DE486C - Neuerungen an Drahtziehmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Drahtziehmaschinen

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DE486C
DE486C DE486DA DE486DA DE486C DE 486 C DE486 C DE 486C DE 486D A DE486D A DE 486DA DE 486D A DE486D A DE 486DA DE 486 C DE486 C DE 486C
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Germany
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lever
wire
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J Sprague Winsor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/12Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

1877.
J. SPRAGUE WINSOR in PROVIDENCE (Staat Rhode Island, V. S. Α.).
Neuerungen an Drahtziehmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. September 1877 ab.
Der Zweck dieser Erfindung ist, eine Drahtziehmaschine so zu construiren, dafs alle Theile dem erforderlichen Zuge widerstehen können und grofse Stärke, Einfachheit der Construction und Leichtigkeit der Zusammensetzung mehrerer Maschinen erzielt wird. Ein weiterer Zweck, den diese Erfindung verfolgt, ist der, eine Drahtzieh-Maschine herzustellen, die in allen ihren Functionen ganz und gar automatisch thätig ist und bei der alle Theile, in sich selbst vollkommen, alle die beim Drahtziehen erforderlichen Functionen erfüllen. Weiter bezwecke ich, den Treibmechanismus mit der Trommel durch eine verbesserte Zinke so ζμ verbinden, dafs dieselben leicht mit der Hand oder automatisch vermittelst des Treibmechanismus vereinigt und von einander losgelöst werden können.
Die Erfindung besteht in der eigenthümlichen Construction des Gestells einer Drahtzieh-Maschine, wodurch die Treibwelle, die Zinke und Trommel sämmtlich durch dasselbe Gestell getragen werden, welches so construirt ist, dafs es allem nöthig werdenden Zug widerstehen kann und ebenso der Feuchtigkeit, so dafs es sich nicht verziehen kann. Ferner besteht die Erfindung in der eigenthümlichen Zusammensetzung der Haupttreibwelle und den abgeschrägten Getrieben, der Zinke und der Trommel, alles fest auf dem Gestelle angebracht, so dafs jedes Gestell eine vollständige Maschine enthält. Die bezügliche Lage aller Theile bleibt zu jeder Zeit unverändert; eine Maschine kann also nach irgend welchem Orte verschifft oder transportirt werden, wo dann niur die nöthige Treibkraft angewendet zu werden braucht, um sie in Betrieb zu setzen. Zum weiteren besteht die Erfindung in dem eigenthümlichen Arrangement der Zinke, wodurch die Trommel mit dem Treibmechanismus verbunden und von demselben losgelöst wird. Weiter besteht sie in dem eigenthümlichen Arrangement der beiden Daumen mit der Haupttreibwelle, wovon der eine auf einen Hebel, auf dem die Ziehzange befestigt ist.und der andere auf eine Drahtanspitzvorrichtung wirkt. Auch besteht sie in dem eigenthümlichen Mechanismus, durch den die Ziehmaschine automatisch stille gestellt wird, wenn der Draht bricht oder die Drahtabwindetrommel in Unordnung geräth und in dem Arrangement der Sicherheitsbremse, durch'die der Draht auf der Trommel zurückgehalten wird, wie nachstehend ausführlich beschrieben wird.
In den Zeichnungen sind A A gufseiserne Seitengestelle, die mit den Tragbalken B B versehen sind, in denen wieder die Haupttreibwelle ruht. C ist die gufseiserne Vorderplatte, an der die Querplatte C1 sitzt, die entweder mit der vorderen und hinteren Platte C2 aus einem Stücke gegossen oder zwischen beiden stark durch Bolzen befestigt ist; das Ganze ist derart art dem Endgerüste A A festgeschraubt, dafs es einen festen und soliden Bau bildet, der dem Wackeln nicht unterworfen ist und in keiner Weise nachgiebt, wie es bei den bisher gebräuchlichen, schweren hölzernen Tischen der Fall ist. In der Platte C1 hat die Welle, an der die Trommel befestigt ist, ein festes Lager, welches mit der Platte gegossen wird.. C3C3 sind Vorder- und Hinter-Längsplatten, fest an den Seitengestellen angebracht, und an diese Platten C3 ist die Platte C4 fest angeschraubt oder mit denselben in einem Stücke gegossen, bildet so das Grundlager für die senkrechte Welle und dient gleichzeitig auch als Stütze für das Lager der Hauptwelle im Mittelpunkte der Maschine.
Die Seitengestelle A, die Kopfplatten C, C1 und C2 können mit Holz ausgefüllt werden, um den Tisch zu bilden und, da die Seitengestelle so eingerichtet sind, um zwei Enden der Platten aufnehmen zu können, so kann eine Anzahl doppelter Drahtzieh-Maschinen Ende an Ende befestigt und durch eine Haupttreibwelle in Betrieb gesetzt werden.
