DE2636833C3 - Vorrichtung zum Regulieren der Getriebestellung eines Motorrades mit automatischem Getriebe durch den Seitenständer - Google Patents
Vorrichtung zum Regulieren der Getriebestellung eines Motorrades mit automatischem Getriebe durch den SeitenständerInfo
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- Y10T74/2164—Cranks and pedals
- Y10T74/2168—Pedals
- Y10T74/2172—Adjustable or folding
Description
Leerlaufstellung zurückgestellt und verbleibt in dieser
Stellung wenigstens, solange das Motorrad aufgebockt ist Es kann folglich nicht vorkommen, daß durch eine
Fahrlässige Betätigung des Schaltpedals das Motorrad anfährt; die Betriebssicherheit ist somit wesentlich
srhöht
Weiterbildungen der Erfindung betreffen die Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung und lies Steuermedianismus
sowie die Anwendung der Erfindung auf ein automatisches Flüssigkeitsgetriebe.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben; darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Motorrades mit dem
Erfindungsgegenstand,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Ständers und eines
Getriebegehäuses mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Getriebe im
Schnitt und der Seitenständer in zurückgeklappter Stellung gezeigt ist,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-Bm £ i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-Cder F i g. 2,
und
F i g. 5 eine Ansicht, welche nur den wesentlichen Teil
der Fig.2 zeigt, wobei die Schalteinrichtung bei ausgeschwenktem Seitenständer in die Leerlaufstellung
zurückgeführt ist
Die dargestellte Ausführungsform bezieht sich auf ein Motorrad mit einem automatischen Getriebe der
Flüssigkeitsdrehmomentwandlerart
F i g. 1 zeigt eine schematische linke Seitenansicht eines Motorrades mit einem Rahmen 150, einer
Lenkstange 152, einer Vordergabel 153 zum Abstützen eines Vorderrades 154, einem Hinterrad 156, einer
Hintergabel 155, einem Brennstofftank 157 und einem Sattel 158.
Ein Motor 10 ist in der Mitte des Rahmens 150 vorgesehen. Ein Kurbelgehäuse 11 ist direkt unterhalb
des Motors 10 vorgesehen. Ein Getriebegehäuse 20 eines automatischen Getriebes mit Flüssigkeitsdrehmomentwandler
schließt sich hinten an das Kurbelgehäuse 11 an. Ein Schaltpedal 30 ist durch einen Pendelarm 31
(Fig.4) an einer aus dem Getriebegehäuse herausragenden
Schaltwelle 21 (F i g. 4) befestigt.
Ein Hauptständer 159 und ein Seitenständer 160 sind schwenkbar an einem Rahmenrohr 151 hinter dem
Getriebegehäuse 20 angeordnet, so daß sie sich ausschwenken und zurückklappen lassen, wobei sie für
vorläufiges oder dauerndes Parken des Motorrades oder Mopeds wahlweise verwendet werden.
Der Seitenständer 160 ist, wie in F i g. 2 gezeigt, an seiner Basis 161 gegabelt, an einem am Rahmenrohr 151
befestigten Tragteil 162 um einen Drehzapfen 163 verschwenkbar gelagert und läßt sich frei ausschwenken
und zurückklappen. Der Seitenständer 160 ist an seiner Basis 161 mit dem unteren Ende einer Stange 165 durch
ein Gelenk 164, wie z. B. ein Kugelgelenk, verbunden. Das freie Ende der Stange 165 ist mit dem freien Ende
eines Verbindungsarmes 170 durch ein Universalgelenk 171 verbunden. Der Arm 170 erstreckt sich an seinem
freien Ende außerhalb des Getriebegehäuses 20 und ist an seinem anderen Ende an einer Betätigungswelle 22
befestigt, welche innerhalb de; Getriebegehäuses 20 drehbar gelagert ist. Die Stange 165 ist an ihrem freien
Ende in einem durchgehenden Loch 172 eingesetzt, welches in dem Universalgelenk 171 vorgesehen ist.
