DE873075C - Antrieb fuer einen hin und her gehenden Teil, insbesondere fuer eine Schuettelrinne oder Schuettelplatte - Google Patents
Antrieb fuer einen hin und her gehenden Teil, insbesondere fuer eine Schuettelrinne oder SchuettelplatteInfo
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- DE873075C DE873075C DES9642D DES0009642D DE873075C DE 873075 C DE873075 C DE 873075C DE S9642 D DES9642 D DE S9642D DE S0009642 D DES0009642 D DE S0009642D DE 873075 C DE873075 C DE 873075C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0304—Driving means or auxiliary devices
- B65G2812/0308—Driving means
- B65G2812/0312—Driving means for shaking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
-
- Die Erfindung hat den Antrieb für einen hin und her gehenden Teil, insbesondere für eine Schüttelrinne bzw. Schüttelplatte zum Gegenstand, der federnd gegen eine ihn bewegende Nodoenscheibe gedrückt wird. Dabei ruht der Nockenstößel des hin und her bewegten Teiles mittels einer Rolle auf der Nodoenscheibe auf. Bei Antrieb der Nockenscheibe wird der in Bewegungsrichtung geführte Teil, z. B. Idie Schüttelrinne, unter Spannen der Federung entsprechend der Steigung ,der Nockenscheibe vorwärts bewegt und bei Abfall der Rohe des Nockenstößels vom höchsten Punkt IderNockenscheibe zu deren tiefstem durch die Federung zurückgeführt. Hier ergibt sich jedoch der Übelstand, daß Idie Rolle des Nockenstoßels beim Übergang von ihrer höchsten zur tiefsten Lage an der Nockenscheibe nicht plötzlich abfallen kann, eondern sich am Nockenzahn abwälzend ziemlich langsam absinkt, bis leder Abstand des Rollenmitteis vom Nockenzahn gleich dem Rollenhalbmesser ist, worauf erst die Rolle in Idas Nockental einfallen kann. Während des langsamen Absinkens Ider Rolle werden entsprechend ,dem Winkel, der Idurch die Verbindungslinie zwischen Rollenmittel und Idem Nockenzahn sowie durch die Bewegungsrichtung der Rinne gebildet wird, Teilkräfte auf die Nockenscheibe übertragen, die plötzlich anschwellen und beträchtliche Größe erreichen können. Diese im Antriebssinne auf Idie Nockenscheibe ausgeübten Kräfte bewirken, daß Idie bisher getriebene Scheibe in dieser P'hase zu einer Antriebsscheibe mit oft beträchtlichem Drehmoment wird, was unzulässige Beanspruchungen Ider Antriebseinrichtung der Schüttelrinne zur Folge hat. Um dem zu begegnen, müssen vielfach die die Nockenscheibe antreibenden Organe, z. B. Schneckengetriebe, überdimensioniert werden. Falls zwischen Nockenscheibe und Schnecke noch ein anderes Getriebe, z. B. eines mit endlosem Zugmittel (Kette, Seil, Riemen od. dgl.), angeordnet ist, ilst auch idieses für ldie auftretenden höheren Kräfte auszulegen.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausgestaltung des Antriebs der Nockenscheibe durch ein Getriebe mit endlosem Zugmittel, durch welche die bisher beim Abwälzen der Rolle des Nockenstößels am Nockenzahn aufgetretenen zusätzlichen Beanspruchungen wider Antriebseinrichtung vermieden werden.
- Die Erfindung besteht Idtarin, daß das durch elastischen Druck im gezogenen Teil straff gehaltene Zugmittel eine solche Überlänge hat, daß der Nockenscheibe zusätzlich aufgedrückte Antriebsbewegungen durch das Zugmittel praktisch ausgeghchen werden.
- In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schüttelrinne samt Antrieb, und zwar in Draufsicht und antriebsseitiger Vorderansicht dargestellt.
- I ist Idie in Längsführungen 2 hin und her bewegliche Schüttelrinne mit zudem eine Rolle 3 tragenden Nockenstößel 4. Die Rinne I wird durch zwei Federn 5 gegen die Nockenscheibe 6 gedrückt, die von wider Welle 7 aus über das die Räder 8, 9 verbindende endlose Zugmittel 10, z. B. eine Kette, angetrieben ist.
- Gemäß Ider Erfindung hat die Kette eine Überlänge und wird durch auf ihren gezogenen und ziehenden Trum wirkende, durch eine Feder 12 verbundene Rollen 11 straff gehalten.
- Bei zusätzlichem Antrieb der Nockenscheibe durch Abfallen Ider Rolle 3 des Nockenstößels von der in Fig. I dargestellten höchsten Lage an der Nockenscheibe zur tiefsten wird Ider ziehende Trum der Antriebskette entspannt und der gezogene infolge seiner Längenreserve entsprechend verkürzt und so die zusätzliche Antriebsbewegung an wider Nockenscheibe Idurch ldie Verkürzung ausgeglichen und nicht auf die Antriebsscheibe 8 übertragen. Die Überlänge Ides Zugmittels muß so bemessen werden, daß dieses im gezogenen Trum me in die kürzeste Verbindung Ider Scheiben 8, 9 gelangt. S'ie muß daher größer als der Halbmesser der Rolle 3 sein.
- Abweichend vom Ausführungsbeispiel kann auch nur der gezogene Trum endes Zugmittels durch elastischen Druck straff gehalten werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Antrieb für einen hin und her gehenden Teil, insbesondere für eine Schüttelrinne oder Schüttelplatte, welche federnd gegen eine Nockenscheibe gedrückt wird, deren Antrieb durch ein Getriebe mit endlosem Zugmittel (Kette, Seil, Riemen od.dgl.) erfolgt, Idadurch gekennzeichnet, ,daß das durch elastischen Druck im gezogenen Trum straff gehaltene Zugmittel (Io) eine solche Überlänge hat, daß der Nocken-{scheibe (6) zusätzlich aufgedrückte Antrieb bewegungen Idurch Idas Zugmittel praktisch ausgeglichen werden.
- 2. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlänge Ides Zugmittels (I0) größer ist als leder Halbmesser Ider Rolle (3) des Nockenstößels (4) am hin und her gehenden Teil (I).
- 3. Antrieb nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ider gezogene und ziehende Trum des Zugmittels unter elastischem Druck (I2) stehen.
- 4. Antrieb nach Anspruch 3, Idadurch gekennzeichnet, daß zwei gelenkig gelagerte, durch Federkraft (I2) gegeneinanderbewegte Rollen (I I) als Druckmittel Idienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES9642D DE873075C (de) | 1944-06-17 | 1944-06-17 | Antrieb fuer einen hin und her gehenden Teil, insbesondere fuer eine Schuettelrinne oder Schuettelplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES9642D DE873075C (de) | 1944-06-17 | 1944-06-17 | Antrieb fuer einen hin und her gehenden Teil, insbesondere fuer eine Schuettelrinne oder Schuettelplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE873075C true DE873075C (de) | 1953-04-09 |
Family
ID=7473054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES9642D Expired DE873075C (de) | 1944-06-17 | 1944-06-17 | Antrieb fuer einen hin und her gehenden Teil, insbesondere fuer eine Schuettelrinne oder Schuettelplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE873075C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260375B (de) * | 1963-06-07 | 1968-02-01 | Leipzig Inst Foerdertech | Stossfoerderer |
-
1944
- 1944-06-17 DE DES9642D patent/DE873075C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260375B (de) * | 1963-06-07 | 1968-02-01 | Leipzig Inst Foerdertech | Stossfoerderer |
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