DE202004002605U1 - Vorrichtung zum Planrichten - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D1/02—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers
Abstract
Vorrichtung zum Planrichten von metallischem Gut (1), insbesondere von Bändern und Blechen, mit einem ersten und einem zweiten Richtwalzensatz (10,11), wobei
– die Richtwalzen (2,3) jeweils eines Richtwalzensatzes (10,11) nebeneinanderliegend angeordnet sind,
– der erste und zweite Richtwalzensatz (10,11) gegenüberliegend angeordnet sind,
– das zu richtende Gut (1) auf einem von den Richtwalzen (2,3) definierten Förderweg an den Richtwalzen (2,3) vorbeiführbar ist,
– in gegenüberliegend zu einem Zwischenraum zwischen nebeneinanderliegenden Richtwalzen (2,3) eines Richtwalzensatzes (10,11) jeweils eine Richtwalze (2,3) des jeweils anderen Richtwalzensatzes (10,11) angeordnet ist, und
mit beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen (6,7), in oder mittels denen die Richtwalzen (2,3) an ihren Enden drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerrahmen (6,7) der beiden Richtwalzensätze (10,11) auf einer Seite des Förderwegs, vorzugsweise auf beiden Seiten des Förderwegs, in Axialrichtung der Richtwalzen (2,3) gegeneinander versetzt angeordnet sind, und
mindestens einer der Lagerrahmen...
– die Richtwalzen (2,3) jeweils eines Richtwalzensatzes (10,11) nebeneinanderliegend angeordnet sind,
– der erste und zweite Richtwalzensatz (10,11) gegenüberliegend angeordnet sind,
– das zu richtende Gut (1) auf einem von den Richtwalzen (2,3) definierten Förderweg an den Richtwalzen (2,3) vorbeiführbar ist,
– in gegenüberliegend zu einem Zwischenraum zwischen nebeneinanderliegenden Richtwalzen (2,3) eines Richtwalzensatzes (10,11) jeweils eine Richtwalze (2,3) des jeweils anderen Richtwalzensatzes (10,11) angeordnet ist, und
mit beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen (6,7), in oder mittels denen die Richtwalzen (2,3) an ihren Enden drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerrahmen (6,7) der beiden Richtwalzensätze (10,11) auf einer Seite des Förderwegs, vorzugsweise auf beiden Seiten des Förderwegs, in Axialrichtung der Richtwalzen (2,3) gegeneinander versetzt angeordnet sind, und
mindestens einer der Lagerrahmen...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Planrichten von metallischem Gut, insbesondere von Bändern und Blechen, mit einem ersten und einem zweiten Richtwalzensatz, wobei die Richtwalzen jeweils eines Satzes nebeneinanderliegend angeordnet sind, der erste und der zweite Richtwalzensatz gegenüberliegend angeordnet sind, das zu richtende Gut auf einem von den Richtwalzen definierten Förderweg an den Richtwalzen vorbeiführbar ist, gegenüberliegend zu einem Zwischenraum zwischen nebeneinanderliegenden Richtwalzen eines Richtwalzensatzes jeweils eine Richtwalze des jeweils anderen Richtwalzensatzes angeordnet ist, und mit beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen, in oder mittels denen die Richtwalzen an ihren Enden drehbar gelagert sind.
- Eine solche Vorrichtung ist aus der
EP 1025921 B1 bekannt. In dieser Druckschrift wird für das Planrichten der ebenfalls gebräuchliche Begriff "Walzrichten" verwendet. Während der Begriff des "Planrichtens" das Ergebnis des Richtvorgangs, nämlich ein planes, ebenes Gut, betont, weist der Begriff des "Walzrichtens" darauf hin, daß dieser Vorgang mittels Richtwalzen erfolgt. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung sind die beiden Begriffe synonym. - Unplane metallische Güter, beispielsweise mit Rand-, Mitten- und/oder Längswellen versehene Metallbänder, müssen vor der Weiterverarbeitung plangerichtet werden.
