DE531542C - Betonmischmaschine - Google Patents

Betonmischmaschine

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DE531542C
DE531542C DEJ37865D DEJ0037865D DE531542C DE 531542 C DE531542 C DE 531542C DE J37865 D DEJ37865 D DE J37865D DE J0037865 D DEJ0037865 D DE J0037865D DE 531542 C DE531542 C DE 531542C
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DE
Germany
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shaft
container
lever
brake
clutch
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DEJ37865D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • B28C7/0858Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers the skips being tilted

Description

  • Betonmischmaschine Es sind Betonmischmaschinen mit Mischtrommel und Füllbehälter bekannt, bei denen der Füllbehälter durch einen Hebel mit einem ständig umlaufenden Antrieb gekuppelt und dadurch gehoben sowie in der Höchstlage festgehalten wird. Bei bekannten Maschinen muß der Bedienungsmann den Betätigungshebel so lange in der Hand behalten, wie er kuppeln oder bremsen will. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermie-S den, daß der Füllbehälter durch einen Kniehebel und ein elastisches Zwischenglied mit der Antriebswelle gekuppelt und durch Her-.ausbewegen des Kniehebels über die gestreckte Lage verriegelt wird. Infolgedessen braucht der Betätigungshebel nicht festgehalten zu werden. Zweckmäßig besteht die Verbindung aus einem Lenker und einem damit nachgiebig verbundenen Kurbelrarm.
  • ' ' Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Abb. i eine Ansicht der Maschine, Abb. 2 eine Ansicht der Maschine von rechts in Abb. i in größerem Maßstabe, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III von Abb. 2 und Abb. q. eine Ansicht der Bremse.
  • Die Mischtrommel 5 ist drehbar auf einem Jöch 7 gelagert, das mit Zapfen 8 auf einem Rahmen 6 angeordnet ist und mit der Trommel ,aus der Füllstellung in -die Entleerungsstellung geschwenkt werden kann.
  • Zum Füllen der Trommel mit Kies, Sand und Zement dient ein Behälter 9, der .mittels eines Rahmens io, ioa an einem schwenkbaren Rahmen i i befestigt ist, der auf einer waagerechten Welle 12 des Rahmens 6 aufgehängt ist. Zum Heben des Behälters. 9 dienen Seile J3, die am äußeren Ende des Behälters befestigt sind und auf Trommeln i4., 1q. auflaufen, die auf :einer oben im Rahmen 6 drehbar gelagerten Welle 15 befestigt sind.
  • Die Welle 15 wind mittels Kettenrades 16 und Kette 17 von einer nicht dargestellten Maschine in einer Richtung gedreht, um den Behälter anzuheben. Das Kettenrad 16 ist auf der Welle 15 lose gelagert und kann sich auf dieser etwas nach der Seite verschieben. Es ist mit einem Kupplungskegel 16a versehen. Auf der Welle 15 ist mittels Schraube 18 ein Küpplungskegel i9 befestigt, der den Kegel 16a umschließt. Wenn die beiden Kegel 19 und i 6a ineinandergepreß;t werden, wird die Welle 15 mitgenommen, und die Seile 13 werden auf ihren Trommeln 14 aufgewickelt und heben. den Behälter g. Zwischen den Kegeln i9 und 16a befinden sich Federn 2o, die die Kegel voneinander zu lösen suchen. Die Bewegung des Kegels 16a nach links ist nur sehr gering. Der Kegel i9 kann mittels eines Ringes 2,i mit klauenförmiger Endfläche genau eingestellt wenden, die sich an die Nabe des Kupplungskegels und an .einen Zapfen 22anlegt. Wird .die Schraube 18 der Nabe des Küpplungskegels und eine Stellschraube Zia des Ringes gelöst, so kann der letztere in der einen oder anderen Richtung gedreht werden, um eine seitliche Einstellung des Kupplungskegels i9 zu ermöglichen. Nach erfolgter.Einstellung werden die Stellschrauben 18 und Zia wieder angezogen. Wenn der Kupplungskegel i 6a nach links verschoben wird, so wird die Welle 15 ixe Sinne der den Antrieb bewirkenden Kette 17 gedreht, und der Behälter 9 wird gehoben. Wird der Kupplungskegel aber nach rechts verschoben, so kann sich die Welle 15 mit den Trommeln 14 im entgegengesetzten Sinne drehen und ein -Senken des Füllbehälters ermöglichen.
