DE146988C - - Google Patents

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DE146988C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Bremsvorrichtung, die insbesondere für Motorfahrzeuge bestimmt ist und die neue Eigenschaft hat, daß sie mittels der Auftrittplatten, die sich gewöhnlich an Luxuswie auch an Lastfahrzeugen befinden, leicht in Tätigkeit gesetzt werden kann. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß in dem Augenblick, wo eine Person in ein Fahrzeug einsteigt oder aus demselben heraussteigt, ein Bremsen des Fahrzeuges stattfindet, oder daß aus dem Fahrzeug Personen schon heraussteigen können, wenn auch das Fahrzeug durch seine lebendige Kraft nach Abstellung der mechanischen Antriebskraft noch mit einer geringen Geschwindigkeit sich fortbewegt. Der Druck, welchen die aussteigende Person auf die Auftrittplatte ausübt, genügt alsdann, um diese geringe Fahrgeschwindigkeit völlig abzubremsen. Auf diese Weise werden nicht nur häufige Unfälle, die beim Auf- und Absteigen in bezw. aus Fahrzeugen eintreten, verhütet, sondern es wird auch' die Dauer der Fahrunterbrechung abgekürzt, welches besonders in dem Fall von Bedeutung ist, wenn eine oder mehrere mit einem Motorfahrzeuge fahrende Personen beispielsweise eine weitere Person während der Fahrt in das Fahrzeug aufnehmen wollen.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι ist eine teilweise Seitenansicht eines Motorfahrzeugs, an welchem die neue Brems-Vorrichtung angebracht ist, von der rechten Seite (im Sinne der das Fahrzeug lenkenden Person gesprochen) her betrachtet und in einigen Teilen im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. ι und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 3 bezw. Oberansicht zu letzterer.
Auf dem Wellenende b ist eine Scheibe c befestigt, welche größtenteils von einem Bremsband d umfaßt wird. Das eine Ende desselben ist an einem Zapfen e angehängt, der in der einen Stirnwandung des Motorgehäuses f befestigt ist. Das Bremsband d ist über eine Rolle g weitergeführt, die in einem Gabelböckchen h gelagert ist. Von dieser Rolle aus geht das Bremsband nach einer kleinen Scheibe i, welche auf einer in an der Kastenwand α befestigten Böckchen j , gelagerten Welle k fest aufgekeilt ist. Das zweite Ende des Bremsbandes d ist, wie dies besonders die Fig. 3 deutlich veranschaulicht, durch eine Schraube oder ein beliebiges anderes Hilfsmittel an der kleinen Scheibe i befestigt. Neben letzterer sowohl wie auch am entgegengesetzten Ende der Welle k sind kleine Kegelzahnräder I fest mit der genannten Welle k verbunden, und in diese Zahnräder greifen die entsprechenden Zahnungen m an Segmenten ein, die aus einem Stück mit Hebeln η hergestellt gedacht sind.
An letzteren befinden sich beiderseits möglichst lang ausgeführte Lagerungshülsen 0, durch welche hindurch ein Zapfen ρ lose gesteckt ist. Letzterer wird von Böckchen q
getragen, die in der aus Fig. ι und 3 besonders deutlich erkennbaren Weise an der Kastenwandung α befestigt sind. Die' Fortsetzung der erwähnten Hebel η bilden die Auftrittplatten' r, und es ist klar, daß, wenn auf diese von ab- oder aufsteigenden Personen mit dem Fuß ein Druck in der Richtung des Pfeiles s ausgeübt wird, die Zahnbogen m in Richtung der Pfeile t ausschwingen und entsprechend die kleinen ' Kegelzahnräder / umdrehen, wodurch eine teilweise Drehung der Welle k in der Richtung des in Fig. 3 gezeichneten Pfeiles herbeigeführt wird.
Diese Drehung hat die Anspannung des Bremsbandes d ζην Folge, derart, daß in bekannter Weise die zugehörige Bremsscheibe c festgehalten und die damit verbundenen .um-.
laufenden Teile in ihrer Bewegung gehemmt werden.
Es leuchtet ein, daß diese Hemmung im erklärten Falle eine kräftige ist, weil das ganze Gewicht einer auf- oder absteigenden Person auf die Trittplatte r wirkt und sich durch die beschriebenen Organe weiter überträgt.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Bremsvorrichtung, besonders für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich angeordneten Auftrittplatten ■ mit dem Gestänge der Bremsvorrichtung derart in Verbindung· stehen, daß beim Auftreten auf die Trittplatten die Bremse in Tätigkeit gesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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