Der zur Ausübung der verschiedenen Functionen der Maschine angewendete Mechanismus besteht aus der .Hauptwelle α, die durch eine beliebige bewegende Kraft getrieben werden kann und an der das Getriebe «' befestigt ist, welches, in das waagerechte, konische Getriebe a2 eingreifend, dieses letztere in Rotation versetzt, b ist die senkrechte Welle, an deren oberem Ende die Ziehpassage oder Trommel bi befestigt ist. Die Welle b geht durch das konische Getriebe a2 und wird von einem Lager auf der Platte C4 gehalten; das konische Rad α2 kann sich demnach an der Welle b drehen, da es lose auf derselben sitzt, während die Zinke b2 fest an der Welle b angebracht ist.
An dem konischen Getriebe^ α2 ist die charnierartig bewegliche KTrnkVV befestigt, wie
in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist. Die Klinke c ist mit einem runden Vorsprung cl versehen, in Fig. 10 vergröfsert dargestellt und so angebracht, dafs, wenn der Hebel d gehoben wird, die lose Reibungsrolle d1 mit dem Vorsprung ci in Berührung kommt und die Klinke mit dem Stift an der Scheibe ί>2, wie in Fig. 9 gezeigt, zusammenbringt; wenn der Hebel d heruntergelassen ist, so kommt die Rolle d' mit dem hinteren Ende der charnierartig beweglichen Klinke c in Berührung, löst dieselbe von der Scheibe £2 und verhindert die Rotation der Ziehpassage. E ist eine Feder, die dazu dient, die Klinke c in der Lage zu halten, in die sie durch den Hebel d gebracht wird; sie ist dargestellt, als wenn sie mit dem Ende der Klinke in Berührung käme, aber diese Berührung kann auch an irgend einer anderen Stelle stattfinden, wenn die Klinke nur in der gewünschten Stellung gehalten wird. Eine, zwei oder mehrere charnierartig bewegliche Klinken können auf diese Weise an der oberen Fläche des konischen Getriebes a2 festgemacht und ein, zwei oder mehrere Stifte an der Scheibe ί>2 in regelmäfsigen oder unregelmäfsigen Zwischenräumen von einander angebracht und in Benutzung genommen werden, um den treibenden Mechanismus mit und von der Scheibe und hierdurch mit und von der Ziehpassage zu verbinden und loszulösen, infolge des Hebens oder Senkens des Hebels d.
Anstatt die Klinke c an das Kegelgetriebe zu befestigen, kann dieselbe an einer besonderen Scheibe, die in geeigneter Weise getrieben wird, befestigt und dadurch die Treibkraft mit der Maschine vermittelst Hebens und Senkens des Hebels d in Verbindung gesetzt und von derselben getrennt werden. Hierdurch versichert man sich der prompten Wirkung der Scheibe und verhindert das Festsetzen, dem Schaltungen gewöhnlich ausgesetzt sind.
An der Hauptwelle α ist der Daumen / angebracht, um dem Hebel /', dessen oberes Ende durch einen Einschnitt in der Vorderplatte C geht, eine wechselsweise wirkende oder oscillirende Bewegung zu geben; mit dem oberen Ende sind die Ziehzangen verbunden, wie in Fig. 1 durch punktirte Linien gezeigt ist, und durch dieselben wird ein directer Zug ausgeübt, um den ersten Theil des Drahtes durch das DjjrcMafs.eisen, zu ziehen, bis eine genügende Länge gesichert ist, um denselben an der Ziehpassage b' zu befestigen, wobei der gekröpfte Durchlafshalter /2 sich leicht der neuen Richtung des Drahtes adjustirt.
/ Der Durchlafshalter ist an einer Platte durch einen Bolzen befestigt, der durch einen Einschnitt in der Vorderplatte C geht, um den Durchlafshalter in den Stand zu setzen, sich an dem Bolzen zu drehen und in dem Einschnitte wechselsweise zu wirken, während das Ganze ί im vorderen Ende des Einschnittes durch eine > Spiralfeder gehalten wird. Wenn die Maschine in Bewegung gesetzt ist, bringt der Zug des Drahtes auf den Durchlafs einen Zug auf die Spiralfeder hervor, wodurch der Durchlafshalter in den Stand gesetzt wird, in dem Einschnitte zu gleiten. Sobald der Draht bricht, zieht, infolge des Nachlassens des Zuges, die Spiralfeder den Durchlafshalter vorwärts und, da es wünschenswerth ist, dafs^wenn dies geschieht, die Maschine automatisch stille gesetzt werde, so ist der Hebel/3 an der unteren Platte des Durchlafshalters befestigt und an seinem unteren Ende mit einer Klinke/4 versehen, welche, wenn ein j. Zug auf die Leere ausgeübt wird, über den Fuß- / , tritthebel /5 hinweggeht, der an dem hinteren Theile des Gestelles charnierartig befestigt ist und vorn aus der Maschine hervorragt und mit dem charnierartig beweglichen Hebel g verbunden ist. Letzterer reicht bis zu dem die Zinke bewegenden Hebel d und hebt und senkt denselben ; sobald der Zug nachläfst, wird der Einschnitt in der Klinke /' über den Fufstritt /5 gerückt und ermöglicht demselben, emporzusteigen und so vermittelst des Hebels g den Hebel d herunterzudrücken und die Umdrehung der Trommel dadurch, dafs er den Hebel d mit der charnierartigen Klinke c in Berührung bringt, einzuhalten. Die erstere dieser Positionen ist in Fig. 5 und die letztere in Fig. 6 gezeigt. Vermöge dieses Arrangements wird die Maschine automatisch stille gesetzt, sobald der Draht bricht.