  • Um ein heftiges Aufschlagen des Füllbehälters auf dem Boden zu verhindern, ist eine Bremse vorgesehen. Diese besteht .aus einer auf der Welle 15 befestigten Scheibe 24 und eineue Bremnsband 25, das in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise an zwei . exzentrischen' Punkten an einem Arm 26 -befestigt ist, der auf einer waagerechten, auf dem Rahmen 6 gelagerten Welle 27 befestigt ist. Diese kaml durch einen Hebel27a betätigt werden, um die Bremse anzuziehen und die Drehung .der Welle 15 während der Abwärtsbewegung des Behälters 9 zu bremsren. An dem Hebel :27a greift eine Feder 29 an, die die Bremse -anzuziehen sucht, wenn der Hebel genügend weit nach links gedreht ist, wie aus Abb. i zu ersehen ist.. Wird der Hebel 27a nach rechts gedreht, so, daß die -Feder 29 rechts von der Welle 27 liegt, so wird die Bremse gelöst. Die Bremse wird -von Hand gelöst, wenn 'die Kupplung i6a, i9 geschlossen wird, und sie wind selbsttätig angezogen, wenn sich -der Füllbehälter senkt; sie kann aber in diesem Falle auch ebenfalls von Hand angezogen werden: Auf der Welle 27 sitzt ein Kurbelarm 30, der durch Lenker 32 und 33 mit einer auf der festgelagerten Welle, 12 sitzenden- Kurbel 31 verbunden ist. Auf dem unteren Lenker 33 ist ein Anschlag 34 verstellbar angebracht. Am linken Ende der Welle 27 ist ein Kurbelarme 35 befestigt, der mittels eines Lenkers 36 mit einem nachgiebigen Teil 37a eines Armes 37 verbunden ist, der an einer auf der Welle 15 drehbaren Büchse 38 sitzt. Diese Büchse dient zum Einsdrücken der Kupplung. Sie legt sich zu diesem Zwecke mit ihrer -linken Stirnfläche an die Nabe des verzahnten Kupplungsfläche i 6a und ist an ihrer anderen Stirnfläche mit Schrägflächen versehen, die sich an entsprechende-Schrägflächen einer am Rahmen 6 befestigten Lagerbüchse 39 legen. Wird `daher die Büchse 38 entsprechend gedreht,- so. drückt sie den Kupplungshebel 16a nach links und in den Kupplungskegel.19 hinein. Wird sie in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so wird der Kupplungskegel 16a durch die Feder 2o nach rechts ver--schäb,en, um die Breanse zu lösen. .Der Lenker 36 steht mit dem Teil 37a durch einen Bolzen, 40 und eine Mutter 41 in Verbindung. Die Mutter 41 ist derartig eingestellt, daß die Büchse sich auf der Welle 15 seitlich verschieben kann. D.er Teil 37a legt sich in eine Pfanne des. Armes 37 und wird durch eine Feder 42 .angedrückt, die durch eine auf einem Bolzen 43 sitzende Mutter gespannt wird. Diese nachgiebige Verbindung zwischen dem Lenker 36 und dem Arara 37a gestattet unter anderem die Bedienung des Bremshebels und damit das Anziehen der Bremse während der Abwärtsbewegung des Behälters 9, nachdem die Kupplung gelöst ist, sowie ein federndes Anziehen der Kupplung durch das Anheben des Hebelarmes 35.
  • Die Brämisscheibe 24 ist innen mit Sperrzähnen 44 ver.selien, in- die, eine Klinke 45 eingreifen kann, die oben am Rahmen 6 drehbar gelagert ist. Durch diese Einrichtung kann der Füllbehälter 9 in seiner gehobenen Lage gehalten werden, wenn die Maschine verfahren oder in den Schuppen gebracht werden soll. Hierbei wird der Füllbehälter zunächst mittels der Welle 15 angehoben, und danach wird die Klinke 45 in die Zähne 44 hineingedreht, so daß eine Drehung der Welle und ein Senkem des Behälters verhindert wird.
