DE2636833C3 - Vorrichtung zum Regulieren der Getriebestellung eines Motorrades mit automatischem Getriebe durch den Seitenständer - Google Patents

Vorrichtung zum Regulieren der Getriebestellung eines Motorrades mit automatischem Getriebe durch den Seitenständer

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DE2636833C3
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switching
shift pedal
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Tsuyoshi Kawagoe Iiga
Takeo Asaka Ishihara
Hitoshi Wakoh Yamamoto
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Honda Motor Co Ltd
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/08Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing the drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M19/00Transmissions characterised by use of non-mechanical gearing, e.g. fluid gearing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/2168Pedals
    • Y10T74/2172Adjustable or folding

Description

Leerlaufstellung zurückgestellt und verbleibt in dieser Stellung wenigstens, solange das Motorrad aufgebockt ist Es kann folglich nicht vorkommen, daß durch eine Fahrlässige Betätigung des Schaltpedals das Motorrad anfährt; die Betriebssicherheit ist somit wesentlich srhöht
Weiterbildungen der Erfindung betreffen die Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung und lies Steuermedianismus sowie die Anwendung der Erfindung auf ein automatisches Flüssigkeitsgetriebe.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben; darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Motorrades mit dem Erfindungsgegenstand,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Ständers und eines Getriebegehäuses mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Getriebe im Schnitt und der Seitenständer in zurückgeklappter Stellung gezeigt ist,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-Bm £ i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-Cder F i g. 2, und
F i g. 5 eine Ansicht, welche nur den wesentlichen Teil der Fig.2 zeigt, wobei die Schalteinrichtung bei ausgeschwenktem Seitenständer in die Leerlaufstellung zurückgeführt ist
Die dargestellte Ausführungsform bezieht sich auf ein Motorrad mit einem automatischen Getriebe der Flüssigkeitsdrehmomentwandlerart
F i g. 1 zeigt eine schematische linke Seitenansicht eines Motorrades mit einem Rahmen 150, einer Lenkstange 152, einer Vordergabel 153 zum Abstützen eines Vorderrades 154, einem Hinterrad 156, einer Hintergabel 155, einem Brennstofftank 157 und einem Sattel 158.
Ein Motor 10 ist in der Mitte des Rahmens 150 vorgesehen. Ein Kurbelgehäuse 11 ist direkt unterhalb des Motors 10 vorgesehen. Ein Getriebegehäuse 20 eines automatischen Getriebes mit Flüssigkeitsdrehmomentwandler schließt sich hinten an das Kurbelgehäuse 11 an. Ein Schaltpedal 30 ist durch einen Pendelarm 31 (Fig.4) an einer aus dem Getriebegehäuse herausragenden Schaltwelle 21 (F i g. 4) befestigt.
Ein Hauptständer 159 und ein Seitenständer 160 sind schwenkbar an einem Rahmenrohr 151 hinter dem Getriebegehäuse 20 angeordnet, so daß sie sich ausschwenken und zurückklappen lassen, wobei sie für vorläufiges oder dauerndes Parken des Motorrades oder Mopeds wahlweise verwendet werden.
Der Seitenständer 160 ist, wie in F i g. 2 gezeigt, an seiner Basis 161 gegabelt, an einem am Rahmenrohr 151 befestigten Tragteil 162 um einen Drehzapfen 163 verschwenkbar gelagert und läßt sich frei ausschwenken und zurückklappen. Der Seitenständer 160 ist an seiner Basis 161 mit dem unteren Ende einer Stange 165 durch ein Gelenk 164, wie z. B. ein Kugelgelenk, verbunden. Das freie Ende der Stange 165 ist mit dem freien Ende eines Verbindungsarmes 170 durch ein Universalgelenk 171 verbunden. Der Arm 170 erstreckt sich an seinem freien Ende außerhalb des Getriebegehäuses 20 und ist an seinem anderen Ende an einer Betätigungswelle 22 befestigt, welche innerhalb de; Getriebegehäuses 20 drehbar gelagert ist. Die Stange 165 ist an ihrem freien Ende in einem durchgehenden Loch 172 eingesetzt, welches in dem Universalgelenk 171 vorgesehen ist. Anschläge 166 und 167, die aus Muttern bei der dargestellten Ausführungsform gebildet sind, sind vor und hinter dem Universal- ode; Kardangelenk 171 am freien Ende der Stange 165 vorgesehen, wobei sie axial verstellbar sind. Eine Dämpferfeder 168 ist zwischen dem Anschlag 167 und dem Gelenk 171 vorgesehen.
