DE207412C - - Google Patents

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DE207412C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/22Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven through friction disc means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 207412 KLASSE 58 b. GRUPPE
LEOPOLD SCHULL in WIEN.
Reibscheiben-Spindelpresse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1908 ab.
Reibscheiben-Spindelpressen sind bekanntlich solche Pressen, bei welchen der das Werkzeug tragende Schlitten an einer Spindel drehbar befestigt ist, die in einer in den Ständer eingesetzten Mutter geführt wird. An dem oberen Ende dieser Spindel ist ein Schwungrad aufgekeilt, dessen Umfläche mit zwei einander diametral gegenüber gelegenen Reibscheiben durch deren achsiale Verschiebung in Berührung gebracht
to werden kann. Die beiden Reibscheiben stehen derart miteinander in Verbindung, daß sie ihre achsialen Verschiebungen stets gemeinschaftlich vollführen, wenn eine der beiden Reibscheiben von einem Bewegungsmechanismus angefaßt wird. Außer diesem Bewegungsmechanismus wirkt auf die Reibscheiben auch noch eine Belastung ein, die den Zweck hat, die Scheiben in einer solchen Lage zu erhalten, daß die Reibscheibe, die den Aufwärtshub bewirkt, an die Umfläche des Schwungrades angedrückt, während die andere Reibscheibe, die für den Niedergang bestimmt ist, ausgerückt wird. Wird der Bewegungsmechanismus zur Verschiebung der Reibscheiben in Wirksamkeit gesetzt, sei es durch einen Fußtritt oder durch einen Handhebel, so werden die beiden Reibscheiben entgegen der Wirkung der Belastung derart achsial verschoben, daß die Aufgangsscheibe außer und die Niedergangsscheibe in Eingriff mit dem Schwungrad gebracht wird. Hat der Schlitten seinen Arbeitshub vollführt, so wird der Fußtritt oder Handhebel losgelassen, und infolge der Wirkung der Belastung werden die beiden Scheiben wieder in umgekehrter Richtung achsial verstellt, so daß die Aufgangsscheibe mit dem Schwungrad in Eingriff kommt und dieses in einem solchen Sinne dreht, daß die Spindel in ihrer Mutter gehoben wird.
Um den Aufwärtshub zu begrenzen, ist an einem der auf und nieder gehenden Teile, meist an dem Schlitten, ein Anschlag angebracht,' der auf den Bewegungsmechanismus zur Verstellung der Reibscheiben bei Erreichung der Höchstlage des Schlittens derart selbsttätig einwirkt, daß in gleicher Weise, wie durch Niedertreten des Fußtrittes oder Betätigung des Handhebels, die Niedergangsscheibe eingerückt und die Aufgangsscheibe ausgerückt wird. Dadurch wird die Umlaufgeschwindigkeit des Schwungrades zuerst vernichtet und dann für eine kurze Zeit auch umgekehrt, so daß der Niedergang beginnt; gleich darauf kommt aber der Anschlag des Schlittens mit dem Bewegungsmechanismus außer Eingriff, und die Belastung der Reibscheiben kann wieder derart zur Geltung kommen, daß durch Verstellung der Reibscheiben wieder die Aufgangsscheibe eingerückt wird. Dadurch wird der Schlitten wieder so lange gehoben, bis der Anschlag zur Wirkung kommt und abermals die Reibscheiben verstellt usw. Theoretisch müßte am oberen Hubende, solange die Reibscheiben angetrieben werden, ein immerwährendes Auf- und Niederpendeln auftreten; dieses Pendeln wird jedoch infolge der Reibungswiderstände immer mehr und mehr abnehmen, bis zum Schluß der Schlitten in irgendeiner Lage zur Ruhe kommt und durch den Andruck der Aufgangsscheibe, der durch das Belastungsgewicht bedingt ist, in dieser Lage erhalten wird.
Diese Art und Weise der Hubbegrenzung hat,
wie leicht einzusehen, schwerwiegende Nachteile, die erstens darin bestehen, daß das Pendeln des Schlittens sehr unangenehm empfunden wird, wenn die Ausschläge, wie dies häufig vorkommt, übermäßig groß werden, so daß sogar die Handhabung der Werkstücke gefährlich werden kann, und zweitens darin, daß die Arbeit des Bremsens und Hochhaltens des Schwungrades und damit auch der Spindel und
xo des Schlittens von dem Antriebsmotor zu leisten ist. Diese Nachteile können, wie dies durch die zu beschreibende Erfindung geschieht, dadurch beseitigt werden, daß das Schwungrad bei Erreichung der Höchstlage von einer Bremse festgehalten wird, die ein Mithelfen der Reibscheiben überflüssig macht und außerdem das Pendeln gänzlich verhindert. Die Bremse kann durch einen Anschlag, der beispielsweilse an dem Schlitten befestigt ist, bei Erreichung der Höchstlage selbsttätig angezogen werden und derart konstruiert sein, daß sie bei Einrückung der Niedergangsscheibe oder im allgemeinen bei Einleitung des Arbeitshubes wieder selbsttätig gelöst wird.