Anschläge 166 und 167, die aus Muttern bei der dargestellten Ausführungsform gebildet sind, sind vor
und hinter dem Universal- ode; Kardangelenk 171 am
freien Ende der Stange 165 vorgesehen, wobei sie axial verstellbar sind. Eine Dämpferfeder 168 ist zwischen
dem Anschlag 167 und dem Gelenk 171 vorgesehen.
Ein plattenförmiger Betätigungsteil 40 ist an seinem unteren Teil an der Betätigungswelle 22 innerhalb des
Gehäuses einstückig befestigt Ein Schlitz 42 ist am freien Ende 41 des Befestigungsteiles 40 vorgesehen, in
welchen ein Stift 52 eingreift der an der aufgehängten Verlängerung 51 eines Regulierarmes 50 zum Halten
ίο der Leerlaufstellung vorgesehen ist der an einer
Stützwelle 23 drehbar gelagert ist die über der Betätigungswelle 22 und parallel zu dieser Welle
vorgesehen ist
Das Betätigungsteil 40 ist an seinem unteren Ende 43
!5 mit einem Ende einer Rückführfeder 44 verbunden, die
am anderen Ende mit dem Ventilkörper des später zu beschreibenden Schaltventils innerhalb des Getriebegehäuses
20 in Eingriff steht um den Arm 40 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn elastisch zu drehen.
Ein Schaltventil 60, das eine Schalteinrichtung zum Umschalten eines zugeführten Öldruckes zum Ein- und
Ausschalten der Hoch- und Niederkupplungen zur Übertragung des Drehmoments zwischen dem Drehmomentwandler
des automatischen Getriebes und einer Hilfswelle ist, ist innerhalb des Getriebegehäuses 20
vorgesehen, um sich innerhalb eines Ventilkörpers 63 axial zu verschieben und diesen Öldruck umzuschalten.
Das Schaltventil 60 befindet sich gemäß F i g. 2 in der untersten Stellung und in einem Antriebsbereich D,
wobei eine Stufe darüber die Stellung in einem Niederbereich L und in einer Stufe weiter nach oben die
Stellung in einer Leerlaufstellung N vorgesehen ist
Der Regulierarm 50 ist mit einem Teil 53 versehen, der sich in Richtung auf das Schaltventil 60 erstreckt.
Dieser Teil 53 liegt unterhalb eines Stiftes 62, der auf
einem Betätigungsende 61 vorspringt, das sich oberhalb des Ventilkörpers 63 des Schaltventils 60 erstreckt, so
daß die Oberendgleitkante 54 des Teiles 53 gleitbar in Berührung mit der unteren Oberfläche des Stiftes 62
kommen kann.
Ein Schaltaußenglied 70 und ein Schaltinnenglied 80 sind auf der Stützwelle 23 des Regulierarmes 50 drehbar
gelagert, wobei die Welle 23 gemeinsam verwendet wird.
Das Schaltaußenglied 70 ist am Außenumfang des Innengliedes 80 angebracht, um in bezug auf das
Innenglied 80 drehbar zu sein, und ist mit einer entsprechenden Anzahl von Sperrklinkenzähnen 71 und
72 versehen, wobei die Richtungen der Zähne in so verschiedenen Stellungen in Winkelintervallen auf der
Innenperipherie entsprechend entgegengesetzt sind.
Das Schaltaußenglied 70 ist mit einer Verlängerung
Das Schaltaußenglied 70 ist mit einer Verlängerung
73 versehen, die sich in Richtung auf das Betätigungsende 61 des Schaltventils 60 erstreckt. Ein Schlitz 74 ist in
der Verlängerung 73 vorgesehen, in welchen der Stift 62 eingreift, der im Betätigungsende 61 (s. F i g. 3 und 4)
vorgesehen ist. Konkave Teile 76 sind ferner auf dem Außenumfang des Körpers 75 des Außengliedes 70
vorgesehen, so daß Arme 101 und 102, welche durch
bo eine Feder 100 elastisch angedrückt werden, um sich
gegenseitig anzunähern, wobei nine Welle 24 als Drehpunkt zum Bestimmen der Schaltstellung dient, mit
konkaven Teilen 76 in Eingriff gebracht werden können und das Außenglied 70 in dieser Scha'tstellung gehalten
h-, werden kann.
