DE2020124A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Spannen metallischer Baender - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Spannen metallischer BaenderInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21B37/00—Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
- B21B37/48—Tension control; Compression control
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
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- B21D1/05—Stretching combined with rolling
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- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/22—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
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- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/02—Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
- B21B39/08—Braking or tensioning arrangements
Description
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Telegrammanschrift: r
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Telegrammanschrift:
~I . Bankkonten:
Bayrische Vereinsbank München 952287 Dresdner Bank AG Herne 202 436
Poetocheckkonto Dortmund 558 68
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OOMPAGNIE DES IiOELIEBS EO? JORGES DE LA. LOIRE
(ST GHAJl/IOliD - J1IRiViIUY - ST ETTIENlTE- JA00B-H0LZER), Paris, Frankreich
Vorrichtung zum kontinuierlichen Spannen
Bänder
Die Erfindung "bezieht sieh auf Vorrichtungen, die dasu dienen,
kontinuierlich metallische Bänder wie z.B. Bleche unter ■
Spannung zu setzen oder kurz gesagt zu spannen.
Es ist bekannt, daß solche Vorrichtungen im allgemeinen durch Rollen gebildet sind, auf denen das metallische Band nacheinander
in einer bestimmten Richtung läuft, wobei die Rollen in zwei Gruppen unterteilt sind:
eine Gruppe, die im folgenden "Haltehlock" genannt wird, auf
deren Rollen man Momente ausübt, die auf das Band Beanspruchungen in einer Richtung entgqgsngesetzt zu ihrer Fortbei^gungsriehtung
ausüben; -
und eine Gruppe, die im folgenden "Antriebsblock" genannt wird,
009 907/1301 original inspected
deren Rollen angetrieben sind, d.h., auf die man Momente ausübt
, die auf das Band Beanspruchungen in Portbewegungsrichtung des Bandes ausüben.
Diese Vorrichtungen, die es ermöglichen, in kontinuierlicher Weise das zwischen den Walzen der Halte- und Antriebsblöcke durchlaufende
Band unter Spannung zu setzen, können verwendet v/erden, um verschiedene Operationen an diesem Band vorzunehmen, ilan kann
es beispielsweise einem Rieht— oder Schlichtvorgang unterwerfen
(entweder einem Riohtvorgang unter reiner Zugspannung oder einem Rieht- oder Schlichtvorgang, bei dem man das unter Spannung
™ befindliche Band zwingt, Wechselbiegevorgänge auszuführen, indem
es über Walzen kleinen Durchmessers geführt wird,)
Man kann auch einen Walzvorgang vornehmen, wenn man zwischen die Blöcke ein Walzgerüst zwischenschaltet oder einen kombinierten
Walz- und Richtvorgang ausführen.
Der Antrieb der Walzen dieser Blöcke zur unter Spannung-setzung
eines Bandes kann von variabler Konzeption sein.
unter den möglichen Antriebsformen jedoch sind die besonders
interessant, die dem Band eine bestimmte Dehnung auferlegen, die fc regelbar sein kann.
Eine solche Ausführungsform des Antriebs kann realisiert werden, indem ein Block aus Walzen gleichen Ifominaldurchmessers aufgebaut
wird, wobei diese Walzen untereinander über Getriebe synchronisiert werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Spannblöcken dieaa· Art. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens eine
der Walzen des Blockes mit Mitteln versehen ist, die es ermöglichen, sie von ihrem Antrieb abzukuppeln, derart, daß sie
beliebig oder durch den Antriebsmechanismus in Drehung angetrieben sein kann oder von ihrem Antrieb gelöst und damit in
Drehung frei sein und durch das land angetrieben sein kann.
009887/1301
BAD
Eine beispielsweise Ausführungeform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in
denen .
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Unterspannungssetzung
zeigt; .,
Fig. ? zeigt einen bekannten Spannblock, dessen Antriebsart
ep enaöglicht, eine Längung oder Dehnung aufzubringen;;
Figv 3 ist ein Ausführungsbeispiel für die erfinaungsgemäß .
herbeigeführte Verbeseerung. . „
Nach Fig. 1 läuft das Band 1 in der durch den Pfeil f angegebenen
Eichtung vor. Die Blöcke werden jeweils aus fünf Waxzeη gebildet.
Die Waisen 2 bilden den Halteblock 3. Die Walzen 4 bilden den
Antriebs- oder Mitnahmeblock 5.
Zwischen 3 und 5 ist die Vorrichtung 6 vorgesehen, bei der es sich,
um auf die obengenannten Beispiele zurückzukommen um ein Glätt-
oder Kichtwerk oder ein Walzgerüst oder eine Kombination von
beidem handeln kann.
Es ist klar, daß dann, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen
2 geringfüilig kleiner als die der Walzen 4 ist und wenn diese
Geschwindigkeiten unter einem gegebenen Verhältnis zueinander stehen, das Band 1 unter Spannung zwischen 3 und V gesetzt wird
und eine gegebene Dehnung erleidet.