- Beim Planrichten wird das metallische Gut
1 , wie in1 gezeigt, auf einem Förderweg an den Richtwalzen2 ,3 in einer durch einen Pfeil angezeigten Förderrichtung19 vorbeigeführt, wobei es eine Wechselbiegung erfährt. Beim Biegen über eine Richtwalze2 ,3 erfährt die äußere Randzone des Guts1 eine Zug-, die innere eine Druckbeanspruchung. Ist die äußere Zugbeanspruchung so stark, daß sie die Elastizitätsgrenze des Materials überschreitet, dehnt sich das Gut an dieser Stelle. An der nächsten Richtwalze wird das Gut in die andere Richtung gebogen und somit auf seiner anderen Seite auf Zug beansprucht und gedehnt. - Eine vor dem Planrichten in dem Gut vorhandene Krümmung führt dazu, daß es bei einer Biegung in Richtung seiner Krümmung eine geringere Dehnung und bei einer Biegung entgegen der Krümmungsrichtung eine größere Dehnung erfährt.
- Der Abstand zwischen gegenüberliegenden Richtwalzen nimmt kontinuierlich zu und damit nimmt die Biegung des Gutes in Förderrichtung
19 kontinuierlich ab, so daß eine im Gut vorhandene Krümmung oder Welligkeit durch eine Folge von Wechselbiegungen entfernt wird. Auf diese Weise wird beim Planrichten eine im Gut vorhandene Krümmung oder Welligkeit durch eine Folge von Wechselbiegungen entfernt. - Je nach Anwendungsfall wird eine unterschiedlich große Anzahl von Richtwalzen benötigt. Im allgemeinen werden zum Planrichten von dickem Walzgut, zum Beispiel Spundwandeisen oder Eisenbahnschienen, weniger Richtwalzen benötigt als bei dünnerem metallischem Gut wie beispielsweise Blechen.
- Die Richtwalzen sind jeweils an ihren Enden in oder mittels beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen drehbar gelagert. Dabei sind in der Regel die Lagerungen jeder Seite eines Richtwalzensatzes in einem gemeinsamen Lagerrahmen zusammengefaßt. In diesem Fall hat eine Richtmaschine vier Lagerrahmen: Richtwalzensatz oben Bedienseite, Richtwalzensatz oben Antriebseite, Richtwalzensatz unten Bedienseite und Richtwalzensatz unten Antriebseite.
- Da die Lagerrahmen wie auch die Richtwalzen ineinander eintauchen müssen, sind die Lagerrahmen an den sich zugewandten Seiten wellenförmig bearbeitet (
3 ), damit die Richtwalzen auf einen kleinen Abstand eingestellt werden können, ohne daß die Lagerrahmen aufeinander zu liegen kommen und damit die Zustellung begrenzen. In den "Wellenbergen", die naturgemäß nur etwa so groß wie die Richtwalzen sein dürfen, sind dann die Bohrungen für die Rollenlager der Richtwalzen angeordnet. - Diese Richtwalzenlager, die Materialstärke des Lagerrahmens um die Richtwalzenzapfen und auch die Richtwalzenzapfen, die in den Lagern laufen, sind trotz der wellenförmigen Ausbildung entsprechend klein zu dimensionieren (
4 ), damit der Lagerrahmen im Bereich des Lagerzapfens nicht oder allenfalls nur geringfügig über den Durchmesser der Walzenballen hinausragt. Wenn die Richtwalzenlager, die Materialstärke des Lagerrahmens um die Richtwalzenzapfen oder die Richtwalzenzapfen zu dick werden, stößt der Lagerrahmen mit dem gegenüberliegenden Lagerrahmen zusammen. - Allerdings sind die Richtwalzenlager, die Lagerrahmen und die Richtwalzenzapfen beim Planrichten erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Daher ist man in der Praxis bestrebt, diesen Bauteilen eine möglichst hohe mechanische Festigkeit zu verleihen. Auf Grund der oben beschriebenen Beschränkungen gelingt dies nach dem Stand der Technik jedoch nicht in ausreichendem Maße, so daß es bisher immer wieder vorkommt, daß Richtwalzenlager, Lagerrahmen oder Richtwalzen bzw. Richtwalzenzapfen brechen.