Ein plattenförmiger Betätigungsteil 40 ist an seinem unteren Teil an der Betätigungswelle 22 innerhalb des Gehäuses einstückig befestigt Ein Schlitz 42 ist am freien Ende 41 des Befestigungsteiles 40 vorgesehen, in welchen ein Stift 52 eingreift der an der aufgehängten Verlängerung 51 eines Regulierarmes 50 zum Halten
ίο der Leerlaufstellung vorgesehen ist der an einer Stützwelle 23 drehbar gelagert ist die über der Betätigungswelle 22 und parallel zu dieser Welle vorgesehen ist
Das Betätigungsteil 40 ist an seinem unteren Ende 43
!5 mit einem Ende einer Rückführfeder 44 verbunden, die am anderen Ende mit dem Ventilkörper des später zu beschreibenden Schaltventils innerhalb des Getriebegehäuses 20 in Eingriff steht um den Arm 40 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn elastisch zu drehen.
Ein Schaltventil 60, das eine Schalteinrichtung zum Umschalten eines zugeführten Öldruckes zum Ein- und Ausschalten der Hoch- und Niederkupplungen zur Übertragung des Drehmoments zwischen dem Drehmomentwandler des automatischen Getriebes und einer Hilfswelle ist, ist innerhalb des Getriebegehäuses 20 vorgesehen, um sich innerhalb eines Ventilkörpers 63 axial zu verschieben und diesen Öldruck umzuschalten. Das Schaltventil 60 befindet sich gemäß F i g. 2 in der untersten Stellung und in einem Antriebsbereich D, wobei eine Stufe darüber die Stellung in einem Niederbereich L und in einer Stufe weiter nach oben die Stellung in einer Leerlaufstellung N vorgesehen ist
Der Regulierarm 50 ist mit einem Teil 53 versehen, der sich in Richtung auf das Schaltventil 60 erstreckt.
Dieser Teil 53 liegt unterhalb eines Stiftes 62, der auf einem Betätigungsende 61 vorspringt, das sich oberhalb des Ventilkörpers 63 des Schaltventils 60 erstreckt, so daß die Oberendgleitkante 54 des Teiles 53 gleitbar in Berührung mit der unteren Oberfläche des Stiftes 62 kommen kann.
Ein Schaltaußenglied 70 und ein Schaltinnenglied 80 sind auf der Stützwelle 23 des Regulierarmes 50 drehbar gelagert, wobei die Welle 23 gemeinsam verwendet wird.
Das Schaltaußenglied 70 ist am Außenumfang des Innengliedes 80 angebracht, um in bezug auf das Innenglied 80 drehbar zu sein, und ist mit einer entsprechenden Anzahl von Sperrklinkenzähnen 71 und
72 versehen, wobei die Richtungen der Zähne in so verschiedenen Stellungen in Winkelintervallen auf der
Innenperipherie entsprechend entgegengesetzt sind.
Das Schaltaußenglied 70 ist mit einer Verlängerung
73 versehen, die sich in Richtung auf das Betätigungsende 61 des Schaltventils 60 erstreckt. Ein Schlitz 74 ist in der Verlängerung 73 vorgesehen, in welchen der Stift 62 eingreift, der im Betätigungsende 61 (s. F i g. 3 und 4) vorgesehen ist. Konkave Teile 76 sind ferner auf dem Außenumfang des Körpers 75 des Außengliedes 70 vorgesehen, so daß Arme 101 und 102, welche durch
bo eine Feder 100 elastisch angedrückt werden, um sich gegenseitig anzunähern, wobei nine Welle 24 als Drehpunkt zum Bestimmen der Schaltstellung dient, mit konkaven Teilen 76 in Eingriff gebracht werden können und das Außenglied 70 in dieser Scha'tstellung gehalten
h-, werden kann.