In Fig. 2 ist der abgewickelte Schnitt längs der Linie II-II des
Blockes 5 dargestellt.
Die füiif Walzen 4 werden über Getriebe 7 angetrieben. Eine Welle
steuert die Blockanordnung.
§ Bei der schematisch in Fig. 1 darstellten Vorrichtung, die nach -_
γ de% in fig* έ dargestellten Prinsip arbeitet, ist ·· vorteilhaft,
i' daß die WalEen 4 mit de« gleichen Hoeinaldurcheeaeer geringfügig
voneinander dich unterscheidende Durchaesser aufweisen. So nehaen
BAD OHlGlNAL
beispielsweise beim Block 5 die vvalzen 4 mit ihrem Durchmesser
geringfügig in'Richtung der Vorwärtsbewegung des Bandes ab.
Man weis nun tatsächlich, daß dann, wenn ein Hand ohne Spannungeine
Länge Io hat und unter Zugspannung eine Beanspruchung.bzw..
Spannung ο ausgeübt wird, es eine Länge 1 aufweist, die sieb.
ergibt als
Hierbei ist E der Elastizitätsmodul.
Bei eingestellter Drehzahl variiert also die Geschwindigkeit des Bandes an einer Stelle im Inneren eines Blockes als:
1 + .
Da diese Geschwindigkeit in Beziehung mit den Durchmessern der V/alzen 4 steht, sieht man, ohne in Rechendetails einzugehen,
daß man Zunahme oder Abnahm'.- der Beanspruchungen in einem Block durch eine sorgfältige Abstufung der Durchmesser regeln kann.
Wenn man aber beispielsweise für den Block eine Beanspruchung
oder Spannung am Eintritt und eine Beanspruchung oder Spannung
am Austritt vorgibt, um die Abstufung der Ijurchmesser zu berechnen,
so ist diese Abstufung nicht mehr zweckmäßig für Beanspruchungen am Eintritt und am Austritt, die sehr unterschiedlich
zu denen sind, die nach der Berechnung der Durchmesser gewählt wurden.
Die Beanspruchung· nimmt nämlich um einen gleichen Betrag nach
Passieren über eine Vialze ab. Wenn also die Abstufung der Walzen
für eine erhöhte Beenspruchung oder Zugspannung am Eintritt und .
eine geringe (aber r ositivejam Austritt festgelegt worden ist,
wird das Band für eine geringe Beanspruchung am Eintritt, da die Beanspruchung nicht negativ werden kann, nach seinem Durchgang
durch die ersten Walzen entspannt. Die letzten V/alzen haben dann eine unzureichende Umfangsgeschwindigkeit und können das
009687/1301
BAD ORIGINAL
Band nicht ausreichend schnell freigeben, welches sich in
Frfbm einer Schleife im Inneren des Blockes ansammelt.
.'Durch die erfindungsgemäße Vabesserung soll diesem Nachteil ■
abgeholfen werden.
Wenn man die ¥alζen nach der Stelle, wo die Schleife sich bildet,
entkuppelt, werden die Walzen durch das Band mitgenommen. Es kommt nicht mehr zu einer Anhäufung des Bandes im Inneren
des Blockes. '"■"'■
Man kann im übrigen das -gleiche Ergebnis erhalten, wenn man
die ersten eintrittsseitigen Wälzen des Blockes eher als die
austrittsseitigen entkuppelt.
Als Beispiel ist in li'ig. 3 eine Ausführungsform einer entkuppelbsnsn
Walze dargestellt.
Die Walze 4 wird durch die Welle 9 über eine Zlauenkupplungsanordnung
angetrieben, welche aus zwei Teilen 10 besteht, von denen eine fest mit einem Flansch 11 verbunden ist, welcher seinersei
Os fest an der Walze 4 sitzt und der andere fest mit einer
Muffe 12 verbunden ist, die verschiebbar auf die Welle 9 gekeilt ist. - ''
Nach der dargestellten Ausführungsform wird die Verschiebung der
Mu:.?fe 12, die für das Kuppeln oder Entkuppeln sorgt, in einer
Richtung durch eine Jeder 13 gesteuert und in der anderen Richtung
durch komprimierte Luft gesteuert, mit der die Ringkammer 14
beaufschlagt wird.
Patentanspruch
009887/1301 bad
Claims (1)
- 202012/,PatentanspruchBlock zum kontinuierlichen Unterspannungsetzen bzw. konfcüiuferlichen Spannen eines metallischen Bandes, besbehend aus mehreren Walzen, deren Umfangsgeschwindigkeiten aufgrund der mechanischen Verbindungen zwischen den Drehantrieben und diesen V/aizen unter einem konstanten Verhältnis zueinander stehen, gekeimt; ic hxio t durch Einrichtungen (9 bis 14), die es ermöglichen, nach v/unsch ein oder mehrere YJalzen des Blockes an ihren Drehantrieb zu kuppeln oder von diesem abzukuppeln.009887/1301BADLee rs eι te
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Also Published As
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