DE118376C - - Google Patents

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DE118376C
DE118376C DENDAT118376D DE118376DA DE118376C DE 118376 C DE118376 C DE 118376C DE NDAT118376 D DENDAT118376 D DE NDAT118376D DE 118376D A DE118376D A DE 118376DA DE 118376 C DE118376 C DE 118376C
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/40Use of lowering or hoisting gear
    • B63B23/48Use of lowering or hoisting gear using winches for boat handling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65 a.
Zusatz zum Patente 104154 vom 6. September
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. März 1900 ab. Längste Dauer: 5. September 1913.
Bei der im Haupt - Patente beschriebenen Winde wird ein plötzliches Freigeben der Last während des Niederlassens derselben erreicht. Gegenstand des Zusatzes ist eine Vorrichtung, welche gestattet, das plötzliche Freigeben der Last auch während des Aufwindens derselben zu bewirken. Es ist nämlich von grofsem Vortheil, die zu hebende Last, sobald sie bis zu der gewünschten Höhe aufgewunden ist, behufs Erleichterung des Niedersetzens durch plötzliche Einstellung der Arbeit des Aufwindens im gegebenen Augenblicke freigeben zu können, um alsdann das Niedersetzen der gehobenen Last lediglich mit Hülfe der Bremse zu bewirken. Erreicht wird dieses durch Anbringung einer zweiten, in entgegengesetzter Richtung wirkenden Bremsvorrichtung auf der entgegengesetzten Seite der Trommelwelle.
Fig. ι und 2 der Zeichnung zeigen diese Einrichtung in Vorder- und Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt die Bremsvorrichtung im Schnitt.
Während rechts in Fig. 1 die alte Bremsbezw. Kupplungsvorrichtung wie im Haupt-Patente dargestellt ist, ist auf der nach links verlängerten Welle h entsprechend dem Zahnrade g ein zweites Zahnrad g1 angebracht, welches hier durch einen Trieb f1 von einer Transmissionswelle T aus gedreht wird. Wie bei der rechten Kupplung Zahnrad g. durch Scheibe ο und Mutter Z auf Welle h festgekuppelt wird, so wirken hier in derselben Weise die entsprechenden Theile o1 h1 Z1 u. s. w.
auf Zahnrad gl ein. An Stelle der Schlitzlöcher zum Einsetzen von Hebeln sind hier Handräder w w1 mit den Sperrrädern nl verbunden. Anstatt der Transmission kann man natürlich auch hier den Handkurbelantrieb verwenden.
Hat man-eine Last, z. B. ein Boot, in die Höhe gewunden und es wird, nachdem letzteres die gewünschte Höhe erreicht hat, die Sperrklinke ql in das Sperrrad n1 geworfen, so schraubt sich Mutter Z1, ebenso wie im Haupt-Patent die rechtsseitige Mutter Z, nach rückwärts und hebt dadurch die Pressung zwischen o1 und g1 auf, es wird also o1 und die mit der Scheibe auf derselben Welle sitzende Trommel α freigegeben.
Sobald alsdann die Wirkung der linksseitigen Kupplung aufgehoben ist, tritt die rechtsseitige Kupplung in Thätigkeit und hält mittelst der Zahnräder de f g und der auf der Kurbelwelle r befindlichen Centrifugalbremse α die Last fest, bis letztere in der im Haupt-Patente beschriebenen Art und Weise mittelst der Centrifugalbremse niedergelassen und abgeworfen werden kann durch Einwurf der Sperrklinke q.
Auf der Zeichnung ist eine Windetrommel mit den beiden Kupplungsvorrichtungen rechts und links angegeben. Es lassen sich jedoch andere Ausführungsarten treffen, ohne vom Princip der Erfindung abzuweichen. So kann man zwei getrennte Windetrommeln verwenden, welche durch ein gemeinsames, zwischen beiden
gelagertes Vorgelege von der Transmissionswelle ;aus ihren Antrieb erhalten. Die Zahnräder g gl verwandeln sich alsdann in einfache lose Scheiben, die durch die festen Scheiben ο ο1 ein- und ausgekuppelt werden.

Claims (1)

  1. , Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Aussetzen von Lasten, Booten u. s. w. mittelst Winden nach Patent 104154, bei welcher die Last während des Aufwindens dadurch plötzlich freigegeben wird, dafs durch die aufwindende Bewegung die Kupplung zwischen1 Windetrommel und Welle gelöst - und dadurch die Trommel sich selbst überlassen wird, wobei eine entgegengesetzt, wie im Haupt-Patent, wirkende, sonst aber gleiche Sperr- und Kupplungsvorrichtung zur Verwendung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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