- Eine erhöhte Bruchgefahr besteht insbesondere, wenn einige der Richtwalzen
3 mittels Stützrollen4 zur Unterstützung des Richtprozesses gebogen sind, wie dies bei der in2 gezeigten Vorrichtung nach dem Stand der Technik der Fall ist. Zwischen den Richtwalzen3 und den Stützrollen4 können sich noch optionale Zwischenwalzen5 befinden, die verhindern, daß sich die Stützrollen4 in die Richtwalzen3 einprägen. In der Regel werden die unteren Richtwalzen3 und nicht die oberen Richtwalzen2 mittels Stützrollen4 durchgebogen. - Beim oben beschriebenen Durchbiegen der Richtwalzen müssen die äußeren Lagerungen die Richtwalzenzapfen in ihrer Position halten und gleichzeitig das Verbiegen mitmachen. Aus diesem Grund sind die Lagerrahmen schwenkbar aufgehängt. Bei der Durchbiegung der Walzen wirken die Stützkräfte auf die Richtwalzenlagerzapfen. Die Übergangsstelle vom Lagerzapfen mit kleinem Durchmesser zum größeren Richtwalzenballen ist einer Biegebeanspruchung mit Kerbwirkung ausgesetzt. An diesem Übergang kommt es sehr häufig zum Ermüdungsbruch durch Umlaufbiegung.
- Tritt ein Lagerrahmen- oder Richtwalzenbruch auf, so muß zunächst das in der Vorrichtung befindliche Gut entfernt werden. Bei einem längeren Band muß dazu in der Regel das Band zerschnitten werden, was mühsam ist und meist zu einer Wertminderung des Bandes führt. Ein in der Vorrichtung befindlicher Bandabschnitt wird beim Bruch eines Lagerrahmens oder einer Richtwalze häufig so stark beschädigt, daß er nicht mehr verwendbar ist, was zusätzliche Kosten verursacht. Schließlich muß der beschädigte Lagerrahmen oder die gebrochene Richtwalze ausgetauscht werden. Mit einem Lagerrahmen- oder Richtwalzenbruch sind deshalb erhebliche Produktionsausfälle und Kosten verbunden.
- Um dies zu vermeiden, werden Richtmaschinen in relativ kurzen Intervallen gewartet, wobei Richtwalzen und Lagerrahmen nach einer vorgegebenen Anzahl von Betriebsstunden vorsorglich ausgetauscht werden. Ferner wird im Falle des Bruchs einer Richtwalze in der Regel nicht nur die gebrochene Richtwalze erneuert, sondern zum Vermeiden des baldigen Bruchs einer anderen Richtwalze und des mit dem Wechsel verbundenen Austauschs werden zumeist vorsorglich alle Richtwalzen erneuert. Dies stellt einen erheblichen Material- und Kostenaufwand dar, der wegen der noch größeren Nachteile, die ein weiterer Richtwalzenbruch mit sich bringen würde, aber in Kauf genommen wird.
- Obwohl Vorrichtungen zum Planrichten von metallischem Gut bereits seit vielen Jahrzehnten im Einsatz sind und durch verbesserte Materialien bei der Belastbarkeit der Richtwalzen und ihrer Lagerrahmen Fortschritte erzielt wurden, stellen Richtwalzen- und Lagerrahmenbrüche auch heute noch ein erhebliches Problem dar.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Weg aufzuzeigen, wie bei einer Vorrichtung zum Planrichten von metallischem Gut Lagerrahmen- und Richtwalzenbrüche vermieden und die Standzeiten sowie Wartungsintervalle erhöht werden können.
- Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Lagerrahmen der beiden Richtwalzensätze auf einer Seite des Förderwegs, vorzugsweise auf beiden Seiten des Förderwegs, in Axialrichtung der Richtwalzen gegeneinander versetzt angeordnet sind, und daß mindestens einer der Lagerrahmen eines Richtwalzensatzes zwischen beidseits des Förderwegs angeordnete Lagerrahmen des jeweils anderen, gegenüberliegenden Richtwalzensatzes hineinragt.
- Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die entlang des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen des ersten und des zweiten Richtwalzensatzes derart in Axialrichtung der Richtwalzen gegeneinander versetzt, daß sie bei einer gedachten Zustellbewegung der Richtwalzensätze nicht aufeinander zu liegen kommen, sondern seitlich aneinander vorbeigeführt werden. Aufgrund dieser versetzten Anordnung der Lagerrahmen ist der für die äußeren Lagerrahmen zur Verfügung stehende Platz in Richtung senkrecht zum Förderweg und senkrecht zur Axialrichtung nicht mehr durch den jeweils nächstliegenden Lagerrahmen des jeweils anderen gegenüberliegenden Satzes begrenzt. Deshalb können die Lagerrahmen, die Richtwalzenlager oder die Richtwalzenzapfen größer und damit belastbarer ausgeführt werden.
- Ein erfindungsgemäß größerer Lagerrahmen erstreckt sich senkrecht zum Förderweg und zur Axialrichtung der Förderachsen so weit, daß er zwischen beidseits des Förderwegs liegende Lagerrahmen des jeweils anderen Richtwalzensatzes hineinragt. Das "Hineinragen" bedeutet dabei, daß sich von der Seite betrachtet, d.h. in Axialrichtung der Richtwalzen, die Unterkante eines oberen Lagerrahmens unterhalb der Oberkante eines unteren Lagerrahmens befindet und die oberen und unteren Lagerrahmen sich sozusagen (mit einem Versatz in Axialrichtung der Richtwalzen) "überlappen". Größere Lagerrahmen machen es insbesondere auch möglich, den Durchmesser eines Abschnitts, mit dem eine Richtwalze in ihren jeweiligen Lagerrahmen hineinragt, zu erhöhen und so die Bruchgefahr der Richtwalze zu senken.
- Durch die Erfindung ergibt sich eine betriebssicherere Lösung mit höheren Standzeiten in Bezug auf den Lagerrahmen, die Lagerung und die Richtwalzenzapfen. Als Folge sinken die durch Maschineninstandhaltung und Wartung entstehenden Nebenzeiten an den Richtmaschinen bzw. an Anlagen, in denen erfindungsgemäße Vorrichtungen eingesetzt werden. Die Produktivität steigt. Die vorsorglichen Wartungsintervalle können verlängert werden, was sich ebenfalls in einer Steigerung der Produktivität niederschlägt. Die Kosten für vorsorgende Instandhaltung und Reparaturen für defekte Lagerrahmen und Kassetten von Lagerrahmen mit Richtwalzen sinken.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Die darin dargestellten Besonderheiten können einzeln oder in Kombination verwendet werden, um bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zu schaffen. Gleiche oder einander entsprechende Bauteile sind mit übereinstimmender Bezugszahl gekennzeichnet. Es zeigen:
-
1 die Anordnung der Richtwalzen einer Vorrichtung zum Planrichten von metallischem Gut; -
2 eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik; -
3 eine Seitenansicht in2 ; -
4 eine Richtwalzenlagerung nach dem Stand der Technik; -
5 die Anordnung der Lagerrahmen und Richtwalzen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; -
6 das in5 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht; -
7 zwei benachbarte Lagerrahmen mit ihren zugehörigen Richtwalzen in einem Querschnitt. - Die bereits eingangs erwähnte
1 zeigt schematisch, wie beim Planrichten das metallische Gut1 an den Richtwalzen2 ,3 in einer durch einen Pfeil angezeigten Förderrichtung19 auf einem von den Richtwalzen2 ,3 definierten Förderweg vorbeigeführt wird. Die Richtwalzen2 bilden einen ersten Richtwalzensatz10 und die Richtwalzen3 einen zweiten Richtwalzensatz11 . Die Richtwalzen2 ,3 eines Richtwalzensatzes10 ,11 sind jeweils nebeneinanderliegend angeordnet. Wie man in1 sieht, sind der erste Richtwalzensatz10 und der zweite Richtwalzensatz11 gegenüberliegend angeordnet. -
