DE566490C - Saege mit schwingbar gelagertem, hin und her gehendem Saegeblatt - Google Patents

Saege mit schwingbar gelagertem, hin und her gehendem Saegeblatt

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DE566490C
DE566490C DE1931566490D DE566490DD DE566490C DE 566490 C DE566490 C DE 566490C DE 1931566490 D DE1931566490 D DE 1931566490D DE 566490D D DE566490D D DE 566490DD DE 566490 C DE566490 C DE 566490C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/04Hacksaw machines with straight saw blades secured to a pivotally-arranged frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Säge mit schwingbar gelagertem, hin und her gehendem Sägeblatt. Das Antriebsmittel der Säge ist ortsfest gelagert und wirkt auf den an — 5 einem schwingbaren Arm sich führenden Sägebogen. Je nach der Winkelstellung der am Sägebogen angreifenden Kraft wird sein schwingbarer Führungsarm und mit ihm die Säge an das Werkstück angedrückt bzw. von ihm abgehoben. Diese Wirkung ist durch Hemmung oder Bremsung des Sägeblattes zu verstärken und wurde auch hierzu schon benutzt, jedoch wirkte sie beim Vor- und Rückgang des Sägeblattes gleichmäßig stark auf dieses und damit nur wie eine einfache verstärkte Belastung des Sägeblattes.
Nach der Erfindung sind der Sägebogen bzw. dessen Treibmittel nur beim Schneidgang durch eine am Sägebogen oder seiner
ao schwingbaren Lagerung angreifende Bremse o. dgl. gehemmt. Diese Hemmung kann in verschiedenartiger Weise geschehen. Da ferner beim Antrieb des Sägebogens durch ein Kurbelgetriebe der Schneiddruck durch die Hemmung der Sägebogenbewegung auch ein Drehmoment auf die lose schwingbare Sägebogenführung ausübt, ist die angestrebte Wirkung auch dadurch zu erzielen, daß der Angriffspunkt der Schubstange am Sägebogen der gewünschten Wirkung entsprechend nach unten oder oben verschoben wird. Auch könnte in dem Winkel zwischen Schubstange und Sägebogen eine auf beide wirkende Feder angeordnet sein.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen dieser Andrückvorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Säge, bei welcher der Vorgang des Sägebogens durch ein Gewicht gehemmt ist,
Abb. 2 eine Säge mit gebremster Antriebswelle und
Abb. 3 eine Säge mit am Sägebogen verschiebbarem Angriffspunkt der Schubstange.
Die bauliche Ausführung der Säge kann *5 die übliche sein. Es ist eine Säge gezeichnet, bei welcher der an einem schwingbaren Arm geführte Sägebogen durch ein Kurbelgetriebe hin und zurück bewegt wird. Die Drehung der Antriebswelle übt ein Drehmoment auf den lose schwingbar auf ihr gelagerten Führungsarm des Sägebogens aus, wenn sie von letzterem gebremst wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 ist der Vorgang des Sägebogens 1 durch die Belastung des Gewichtes 2 gehemmt. Dadurch muß das ihn verschiebende Kurbelgetriebe stärker arbeiten und übt auf den Führungsarm 3 des Sägebogens ein Drehmoment aus, welches den Schneiddruck beim Vorgang der Säge vergrößert. Die gleiche Wirkung ist durch eine am Sägebogen angreifende Hemmungsfeder zu erzielen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Drehung der Kurbelscheibe 4 des Kurbelgetriebes durch eine auf dem gewichtsbelästeten, rückwärtigen Arm 5 des Bogenführungsarmes 3 sitzende, nachstellbare Bremsbacke 6 gebremst; es wird somit das Drehmoment der Antriebswelle bei der eingezeichneten Dreh-
richtung in dem Sinne auf den Führungsarm 3 übertragen, daß der Schneiddruck beim Vorgang der Säge vergrößert wird. Auf dem halben Umfang der Kurbelscheibe 4 ist ihr Durchmesser etwas kleiner, so daß die Bremsbacke nur auf der halben Umdrehung der Kurbelscheibe wirkt und das Andrücken des Sägeblattes auch nur bei seinem Schneidgang erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der Angriffspunkt der Schubstange 7 am Sägebogen 1 verschiebbar. Durch Verschieben des Angriffspunktes der Schubstange am Sägebogen nach unten wird, da der Widerstand, den die Säge am Werkstück findet, bereits ein Drehmoment im Sinne der Vergrößerung des Schneiddruckes ausübt, der Schneiddruck weiter vergrößert.
Schließlich ist auch, wie in Abb. 3 dargeao stellt, das auf den Bogenführungsarm 3 ausgeübte Drehmoment zur Vermehrung des Schneiddruckes beim Sägeblättvorgang durch Zwischenschaltung einer Feder 8 zwischen Schubstange 7 und Sägebogenarm 1 zu ver-S5 großem. Diese Feder wird beim Schneidgang der Säge durch die sich ändernde Winkelstellung der Schubstange zum Sägebogen gespannt und so der Anpressungsdruck des Sägeblattes an das Werkstück vergrößert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Säge mit schwingbar gelagertem, hin und her gehendem Sägeblatt, bei welcher der Anpreßdruck des Sägeblattes durch eine Hemmvorrichtung verstärkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägebogen bzw. dessen Treibmittel durch, eine an ihm oder seiner schwingbaren Lagerung angreifende Bremse o. dgl. nur bei seinem Schneidgang gehemmt ist.
  2. 2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidgang des Sägeblattes durch ein Gegengewicht (2) oder eine Gegenfeder gehemmt ist, die seinen Rückgang unterstützen (Abb. 1).
  3. 3. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sägebogen mittels Schubstange hin und her bewegende Kurbelscheibe (4) unrund und durch eine am schwingbaren Führungsarm (3, 5) des Sägebogens angeordnete Bremse (6) gehemmt ist, an der sich die unrund« Kur- belscheibe nur beim Schneidgang des Sägeblattes bremst.
  4. 4. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Antrieb des Sägebogens durch ein Kurbelgetriebe der Angriffspunkt der Schubstange (7) am Sägebogen verschiebbar ist.
  5. 5. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Antrieb des Sägebogens durch ein Kurbelgetriebe zwischen Schubstange (7) und Sägebogen (i) eine sich durch die Veränderung der Winkelstellung der Schubstange zum Sägebogen spannende Feder (8) zwischengeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1931566490D 1931-01-31 1931-01-31 Saege mit schwingbar gelagertem, hin und her gehendem Saegeblatt Expired DE566490C (de)

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