Klinken 82 und 84, die den zuvor beschriebenen Sperrklinkenzähnen 71 bzw. 72 entgegengesetzt angeordnet
sind, sind am Außenumfang des Körpers 81
des Schaltinnengliedes 80 vorgesehen, das am Innenumfang
des Schaltaußengliedes 70 vorgesehen ist, wobei sie in konkaven Teilen 86 bzw. 87 untergebracht sind, die in
den besagten Teilen des Außenumfangs des Körpers 81 vorgesehen sind. Die entsprechenden Klinken 82 und 84
sind durch Federn 83 bzw. 85 elastisch gedrückt, um somit mit den entsprechenden Sperrklinkenzähnen 71
und 72 in Eingriff zu kommen. Ein Deckel 88, der die Klinken 82 bzw. 84 daran hindert, (axial) seitlich
hinauszuspringen, ist auf der Seite des Körpers 81 des Innengliedes vorgesehen, um auch die Klinken 82 und 84
in den festgelegten Stellungen auszulösen.
Das Schaltinnenglied 80 ist in Richtung auf den Vorderteil der Welle 23, d. h. in Richtung auf die Seite
des Getriebegehäuses 20 verlängert. Eine herunterhängende Verlängerung 90 ist am Verlängerungsteil 89
einstückig vorgesehen. Ein Zapfen 91 ist vorgesehen, der an der Verlängerung 90 vorspringt und in eine
U-förmige Nut 111 eingreift, die am freien Ende des Schaltarmes 110 vorgesehen ist, der durch das außen
vorgesehene Schaltpedal betätigt wird.
Der Schaltarm 110 ist an seinem unteren Teil 112 mit
dem innerhalb des Getriebegehäuses 20 liegenden Teils der Schaltpedalwelle 21, die durch das Schaltpedal 30
betätigt wird, einstückig verbunden. Der Schaltarm 110
wird durch eine Feder 113 gesperrt oder verriegelt, welche so angeordnet ist, daß ein Regulierstift 120
eingesetzt wird, der parallel zur Welle 21 innerhalb des Getriebegehäuses vorgesehen ist, wobei sie die Welle 21
einschließlich des Schaltarmes HO und des Schaltpedals 30 elastisch regelt. Ein Fenster 115 ist in der Mitte des
Schaltarmes 110 vorgesehen und an der unteren Seite in
Richtung auf den Stift 120 gebogen. Ein Teil 116 ist zwischen den freien Enden 114 der Feder 113 eingesetzt.
Der Stift 120 ist am freien Ende im Fenster 115 unter Aufrechterhaltung eines genügenden Spiels frei angeordnet.
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Welle eines Tretanlassers oder Kickstarters.
Die Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend erläutert. In dem in F i g. 2 gezeigten
Zustand befindet sich das Schaltventil 60 in seiner untersten Stellung, im Hochgeschwindigkeitsfahrbereich
D und kann durch Verschiebung um eine Stufe nach oben in den Niedergeschwindigkeitsbereich L und
durch eine weitere Stufe nach oben in die Leerlaufstellung A/umgeschaltet werden.
Wenn der Seitenständer 160 mit dem Drehzapfen 163 als Drehpunkt gedreht wird, wie in Fig.2 mit
gestrichelten Linien gezeigt, so wird die Stange 165 und der Arm 170 gemäß der Zeichnung nach rechts gezogen,
wobei sich dann die Betätigungswelle 22 gemäß der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und sich
ebenso das damit verbundene Betätigungsteil 40 in derselben Richtung dreht
Der mit dem Betätigungsteil 40 durch den Stift 52 und den Schlitz 42 verbundene Regulierann 50 dreht sich
somit gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn um die Stutzwelle 23. Als Ergebnis dreht sich und hebt sich der
Teil 53 des freien Endes des Haltearmes 50, wobei das in Kontakt mit der Gleitkante 54 am oberen Ende des Teils
53 befindliche Schaltventil 60 zwangsläufig gleitet, um in die Leerlauf stellung N in der obersten Stellung gehoben
zu werden.
