DE192731C - - Google Patents

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DE192731C
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DE
Germany
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crank
brake
handle
thread
safety
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DENDAT192731D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 c. GRUPPE
HEINRICH BASCHY in HAMBURG.
Sicherheitskurbel für Winden. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1906 ab.
Die vorliegende Sicherheitskurbel für Winden, bei welchen die Kurbel durch eine Bremsvorrichtung mit der Welle verbunden ist, ist in der Weise eingerichtet, daß das Bremsorgan durch Drehen des Kurbelgriffes um die Längsmittellinie des Kurbelarmes gelockert und die Last gesenkt werden kann. Das Senken der Last erfolgt also hierbei nicht, wie es bisher geschah, dadurch, daß
ίο man zur Lösung der Bremse die Kurbel im ganzen zurückdrehte, wobei es schwierig war, die Stärke der Bremswirkung und somit die Geschwindigkeit, mit welcher die Last sich senkt, vollständig zu beherrschen. Die Kurbel selbst bleibt beim Drehen des Griffes in der eingenommenen Lage stehen, und durch den Winkel, den man den Griff zur Trommelwelle eirfbehmen läßt, wird die Bremswirkung genau bestimmt. Der Griff der Kurbel kann an einem im Kurbelarm gelagerten Stab befestigt sein, welcher mittels schräger Flächen die Bremse in angezogener Stellung zu halten vermag. Dieser Stab kann auch mit Gewinde ausgestattet sein, welches zu einem Gewinde in Bremsbacken oder einem Bremsbandende paßt.
Fig. ι zeigt die Sicherheitskurbel im Schnitt und Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweise geschnittenem Oberteil des Bockes. Die Fig. 3 zeigt einen Teil der Kurbel in einer von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten abweichenden Stellung. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der Bremsteile und die Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Teile zum Anziehen oder Lockern der Bremse.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Sicherheitskurbel ist der Kurbelgriff α nicht, wie bisher,, am Kurbelarm b fest verbunden, sondern sitzt an einer Stange c, die drehbar im Kurbelarm b gelagert ist. Unten ist die Stange c mit Gewinde d versehen, und zwar bei Kurbeln, die sich in der Pfeilrichtung (Fig. 1) drehen sollen, mit linksgängigem Gewinde. An den Arm b schließt sich unten ein ein- oder auch zweiseitig geteiltes Bremsband f an, welches die auf der Welle g sitzende Bremsscheibe h umschließt und unterhalb seiner Teilung mit Innengewinde versehen ist, zu welchem das Gewinde d der Stange c paßt. Diese Teile sind so eingepaßt, daß in der Gebrauchslage des Griffes a (Fig. ι und 2), in welcher ein Ansatz i dieses Griffes gegen einen Ansatz k des Armes b anschlägt (Fig. 3) und die Winde in der Pfeilrichtung (Fig. 1) gedreht werden kann, das Gewindeende d so weit in das Bremsbandende e eingreift, daß das Bremsband f fest angezogen ist. An dem Kurbelarm b befindet sich eine federbelastete Klinke m, welche zwischen die Zähne einer am Gestell befestigten Sperrscheibe η eingreifen kann und beim Drehen der Kurbel, also beim Hochwindetl· der Last, über die Zähne der Scheibe hinweggleitet. Wird die Drehung der Kurbel unterbrochen, so greift die Klinke m zwischen die Zähne der Scheibe ein, und die angehobene Last hängt am Seil. Wird dann der Kurbelgriff α aus der Stellung Fig. 1 in die Stellung Fig. 3 gedreht, so dreht sich das Gewinde d aus dem Bremsbandende e um ein
Geringes heraus, das Bremsband f wird gelockert und die Last kann sich senken. Bringt man den Griff α wieder in die Stellung Fig. ι zurück, so wird die Bremse wieder ange-' zogen. In den Zwischenstellungen erfolgt das Anziehen der Bremse mit größerer oder geringerer Kraft, so daß die Last mit-entsprechend geringerer oder größerer Geschwindigkeit gesenkt werden kann.
ίο Anstatt durch ein Schraubengewinde d kann das Lockern und Anziehen des Bremsbandes beim Drehen des Griffes α bzw. der Stange c auch in anderer Weise erfolgen. So z. B. mit Hilfe von schrägen Flächen ö und p, die an einem Bund q bzw. am Bremsbandende e angebracht sein können. Durch Drehen der Stange c aus der Stellung Fig. 5 in die Stellung Fig. 6, also in der Pfeilrichtung (Fig. 5), kann das Bremsband gelockert und dementsprechend die Last gesenkt werden. Anstatt unmittelbar auf der Welle der Windentrommel kann die Bremsscheibe bei x\nwendung einer Übersetzung auch auf der Welle des Zwischengetriebes sitzen. Das Bremsband kann auch durch Bremsbacken ag b. dgl. ersetzt sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitskurbel für Winden, bei welchen die Kurbel durch eine Bremsvorrichtung mit der Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan durch Drehen des Kurbelgnffes um die Längsmittellinie des Kurbelarmes gelockert und somit die Last gesenkt werden kann.
2. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff der Kurbel an einem im Kurbelarm gelagerten Stabe sitzt, welcher mittels schräger Flächen die Bremse in angezogener Stellung zu halten vermag.
3. ,Sicherheitskufbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Griff tragende und im Kurbelarm gelagerte Stab unten ein Gewinde trägt und zu einem Gewinde in freien Bremsbacken oder Bremsbandende paßt.
Hierzu 1 Blatt'Zeicrmungen..
& ■
DENDAT192731D Active DE192731C (de)

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DE (1) DE192731C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059645B (de) * 1953-09-08 1959-06-18 Heinrich Poppe Wagenheber mit Klinkentrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1059645B (de) * 1953-09-08 1959-06-18 Heinrich Poppe Wagenheber mit Klinkentrieb

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