Klinken 82 und 84, die den zuvor beschriebenen Sperrklinkenzähnen 71 bzw. 72 entgegengesetzt angeordnet sind, sind am Außenumfang des Körpers 81
des Schaltinnengliedes 80 vorgesehen, das am Innenumfang des Schaltaußengliedes 70 vorgesehen ist, wobei sie in konkaven Teilen 86 bzw. 87 untergebracht sind, die in den besagten Teilen des Außenumfangs des Körpers 81 vorgesehen sind. Die entsprechenden Klinken 82 und 84 sind durch Federn 83 bzw. 85 elastisch gedrückt, um somit mit den entsprechenden Sperrklinkenzähnen 71 und 72 in Eingriff zu kommen. Ein Deckel 88, der die Klinken 82 bzw. 84 daran hindert, (axial) seitlich hinauszuspringen, ist auf der Seite des Körpers 81 des Innengliedes vorgesehen, um auch die Klinken 82 und 84 in den festgelegten Stellungen auszulösen.
Das Schaltinnenglied 80 ist in Richtung auf den Vorderteil der Welle 23, d. h. in Richtung auf die Seite des Getriebegehäuses 20 verlängert. Eine herunterhängende Verlängerung 90 ist am Verlängerungsteil 89 einstückig vorgesehen. Ein Zapfen 91 ist vorgesehen, der an der Verlängerung 90 vorspringt und in eine U-förmige Nut 111 eingreift, die am freien Ende des Schaltarmes 110 vorgesehen ist, der durch das außen vorgesehene Schaltpedal betätigt wird.
Der Schaltarm 110 ist an seinem unteren Teil 112 mit dem innerhalb des Getriebegehäuses 20 liegenden Teils der Schaltpedalwelle 21, die durch das Schaltpedal 30 betätigt wird, einstückig verbunden. Der Schaltarm 110 wird durch eine Feder 113 gesperrt oder verriegelt, welche so angeordnet ist, daß ein Regulierstift 120 eingesetzt wird, der parallel zur Welle 21 innerhalb des Getriebegehäuses vorgesehen ist, wobei sie die Welle 21 einschließlich des Schaltarmes HO und des Schaltpedals 30 elastisch regelt. Ein Fenster 115 ist in der Mitte des Schaltarmes 110 vorgesehen und an der unteren Seite in Richtung auf den Stift 120 gebogen. Ein Teil 116 ist zwischen den freien Enden 114 der Feder 113 eingesetzt. Der Stift 120 ist am freien Ende im Fenster 115 unter Aufrechterhaltung eines genügenden Spiels frei angeordnet. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Welle eines Tretanlassers oder Kickstarters.
Die Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend erläutert. In dem in F i g. 2 gezeigten Zustand befindet sich das Schaltventil 60 in seiner untersten Stellung, im Hochgeschwindigkeitsfahrbereich D und kann durch Verschiebung um eine Stufe nach oben in den Niedergeschwindigkeitsbereich L und durch eine weitere Stufe nach oben in die Leerlaufstellung A/umgeschaltet werden.
Wenn der Seitenständer 160 mit dem Drehzapfen 163 als Drehpunkt gedreht wird, wie in Fig.2 mit gestrichelten Linien gezeigt, so wird die Stange 165 und der Arm 170 gemäß der Zeichnung nach rechts gezogen, wobei sich dann die Betätigungswelle 22 gemäß der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und sich ebenso das damit verbundene Betätigungsteil 40 in derselben Richtung dreht
Der mit dem Betätigungsteil 40 durch den Stift 52 und den Schlitz 42 verbundene Regulierann 50 dreht sich somit gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn um die Stutzwelle 23. Als Ergebnis dreht sich und hebt sich der Teil 53 des freien Endes des Haltearmes 50, wobei das in Kontakt mit der Gleitkante 54 am oberen Ende des Teils 53 befindliche Schaltventil 60 zwangsläufig gleitet, um in die Leerlauf stellung N in der obersten Stellung gehoben zu werden.