2 zeigt eine Vorrichtung zum Planrichten von metallischem Gut nach dem Stand der Technik. Wie man sieht, weisen die Richtwalzen2 ,3 im Bereich des Förderwegs einen Walzenballen12 auf, mit dem sie auf das planzurichtende Gut einwirken, und sind an ihren Enden jeweils mit in die Lagerrahmen6 ,7 hineinragenden Lagerzapfen8 drehbar gelagert. Bei der gezeigten Vorrichtung sind einige der Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzensatzes11 mittels Stützrollen4 und Zwischenwalzen5 zur Unterstützung des Richtprozesses gebogen. Diese Biegung führt zu einer erhöhten Belastung der betreffenden Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzensatzes11 und ihrer Lagerrahmen7 . -
3 zeigt eine Seitenansicht zu2 . Die Lagerrahmen6 ,7 sind an den sich zugewandten Seiten wellenförmig bearbeitet, damit die Richtwalzen2 ,3 der gegenüberliegenden Richtwalzensätze10 ,11 auf einen kleinen Abstand eingestellt werden können, ohne daß die Lagerrahmen6 ,7 aufeinander zu liegen kommen und damit die Zustellung begrenzen. Wie man in3 erkennt, ist durch die Wellenform der Lagerrahmen der für eine Lagerung der Richtwalzen zur Verfügung stehende Platz eng begrenzt. -
4 zeigt eine Richtwalzenlagerung der in2 und3 gezeigten Vorrichtung nach dem Stand der Technik. Der Lagerrahmen6 weist eine Lageröffnung14 auf, in die ein Lagerzapfen8 der Richtwalze2 hineinragt. Der Durchmesser der Lageröffnung14 , die Materialstärke des Lagerrahmens6 im Randbereich20 der Lageröffnung14 und der Lagerzapfen8 ist entsprechend der in3 gezeigten Wellenform des Lagerrahmens6 entsprechend klein zu dimensionieren, damit der Lagerrahmen6 im Bereich des Lagerzapfens8 nicht oder allenfalls nur geringfügig über den Durchmesser des Walzenballens12 hinausragt. Würde der Lagerrahmen6 in dem Randbereich20 über den Walzenballen12 hinausragen, so würde der Lagerrahmen6 mit den in3 gezeigten, gegenüberliegenden Lagerrahmen7 zusammenstoßen. - Bei dem in
5 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Lagerrahmen6 ,7 der beiden Richtwalzensätze2 ,3 auf beiden Seiten des Förderwegs in Axialrichtung der Richtwalzen2 ,3 gegeneinander versetzt angeordnet. Diese versetzte Anordnung der Lagerrahmen6 ,7 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzen satzes11 eine größere Länge als die Richtwalzen2 des ersten Richtwalzensatzes10 aufweisen. Aufgrund der versetzten Anordnung der Lagerrahmen6 ,7 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Ausdehnung der Lagerrahmen7 des zweiten Richtwalzensatzes11 in der Zeichenebene senkrecht zur Axialrichtung der Richtwalzen2 ,3 nicht von den Lagerrahmen6 des ersten Richtwalzensatzes10 begrenzt. Deshalb können bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Lagerrahmen7 des zweiten Richtwalzensatzes11 größer und damit belastbarer ausgeführt werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ragen deshalb die Lagerrahmen6 des ersten Richtwalzensatzes10 zwischen die beidseits des Förderwegs angeordnete Lagerrahmen7 des zweiten Richtwalzensatzes11 hinein. -