In diesem Fall wenn der Stift 62 des Schaltventils 60 in den Schlitz 74 der Verlängerung 73 eingreift, wird das
Schaltaußenglied 70 zwangsläufig gehoben und mit dem Heben des Schaltventils 60 gedreht Bei der Drehung
des Schaltaußengliedes 70 gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn kommen der Sperrklinkenzahn 71, der in
der Drehrichtung in Eingriff kommt, und die Klinke 82 des Schaltinnengliedes 80, miteinander in Eingriff, so
daß Innenglied 80 sich ebenso in der gleichen Richtung dreht.
Zum Zeitpunkt des Vorganges, während sich die andere Klinke 84 und der Sperrklinkenzahn 72 in der
Ausweichrichtung befinden, dreht sich das Innenglied 80 ungestört.
ίο Bei dieser Drehung des Innengliedes 80 wird sich der
in die Nut 111 mit dem Stift 91 der Verlängerung 90 eingreifende Schaltarm 110 gegen die Feder 113 gegen
den Uhrzeigersinn drehen, der mit der Welle 21 einstückig ist, und kehrt in die Nullstellung des
Schaltpedals 30 zurück, das am äußeren Ende der Welle 21 vorgesehen ist.
Beim Ausschwenken des Seitenständers 160 wird das Schaltventil 60 unmittelbar durch den Steuermechanismus
verschoben und wird zwangsläufig in die Leerlaufstellung eingestellt. Während sich der Stift 62 und der
Regulierarm 50 in Kontakt miteinander befinden, wird beim Ausschwenken des Seitenständers die Leerlaufstellung
gehalten, so daß die Senkbewegung des Schaltventils 60, d. h. die Verschiebung des Schaltventils
60 herunter zum niedrigen Bereich und zum Fahrtbereich reguliert werden kann. Zusammen mit dem obigen
Vorgang wird das Schaltventil zur Leerlaufstellung selbsttätig zurückgeführt, indem der Schaltbetätigungsmechanismus
betätigt wird, der mit dem Schaltpedal 3C verbunden und von Hand (bzw. durch den Fuß) betätig!
wird, und der mit dem Schaltpedal 30 verbundene Schaltbetätigungsmechanismus wird in der Leerlaufstellung
durch den zuvor erwähnten Vorgang des Regulierarmes 50 gehalten, wobei in diesem Zustand
sogar wenn das Schaltpedal 30 aufwärts geschaltet wird um das Schaltventil 60 herunterzuschalten, das Schaltventil
verriegelt ist, so daß es nicht heruntergeschaltet werden kann. In diesem Zustand kann sich das Pedal 3C
in dem Bereich drehen, der durch die Feder 113 innerhalb des Spiels des Fensters 115 im Schaltarm 110
der mit der Welle 21 verbunden ist, ermöglicht wird Auch dann, wenn sich das Pedal 30 bewegt, wird dei
Schaltvorgang nicht erfolgen.
Die Verhältnisse des Regulierarmes 50 des Schaltaußengliedes
70, des Schaltinnengliedes 80 und Schaltventils 60 in der Leerlaufstellung sind in F i g. 5 gezeigt.
Wenn der Seitenständer 160 in die in Fi g. 2 gezeigte
Stellung zurückgeklappt wird, so werden die Stange 165 der Arm 170, die Betätigungswelle 22, das Betätigungsteil
40 und der Regulierann 50 umgekehrt zui vorerwähnten Beschreibung tätig, wobei während dei
Drehung des Regulierarmes 50 entgegen dem Uhrzeigersinn die Verlängerung 53 in die unterste
Antriebsbereichsstellung D gesenkt wird. Da sich die
Verlängerung 53 und der Stift 62 des Schaltventils 6( lediglich in Berührung miteinander und nicht in Eingrif:
miteinander befinden, wird die Schaltbetätigungsbewe gung, d. h. die senkrechte Bewegung des Schaltventil:
60, nicht behindert Daher kann das Schaltventil 6(
w durch den Schaltbetätigungsmechanismus, der mit den
Schaltpedal 30 durch die Schaltbetätigung des Schaltpe dals 30 verbunden ist, frei auf- und ab bewegt werder
wobei der Umschaltvorgang zur Leerlaufstellung Λ
dem Niederbereich L, und der Antriebsbereichstellung
ο; Dreibungslos erfolgen kann.