In diesem Fall wenn der Stift 62 des Schaltventils 60 in den Schlitz 74 der Verlängerung 73 eingreift, wird das Schaltaußenglied 70 zwangsläufig gehoben und mit dem Heben des Schaltventils 60 gedreht Bei der Drehung des Schaltaußengliedes 70 gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn kommen der Sperrklinkenzahn 71, der in der Drehrichtung in Eingriff kommt, und die Klinke 82 des Schaltinnengliedes 80, miteinander in Eingriff, so daß Innenglied 80 sich ebenso in der gleichen Richtung dreht.
Zum Zeitpunkt des Vorganges, während sich die andere Klinke 84 und der Sperrklinkenzahn 72 in der Ausweichrichtung befinden, dreht sich das Innenglied 80 ungestört.
ίο Bei dieser Drehung des Innengliedes 80 wird sich der in die Nut 111 mit dem Stift 91 der Verlängerung 90 eingreifende Schaltarm 110 gegen die Feder 113 gegen den Uhrzeigersinn drehen, der mit der Welle 21 einstückig ist, und kehrt in die Nullstellung des Schaltpedals 30 zurück, das am äußeren Ende der Welle 21 vorgesehen ist.
Beim Ausschwenken des Seitenständers 160 wird das Schaltventil 60 unmittelbar durch den Steuermechanismus verschoben und wird zwangsläufig in die Leerlaufstellung eingestellt. Während sich der Stift 62 und der Regulierarm 50 in Kontakt miteinander befinden, wird beim Ausschwenken des Seitenständers die Leerlaufstellung gehalten, so daß die Senkbewegung des Schaltventils 60, d. h. die Verschiebung des Schaltventils 60 herunter zum niedrigen Bereich und zum Fahrtbereich reguliert werden kann. Zusammen mit dem obigen Vorgang wird das Schaltventil zur Leerlaufstellung selbsttätig zurückgeführt, indem der Schaltbetätigungsmechanismus betätigt wird, der mit dem Schaltpedal 3C verbunden und von Hand (bzw. durch den Fuß) betätig! wird, und der mit dem Schaltpedal 30 verbundene Schaltbetätigungsmechanismus wird in der Leerlaufstellung durch den zuvor erwähnten Vorgang des Regulierarmes 50 gehalten, wobei in diesem Zustand sogar wenn das Schaltpedal 30 aufwärts geschaltet wird um das Schaltventil 60 herunterzuschalten, das Schaltventil verriegelt ist, so daß es nicht heruntergeschaltet werden kann. In diesem Zustand kann sich das Pedal 3C in dem Bereich drehen, der durch die Feder 113 innerhalb des Spiels des Fensters 115 im Schaltarm 110 der mit der Welle 21 verbunden ist, ermöglicht wird Auch dann, wenn sich das Pedal 30 bewegt, wird dei Schaltvorgang nicht erfolgen.
Die Verhältnisse des Regulierarmes 50 des Schaltaußengliedes 70, des Schaltinnengliedes 80 und Schaltventils 60 in der Leerlaufstellung sind in F i g. 5 gezeigt.
Wenn der Seitenständer 160 in die in Fi g. 2 gezeigte Stellung zurückgeklappt wird, so werden die Stange 165 der Arm 170, die Betätigungswelle 22, das Betätigungsteil 40 und der Regulierann 50 umgekehrt zui vorerwähnten Beschreibung tätig, wobei während dei Drehung des Regulierarmes 50 entgegen dem Uhrzeigersinn die Verlängerung 53 in die unterste Antriebsbereichsstellung D gesenkt wird. Da sich die Verlängerung 53 und der Stift 62 des Schaltventils 6( lediglich in Berührung miteinander und nicht in Eingrif: miteinander befinden, wird die Schaltbetätigungsbewe gung, d. h. die senkrechte Bewegung des Schaltventil: 60, nicht behindert Daher kann das Schaltventil 6(
w durch den Schaltbetätigungsmechanismus, der mit den Schaltpedal 30 durch die Schaltbetätigung des Schaltpe dals 30 verbunden ist, frei auf- und ab bewegt werder wobei der Umschaltvorgang zur Leerlaufstellung Λ dem Niederbereich L, und der Antriebsbereichstellung
ο; Dreibungslos erfolgen kann.
