DE102009012929B3 - Richtwalzenanlage zum Planrichten von metallischem Gut, insbesondere von Metallbändern und Blechen - Google Patents

Richtwalzenanlage zum Planrichten von metallischem Gut, insbesondere von Metallbändern und Blechen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Richtwalzenanlage (20) zum Planrichten von metallischem Gut (5), insbesondere von Metallbändern und Blechen, mittels Richtmaschinen (21, 22), die einen ersten und einen zweiten Richtwalzensatz (3, 4) mit Richtwalzen (1, 2) aufweisen. Zur Erzielung einer besonders hohen Planheit des gerichteten metallischen Gutes (5) wird vorgeschlagen, dass die Richtwalzenanlage (20) eine erste und eine zweite Richtmaschine (21, 22) umfasst, wobei die zweite Richtmaschine (22) in der Durchlaufrichtung (6) hinter der ersten Richtmaschine (21) angeordnet ist, so dass das mit der Richtwalzenanlage (20) zu richtende Gut (5) zuerst die erste Richtmaschine (21) und anschließend die zweite Richtmaschine (22) durchläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Richtwalzenanlage zum Planrichten von metallischem Gut, insbesondere von Metallbändern und Blechen, mit einer Richtmaschine, die einen ersten und einen zweiten Richtwalzensatz aufweist.
  • Unplanes metallisches Gut, insbesondere Metallbänder und Bleche, das beispielsweise mit Rand-, Mitten- und/oder Längswellen versehen ist, muss vor seiner Weiterverarbeitung wie z. B. Stanzen, Ätzen oder Biegen plangerichtet werden. Dies geschieht in Richtmaschinen. Sie umfassen mehrere Richtwalzen, die zusammen einen Förderweg definieren, auf dem ein zu richtendes Gut zum Planrichten an den Richtwalzen vorbeiführbar ist, wobei es wechselweise gebogen wird. Anstelle von ”Planrichten” wird in der Literatur zuweilen auch der Begriff ”Walzrichten” verwendet. Während der Begriff des ”Planrichtens” das Ergebnis des Richtvorgangs, nämlich ein planes, ebenes Gut betont, weist der Begriff des ”Walzrichtens” darauf hin, dass dieser Vorgang mittels Richtwalzen durchgeführt wird. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung sind die beiden Begriffe synonym.
  • Beim Richten von metallischem Gut wie Metallbändern müssen die eigentlich schon planen Zonen so weit gedehnt werden, bis sie die Länge der welligen Zonen erreicht haben. Erst wenn alle Teilbreiten des Gesamtbandes dieselbe Länge haben, liegt das Metallband auch plan. Dies wird dadurch erreicht, dass das Metallband in einer Durchlaufrichtung durch eine Richtmaschine läuft und dabei wechselweise um eine von einer Richtwalze gebildete Querachse gebogen wird. Beim Biegen über eine Richtwalze erfährt die äußere Randzone des zu richtenden Metallbandes eine Zug-, die innere eine Druckbeanspruchung. Ist die äußere Zugbeanspruchung so stark, dass sie die Elastizitätsgrenze des Materials überschreitet, dehnt sich das Metallband an dieser Stelle. An der nächsten Richtwalze wird das Metallband in die andere Richtung gebogen und somit auf seiner anderen Seite auf Zug beansprucht und gedehnt. Die kürzeren Bahnen des unplanen Metallbandes legen sich dabei enger an die Richtwalzen als die welligen Bahnen. Bei diesen erfolgt deshalb auch eine stärkere Biegung und damit auch eine stärkere Dehnung. Somit dehnen sich die kurzen Bahnen bei wechselseitigem Biegen so lange, bis sie die Länge der welligen, unplanen Bahnen erreicht haben. Das Band ist dann plan. Man spricht bei diesem Prozess vom ”Richten” oder ”Planrichten”.
