DE428622C - Fahrradfreilaufgetriebe mit Ruecktrittbremse - Google Patents

Fahrradfreilaufgetriebe mit Ruecktrittbremse

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DE428622C
DE428622C DEL63020D DEL0063020D DE428622C DE 428622 C DE428622 C DE 428622C DE L63020 D DEL63020 D DE L63020D DE L0063020 D DEL0063020 D DE L0063020D DE 428622 C DE428622 C DE 428622C
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DE
Germany
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sprocket
recesses
bolts
ring
inner ring
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Expired
Application number
DEL63020D
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HERMANN LACHMUND
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HERMANN LACHMUND
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Fahrradfreilaufgetriebe mit Rücktrittbremse. Bei einem Fahrradfreilaufgetriebe mit Rücktrittbremse ist :es bekannt, als Antriebs- und als Bremsgesperre Sperrkörper zu benutzen, die durch. exzentrische Ausnehmungen im Kettenrade zur Wirkung gebracht werden. Es ist auch bei :derartigen Getrieben nicht neu, die Gesperrekörper in einem zwischen dem Kettenrade und der anzutreibenden und zu bremsenden Nabe liegenden Zwischenringe zu lagern. Gegenstand der Erfindung ist bei einer Rücktrittbremse mit Freilauf der genannten bekannten Art die Ausbildung des Gesperres in der Weise, daß in radialen Bohrungen des@Zwschenringesgeführte Bolzen. sich unter Federwirkung mit ihren äußeren .t;nden gegen nach beiden Seiten sich verjüngende Ausnehmungen des Kettenrades stützen, das sie beim Antrieb und beim Rücktritt mit ihnen inneren Enden mit der Laufradnabe in Berührung bringt, während in der Mittelstellung ,des Kettenrades :die Bolzen unter Wirkung ihrer Federn sich von der Nabe abheben. Diese Gesperreanorduung hat gegenüber öden bekannten Gesperren den Vorzug der einfacheren Bauart und sanfteren Wirkung.
  • Irr .der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i das hintere Kettenrad mit Freilauf-und Bremsvorrichtung in Seitenansicht unter Fortfall der seitlichen Führungsringe und Abb. a -einen Vertikalschnitt dieser Vorrichtung entsprechend Schnittlinie A-B von Abb. i. Der innere Ring a ist auf die Fahrradnabe aufgeschraubt und durch eine Gegenmutter b gesichert. Auf diesem Innenring a läuft mit drei oder mehreren Rollen c der Zwischenring d und auf diesem letzteren wiederum mit drei oder mehreren Rollen e das. als Außenring ausgebildete Kettenrad f. Der Zwischenring,d besitzt mehrere radiale Bohrungen g, in welchen die Getriebebolzen k gelagert sind. An dem äußeren Umfang des Ringes sind die Bohrungen g erweitert, so daß in diesen Erweiterungen kleine Schraubenfedern i untergebracht werden können, welche sich gegen die Köpfe der Bolzen h legen und somit diese Bolzen. nach außen gegen den Ring/ drücken. An dem inneren Umfang des Außenringes f sind entsprechend der Anzahl und Lage der Bolzen h ebensoviel exzentrische Ausschnitte k vorgesehen, in welche sich die Köpfe der Bolzen h legen. Mit dem Zwischenring d sind die zwei seitlichen Führungsringe m durch sechs Schrauben n fest verbunden, wobei letztere durch .die Muttern s gegen Lösen gesichert werden. Die Führungsringe m laufen auf je zwei Kugellagern o und haben den Zweck, die Rollen c und e ;gegen Herausfallen zu schützen, den drei Ringen a, d und f gute Führung und reibungsloses Aneinandergleiten zu ermöglichen und für die ganze Vorrichtung als Schutzdeckel zu dienen.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Wird das Kettenrad/ !in Sinne der Pfeilrichtung von Abb. i, also vorwärts gedreht, so verschieben sich die exzentrischen Auslassungen k aus ihrer dargestellten Lage gegenüber den Bolzen h und drücken diese nach innen, und zwar so weit, daß sich die Bolzen auf dein Inxnenringa festpressen und diesen samt der Hinterradnabe mitnehmen. Hört der Antrieb durch die Kette p auf, so verschieben. sich die exzentrischen AusL.ssungen k in ihre dargestellte mittlere Lage, und das Hinterrad läuft frei. Soll die Rücktrittbremse in Tätigkeit :gesetzt werden, so wird die Kette p in bekannter Weise entgegen der Pfeilrichtung in Abb. i bewegt, wobei die Bolzen k durch .die Auslassungen k wiederum gegen den Innenring a gepreßt werden und hierdurch das Hinterrad bremsen.
  • Hinsichtlich der Ausführung der einzelnen Getriebeteile können. natürlich kleine bauliche Änderungen vorgenommen werden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten. wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Fahrradfreilaufgetriebe mit Rücktrittbremse, bei dem durch exzentrische Ausnehmungen hm Kettenrad Reibungsgesperre sowohl ,beim Antrieb als auch beim Bremsen zur Wirkung kommen und .die Sperrkörper in einem Zwischenring gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen. ,dem auf die Fahrradnabe geschraubten Innenring (a) und der mittleren Ausdrehung des Kettenrades (f) vorgesehenen Zwischenring (d) pine Anzahl radialer Bohrungen (g) zur Aufnahme von durch Schraubenfedern (i) nach außen gepreßten Bolzen (h) so angebracht sind, daß die Bolzen mit ihren rundlichen Köpfen in den nach beiden Seiten verjüngten Ausnehmungen (k) des Kettenrades (t) gleiten, in ihrer mittleren Freilaufstellung mit ihren Innenenden den Innenring (a) nicht berühren, aber bei der Drehung des Kettenrades nach der einen Seite als Alntriebskupplung und nach der anderen Seite als: Rücktrittbremse wirken, indem sie durch Iden Druck in den flacheren Teilen der Aus, nehmungen auf ihre Köpfe mit den Innenenden sich gegen den Innenring(a) pressen.
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