Die Betätigung des Schaltpedals 30 bei der zuvoi beschriebenen Ausführungsform wird auf das Außen glied 70 durch die Schaltpedalwelle 21, den Schaltarn
110, den Eingriff seiner Nut 111 mit dem Stift 91 in der Verlängerung 90 des Innengliedes 80 und den Eingriff der Klinke 82 bzw. 84 mit dem Sperrklinkenzahn 71 bzw. 72 übertragen und das Schaltventil 60 geschaltet, das mit dem Außenglied 70 durch den Stift 62 in Eingriff steht.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform wurde als bei einem automatischen Getriebe der Flüssigkeitsdrehmomentwandlerart erläutert, wobei jedoch der Erfindungsgegenstand auch auf ein mechanisches Getriebe Anwendung finden kann. In einem solchen Fall kann die
Schalttrommel, welche die Schaltrichtung ist, durch einen Steuermechanismus od. dgl. unmittelbar reguliert werden, so daß dann, wenn der Ständer ausgeschwenkt wird, die Schalttrommel gedreht werden kann, um in die Leerlaufstellung eingestellt zu werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist ferner die Stange als ein Glied vorgesehen, welches die Verbindungseinrichtung mit dem Seitenständer verbindet. Es kann aber auch ein Kabelzug od. dgl. anstelle der Stange Verwendung finden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: schwenken und Zurückklappen des Seitenständers (160) dreht und das Betätigungsteil (40) dreht.
1. Vorrichtung zum Regulieren der Getriebestellung eines Motorrades mit einem automatischen Getriebe mit einer Schalteinrichtung für die Getriebestellung, einem Schaltpedal zur Betätigung der Schalteinrichtung und einem ausschwenkbaren Seitenständer, welche die Schalteinrichtung funk- to tionsmäßig mit dem Seitenständer verbindet, so daß bei Ausschwenken des Seitenständers die Schaltein-. richtung in die Leerlaufstellung zurückgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (60) durch den Seitenständer (160) über is einen Steuermechanismus (40, SO) betätigt wird, der mit dem Seitenständer (160) über eine Verbindungseinrichtung (*S5, 170) verbunden ist, so daß bei Ausschwenken des Seitenständers (160) die Schaltstellung der Schalteinrichtung (60) direkt reguliert und diese in der Leerlaufstellung gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus (40,50) einen Regulierarm (50), dessen eines Ende mit der Schalteinrichtung (60) verbunden ist, sowie ein Betätigungsteil (40) aufweist, dessen eines Ende mit dem anderen Ende des Regulierarmes (50) verbunden ist, und dessen anderes Ende mit dem Ausschwenken und Zurückklappen des Seitenständers (160) funktionsmäßig derart verbunden ist, daß bei seinem Ausschwenken die Schalteinrichtung (60) in die Leerlaufstellung gebracht und in dieser gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (165,170) einen mit einem Ende des Steuermechanismus (40, 50) verbundenen Verbindungsarm (170), ein am oberen Ende des Seitenständers (160) vorgesehenes Kardangelenk (164) sowie eine Stange (165) aufweist, die das Kardangelenk (164) und den Verbindungsarm miteinander verbindet, so daß beim Ausschwenken des Seitenständers der Steuermechanismus betätigt wird, um die Schalteinrichtung (60) in die Leerlaufstellung zu bringen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische Getriebe ein Flüssigkeitsgetriebe ist und die Schalteinrichtung (60) aus einem Schaltventil (60) zum Einstellen der Getriebestellungen (D, L, N) besteht, das beim Ausschwenken des Seitenständers (160) in die Leerlaufstellung (N) geschaltet und in dieser gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus (40,50) einen drehbaren Regulierarm (50), dessen eines Ende (53) mit dem Betätigungsende (61) des Schaltventils (60) verbunden ist, sowie ein Betätigungsteil (40) aufweist, das an seinem einen Ende (41) mit dem anderen Ende (51) des Reprulierarmes (50) verbunden ist und durch die Verbindungseinrichtung (165,170) beim Ausschwenken und Zurückklappen des Seitenständers (160) betätigt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (40) an seinem einen Ende (41) mit dem Regulierarm (50) in Eingriff h5 sieht und mit seinem anderen Ende an einer Betätigungswelle (22) befestigt ist, die sich aufgrund ihrer funktionsmäßigen Verbindung mit dem Aus-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regulieren der Getriebestellung eines Motorrades mit einem automatischen Getriebe mit einer Schalteinrichtung für die Getriebestellung, einem Schaltpedal zur Betätigung- der Schalteinrichtung und einem ausschwenkbaren Seitenständer, welche die Schalteinrichtung funktionsmäßig mit dem Seitenständer verbindet, so daß bei Ausschwenken des Seitenständers die Schalteinrichtung in die Leerlaufstellung zurückgestellt wird.
