DE697782C - Kupplungseinrichtung zwischen einem treibenden undang durch Abbremsen eines Kegelrades durchgefuehrt wird - Google Patents

Kupplungseinrichtung zwischen einem treibenden undang durch Abbremsen eines Kegelrades durchgefuehrt wird

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DE697782C
DE697782C DE1938W0103905 DEW0103905D DE697782C DE 697782 C DE697782 C DE 697782C DE 1938W0103905 DE1938W0103905 DE 1938W0103905 DE W0103905 D DEW0103905 D DE W0103905D DE 697782 C DE697782 C DE 697782C
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DE
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driving
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lever
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coupling device
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Expired
Application number
DE1938W0103905
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English (en)
Inventor
Ernst Wesing
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ERNST WESING
Original Assignee
ERNST WESING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/10Braking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Kupplungseinrichtungen zwischen einem treibenden und einem getriebenen Teil, bei denen ein auf der Abtriebswelle festsitzendes Kegelrad durch Abbremsen .eines mit diesem in ,Eingriff befindlichen Umlaufkegelrades allmählich mitgenommen wird, sind bekannt.
Es ist bekannt, daß als Bremsmittel Konus-,bremsen. oder Kupplungsscheiben verwendet werden.
ίο Es ist weiterhin bekannt, eine Laufrolle vermittels exzentrisch' gelagerten Hebels gegen den Umfang einer getriebenen Scheibe zu pressen und dadurch auf dieselbe eine bremsende Wirkung auszuüben. -
Zu diesen Kupplungseinrichtungen ist zur Betätigung der Bremsmittel stets eine unabhängig von der Antriebskraft einzusetzende Kraft erforderlich, um den Anpressuiigsdrück zu erzeugen.
Es werden hierzu vorwiegend Druckfederkräfte verwendet, so daß der Anpressungsdruck· der Bremsmittel einmalig, durch die Kraft der verwendeten Druckfedern bedingt ist. ' -' - _
. Beim Gegenstande der Erfindung kommt das Prinzip des Abbremsens" einer mit dem Umlaufkegelrad verbundenen Scheibe durch einen mit Laufrolle versehenen Hebel zur Anwendung.
Als neu ist die Art der Erzeugung des Anpreßdruckes für die Laufrolle anzusehen. Beim Gegenstand der Erfindung entsteht der zur Abbremsung des Umlaufkegelrades erforderliche Anpreßdruck für die Laufrolle
durch die Art des Antriebs. Der auf der Antriebswelle verschiebbar angeordnete An* triebsarm wirkt unter Vermittlung eines Hebels auf den die Laufrolle tragenden Schwinghebel ein, wodurch die Laufrolle gegen den Umfang der mit dem Umlaufkegelrad verbundenen Scheibe gepreßt wird und auf diese zugleich antreibend und bremsend einwirkt. Durch Verschieben des Antriebsarmes auf der Ant ο triebswelle kann die Bremswirkung beliebig eingestellt werden, woraus sich die Möglichkeit ergibt, die Belastungsgrenze der Kupplung zu regulieren.
Im Vergleich zu den bekannten Kupplungseinrichtungen ist beim Gegenstand der Erfindung noch die Eigenschaft als neuartig anzusehen, daß die Wirksamkeit der Kupplung in bezug auf den Drehsinn der Antriebswelle beliebig gestaltet werden kann. Ist nur auf einer Seite des vom Antriebsarm, beeinflußten Hebels ein mit Laufrolle versehener Schwinghebel angeordnet, so wirkt die Kupplung nur in einer Drehrichtung. Es tritt somit bei dieser Ausführung die Wirkung eines Freilaufs auf, da beim Stillstehen der Antriebswelle die Abtriebswelle unbeeinflußt weiterdrehen kann.
Ist- dagegen auch auf der anderen Seite des vom Antriebsarm beeinflußten Hebels ein mit Laufrolle versehener Schwinghebel angeordnet, so ist die Kupplung in beiden Drehrichtungen der Antriebswelle wirksam.
Die Erfindung besteht darin, daß durch den Antrieb gleichzeitig die Bremswirkung auf das Umlaufkegelrad entsteht, so daß diese beliebig eingestellt werden kann und daß die Kupplungswirkung nur in einer oder auch in beiden Drehrichtungen auftreten kann.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung,
. Abb. 2 einen Grundriß zur Abb. 1.
Abb. 3, 4, 5 zeigen andere Ausführungsformen des Antriebs des Hemmwerks vermittels des umlaufenden, verschiebbaren Antriebsarmes.
