DE535103C - Aufzugswinde - Google Patents
AufzugswindeInfo
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- DE535103C DE535103C DE1930535103D DE535103DD DE535103C DE 535103 C DE535103 C DE 535103C DE 1930535103 D DE1930535103 D DE 1930535103D DE 535103D D DE535103D D DE 535103DD DE 535103 C DE535103 C DE 535103C
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- drum
- lever
- control
- lowering
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzugswinde, deren Trommel zwischen einem Festhaltekonus
und einem Aufzugskonus axial verschiebbar ist und mit Hilfe einer Senkbremse
in ihrer Senkgeschwindigkeit beeinflußt werden kann. Um die Bedienung der Winde möglichst
einfach zu gestalten und zur Verschiebung der Trommel und weitgehenden Steuerung
der Senkbremse lediglich ein einziges Steuerglied bedienen zu müssen, ist gemäß
der Erfindung durch Verkupplung der Steuereinrichtung für die Trommelverschiebung
durch Zwischenglieder (Exzenter, Hebel, Kurvenscheiben) mit der Steuereinrichtung für
die Senkbremse die Windensteuerung für das Festhalten der Trommel, regelbare Lastsenkung
einschließlich Freifallstellung und Lasthub als Einhebelsteuerung ausgebildet. Es ist
für Windwerke bereits vorgeschlagen worden, die Betätigungseinrichtung für die Antriebskupplung zu vereinigen mit der Bremssteuerung.
Weiterhin sind Einheb elsteuerungen für Übersetzungsgetriebe zum Antrieb von Winden
bekannt, bei welchen die axiale Verschie-
s5 bung von Kupplungsteilen und die gleichzeitige
Ein- und Ausschaltung der Windenbremse durch einen gemeinsamen Hebel bewirkt
wird. Diesen älteren Anordnungen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die vier Hauptphasen der Trommelbeeinflussung
unterschiedliche Stellungen bzw. Beeinflussungen der Senkbremse erfordern, was auch durch Zwischenschaltung eines
besonderen, durch den einheitlichen Steuerhebel betätigten Zwischengliedes zwischen
Trommelsteuerung und Senkbremse (z. B. Exzenter) voll erreicht ist. Die erfindungsgemäße
Anordnung bietet dabei den Vorteil, daß die durch die Senkbremse (z. B. Bandbremse)
ermöglichte Feinregulierung der Lastsenkung die letzte Steigerung der Bremsmöglichkeit
und dadurch Sicherung im Festhaltekonus findet, und daß anderseits auch der umlaufende
Antriebskonus sehr vorteilhaft zur Regelung
, der Lastsenkung benutzt werden kann, was mit Rücksicht auf die zwischen Mittelstellung
der Trommel und deren Einkupplung in den Aufzugskonus gegebene Freifallstellung
besonders wichtig ist. Diese Sicherheiten und Möglichkeiten bestehen z. B. nicht bei den
bereits vorgeschlagenen Winden, bei welchen die Bremsregelung von der Höchstwirkung
bis zur Freifallstellung von dem Spannungszustand, einer Feder abhängt, was naturgemäß
unzuverlässig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
Fig. ι zeigt eine Aufzugswinde im senkrechten Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt die Winde in Ansicht von der Steuerseite aus.
Die dargestellte Winde entspricht der an sich bekannten Grundform mit axial verschiebbarer
Trommel a, die auf der Welle b fest aufgekeilt
und verbolzt ist und mit dieser gegenüber dem Gestell durch eine Verstelleinrichtung
c axial verschoben werden kann. Zur
5351OB
Steuerung der Vierstelleinrichtung C dient ein
Arm d, an dem das eine Ende eines Lenkers e angreift, dessen anderes Ende an einem einarmigen
Stellhebel/ angehängt ist, der selbst an einer Stütze g drehbar gelagert und durch
ein Gewicht h belastet ist. Der linke Flansch i der Trommel« ist so ausgebildet, daß die
Trommel durch axiale Verschiebung mit Hilfe der Einrichtung c mit dem auf der Welle b
ίο drehbaren Zwischenrad k, das einen Hohlkonus
aufweist, gekuppelt werden kann. In die Innenverzahnung des Zwischenrades k
greift das Ritzel^ ein, das auf der Weilern
der Antriebsriemenscheibe η sitzt. Der rechte
Flansch ο der Trommel« ist als Brems- bzw.