  • Eine vor dem Planrichten in dem Metallband vorhandene Krümmung führt dazu, dass es bei einer Biegung in Richtung seiner Krümmung eine geringere Dehnung, bei einer Biegung entgegen seiner Krümmungsrichtung eine größere Dehnung erfährt. Auf diese Weise wird beim Planrichten eine vorhandene Krümmung oder Welligkeit durch eine Folge von Wechselbiegungen entfernt. Entsprechend werden derartige Richtmaschinen auch als Walz- oder Rollenrichtmaschinen oder, wenn das Metallband während des Richtens mit Zug beaufschlagt ist, als Streck-Biege-Richtmaschinen bezeichnet.
  • Je nach Anwendungsfall wird eine unterschiedlich große Anzahl von Richtwalzen benötigt. Im Allgemeinen werden zum Planrichten von dickem Walzgut weniger Richtwalzen benötigt als bei dünnerem metallischem Gut.
  • Man unterscheidet zwischen angetriebenen Richtmaschinen, bei denen eine oder mehrere Richtwalzen angetrieben werden, um so das zu richtende Gut in Durchlaufrichtung zu fördern, und geschleppten Richtmaschinen, bei denen das zu richtende Gut mittels einer Schleppvorrichtung entlang des Förderwegs zwischen den Richtwalzen hindurch gezogen wird. Bei angetriebenen Richtmaschinen wird das zu richtende Gut mittels der Richtwalzen Schubkräften ausgesetzt, mit denen es zwischen den Richtwalzen hindurch bewegt wird. Dünne Metallbänder, insbesondere Metall bänder mit einer Stärke von weniger als 1,2 mm, weisen hierfür in der Regel eine unzureichende Festigkeit auf, so dass sie zumeist nur mit geschleppten Richtmaschinen plangerichtet werden können. Bei sehr dünnen Bändern ist also das Planrichten nur noch mit Streck-BiegeRichtanlagen möglich, bei denen das Band unter hohem Zug durch die nicht angetriebene Richtmaschine gezogen wird.
  • Gemäß DE 20 2004 002 605 U1 und DE 10 2004 009 298 B3 besitzt eine Richtmaschine zum Planrichten zwei Sätze Richtwalzen, einen unteren Satz und einen oberen. Der obere Satz hat dabei meistens eine Richtwalze weniger als der untere, in seltenen Fällen sind oben mehr Richtwalzen eingesetzt. Die Richtwalzen sind auf Mittenteilung zu den unteren angeordnet. Werden die oberen Richtwalzen so tief abgesenkt, dass sie zwischen die unteren eintauchen oder höchstens um die Blechdicke über den unteren liegen, erfährt das Band beim Durchlaufen zwischen den Richtwalzensätzen eine Wechselbiegung.
  • Durch die Wechselbiegung in der Richtmaschine mit überlagertem Zug werden bei dünnen Metallbändern plastische Zustände über die gesamte Banddicke und damit ein Richteffekt erreicht. Ein weiterer Effekt dabei ist, dass die Spannungsverteilung über dem Querschnitt sehr niedrig und gleichförmig wird. Bei parallel angeordneten Richtwalzen besteht diese gleichmäßige Spannungsverteilung auch über die gesamte Breite des Metallbandes.
  • Während die oberen Richtwalzen immer parallel zum Metallband angeordnet sind, können die unteren Richtwalzen zur Unterstützung des Richtprozesses durchgebogen werden. Die Richtwalzen werden dadurch durchgebogen, dass zugehörige Stützrollen entweder angehoben oder abgesenkt werden. Stützrollen sind dabei die Rollen, auf denen die Richtwalzen auf ihrer Länge in regelmäßigen Abständen abgelagert werden. Wenn z. B. die mittigen Stützrollen angestellt werden, so dass die unteren Richtwalzen einen Bogen nach oben annehmen, erfahren dadurch die mittleren Bahnen des zu richtenden Gutes eine stärkere Richtwirkung. Dies basiert auf folgenden zwei Faktoren. Zum einen wird der Weg der Bahnen länger, den sie im Gegensatz zu den benachbarten Bahnen um die Richtwalzen herum zurücklegen müssen, so dass sie demzufolge einer höheren Streckung unterliegen. Zum anderen entsteht durch das tiefere Eintauchen der Richtwalzen in diesem Bereich eine größere Biegung.
