DE57060C - Ausrückvorrichtung mit gleichzeitiger Bremsung für Riemenaufzüge - Google Patents

Ausrückvorrichtung mit gleichzeitiger Bremsung für Riemenaufzüge

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DE57060C
DE57060C DENDAT57060D DE57060DA DE57060C DE 57060 C DE57060 C DE 57060C DE NDAT57060 D DENDAT57060 D DE NDAT57060D DE 57060D A DE57060D A DE 57060DA DE 57060 C DE57060 C DE 57060C
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Germany
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pulley
belt
braking
lever
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DENDAT57060D
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English (en)
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F. rings in Köln, Peterstr. 3
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/48Adaptations of mechanically-operated limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
Auf einer festliegenden Welle D, Fig. 2, sitzen drei lose Riemscheiben ABC, und zwar ist die Scheibe B lose auf der verlängerten Nabe von A und auf derselben Nabe fest das Zahnrad E, welches mittelst Zwischenrades G auf die mit innerer Verzahnung versehene Riemscheibe C wirkt; auf der verlängerten Nabe von C sitzt entweder unmittelbar die Kettennufs zum Heben der Last oder, wie gezeichnet, ein Zahnrad H, welches in Zahnrad J, Fig. 3, eingreift und dadurch eine Lasttrommel umtreibt. Das Zahnrad G sitzt lose auf einem Zapfen des mit der Welle D fest verbundenen Hebels F; es wird somit durch Umdrehen der Scheibe A die Riemscheibe C in entgegengesetzte Umdrehung versetzt und die Last gehoben.
Innerhalb der Riemscheibe A, Fig. 1, schwingt um einen mit dem Gestell der Winde fest verbundenen Zapfen k eine nach zwei Seiten wirkende, mit Holzklötzen oder Leder gepolsterte Bremse, deren Bremsfläche, von demselben Radius wie die Bohrung, der Scheibe A, sich durch die excentrische Bewegung keilförmig bei a2 , Fig. 1, oder in der entgegengesetzten Stellung bei C2 anlegt.
Bethätigt wird die Bremse durch einen um den festen Punkt M drehbaren, mit Gewicht versehenen Hebel N, welcher durch ein Gelenk mit dem unteren Ende des um L schwingenden Riemenausrückers O in Verbindung steht, Fig. 4 und 8. Der Hebel O kann durch eine Schnur oder unmittelbar von Hand nach oben oder unten gedrückt werden und nimmt in der Ruhelage die gezeichnete Stellung ein, indem das Gewicht auf dem Hebel N den Endpunkt α des Schenkels O1 in die untere Lage drückt, wodurch der Riemen auf die mittlere Scheibe B gerückt wird; gleichzeitig zieht die mit N verbundene Stange P den Zapfen ^1 der Bremse in die durch Fig. 1 dargestellte Lage. Die mit der Trommel durch Zahnräder verbundene Scheibe A wird am Drehen gehindert und die Last schwebend erhalten.
Soll die Last aufgewunden werden, so zieht man den Hebel O nach unten, α kommt nach d, Fig. 4, der Riemen auf die Scheibe A, der Hebel N wird gehoben und durch die Stange P die Bremse gelöst, indem der Punkt ax, Fig. 1, nach bx gelangt, wie in Fig. 6 gezeichnet ist.
Soll die Last sinken, so wird der Hebel O nach oben gezogen, der Punkt a des Schenkels O1 wird nach b verlegt, der Riemen auf die Scheibe C gerückt, indem der Hebel O nach oben geht; gleichzeitig drückt die Stange P das Auge Ci1 der Bremse, Fig. 1 und 6, wieder nach b1. Die Punkte bb1b2 rücken, im Falle die Last unter Bremsung niedersinken soll, durch den verstärkten Zug an O nach c C1 und C2.
Die Last sinkt mit gröfserer Geschwindigkeit, als sie steigt, und zwar im Verhältnifs der Uebersetzung der Verzahnung von E und C. Beim Loslassen des Hebels O drückt das Gewicht auf N den Hebel O in die Mittellage, den Riemen auf die ,lose Scheibe B und die Bremse an den inneren Umfang der Scheibe A.
In Fig. 5 ist eine Lage der Bremse gezeichnet, die einer Stellung des Hebels N zwischen α und b entspricht, also, in dem Augenblick, wenn der Riemen von B nach C oder von B nach A bewegt wird.

Claims (1)

  1. Pateντ-A NSPröche:
    Eine durch Bewegung des Ausrückers O bei Riemenaufzügen auf die innere Fläche der Antriebsscheibe (A) in der Weise wirksame Bremsung, dafs beim Ruhestand die um einen excentrischen Zapfen schwingende, nach zwei Seiten wirksame Bremse keilförmig auf die innere Kreisfläche der Lastriemscheibe drückt, während beim Ausrücken des Riemens auf die zum Herunterlassen der Last dienende Scheibe durch vermehrten Zug vom Ausrücker eine beliebig starke Bremsung stattfinden kann.
    2. Zur Bethätigung der unter i. bezeichneten Bremsvorrichtung die Anordnung einer auf einer festen Achse (D) losen Antriebsscheibe (A), welche auf ihrer verlängerten Nabe eine Losscheibe (B) trägt und mittelst eines mit ihr starr verbundenen Zahnrades (E), sowie eines Zwischenrades (G) mit der Lastscheibe C in Eingriff steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT57060D Ausrückvorrichtung mit gleichzeitiger Bremsung für Riemenaufzüge Expired - Lifetime DE57060C (de)

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