DE126125C - - Google Patents
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- DE126125C DE126125C DENDAT126125D DE126125DA DE126125C DE 126125 C DE126125 C DE 126125C DE NDAT126125 D DENDAT126125 D DE NDAT126125D DE 126125D A DE126125D A DE 126125DA DE 126125 C DE126125 C DE 126125C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
- B66D1/24—Power transmissions between power sources and drums or barrels for varying speed or reversing direction of rotation of drums or barrels, i.e. variable ratio or reversing gearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVr 126125 KLASSE 35 c.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf die Zwischenglieder, durch
welche bei Winden, die durch nicht umsteuerbare Motoren angetrieben sind, die Verbindung
zwischen dem bekannten Wendegetriebe und der ebenfalls bekannten Lösungsbremse hergestellt
werden kann, derart, dafs beim Heben bezw. Senken der Last die Bremse gelöst, beim Stillstand der Last die Bremse angezogen
ist.
Das Heben der Last erfolgt beim Anheben eines Handhebels, das Senken der Last durch
Niederdrücken desselben. Der Stillstand der Last entspricht der Mittellage des Handhebels
und kehrt derselbe stets selbsttätig in diese Lage zurück, sobald er sich selbst überlassen
wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Ansicht der Winde in Verbindung mit Getriebe und Motor im theilweisen
Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht im theilweisen Schnitt, Fig. 3 ein Grundrifs der Anordnung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Hebelverbind ung.
b ist der Motor, auf dessen verlängerter Kurbelwelle die Kegelräder m und η des Reibungs-Wendegetriebes
sitzen. Das dritte Rad 0 des Wendegetriebes sitzt auf der verlängerten Windenvorgelegewelle g. g1 I1 i y \ sind
Lagerstellen auf dem hufeisenförmig ausgebildeten Lagerstuhl /. Z1 ist die eigentliche
Steuerwelle und wird mit ihr der Einrückbügel k des Wendegetriebes und der Winkelhebel
la h fest verbunden.
H1 h% sind Zugschienen, welche die Bewegungen
des Hebels h auf den Hebel s übertragen, der seinerseits fest mit einer Welle verbunden
ist, die in y und ^ gelagert ist und den mit ihr fest verbundenen doppelarmigen
Hebel u u trägt. Dieser Hebel lüftet,. wenn er aus seiner Mittelstellung im einen oder
anderen Sinne herausgedreht wird, vermöge der Schleifen ν V1, den Gewichtshebel n>
der Lösungsbremse p.
Die Wirkungsweise des Mechanimus ist nun folgende:
Wird der Hebel h niedergedrückt, so rückt der Bügel k das Kegelrad η des Wendegetriebes
ein und wird die Kraft der Kurbelwelle über η ο in die Winde geleitet, deren übrige Anordnung
so getroffen ist, dafs Niedergang der Last erfolgt. Durch das Niederdrücken des Hebels h erfolgt aber auch gleichzeitig vermittelst
der Zügschienen H1 h2 eine Drehung
des Hebels s, welche in Fig. 2 und 4 im Sinne der Uhrzeigerbewegung erscheint. Diese
Drehung überträgt sich auf den doppelarmigen Hebel u u, und es lüftet die linke Schleife ν
den Bremshebel w, dadurch die Kraftübertragung über η ο freigebend.
Wird der Hebel h aus seiner Mittelstellung heraus nach oben gedreht, so rückt der
Bügel k das Rad m des Wendegetriebes ein und erfolgt die Kraftübertragung über m 0 in
die Winde, so ein Heben der Last bewirkend. Durch Drehung des Hebels h erfolgt aber auch
gleichzeitig eine Drehung des Hebels s, welche diesmal in Fig. 2.und 4 entgegengesetzt der
Uhrzeigerbewegung erscheint. Diese Drehung überträgt sich auf den Hebel u u und lüftet
nunmehr die rechte Schleife V1 desselben den
Claims (1)
- Bremshebel w, dadurch die Kraftübertragung über m ο freigebend.Wird der Hebel h sich selbst überlassen, so stellt sich das Gewicht des Bremshebels w in seine tiefste Stellung ein, dadurch ein Anziehen der Bremse bewirkend. Die Länge der Schleifen ν V1 ist nun so bemessen, dafs bei dieser Lage des Bremshebels der Hebel uu in seiner Mittelstellung gehalten wird.Der Mittelstellung des Hebels u u 'entspricht aber auch die Mittelstellung des Hebels h und des Einrückbügels k, welcher in dieser Stellung beide Räder m und η des Wendegetriebes entkuppelt hält. Es erfolgt also Bremsung der Last und Entkupplung des Motors.Pat ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :Eine Wendevorrichtung mit Wendegetriebe und beim Heben bezw. Senken der Last gelöster, beim Stillstand der Last angezogener Bremse, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehung des Steuerhebels (h) aus seiner Mittellage heraus im einen oder anderen Sinne sich durch den Bügel (k) auf das Wendegetriebe und durch den doppelarmigeu Hebel (uu) und die Schleifen (v V1) auf den Bremshebel (w) überträgt, während beim Freigeben des Steuerhebels derselbe durch Wirkung des Bremshebels (w) von selbst in seine Mittellage zurückkehrt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126125C true DE126125C (de) |
Family
ID=394802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126125D Active DE126125C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126125C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939228C (de) * | 1952-08-09 | 1956-02-16 | Elektro Mechanik G M B H | Elektrischer Antrieb von Winden, insbesondere Rangierwinden |
-
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- DE DENDAT126125D patent/DE126125C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939228C (de) * | 1952-08-09 | 1956-02-16 | Elektro Mechanik G M B H | Elektrischer Antrieb von Winden, insbesondere Rangierwinden |
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