  • Ein weiterer Grund für diese Art der Anstellung der Richtwalzen mittels Stützrollen ist der, dass das Metallband wie oben erwähnt wechselseitige Biegungen erfährt. Die im Metallband verbleibende Restspannung ist nach gängiger Theorie umso größer, je stärker die in der Richtmaschine stattfindende letzte Biegung ist bzw. je größer die Differenzen zwischen den einzelnen Wechselbiegungen beim Planrichten sind.
  • Bemerkbar macht sich diese Restspannung beim mechanischen Trennen des gerichteten Metallbandes oder beim Ätzen der Oberfläche durch Abweichungen von der Ebenheit.
  • Eine Richtmaschine besitzt Richtwalzen, Stützrollen für die Richtwalzen sowie ggf. zwischen den Richtwalzen und den Stützrollen angeordnete Zwischenwalzen, die verhindern, dass sich die Stützrollen in die Richtwalzen einprägen. In manchen Ausführungsformen können mittels der Stützrollen die Richtwalzen durchgebogen werden. Dabei werden in der Regel die unteren Richtwalzen und nicht die oberen Richtwalzen mittels Stützrollen durchgebogen.
  • Die Richtwalzen umfassen einen ersten und einen zweiten Richtwalzensatz, zwischen denen der Förderweg verläuft. Die Richtwalzen sind jeweils an ihren Enden in oder mittels beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen drehbar gelagert. Die eine Seite der Richtwalzen wird in der Regel als Antriebseite und die andere als Bedienseite bezeichnet. Dabei sind in der Regel die Lagerungen jeder Seite eines Richtwalzensatzes in einem gemeinsamen Lagerrahmen zusammengefasst. Jeder Lagerrahmen ist in der Regel auf einer zugehörigen Bodenplatte befestigt. Die Kombination aus einem Richtwalzensatz, ggf. einschließlich der Stützrollen und Zwischenwalzen, mit seinen zugehörigen beidseitigen Lagerrahmen und der zugehörigen Bodenplatte wird auch als Richtwalzenkassette bezeichnet.
  • Stand der Technik ist, dass die Richtmaschinen wie oben beschrieben mit Stützrollenträgern ausgeführt werden, in denen die Stützrollen zur Abstützung der Richtwalzen gelagert sind. Die Stützrollen sind wesentlich kürzer als die Richtwalzen, so dass mehrere Stützrollenträger nebeneinander unter den Richtwalzen, rechtwinklig zu ihnen, angeordnet werden können. Diese Stützrollenträger sind so lang, dass alle Richtwalzen von der Richtmaschineneinlaufseite bis zur Richtmaschinenauslaufseite gemeinsam unterstützt werden. Die oberen Stützrollenträger sind fest montiert. Die unteren Stützrollenträger lassen sich zum Durchbiegen der unteren Richtwalzen hydraulisch, elektromotorisch oder manuell in der Höhe verstellen.
  • Nachteilig dabei ist, dass das Durchbiegen der unteren Richtwalzen für alle unteren Richtwalzen von der Richtmaschineneinlaufseite bis zur Richtmaschinenauslaufseite mit demselben Betrag erfolgt. Das bedeutet aber, dass das Metallband beim Verlassen der Richtmaschine eine über die Bandbreite unterschiedliche Verformung erfährt. Damit sind auch die Materialeigenschaften unterschiedlich.
  • Mit den bisher bekannten Ausführungen von Richtmaschinen in Einzelbauweise ist es demnach nicht möglich, sehr hohen Anforderungen an die Ebenheit und den sehr gleichmäßigen Eigenschaften des plangerichteten Metallbandes zu entsprechen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lösung dafür zu schaffen, mit der mit Richtmaschinen zunehmenden hohen Anforderungen an die Planheit von gerichtetem Metallband mit sehr gleichmäßigen Eigenschaften nach dem Richten entsprochen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Richtwalzenanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mit zugehörigen Zeichnungen.