Da nun das abzubremsende Schwungrad bei seiner Drehbewegung auf und nieder geht, so wird es sich zur Vereinfachung der konstruktiven Ausführung der Bremse empfehlen, mit dem Schwungrad einen Bremskranz zu verbinden, der wohl die drehende, nicht aber die auf und nieder gehende Bewegung des Schwungrades mitmacht. Die Bremse kann beispielsweise konstruktiv derart ausgeführt sein, daß beim Beginne des Arbeitshubes des Schlittens, also wenn die Niedergangsreibscheibe eingerückt, die Bremse selbsttätig das Schwungrad sofort freigibt. Dies kann derart geschehen, daß die Reibung, welche beim Antriebe des Schwungrades und damit auch des Bremskranzes zu diesem und dem bremsenden Teile auftritt, eine Verstellung des Bremsgestänges hervorruft, welche den Bremsdruck herabsetzt bzw. aufhebt.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Reibscheiben-Spindelpresse mit einzelnen im Schnitt gezeichneten Teilen, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Bremseinrichtung, Fig. 3 die Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der Bremse, Fig. 4 den Aufriß einer weiteren Ausführungsform der Bremse.
In dem in gewöhnlicher Weise ausgeführten
Ständer 1 ist der Schlitten 2 vertikal geführt und in gewöhnlicher Weise von der Spindel 3, mit welcher das Schwungrad 4 fest verbunden ist, beeinflußt. Die Spindel 3 läuft in der in dem Ständer fest eingesetzten Mutter 5. Zu beiden Seiten des Ständers ist je eine mit einer Riemscheibe verbundene Reibscheibe 6 bzw. 7 auf in den Ständer eingesetzten Zapfen wage- j
recht verschiebbar gelagert. Die beiden Reib- j scheiben 6 und 7 stehen durch ein Lenker- j system S, 9 und 10 derart miteinander in Verbindung, daß, wenn eine der Reibscheiben wagerecht in dem einen oder anderen Sinne verschoben wird, die andere im gleichen Sinne sich mitbewegt. Die Verschiebung erfolgt in bekannter Weise durch Niederdrücken des Fußtrittes 11, der mittels der Stange 12 auf einen Winkelhebel einwirkt, der eine der beiden Reibscheiben angreift. Im oberen Teile des Ständers 1 ist konzentrisch zur Spindel das Reibrad 13 gelagert, welches mit Bolzen 14 versehen ist, die nach aufwärts durch öffnungen des Schwungrades 4 passend hindurchragen.
Beim Niederdrücken des Fußtrittes 11 wird diejenige der beiden Reibscheiben an das Reibrad angedrückt, welche den Niedergang des Schlittens bewirken soll. Bei Drehung des Reibrades 13 wird durch den Bolzen 14 (es können mehrere solche Bolzen angeordnet sein, es genügt aber auch mitunter einer) das Schwungrad 4 mitgenommen und dreht die Spindel so, daß der Niedergang erfolgt. Bei diesem Niedergange gleitet das Schwungrad an den Bolzen 14 abwärts, während das Reibrad 13 seine Höhenlage nicht verändert. Wird der Fußtritt 11 freigegeben, so werden die beiden Reibscheiben 6 und 7 infolge einer Feder- oder Gewichtsbelastung derart verstellt, daß diejenige der beiden, welche den Aufgang bewirkt, eingerückt wird, während-die andere mit dem Reibrad 13 außer Berührung kommt. An dem Reibrade 13 ist ein Bremskranz 15 befestigt (vgl. auch Fig. 2). Mit diesem Bremskranz 15 gelangt der Bremsbacken 16 selbsttätig· dann in Berührung, wenn bei Erreichung der Höchstlage des Schlittens 2 dessen Anschlag 17 mit einer Knagge 18 der Stange 19 in Berührung kommt, die auf den Winkelhebel 20, 21 einwirkt. Der Arm 21 dieses Winkelhebels stößt nämlich, löo wenn die Stange 19 gehoben wird, gegen das freie Ende des Hebels 22 (Fig. 2), dessen anderes Ende mittels eines Lenkers 23 mit dem Bremsbacken 16 in Verbindung steht, so daß der Bremsbacken an den Bremskranz 15 angedrückt wird. Damit der Bremsbacken 16 durch den im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles beim Aufwärtsgange umlaufenden Bremskranz 15 nicht mitgenommen wird, ist ein Widerlager 24 für den Lenker 23 vorgesehen, so daß also die Bremskraft voll zur Wirkung gelangen kann. Das Reibrad 13 kommt hierdurch zum Stillstand und hält mittels der Bolzen 14 auch das Schwungrad 4 in dessen gehobener Stellung in Ruhe.