  • Di-e Arbeitsweise der M.äschirne ist wie folgt: Im Betrieb wird das Kettenrad 16 durch die Kette i@ . von-- der Maschine `aus ständig in einer Richtung gedreht. Der Füllbehälter wird .in der in@ Abb. f gezeichneten gesenkten Lage mit Mischgut gefüllt. Der Hebel27a wird in die in Abb. r in vollen Linien gezeichnete Lage gebracht, so daß die Bremse 25, 44 gelöst und die-Kupplung 16a, r9 angezogen wird. Die Kupplung ist angezogen, wenn sich der Kurbelarm 35 und der Lenker 36 der gestreckten Lagenähern. Die beiden Teile werden -jedoch durch Weiterbewegen der Welle 27 über die gestreckte Lage hinaus, gedreht, wobei die Feder 2o in-folge des Anliegens der Kupplungskegel i 6a und 19 leicht zusammengedrückt wird: Gleichzeitig wird auch die Kupplung durch die Feder 42 gegen ein selbsttätiges Ausrücken . gesichert, indem sie dass nachgi.äbige Glied 37a im der Pfanne des Armes 37 und dadurch den Kurbelarm 35 und den Lenker 36 in der durchgedrückten Lage festhält. Die Welle 15 wickelt die Seile 13 auf den Trommeln 14 auf, und der Behälter 9 wird in die in Abb.l in gebrochenen Linien gezeichnete Entleerungsstellung gehoben. Bevor der Behälter in dieser Stellung angelangt ist, trifft ein auf dem .Hebel i o angebrachter Anschlag lob auf den Anschlag 34. Dadurch werden die Arme33 und 32 nach links-bewegt und die Welle 27 so weit gedreht, daß der Hebel 27a auf die rechte Seite der Welle 27 tritt. Infolgedessen wird die Welle 27 im- Sinne von Abb. 3 und 4 entgegen dem Uhrzeiger gedreht und -dadurch die Bremse angezogen und die Kupplung gelöst, nachdem der Kurbelarm 35 und der Lenker 36 durch die .gestreckte Lage hindurchgedrückt sind. Der Behälter 9 bleibt in seiner Entleerungsstellung, bis der Arbeiter die Bremse dadurch löst, daß er den Hebel 27a von Hand wieder nach links dreht, aber- nicht vollständig in die in vollen Linien gezeichnete Lage. Die Bremse wird gelüftet, die Kupplung 16a, i9 wird aber nicht eingerückt. Der Behälter senkt sich nun unter seinem Gewicht, und seine Bewegung wird mittels der Bremse gesteuert, so daß ein Aufschlagen des Behälters auf den Boden vermieden wird. Nachdem der Behälter wieder gefüllt ist, wird der Hebel 27a vollkommen nach links in .die in Abb. i in vollen Linien gezeichnete Lage gedreht, so daß die Bremse vollkommen gelöst und .die Kupplung bei zus:animmengedrückter Feder 2o eingerückt wird.
  • Der Vorteil der Anordnung liegt darin, daß der Behälter g in seiner Höchstlage selbsttätig angehalten wird, ohne daß ein Eingriff des Arb'exters notwendig wäre. Dadurch: wird ein zerreißen der Seile 13 oder eine anderweitige Beschädigung der Maschine verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betonm-ischmaischine mit Mischtrommel und Füllbehälter, der durch einen Hebel mit einem ständig umlaufenden Antrieb gekuppelt und dadurch gehoben sowie in der Höchstlage festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter durch einen mit einem Lenker (36) nachgiebig verbundenen Kurbelarm (35) mit der Antriebswelle gekuppelt und durch Herausbewegen von Kurbelaren und Lenker über die gestreckte Lage verriegelt wird. z. Betonmischmaschine nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (36) an einem auf dem Arm (37) schwenkbaren Hebel (37a) angreift, der durch eine Feder (4a) mit der Büchse des Armes (37) gekuppelt wird.
DEJ37865D 1929-05-01 1929-05-01 Betonmischmaschine Expired DE531542C (de)

Priority Applications (1)

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DEJ37865D DE531542C (de) 1929-05-01 1929-05-01 Betonmischmaschine

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DEJ37865D DE531542C (de) 1929-05-01 1929-05-01 Betonmischmaschine

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DE531542C true DE531542C (de) 1931-08-12

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ID=7205744

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DEJ37865D Expired DE531542C (de) 1929-05-01 1929-05-01 Betonmischmaschine

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DE (1) DE531542C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116130B (de) * 1956-07-30 1961-10-26 Wilhelm Hofmann Baustoffmischer

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