  • Eine erfindungsgemäße Richtwalzenanlage zum Planrichten von metallischem Gut, insbesondere von Metallbändern und Blechen, mit einer Richtmaschine, die einen ersten und einen zweiten Richtwalzensatz aufweist, wobei ein Richtwalzensatz jeweils mehrere Richtwalzen aufweist, die Richtwalzen jeweils eines Richtwalzensatzes nebeneinander liegend angeordnet sind, der erste und zweite Richtwalzensatz gegenüberliegend angeordnet sind, das zu richtende Gut auf einem von den Richtwalzen definierten Förderweg in einer Durchlaufrichtung an den Richtwalzen vorbeiführbar ist, wobei es wechselweise gebogen wird, in gegenüberliegend zu einem Zwischenraum zwischen nebeneinander liegenden Richtwalzen eines Richtwalzensatzes jeweils eine Richtwalze des jeweils anderen Richtwalzensatzes angeordnet ist, und die Richtwalzen an ihren Enden mit beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen drehbar gelagert sind, weist also die Besonderheit auf, dass die Richtwalzenanlage eine erste und eine zweite Richtmaschine umfasst, die jeweils einen ersten und einen zweiten Richtwalzensatz aufweisen, wobei die zweite Richtmaschine in der Durchlaufrichtung hinter der ersten Richtmaschine angeordnet ist, so dass das mit der Richtwalzenanlage zu richtende Gut zuerst die erste Richtmaschine und anschließend die zweite Richtmaschine durchläuft.
  • Um den oben beschriebenen Nachteil zu vermeiden, werden also erfindungsgemäß zwei Richtmaschinen, d. h. zwei Richtkassetten hintereinander eingesetzt. Die erste Richtmaschine bzw. Richtkassette ist mit der Stützverstellung versehen und damit für das Planrichten zuständig, die zweite besitzt bevorzugt keine Stützverstellung, d. h. bei der zweiten Einheit sind die Richtwalzen bevorzugt stets parallel ausgerichtet.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Metallbänder in der ersten Richtmaschine wie bisher auch gerichtet werden und in der zweiten Richtmaschine eine wesentlich gleichmäßigere Zug- und Biegebeanspruchung als in der ersten Richtmaschine erfahren können, insbesondere eine absolut gleiche Zug- und Biegebeanspruchung in der bevorzugten Ausführungsform ohne Stützverstellung in der zweiten Richtmaschine, und damit auch eine gleichmäßigere Spannungsverteilung über den Quer schnitt erfahren. Dadurch wird die Genauigkeit des Planrichtens erhöht und die Toleranzen der Materialparameter des gerichteten Metallbandes nach dem Richten werden verkleinert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die darin beschriebenen Besonderheiten können einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden, um bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zu schaffen. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen oberen und einen unteren Richtwalzensatz einer Richtmaschine nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Metallbandes mit Randwellen,
  • 3 die Biegelinie der unteren Richtwalzen eines Richtwalzensatzes zum Korrigieren eines Metallbandes mit Randwellen,
  • 4 eine Teilansicht einer Richtmaschine in Durchlaufrichtung mit verstellbaren unteren Stützrollen,
  • 5 eine Teilansicht in Durchlaufrichtung einer Richtmaschine mit starren unteren Stützrollen, und
  • 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Richtwalzenanlage mit zwei aufeinanderfolgend angeordneten Richtmaschinen.
  • Die 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch die Richtwalzen 1, 2 einer Richtmaschine nach dem Stand der Technik. Die Richtwalzen 1 bilden einen ersten Richtwalzensatz 3 und die Richtwalzen 2 einen zweiten Richtwalzensatz 4. Bevorzugt sind die Richtwalzen 1 des ersten Richtwalzensatzes 3 oberhalb der Richtwalzen 2 des zweiten Richtwalzensatzes 4 angeordnet. Der erste Richtwalzensatz 3 ist somit ein oberer Richtwalzsatz und der zweite Richtwalzensatz 4 ein unterer Richtwalzensatz. Der obere Richtwalzensatz hat in der Regel eine Richtwalze weniger als der untere Richtwalzensatz, in seltenen Fällen werden aber auch in dem obe ren Richtwalzensatz mehr Richtwalzen eingesetzt als in dem unteren Richtwalzensatz.