Die Betätigung des Schaltpedals 30 bei der zuvoi beschriebenen Ausführungsform wird auf das Außen
glied 70 durch die Schaltpedalwelle 21, den Schaltarn
110, den Eingriff seiner Nut 111 mit dem Stift 91 in der
Verlängerung 90 des Innengliedes 80 und den Eingriff der Klinke 82 bzw. 84 mit dem Sperrklinkenzahn 71
bzw. 72 übertragen und das Schaltventil 60 geschaltet, das mit dem Außenglied 70 durch den Stift 62 in Eingriff
steht.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform wurde als bei einem automatischen Getriebe der Flüssigkeitsdrehmomentwandlerart
erläutert, wobei jedoch der Erfindungsgegenstand auch auf ein mechanisches Getriebe
Anwendung finden kann. In einem solchen Fall kann die
Schalttrommel, welche die Schaltrichtung ist, durch einen Steuermechanismus od. dgl. unmittelbar reguliert
werden, so daß dann, wenn der Ständer ausgeschwenkt wird, die Schalttrommel gedreht werden kann, um in die
Leerlaufstellung eingestellt zu werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist ferner die Stange als
ein Glied vorgesehen, welches die Verbindungseinrichtung mit dem Seitenständer verbindet. Es kann aber
auch ein Kabelzug od. dgl. anstelle der Stange Verwendung finden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Regulieren der Getriebestellung
eines Motorrades mit einem automatischen Getriebe mit einer Schalteinrichtung für die
Getriebestellung, einem Schaltpedal zur Betätigung der Schalteinrichtung und einem ausschwenkbaren
Seitenständer, welche die Schalteinrichtung funk- to tionsmäßig mit dem Seitenständer verbindet, so daß
bei Ausschwenken des Seitenständers die Schaltein-. richtung in die Leerlaufstellung zurückgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (60) durch den Seitenständer (160) über is
einen Steuermechanismus (40, SO) betätigt wird, der mit dem Seitenständer (160) über eine Verbindungseinrichtung (*S5, 170) verbunden ist, so daß bei
Ausschwenken des Seitenständers (160) die Schaltstellung der Schalteinrichtung (60) direkt reguliert
und diese in der Leerlaufstellung gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus (40,50) einen
Regulierarm (50), dessen eines Ende mit der Schalteinrichtung (60) verbunden ist, sowie ein
Betätigungsteil (40) aufweist, dessen eines Ende mit dem anderen Ende des Regulierarmes (50) verbunden
ist, und dessen anderes Ende mit dem Ausschwenken und Zurückklappen des Seitenständers
(160) funktionsmäßig derart verbunden ist, daß bei seinem Ausschwenken die Schalteinrichtung (60)
in die Leerlaufstellung gebracht und in dieser gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (165,170)
einen mit einem Ende des Steuermechanismus (40, 50) verbundenen Verbindungsarm (170), ein am
oberen Ende des Seitenständers (160) vorgesehenes Kardangelenk (164) sowie eine Stange (165)
aufweist, die das Kardangelenk (164) und den Verbindungsarm miteinander verbindet, so daß beim
Ausschwenken des Seitenständers der Steuermechanismus betätigt wird, um die Schalteinrichtung (60) in
die Leerlaufstellung zu bringen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische Getriebe ein
Flüssigkeitsgetriebe ist und die Schalteinrichtung (60) aus einem Schaltventil (60) zum Einstellen der
Getriebestellungen (D, L, N) besteht, das beim Ausschwenken des Seitenständers (160) in die
Leerlaufstellung (N) geschaltet und in dieser gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus (40,50) einen
drehbaren Regulierarm (50), dessen eines Ende (53) mit dem Betätigungsende (61) des Schaltventils (60)
verbunden ist, sowie ein Betätigungsteil (40) aufweist, das an seinem einen Ende (41) mit dem