Wird aber durch Einrücken der Niedergangsreibscheibe das Reibrad 13 im umgekehrten Sinne gedreht, so wird infolge der Reibung der Bremsbacken 16 etwas mitgenommen, dadurch der Lenker 23 im Sinne der Fig. 2 etwas nach unten geschwenkt und infolgedessen der Bremsbacken 16 vom Bremskranz 15 ab-
gezogen. Die Bremse löst sich also selbsttätig, so daß der Niedergang des Schwungrades und des Schlittens sofort beginnen kann. Eine Feder 25, die einerseits an dem Ständer und andererseits an dem Hebel 22 befestigt ist, zieht den Hebel 22, sowie der Anschlag 17 die Knagge 18 verlassen hat, in eine solche Lage, daß der Lenker 23 den Bremsbacken 16 von dem Bremskranze 15 entfernt, wobei eine Feder 26 den Lenker 23 und damit auch den Bremsbacken 16 in die Ausgangslage zurückbringt, aus der sie, wie erwähnt, durch die Anfangsbewegung des Reibkranzes 15 beim Niedergange des Schlittens infolge der Reibung herausgebracht worden waren.
Da jetzt die Bremse das An- und Hochhalten des Schwungrades bewirkt, so ist es nicht nötig, daß die Reibscheiben bei Erreichung der Höchstlage des Schwungrades in Wirksamkeit' treten. Es werden daher beide Reibscheiben am Ende des Hubes außer Eingriff mit dem Reibrad sein können. Es kann also, wie auch bei einer späteren Ausführungsform beschrieben werden wird, durch den Eingriff des Anschlages 17 mit der Knagge 18 die Belastung, die die Aufgangsreibscheibe an das Reibrad andrückt, selbsttätig aufgehoben werden, so daß tatsächlich an diesem Hubende keine der beiden Reibscheiben mit dem Reibrade in Berührung steht.
Die Reibscheiben 6 und 7 laufen vielmehr gänzlich leer.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Bremseinrichtung dargestellt, die sich von der früheren geschilderten dadurch unterscheidet, daß nicht ein Bremsbacken, sondern ein Bremsband 27 auf den Bremskranz 15 einwirkt. Der Winkelhebel 20, 21 beeinflußt wie früher einen Hebel 22, der jedoch hier an seinem anderen Ende eine Rolle 28 trägt, die an das freie, mit einer Armierung 29 versehene Ende des Bremsbandes 27 angedrückt wird. Durch die beim Aufgange im Sinne des Pfeiles erfolgende Drehung des Bremskranzes wird durch den Andruck der Rolle 28 an die Armatur des Bremsbandes dieses infolge der Reibung mitgenommen und straffgespannt, so daß die Bremsung erfolgt. Wird die Niedergangsreibscheibe eingerückt, so kehrt sich der Drehungssinn um, das Bremsband 27 wird anfänglich etwas mitgenommen und hierdurch gelüftet, so daß also auch bei dieser Konstruktion die selbsttätige Lösung der Bremsung erfolgt.