  • Die Richtwalzen 1, 2 jeweils eines Richtwalzensatzes 3, 4 sind nebeneinander liegend angeordnet. Der erste Richtwalzensatz 3 und der zweite Richtwalzensatz 4 sind gegenüberliegend angeordnet, wobei gegenüberliegend zu einem Zwischenraum zwischen nebeneinander liegenden Richtwalzen 1, 2 eines Richtwalzensatzes 3, 4 jeweils eine Richtwalze 1, 2 des jeweils anderen Richtwalzensatzes 3, 4 angeordnet ist. Die oberen Richtwalzen sind üblicherweise auf Mittenteilung zu den unteren angeordnet.
  • Beim Planrichten wird das metallische Gut 5 auf einem von den Richtwalzen 1, 2 definierten Förderweg an den Richtwalzen 1, 2 in einer durch einen Pfeil angezeigten Durchlaufrichtung 6 vorbeigeführt, wobei es eine Wechselbiegung erfährt. Das zu richtende Gut 5 kann mittels einer oder mehrerer angetriebener Richtwalzen 1, 2 und/oder mittels einer nicht dargestellten Schleppvorrichtung entlang des Förderwegs in der Durchlaufrichtung 6 zwischen den Richtwalzen 1, 2 gefördert werden.
  • Der Abstand zwischen gegenüberliegenden Richtwalzen 1, 2 nimmt in der Durchlaufrichtung 6 kontinuierlich zu und damit nimmt die Biegung des Gutes 5 in Durchlaufrichtung 6 kontinuierlich ab. Das zu richtende Metallband wird also auf der Einlaufseite des Förderwegs stärker gebogen wird als auf der Auslaufseite. Werden die oberen Richtwalzen 1 so tief abgesenkt, dass sie zwischen die unteren Richtwalzen 2 eintauchen oder höchstens um die Dicke des Metallbandes, also die Blechdicke über den unteren Richtwalzen 2 liegen, erfährt das Metallband beim Durchlaufen des Förderweges zwischen den beiden Richtwalzensätzen 3, 4 eine Folge von Wechselbiegungen mit zunehmendem Krümmungsradius. Auf diese Weise wird beim Planrichten eine im Gut 5 vorhandene Krümmung oder Welligkeit durch eine Folge von Wechselbiegungen entfernt.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines solchen Metallbandes mit Randwellen vor dem Planrichten mit einer Richtmaschine. Die 3 zeigt die Biegelinie der unteren Richtwalzen 2 eines Richtwalzensatzes 4 zum Korrigieren eines solchen Metallbandes mit Randwellen. Die Biegung ist zur Verdeutlichung überhöht dargestellt. Die Biegung der unteren Richtwalzen 2 wird dabei durch Stützrollen bewirkt, die im Zusammenhang mit 4 erläutert werden.
  • In 4 ist eine Teilansicht in Durchlaufrichtung 6 einer Richtmaschine mit einem oberen und einem unteren Richtwalzensatz 3, 4 mit oberen und unteren Richtwalzen 1, 2 dargestellt. Sie besitzt neben den Richtwalzen 1, 2 noch Stützrollen 7, 8 für die Richtwalzen 1, 2. Ferner können gegebenenfalls zwischen den Richtwalzen 1, 2 und den Stützrollen 7, 8 noch hier nicht dargestellte Zwischenwalzen angeordnet sein.
  • Um die beim Planrichten auftretende Kräfte auf die Richtwalzen 1, 2 abfangen und eine Durchbiegung der Richtwalzen 1, 2 verhindern bzw. die Biegung gezielt einstellen zu können, sind die Richtwalzen 1, 2 über ihre Länge auf mehreren schmäleren, sogenannten Stützrollen 7, 8 gelagert. In der Laufrichtung des Metallbandes entlang des Förderwegs, d. h. quer zu den Richtwalzen 1, 2, sind die Stützrollen 7, 8 auf gemeinsamen Stützrollenträgern 9, 10 gelagert, die an der zugehörigen Bodenplatte 11, 12 befestigt sind. Oftmals befinden sich zwischen den Richtwalzen 1, 2 und den Stützrollen 7, 8 noch sogenannte Zwischenwalzen, die verhindern sollen, dass sich auf den Richtwalzen 1, 2 die Laufbahnen der Stützrollen 7, 8 abbilden.