Wenn der Draht plötzlich bricht, so ist es leicht möglich, dafs der auf der Trommel bl aufgewickelte Theil sich entrollt und, wenn der Draht dick ist, den Arbeiter und die Maschine beschädigt. Um dies zu verhindern, bringe ich die charnierartig bewegliche Bremse h mit der Trommel so in Berührung, dafs sie den Draht infolge des Druckes der Feder hl hält. Wenn derselbe losgelassen werden soll, drücke ich auf den Fufstritt h3, der durch den Hebel h* auf die Bremse h wirkt und dieselbe von dem Drahte loslöst, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Der auf der Abwinde aufgewickelte Draht ist der Gefahr ausgesetzt, in Unordnung zu gerathen und der ausgeübte Zug ist im Stande, die Abwinde zu zerbrechen oder dieselbe sonst zu beschädigen und den Draht zu knicken. Um dies zu vermeiden, bringe ich die Abwinde auf dem charnierförmigen Gestelle i an. Die Abwinde z'1 wird von einer senkrechten Axe getragen, die durch zwei Lager hindurchgeht, welche an dem charnierförmigen Gestelle i befestigt sind, und die mit dem Hebearme z'2 versehen ist, der gegen die Feder i3 anliegt und mit einem Stift versehen ist, welcher bis zur Sperre /4 reicht, so dafs, wenn eine aufsergewöhnliche Kraftäufserung auf die Abwinde z1 stattfindet, der Stift auf dem Hebearme z2 die Klinke /4 nach innen stöfst und derselben ermöglicht, in einen Ausschnitt an dem Fufstritte /5 einzutreten und denselben dadurch in den Stand setzt, emporzusteigen und durch den Hebel g auf den Hebel d zu wirken, die Rotation der Trommel b'
anzuhalten und einer Beschädigung der Abwinde vorzubeugen.
Die Maschine wird daher von selbst stille stehen, sowohl wenn der Draht bricht, als auch, wenn der Draht auf der Abwinde in Unordnung geräth.
Jedesmal, wenn der Draht bricht, mufs das Ende desselben so zugespitzt werden, um in die Leere eintreten zu können. Dies erfordert gegenwärtig viel Zeit. Um dies zu umgehen, bringe ich auf der Maschine eine Drahtspitzvorrichtung an, die aus einer Schere besteht, bei der das Schneidezeug so angebracht ist, dafs es eine lange Spitze schneidet. KK sind zwei chamierartig bewegliche Backen, die mit abgeschrägtem Schneidezeug versehen sind. Die eine dieser Backen ist fest an der Vorderplatte C angebracht und die andere ist mit einem Hebel versehen, dessen Ende in den Daumen K1 einfafst, welcher an der Haupttreib welle befestigt ist. Hierdurch wird eine hin- und hergehende oder oscillirende Bewegung auf die Backe übertragen; der Draht wird zwischen die Backen gebracht und ein langer, spitzzulaufender Keil wird von denselben geschnitten. Wenn es nothwendig ist, können durch theilweises Drehen des Drahtes zwei oder mehrere solcher Keile geschnitten werden, so dafs das gespitzte Ende leicht in die Leere eingeführt werden kann.
Diese Anspitzungseinrichtung erspart Zeit und erleichtert die Anwendung der Maschine.
Die Anwendung dieser Drahtziehmaschine findet wie folgt statt:
Nachdem ein Knäuel Draht auf die Abwinde 2' gebracht ist, bringt der Arbeiter das Ende in die Anspitzvorrichtung, wo es angespitzt wird. Dann läfst er'das angespitzte Ende durch die Leere passiren, fafst es mit der Zange, die an dem wechselweise wirkenden Hebel /' befestigt ist und zieht genug Draht hindurch, um ihn an der Trommel b' befestigen zu können. Dann drückt er den Fufstritt /5 hinunter und bringt so die Klinke mit der Zinke b2 zusammen, die der Trommel eine rotirende Bewegung giebt und so den Draht durch die Leere zieht, während die Bremse h ihn fest auf der Trommel und der auf die Leere ausgeübte Zug die Sperre /4 über dem Fufstritte hält, bis der ganze Draht durch die Leere passirt ist oder bis derselbe bricht oder auf der Abwinde in Unordnung geräth, bei welchen Vorkommnissen die Maschine augenblicklich stille gehalten wird, dadurch, dafs der Fufstritt frei wird und wiederum durch den Hebel d die Zinke b -befreit.