Wenn ein Motorrad mit laufendem Motor vorübergehend mittels Ständer geparkt wird, besteht die Gefahr, daß das Schaltpedal von jemandem betätigt wird und folglich das Motorrad anfährt oder umkippt und einen Unfall verursacht Auch dann, wenn das Motorrad bei ausgeschaltetem Motor geparkt wird, besteht die Gefahr, daß das Zurückstellen des Getriebes in die Leerlaufstellung vergessen worden ist, der Motor startet und das Motorrad anfährt
Insbesondere, wenn ein Motorrad mit einem automatischen Flüssigkeitsgetriebe mit laufendem Motor mittels Ständer geparkt wird, besteht die Gefahr, daß eine Antriebskraft in dem Rad durch das Kriechmoment des Drehstromwandlers verbleibt und daher das Motorrad umkippt Daher ist es erforderlich, das Getriebe in die Leerlaufstellung zurückzustellen. Auch hier kann es vorkommen, daß jemand das Schaltpedal verstellt oder daß das Zurückstellen des Schaltpedals in die Leerlaufstellung vergessen wird.
Es ist bereits eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, um das Getriebe in die Leerlaufstellung zu bringen. Bei derartigen herkömmlichen Einrichtungen ist entweder das Schaltpedal über Hebel und Gestänge mit dem Seitenständer verbunden, so daß bei seinem Ausschwenken das Schaltpedal in die Leerlaufstellung zurückgestellt wird, oder das Zurückstellen des Schaltpedals in die Leerlaufstellung wird durch einen Nocken reguliert, der funktionsmäßig mit dem Ausschwenken und Zurückklappen des Seitenständers verbunden ist. Beide Arten derartiger Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Stellung des Getriebes nicht direkt, sondern über das Schaltpedal reguliert wird. Bei der Einrichtung der ersten Art besteht ferner wegen des Regulierens des Schaltpedals über Hebel die Gefahr einer ungenauen Einstellung des Getriebes auf die Leerlaufstellung, und das Aussehen des Motorrades wird durch den freiliegenden Mechanismus beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die beim Aufbocken des Motorrades auf den Seitenständer das Getriebe sicher in die Leerlaufstellung zurückgestellt wird und im aufgebockten Zustand ein Verstellen des Schaltpedals wirkungslos ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schalteinrichtung durch den Seitenständer über einen Steuermechanismus betätigt wird, der mit dem Seitenständer über eine Verbindungseinrichtung verbunden ist, so daß bei Ausschwenken des Seitenständers die Schaltstellung der Schalteinrichtung direkt reguliert und diese in der Leerlaufstellung gehalten wird.
Durch Ausschwenken des Seitenständers wird also das Getriebe über seine Schalteinrichtung direkt in die
DE2636833A 1975-08-15 1976-08-16 Vorrichtung zum Regulieren der Getriebestellung eines Motorrades mit automatischem Getriebe durch den Seitenständer Expired DE2636833C3 (de)

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