Festhaltekonus ρ ausgebildet und kann mit Hilfe der Verschiebungseinrichtung c in einen
Hohlkonus q des Windengestells eingerückt und gebremst werden. Das Gewicht h auf
dem Stellhebel / sichert diese Stellung. Außerdem ist aber der Flansch ο der Trommel α zu
einem Bremszylinderr für das Bremsbands ausgebildet, das durch den das Gewicht t
tragenden Bremshebel a angezogen wird. Eras findungsgemäß ist nun mit dem Steuerhebel/
für die Verschiebungseinrichtung c der Trommel α ein Exzenter ν verbunden, das in der
Ebene des Bremshebelsu der 'Bandbremse
liegt und so gestaltet und eingestellt ist, daß es denselben nach folgenden Gesichtspunkten
beeinflußt:
1. Wird durch Anheben des Steuerhebels/
die Trommeln aus dem rechtsseitigen Festhaltekonus q gelöst, so bleibt der Bremshebel u
noch unbeeinflußt und die Bandbremse r, s infolge der Bremshebelbelastung t angezogen. Die
Trommeln dreht sich also nicht. Die Last bleibt stehen.
2. Wird der Steuerhebel/ so weit gehoben, daß die Trommel α in die Mittellage, d. h. in
die Abwindelage kommt, so unterfängt das Exzenter ν den Bremshebel κ, löst allmählich
die Bandbremse f, S und ermöglicht durch weiteres
Anheben des Hebels / eine Steuerung der "Bandbremse zwischen ihren Grenzstellungen.
3. Sobald die Bandbremse vollständig gelöst ist, gelangt die Trommel in die Freifallstellung.
4. Wird der Steuerhebel/ für die Trommelverschiebung noch weiter gehoben, so wird
schließlich die Trommel« mit ihrem linksseitigen Konus / zum Aufwinden in die Scheibe k
eingerückt. Dabei bleibt die Bandbremse gelüftet.
Durch das geschilderte Kuppeln des Steuerhebels/ für die axiale TrommelverSchiebung
mit dem Gewichtshebel der Senkbremse ist erreicht, daß den vier Hauptphasen der Trommelverschiebung
eine ganz bestimmte Stellung der Senkbremse entspricht, ohne daß irgendwelche unmittelbare Beeinflussungen dieser
Bremse nötig wären. Die Betätigung eines einzigen Hebels genügt, um die Winde in
allen ihren Arbeitsphasen voll beeinflussen zu können.
Die geschilderte Exzenteranordnung könnte auch durch eine gleichwertige Hebelübertragung
ersetzt werden.
■ -.. ·■-.-.·
■ -.. ·■-.-.·
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufzugswinde, deren Trommel zwischen einem Festhaltekonus und einem Aufzugs- " konus axial verschiebbar ist und durch eine besondere Senkbremse (z. B. Bandbremse) in ihrer Senkgeschwindigkeit gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (/) für ^; die Trommelverschiebung durch Zwischenglieder (Exzenter, Hebel, Kurvenscheiben) (v) mit der Steuereinrichtung (it) für die Senkbremse [r, s) zu einer Einhebelsteuerung vereinigt ist, ■_■"Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BEULIN. BEDRUCKT ItJ ^ER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE535103T | 1930-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535103C true DE535103C (de) | 1931-10-06 |
Family
ID=6556747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930535103D Expired DE535103C (de) | 1930-01-09 | 1930-01-09 | Aufzugswinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535103C (de) |
-
1930
- 1930-01-09 DE DE1930535103D patent/DE535103C/de not_active Expired
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