengetriebes in Umdrehung versetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad des Schneckengetriebes lose auf der Vorgelegewelle sitzt und mit dieser durch eine einseitig wirkende Kupplung verbunden ist und die Schneckenwelle mit einer von Hand lösbaren Bremse in Verbindung steht.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Schneckenwelle sitzende, in bekannter Weise von einem Bremsband umgebene Bremsscheibe als Schwungrad ausgebildet ist.
DEM83970D 1923-03-07 1924-02-23 Winde Expired DE414818C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB414818X 1909-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE414818C true DE414818C (de) 1925-06-08

Family

ID=10419888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM83970D Expired DE414818C (de) 1923-03-07 1924-02-23 Winde

Country Status (2)

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DE (1) DE414818C (de)
FR (1) FR414818A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940372C (de) * 1950-05-22 1956-03-15 Anonima Elettrificazione S P A Tragbare Winde zur Befestigung an rohr- oder winkelfoermigen Bauelementen von Gitterkonstruktionen
US4531513A (en) * 1983-11-18 1985-07-30 Liming Joseph L Removable handle for a roller massager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940372C (de) * 1950-05-22 1956-03-15 Anonima Elettrificazione S P A Tragbare Winde zur Befestigung an rohr- oder winkelfoermigen Bauelementen von Gitterkonstruktionen
US4531513A (en) * 1983-11-18 1985-07-30 Liming Joseph L Removable handle for a roller massager

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Publication number Publication date
FR414818A (fr) 1910-09-12

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