  • Die oberen Stützrollen 7 sind starr, also nicht verstellbar. Die unteren Stützrollen 8 sind verstellbar, das heißt sie können in der Stellrichtung 13 senkrecht zur Achse der unteren Richtwalzen 2 verstellt werden, indem die zugehörigen Stützrollenträger 10 verstellt werden. Bei Metallbändern gemäß dem Beispiel von 2 und einer Biegelinie gemäß 3 werden die mittleren Stützungen, d. h. die mittleren unteren Stützrollen 8 durch Verstellung der Stützrollenträger 10 in der Stellrichtung 13, stärker angehoben als die äußeren.
  • Die Richtwalzen 1, 2 sind jeweils an ihren Enden in oder mittels beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen 14, 15, 16, 17 drehbar gela gert. Die eine Seite der Richtwalzen 1, 2 wird in der Regel als Antriebseite und die andere als Bedienseite bezeichnet. Dabei sind in der Regel die Lagerungen jeder Seite eines Richtwalzensatzes 3, 4 in einem gemeinsamen Lagerrahmen zusammengefasst. Zusammengefasst in diesem Sinne bedeutet, dass sie gemeinsam als funktionelle Einheit dienen und/oder auf einer gemeinsamen Bodenplatte 11, 12 befestigt sind. Jeder Lagerrahmen 14, 15 bzw. 16, 17 ist in der Regel auf der zugehörigen Bodenplatte 11 bzw. 12 befestigt. Die Kombination aus einem Richtwalzensatz 3 bzw. 4, ggf. einschließlich der Stützrollen 7 bzw. 8 und eventuellen Zwischenwalzen mit seinen zugehörigen beidseitigen Lagerrahmen 14, 15 bzw. 16, 17 und der zugehörigen Bodenplatte 11 bzw. 12 wird auch als Richtwalzenkassette 18 bzw. 19 bezeichnet. Die beiden Richtwalzenkassetten 18, 19 werden gemeinsam auch als Richtkassette bezeichnet.
  • Vorteilhafterweise sind die Richtwalzen 1 des ersten Richtwalzensatzes 3 oberhalb der Richtwalzen 2 des zweiten Richtwalzensatzes 4 angeordnet. Ferner sind die Richtwalzen 1, 2 vorteilhafterweise waagrecht angeordnet. In diesem Fall hat eine Richtmaschine vier Lagerrahmen: ”Lagerrahmen oben Antriebseite” 14 für die Antriebseite des Richtwalzensatzes 3 oben, ”Lagerrahmen oben Bedienseite” 15 für die Bedienseite des Richtwalzensatzes 3 oben, ”Lagerrahmen unten Antriebseite” 16 für die Antriebseite des Richtwalzensatzes 4 unten, ”Lagerrahmen unten Bedienseite” 17 für die Bedienseite des Richtwalzensatzes 4 unten. Die ”Lagerrahmen oben Antriebseite” 14 und ”Lagerrahmen oben Bedienseite” 15 sind vorzugsweise zu einem gemeinsamen ”Lagerrahmen oben” zusammengefasst, der mit der oberen Bodenplatte 11 verbunden wird, und die ”Lagerrahmen unten Antriebseite” 16 und ”Lagerrahmen unten Bedienseite” 17 sind vorzugsweise zu einem gemeinsamen ”Lagerrahmen unten” zusammengefasst, der mit der unteren Bodenplatte 12 verbunden wird.
  • Die 5 zeigt eine Teilansicht in Durchlaufrichtung einer weiteren Richtmaschine mit einem oberen und einem unteren Richtwalzensatz 3, 4. Sie entspricht der Richtmaschine von 4, mit dem Unterschied, dass sowohl die oberen Stützrollen 7 als auch die unteren Stützrollen 8 starr, das heißt nicht verstellbar sind.
  • Die in den 4 und 5 beschriebenen Richtmaschinen bzw. die dargestellten Richtwalzenkassetten 18, 19 können Bestandteil einer Richtmaschine zum Planrichten von metallischem Gut 5, insbesondere von Blechen und Metallbändern sein. Eine solche Richtmaschine umfasst neben den beschriebenen Komponenten noch eine Reihe weiterer, für den Betrieb notwendiger Teile, die aber im übrigen nach dem Stand der Technik ausgebildet sind und deshalb nicht näher beschrieben werden. Zu diesen gehören beispielsweise eine Schleppvorrichtung für das zu richtende Gut 5, ein oder mehrere Antriebe für eine oder mehrere Richtwalzen 1, 2 oder auch eine Zustelleinrichtung, mit der der Abstand zwischen den beiden Richtwalzensätzen 3, 4 entsprechend der Bleckstärke eingestellt werden kann.
