DE374257C - Spreizringkupplung - Google Patents

Spreizringkupplung

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DE374257C
DE374257C DER53256D DER0053256D DE374257C DE 374257 C DE374257 C DE 374257C DE R53256 D DER53256 D DE R53256D DE R0053256 D DER0053256 D DE R0053256D DE 374257 C DE374257 C DE 374257C
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Germany
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expansion
coupling
ring
expanding ring
levers
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DER53256D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/12Friction clutches with an expansible band or coil co-operating with the inner surface of a drum or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Spreizringkupplung. Die Erfindung hat eine in beiden Drehrichtungen wirksame Spreizringkupplung zum Gegenstande. Das Wesen der Erfindung besteht der Hauptsache nach darin, daß der Spreizring an der einen Kupplungshälfte beweglich gelagert ist, während sich der den Spreizring auseinandertreibende Teil beim Gleiten der Kupplung selbsttätig einpreßt. Hierdurch wird in günstiger Weise erzielt, claß der von der äußeren Kupplungshälfte mitgenommene Ring durch den spreizenden Teil festgedrückt wird, so daß die Wirkung eines Klemmgesperres zustande kommt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Abb. i Seitenansicht, Abb. 2 Schnitt der Kupplung.
  • Die Kupplung besteht aus einem treibenden Teil a (in diesem Falle einem "Zahnradkörper) und einem getriebenen, fest mit der Welle verbundenen Innenkörper b, auf welchem am Umfange der Spreizring c liegt.
  • Im Innenkörper b sind zu beiden Seiten zwei Spreizhebel d und e gelagert, um mit ihren oberen ansteigenden Auflageflächen die Spreizrolle f zu stützen, die zum Teil in einen keilförmigen Schlitz des Spreizringes c eingreift. Die Enden der Spreizhebel d und e liegen auf einem Hubbolzen g, der in der Nahe des Innenkörpers b und der Welle h geführt ist und auf einem "Ziehkeil i aufsitzt.
  • Eine Schraubendruckfeder h, die je zur Hälfte im Innenkörper b und im Spreizring c liegt, hält den Ring mit der Spreizrolle in der Spreizmittellage.
  • Die Kupplung wirkt folgendermaßen: Wird der Ziehkeil i verschoben und dadurch der Bolzen g mit den Enden 'der beiden Spreizhebeln d und e angehoben, so drückt die Spreizrolle f den Spreizring c so weit auseinander, daß er mit dem treibenden Radkörper a in Berührung kommt. Der Radkörper a hat das Bestreben, den angedrückten Spreizring c im Drehsinne mitzunehmen, wodurch die Spreizrolle f auf eine ansteigende Kurve der Spreizhebel d, e aufgeschoben und dabei der Spreizringc zwangsweise aus,einandergedrückt wird, so daß ein sehr großer Anpressungsdruck entsteht, der eine große übertragungsfähigkeit schafft.
  • Die Ausrückung der Kupplung bewirkt man durch entgegengesetzte Verschiebung des Ziehkeiles i, um den Bolzen g mit den beiden Spreizhebeln d, e vermöge des auf ihnen lastenden Druckes wieder in ihre entspannte Lage zurückschnellen zu lassen, wobei zwischen der Spreizrolle f und den Spreizhebeln d und e einerseits, dem Spreizring c oder d anderseits ein Zwischenraum entsteht, so daß auch der Spreizring c in seine entspannte Lage zurückgeht. Dadurch ist die Kupplung gelöst.
  • Die Schraubendruckfeder lz, die sich beim Einrücken infolge der Verschiebung des Spreizringes c auf dem Innenkörper b gespannt hat, drängt beim Lösen der Kupplung den Spreizring c und die Spreizrolle'f wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCFIE: i. In beiden Drehrichtungen wirksame Spr;eizringkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (c) an der einen Kupplungshälfte (b) beweglich gelagert ist und der den Spreizring auseinandertreibende Teil (f) sich beim Gleiten der Kupplung selbsttätig einpreßt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizglied eine Rolle (f) dient, die bei Gleitren der Kupplung auf eine exzentrische Kurve (d, e) aufläuft.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (d, e) zum Eindrücken der Rolle (f) in einer Anpreßkurve ansteigen.
DER53256D Spreizringkupplung Expired DE374257C (de)

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