Die Maschine ist vollständig selbsttätig, sie ist stark und einfach in ihrer Construction und Anwendung und in hohem Grade leistungsfähig.

Claims (9)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    ι . Die Combination des Seitengestelles A A mit den Seitenplatten C3 C3, der Lagerplatte C4 und den Kopfplatten CC1 und C2 dahin eingerichtet, dafs sie das Gerüst einer Drahtziehmaschine bilden und mit Lagern und Stützen versehen sind, um die Wellen und Hebel zu tragen, im hauptsächlichen, wie beschrieben.
  2. 2. Die Combination der Haupttreibwelle mit dem Getriebe a*, dem konischen Getriebe a2, der Welle b und der Zinke b2 dahin eingerichtet, um die Trommel bl zu treiben und um mit derselben verbunden und von · derselben losgelöst zu werden durch die Mittel, wie beschrieben.
  3. 3. Die Combination der Zinke b2 mit der charnierartig beweglichen Klinke c, mit einer oder mehreren derselben und mit dem mit der Rolle dl versehenen Hebel d, dahin eingerichtet, die Zinke festzusetzen und loszulösen, wie beschrieben.
  4. 4. Die Combination des Hebels d und des Leerenträgers /2, dahin eingerichtet, dem auf. den Draht ausgeübten Zuge nachzugeben, mit dem Hebel /3, der Sperre /4 und dem mitwirkenden Mechanismus, durch welchen dem Hebel d ermöglicht wird, die Zinke loszulösen und die Maschine stille zu halten, wenn der Draht bricht, wie beschrieben.
  5. 5. Die Combination der Zinke b2, der chamierartig beweglichen Klinke c und dem Hebel d, dahin eingerichtet, um die Klinke mit der Zinke zu verbinden und von derselben loszulösen, mit dem Fufstritte/5 und dem mitwirkenden Mechanismus, so arrangirt, um auf den Hebel d zu wirken, wie beschrieben.
  6. 6. Die Combination der Drahtabwinde z'1 mit dem charnierförmigen Gestelle z, dahin eingerichtet, um die Abwinde zu tragen, und mit dem Hebearme P, der Feder P und der Sperre/4 versehen, während das Ganze so arrangirt ist, um die Sperre loszulösen und den Hebel /5 frei zu machen, wenn ein zu starker Zug auf die Abwinde ausgeübt wird, und um durch passenden mitwirkenden Mechanismus die Zinke b 2 von der treibenden Kraft zu trennen, wie beschrieben.
  7. 7. Die Combination der Trommel b' mit der Bremse h, die gegen den auf der Trommel befindlichen Draht gedrückt wird, dem Fufstritt h3 und dem chamierartig beweglichen Hebel h2, dahin eingerichtet, um die Bremse zu lösen, wie beschrieben.
  8. 8. Die Combination des Leerenträgers /2 mit dem chamierartig beweglichen Hebel/1 und dem Daumen /, so eingerichtet, um dem Ende des Hebels eine wechselweise wirkende Bewegung zu verleihen, wie beschrieben.
  9. 9. Die Combination der Welle α mit dem Daumen K1, der chamierartig beweglichen Backe K, dahin eingerichtet, dafs der Daumen K% auf K wirkt, der feststehenden Backe K und dem geeigneten Schneidezeuge, so arrangirt, um den Draht anzuspitzen, wie beschrieben.
    ίο. Die Combination der folgenden Werktheile in einer Drahtziehmaschine: einer Trommel, dahin eingerichtet,·um mit den in den Hauptsachen beschriebenen Mitteln mit der Treibkraft verbunden und von derselben losgelöst zu werden, eines automatischen Loslösungsapparates, um die Maschine stille zu setzen, ,wenn der Draht bricht, einer Sicherheitsbremse, um den Draht auf der Trommel zu halten, einer automatischen Sperrbewegung, die durch die Drahtabwinde, wie beschrieben, bewegt wird, und einer Drahtanspitzvorrichtung, die von der Hauptwelle aus getrieben wird, alles so eingerichtet und so arbeitend, wie es in den Hauptsachen beschrieben und dargestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE486DA 1877-09-17 1877-09-17 Neuerungen an Drahtziehmaschinen Expired - Lifetime DE486C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2098317A1 (de) * 1970-07-10 1972-03-10 Daimler Benz Ag

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