  • Die 6 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Richtwalzenanlage 20, die eine erste Richtmaschine 21 und eine zweite Richtmaschine 22 umfasst, die jeweils einen ersten und einen zweiten Richtwalzensatz 3, 4 aufweisen, wobei die zweite Richtmaschine 22 in der Durchlaufrichtung 6 hinter der ersten Richtmaschine 21 angeordnet ist, sodass das mit der Richtwalzenanlage 20 zu richtende Gut 5 erst die erste Richtmaschine 21 und anschließend die zweite Richtmaschine 22 durchläuft. Durch die Hintereinanderschaltung der Richtmaschinen 21, 22 in der eine Doppelrichtmaschine enthaltenden Richtwalzenanlage 20 kann eine hohe Planheit des gerichteten Metallbandes erzielt werden.
  • Bevorzugt ist die zweite Richtmaschine 22 derart in der Durchlaufrichtung 6 hinter der ersten Richtmaschine 21 angeordnet, dass das zu richtende Gut 5 auf einem Förderweg transportiert wird, der entlang einer geradlinigen Durchlaufrichtung 6 verläuft, die den Weg durch die erste Richtmaschine 21, den Weg von der ersten Richtmaschine 21 zu der zweiten Richtmaschine 22 und den Weg durch die zweite Richtmaschine 22 umfasst. Mit anderen Worten, der gesamte Förderweg in Durchlaufrichtung 6 von der Einlaufseite der ersten Richtmaschine 21 bis zur Auslaufseite der zweiten Richtmaschine 22 bildet eine gerade Linie, die zu der Anlagenachse parallel ist. Dadurch wird verhindert, dass auf diesem Weg das zu richtende Gut 5 umgelenkt werden muss, wodurch weitere Spannungen in dem Material erzeugt würden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Richtmaschine 21 gemäß 4 und die zweite Richtmaschine 22 gemäß 5 ausgebildet. Auf diese Weise kann eine besonders gute Ebenheit des zu richtenden Gutes 5 erzielt werden.
  • Allgemein ist es vorteilhaft, wenn die erste Richtmaschine 21 eine Richtwalzenkassette 18, 19 aufweist, die zu dem Richtwalzensatz 3, 4 gehörende Stützrollen 7, 8 umfasst, die verstellbar sind. Dabei kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Stützrollen 7 des ersten Richtwalzensatzes 3 der ersten Richtmaschine 21 nicht verstellbar, sondern starr sind. Ferner kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Stützrollen 8 des zweiten Richtwalzensatzes 4 der ersten Richtmaschine 21 verstellbar sind.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Ausbildungsmerkmal ist es allgemein vorteilhaft, wenn die zweite Richtmaschine 22 eine Richtwalzenkassette 18, 19 aufweist, die zu dem Richtwalzensatz 3, 4 gehörende Stützrollen 7, 8 umfasst, die nicht verstellbar, sondern starr sind. Dabei kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Stützrollen 7, 8 sowohl des ersten als auch des zweiten Richtwalzensatzes 3, 4 der zweiten Richtmaschine 22 nicht verstellbar, sondern starr sind.
  • Eine erfindungsgemäße Richtwalzenanlage 20 kann angetriebene und/oder geschleppte Richtwalzen 1, 2 umfassen. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn mindestens eine der Richtmaschinen 21, 22 eine Streck-Biege-Richtmaschine ist.