Die antreibende Welle α ist mit einem das auf der losen Achse & auf dessen Arme sitzende Umlauf rad d -mitnehmenden Antriebsarm e versehen. Das umlaufende Rad d faßt in das Getrieberad / der getriebenen Welle g. Die Achse b ist zwischen Antriebswelle α und Abtriebswelle g lose gelagert. Mit dem umlaufenden Radii ist eine ScheibeA verbunden, welche durch einen um den Bolzen ζ schwenkbaren, mit Laufrolle k versehenen Klemmhebel / durch Verschieben des mit der treibenden Welle . verbundenen Antriebsarms e mehr oder weniger festgelegt wird. Der Antriebsarm e besitzt zu diesem Zweck auf beiden Seiten des Hebels / angreifende Führungsrollen/n. Der Klemmhebel I ist zur Scheibe A exzentrisch gelagert.
Durch diese Ausführung wird erreicht, daß der Antriebsarm bei Drehung der Welle α auf das umlaufende Radi? unter Vermittlung des schwenkbaren Hebels/ einwirkt.
Befindet sich der Hebel / in der Stellung, daß die Antriebsrollen tti in der senkrechten Ebene des Kurbelarmes c liegen, so wird ohne weiteres der Arm c mitgenommen. Das Rad d kreist um das Rad / herum, ohne daß ein Antrieb der Welle stattfindet. Dies ist also die Leerlaufstellung.
Wird dagegen der Antriebsarme in Richtung des Pfeiles A verschoben, so wird der Hebel I durch den Antriebsarm mitgenommen, und dadurch findet ein hemmendes Andrücken der Rolle & an der Scheibe h statt. Dadurch wird allmählich mehr oder weniger das umlaufende Radi? auf seiner Achse ^1 festgelegt und dadurch das Getrieberad/ mitgenommen. Die Kraftübertragung ist noch gering, solange das Radirf noch eine Drehung um seine eigene Achse^1 ausführen kann. Wird das Radii völlig festgelegt, so findet eine unmittelbare Übertragung statt.
An Stelle des in der Zeichnung dargestellten einen Antriebsarms können natürlich auch mehrere Antriebsarme und eine größere Anzahl umlaufende Räder d Anwendung finden.
In Abb. 3 ist schematisch gezeigt, daß der Antriebsarme auf einen Schwinghebels einwirken kann, der mittels Zwischenhebel t auf mehrere Klemmhebel /, I1 einwirken kann, wobei die Zwischenhebel t beiderseits des Drehzapfens S1 des Schwinghebels s an diesem angelenkt sind. Dadurch werden die Scheiben A an ihrem Umfang an mehreren Stellen gleichzeitig hemmend festgehalten.
In Abb. 4 ist gezeigt, daß ein Klemmhebel/, der die Rollet trägt und vom. Antriebsarme beeinflußt wird, mittels Verbindungsstangen «, U1, B2 mit Klemmhebeln I1,12, l% verbunden ist, die die Reibungsrollen U tragen. Dadurch wird an mehreren Stellen durch Betätigung no des Klemmhebels I die Scheibe A mehr öder weniger festgelegt.
In Abb. 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, um bei entgegengesetzten Drehrichtungen der umlaufenden Rädert um ihre Achse ^1 ebenfalls eine Hemmung auf die Scheiben A auszuüben. Der von dem Antriebsarme beeinflußte, radial zur Scheibe eingestellte Schwinghebel s wirkt beiderseits seines Dreh·- apfenssx auf Laufrollenk tragende Schwing- iao hebel/, I1 ein, die beispielsweise mit dem Hebels durch Zwischenhebel V gelenkig ver-
bunden sind. Dadurch wird insbesondere bei Anwendung der Kupplungseinrichtung bei Kraftfahrzeugen infolge des beim Bremsen des Fahrzeugs entstehenden rückläufigen Antriebs der Kupplung eine Abbremsung bewirkt, so daß die Kupplungseinrichtung auch als Bremse Verwendung finden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kupplungseinrichtung zwischen einem treibenden und einem getriebenen Teil, die gleichachsig angeordnet -sind, mit einem frei drehbaren, mit den Achsen umlau-„fenden Kegelrad und einem mit diesem im Eingriff befindlichen Kegelrad auf der Abtriebswelle, bei der der Kupplungsvorgang durch Abbremsung des einen Kegelrades durchgeführt wird, dadurch gekennzeich-"" net, ■ daß ein auf der treibenden Welle verschiebbar gelagerter Antriebsarm auf einen in an sich bekannter Weise exzentrisch gelagerten und über eine Rolle am Umfang einer Scheibe bremsend wirkenden Hebel treibend und anpressend einwirkt, wobei die Bremsscheibe mit dem Umlaufkegelrad fest verbunden ist.
  2. 2. Kupplungseinrichtung zwischen einem treibenden und einem getriebenen Teil, dadureh gekennzeichnet, daß der vom Antriebsarm beeinflußte Hebel seinerseits mehrere durch Gestänge verbundene und Laufrollen tragende Schwinghebel beeinflußt.
  3. 3. Kupplungseinrichtung zwischen einem treibenden und einem getriebenen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Antriebsarm beeinflußte Hebel auf beiderseits desselben angeordnete, Laufrollen tragende Schwinghebel einwirkt. 4«
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938W0103905 1938-07-15 1938-07-15 Kupplungseinrichtung zwischen einem treibenden undang durch Abbremsen eines Kegelrades durchgefuehrt wird Expired DE697782C (de)

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