anderen Ende (51) des Reprulierarmes (50) verbunden
ist und durch die Verbindungseinrichtung (165,170) beim Ausschwenken und Zurückklappen des Seitenständers
(160) betätigt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (40) an seinem
einen Ende (41) mit dem Regulierarm (50) in Eingriff h5
sieht und mit seinem anderen Ende an einer Betätigungswelle (22) befestigt ist, die sich aufgrund
ihrer funktionsmäßigen Verbindung mit dem Aus-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Regulieren der Getriebestellung eines Motorrades mit einem automatischen Getriebe mit einer Schalteinrichtung
für die Getriebestellung, einem Schaltpedal zur Betätigung- der Schalteinrichtung und einem ausschwenkbaren
Seitenständer, welche die Schalteinrichtung funktionsmäßig mit dem Seitenständer verbindet,
so daß bei Ausschwenken des Seitenständers die Schalteinrichtung in die Leerlaufstellung zurückgestellt
wird.
Wenn ein Motorrad mit laufendem Motor vorübergehend mittels Ständer geparkt wird, besteht die Gefahr,
daß das Schaltpedal von jemandem betätigt wird und folglich das Motorrad anfährt oder umkippt und einen
Unfall verursacht Auch dann, wenn das Motorrad bei ausgeschaltetem Motor geparkt wird, besteht die
Gefahr, daß das Zurückstellen des Getriebes in die Leerlaufstellung vergessen worden ist, der Motor
startet und das Motorrad anfährt
Insbesondere, wenn ein Motorrad mit einem automatischen Flüssigkeitsgetriebe mit laufendem Motor
mittels Ständer geparkt wird, besteht die Gefahr, daß eine Antriebskraft in dem Rad durch das Kriechmoment
des Drehstromwandlers verbleibt und daher das Motorrad umkippt Daher ist es erforderlich, das
Getriebe in die Leerlaufstellung zurückzustellen. Auch hier kann es vorkommen, daß jemand das Schaltpedal
verstellt oder daß das Zurückstellen des Schaltpedals in die Leerlaufstellung vergessen wird.
Es ist bereits eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, um das Getriebe in
die Leerlaufstellung zu bringen. Bei derartigen herkömmlichen Einrichtungen ist entweder das Schaltpedal
über Hebel und Gestänge mit dem Seitenständer verbunden, so daß bei seinem Ausschwenken das
Schaltpedal in die Leerlaufstellung zurückgestellt wird, oder das Zurückstellen des Schaltpedals in die
Leerlaufstellung wird durch einen Nocken reguliert, der funktionsmäßig mit dem Ausschwenken und Zurückklappen
des Seitenständers verbunden ist. Beide Arten derartiger Einrichtungen haben den Nachteil, daß die
Stellung des Getriebes nicht direkt, sondern über das Schaltpedal reguliert wird. Bei der Einrichtung der
ersten Art besteht ferner wegen des Regulierens des Schaltpedals über Hebel die Gefahr einer ungenauen
Einstellung des Getriebes auf die Leerlaufstellung, und das Aussehen des Motorrades wird durch den
freiliegenden Mechanismus beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
durch die beim Aufbocken des Motorrades auf den Seitenständer das Getriebe sicher in die Leerlaufstellung
zurückgestellt wird und im aufgebockten Zustand ein Verstellen des Schaltpedals wirkungslos ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schalteinrichtung durch den Seitenständer über
einen Steuermechanismus betätigt wird, der mit dem Seitenständer über eine Verbindungseinrichtung verbunden
ist, so daß bei Ausschwenken des Seitenständers die Schaltstellung der Schalteinrichtung direkt reguliert
und diese in der Leerlaufstellung gehalten wird.
Durch Ausschwenken des Seitenständers wird also das Getriebe über seine Schalteinrichtung direkt in die
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