  • 1
    Richtwalze oben
    2
    Richtwalze unten
    3
    erster Richtwalzensatz
    4
    zweiter Richtwalzensatz
    5
    metallisches Gut
    6
    Durchlaufrichtung
    7
    Stützrolle
    8
    Stützrolle
    9
    Stützrollenträger
    10
    Stützrollenträger
    11
    Bodenplatte
    12
    Bodenplatte
    13
    Stellrichtung
    14
    Lagerrahmen oben Antriebseite
    15
    Lagerrahmen oben Bedienseite
    16
    Lagerrahmen unten Antriebseite
    17
    Lagerrahmen unten Bedienseite
    18
    Richtwalzenkassette
    19
    Richtwalzenkassette
    20
    Richtwalzenanlage
    21
    erste Richtmaschine
    22
    zweite Richtmaschine

Claims (9)

  1. Richtwalzenanlage (20) zum Planrichten von metallischem Gut (5), insbesondere von Metallbändern und Blechen, mit einer Richtmaschine (21, 22), die einen ersten und einen zweiten Richtwalzensatz (3, 4) aufweist, wobei – ein Richtwalzensatz (3, 4) jeweils mehrere Richtwalzen (1, 2) aufweist, – die Richtwalzen (1, 2) jeweils eines Richtwalzensatzes (3, 4) nebeneinander liegend angeordnet sind, – der erste und zweite Richtwalzensatz (3, 4) gegenüberliegend angeordnet sind, – das zu richtende Gut (5) auf einem von den Richtwalzen (1, 2) definierten Förderweg in einer Durchlaufrichtung (6) an den Richtwalzen (1, 2) vorbeiführbar ist, wobei es wechselweise gebogen wird, – in gegenüberliegend zu einem Zwischenraum zwischen nebeneinander liegenden Richtwalzen (1, 2) eines Richtwalzensatzes (3, 4) jeweils eine Richtwalze (2, 1) des jeweils anderen Richtwalzensatzes (4, 3) angeordnet ist, und – die Richtwalzen (1, 2) an ihren Enden mit beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen (14, 15, 16, 17) drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtwalzenanlage (20) eine erste und eine zweite Richtmaschine (21, 22) umfasst, die jeweils einen ersten und einen zweiten Richtwalzensatz (3, 4) aufweisen, wobei die zweite Richtmaschine (22) in der Durchlaufrichtung (6) hinter der ersten Richtmaschine (21) angeordnet ist, so dass das mit der Richtwalzenanlage (20) zu richtende Gut (5) zuerst die erste Richtmaschine (21) und anschließend die zweite Richtmaschine (22) durchläuft und dass die erste Richtmaschine (21) eine Richtwalzenkassette (18, 19) aufweist, die zu dem Richtwalzensatz (3, 4) gehörende Stützrollen (7, 8) umfasst, die verstellbar sind.
  2. Richtwalzenanlage (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Richtmaschine (22) derart in der Durchlaufrichtung (6) hinter der ersten Richtmaschine (21) angeordnet ist, dass das zu richtende Gut (5) auf einem Förderweg transportiert wird, der entlang einer geradlinigen Durchlaufrichtung (6) verläuft, die den Weg durch die erste Richtmaschine (21), den Weg von der ersten zu der zweiten Richtmaschine (22) und den Weg durch die zweite Richtmaschine (22) umfasst.
  3. Richtwalzenanlage (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (7) des ersten Richtwalzensatzes (3) der ersten Richtmaschine (21) nicht verstellbar, sondern starr sind.
  4. Richtwalzenanlage (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (8) des zweiten Richtwalzensatzes (4) der ersten Richtmaschine (21) verstellbar sind.
  5. Richtwalzenanlage (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Richtmaschine (22) eine Richtwalzenkassette (18, 19) aufweist, die zu dem Richtwalzensatz (3, 4) gehörende Stützrollen (7, 8) umfasst, die nicht verstellbar, sondern starr sind.
  6. Richtwalzenanlage (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (7, 8) sowohl des ersten als auch des zweiten Richtwalzensatzes (3, 4) der zweiten Richtmaschine (22) nicht verstellbar, sondern starr sind.
  7. Richtwalzenanlage (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtwalzen des ersten Richtwalzensatzes einer Richtmaschine jeweils oberhalb der Richtwalzen des zweiten Richtwalzensatzes der Richtmaschine angeordnet sind.
  8. Richtwalzenanlage (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Richtmaschinen (21, 22) eine Streck-Biege-Richtmaschine ist.
  9. Richtwalzenanlage (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie angetriebene und/oder geschleppte Richtwalzen (1, 2) umfasst.
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