Eine weitere Ausführungsform der Bremse ist in Fig. 4 in Aufriß dargestellt, wo gleichfalls das freie Ende eines Bremsbandes 30 durch einen Hebel 31 angezogen wird, wenn der Anschlag 17 an die Knagge 18 der Stange 19 beim Aufwärtsgange des Schlittens anstößt und dadurch einen Hebel 32 um eine Achse 33 schwenkt, auf welcher der Hebel 31 lose sitzt, durch einen Sperrkegel 34 jedoch, der in eine Verzahnung ! des Hebels 31 eingreift, nach auswärts bewegt wird. Dieser Sperrkegel 34 ist auf dem Hebel 32 gelagert und besitzt einen Schwanzfortsatz 35, welcher mit einem Bolzen 36 eines Hebels 37 in Eingriff steht, welch letzterer mittels der Zugstange 38 von dem Fußtritte 11 beeinflußt werden kann. Wird nämlich der Fußtritt 11 niedergedrückt, so wird mittels der Zugstange 38 und des Hebels 37 der Bolzen 36 gleichfalls nach abwärts bewegt und löst die Klinke 34 aus der Verzahnung des Hebels 31 aus, so daß das Bremsband 30 gelockert wird. Da aber das Niederdrücken des Fußtrittes 11, wie aus Fig. 1 ersichtlich, das Einrücken der Niedergangsreibscheibe zur Folge hat, so sieht man, daß hierdurch auch gleichzeitig die Bremse gelöst wird, so daß der Niedergang sofort erfolgen kann. An dem Hebel 32 ist auch' eine Zugstange 40 angelenkt, welche durch das Gewicht 39 belastet ist, das durch das Hebelwerk des Fußtrittes auf die beiden Reibscheiben derart einwirkt, daß die Aufgangsreibscheibe selbsttätig an das Reibrad angedrückt werden soll. Bei Erreichung der Höchstlage des Schwungrades soll aber beim Eintritte des Bremsens auch diese Reibscheibe ausgerückt werden, was dadurch geschieht, daß das Gewicht 39 infolge des Eingreifens des Anschlages 17 und der Knagge 18 selbsttätig gehoben wird. Diese Art der Entlastung der beiden Reibscheiben kann selbstverständlich auch bei den anderen Ausführungsformen Anwendung finden. Selbstverständlich läßt die konstruktive Ausgestaltung des Reibungsantriebes und auch der Bremse mancherlei Veränderungen zu, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung berührt werden müßte.

Claims (6)

Patent-Ansprüche: iqo
1. Reibscheiben-Spindelpresse, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Spindel fest aufgesetzte Schwungrad mit einem Bremskranze so auf Drehung verbunden ist, daß es mit der Spindel bzw. mit dem das Werkzeug tragenden Schlitten auf und nieder zu gehen vermag.
2. Reibscheiben-Spindelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskranz von einer gegen das Ende des Aufwärtshubes zu in Wirksamkeit zu setzenden Bremse beeinflußt wird, um das An- und Hochhalten des Schwungrades' ohne Zuhilfenahme der Antriebsreibscheiben bewirken zu können.
3. Ausführungsform der Presse nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der auf und nieder gehenden Teile einen Anschlag (17) trägt, welcher vor Erreichung der Höchstlage auf das Bremsgestänge einwirkt, so daß die Bremse selbsttätig angezogen wird, während bei Ein-
rückung des Abwärtsantriebes durch den anfänglich unter Überwindung der Bremskraft eingeleiteten Abwärtshub der Eingriff des Anschlages aufhört und die Bremse selbsttätig gelüftet wird.
4. Ausführungsfonn der Presse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, el a 13 die Bremse derart beschaffen ist, daß bei eingeleitetem Abwärtshube der durch die Reibung vom Bremskranze anfänglich etwas mitgenommene bremsende Teil (Backen, Band usw.) vom Andrucke befreit wird, indem der Bremsbacken (16, Fig. 2) an einen mehr oder minder senkrecht zum Bremskranz stehenden Lenker angelenkt ist, oder auch indem das freie Ende eines einerseits eingespannten Bremsbandes (15, Fig. 3) durch eine einseitig wirkende Klemmvorrichtung an den Bremskranz angedrückt wird, so daß bei entgegengesetzter, den Abwärtshub bewirkenden Verdrehung des Schwungrades und damit auch des Bremskranzes sofort selbsttätig ein Lösen der Bremse eintritt.
5. Ausführungsform der Presse nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Anschlag in Wirksamkeit zu setzende Bremse mit dem Schalthebel (Fußtritt) (11) zur Ein- und Ausrückung der Reibscheiben derart verbunden ist, daß die Bremse bei Einrückung der den Abwärtshub bewirkenden Reibscheibe gelöst wird.
6. Ausführungsform der Presse nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bremsung bewirkende Anschlag auch mittelbar oder unmittelbar auf die Gewichts- oder Federbelastung (39, Fig. 4) einwirkt, die in bekannter Weise bestrebt ist, stets die Aufgangsreibscheibe eingerückt zu erhalten, derart, daß bei Erreichung der Höchstlage des Schwungrades die Belastung aufgehoben wird, um keine der beiden Reibscheiben in Eingriff zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zei ;ichnungen.
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