6 zeigt das in5 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht. Wie man darin erkennt, ragen die Lagerrahmen6 ,7 der beiden Richtwalzensätze10 ,11 senkrecht zu dem Förderweg in einen gegenseitigen Überdeckungsbereich17 hinein, der eine Höhe h aufweist. Vorzugsweise beträgt die Höhe h des Überlappungs- bzw. Überdeckungsbereichs17 mindestens 5%, vorzugsweise mindestens 10%, des Durchmessers D eines Walzenballens12 einer der Richtwalzen2 ,3 , mit dem im Bereich des Förderwegs auf das zu richtende Gut1 eingewirkt werden kann. In6 beträgt die Höhe h über 40%, nämlich etwa 50%, des Durchmessers D der Richtwalzen2 ,3 im Bereich des Förderwegs, also ihres Walzenballens12 . - Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf jeder Seite des Förderwegs für jeden der beiden Richtwalzensätze
10 ,11 jeweils ein einziger Lagerrahmen6 ,7 vorgesehen, was die mechanische Belastbarkeit der Lagerrahmen6 ,7 erhöht und die Fertigung der Vorrichtung vereinfacht. Möglich ist es aber auch, statt eines einzigen Lagerrahmens6 ,7 , in dem elf oder zwölf Richtwalzen2 ,3 gelagert sind, mehrere kleinere Lagerrahmen vorzusehen, in denen jeweils nur eine geringere Anzahl von Richtwalzen2 ,3 , im Extremfall sogar nur eine einzige Richtwalze2 ,3 gelagert sind. - Zur Unterstützung des Richtprozesses können auch die Richtwalzen
2 ,3 des in den5 und6 gezeigten Ausführungsbeispiels wie bei der in2 gezeigten Vorrichtung nach dem Stand der Technik mittels Stützrollen4 und Zwischenwalzen5 biegbar sein. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in den5 und6 keine Stützrollen4 und Zwischenwalzen5 eingezeichnet. Bei einem solchen Biegen der Richtwalzen3 müssen die Lagerrahmen7 die Richtwalzen3 in ihrer Position halten und gleichzeitig das Verbiegen mitmachen. Aus diesem Grund sind die Lagerrahmen7 schwenkbar aufgehängt. - Aus mechanischen Gründen ist es günstig, die beiden Richtwalzensätze
10 ,11 übereinander anzuordnen und die Richtwalzen3 des unteren Richtwalzensatzes11 zu biegen. Da bei dem in den5 und6 gezeigten Ausführungsbeispiel die Lagerrahmen7 des zweiten Richtwalzensatzes11 verstärkt ausgeführt sind, sind die Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzensatzes11 unterhalb der Richtwalzen2 des ersten Richtwalzensatzes10 angeordnet. -
7 zeigt in einer Detailansicht zwei benachbarte Lagerrahmen6 ,7 des beschriebenen Ausführungsbeispiels mit ihren zugehörigen Richtwalzen2 ,3 in einem Querschnitt. Wie man sieht, ragen die Richtwalzen2 ,3 mit einem Abschnitt18 jeweils in ihren zugehörigen Lagerrahmen6 ,7 hinein. Bei der im wesentlichen gemäß dem Stand der Technik gelagerten Richtwalze2 des ersten Richtwalzensatzes10 handelt es sich bei diesem Abschnitt18 um einen Lagerzapfen8 , der im Lagerrahmen6 von Radiallagern13 umgeben ist. Der Lagerzapfen8 weist einen gegenüber dem Durchmesser D des Richtwalzenballens12 verminderten Durchmesser d* auf. Wie man in7 erkennt, ist der für den zugehörigen Lagerrahmen6 zur Verfügung stehende Platz durch die Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzensatzes11 eng begrenzt, so daß die Materialstärke des Lagerrahmens6 zwischen dem Lagerzapfen8 und der nächstliegenden Richtwalze3 des zweiten Richtwalzensatzes11 in dem Randbereich20 entsprechend dünn ist. Die Richtwalzen2 des ersten Richtwalzensatzes10 und ihre zugehörigen Lagerrahmen6 sind deshalb vergleichsweise wenig belastbar. Dies ist jedoch kein Nachteil, da nur Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzensatzes11 durch Biegung einer erhöhten Belastung ausgesetzt sind. - Die Richtwalzen
3 des zweiten Richtwalzensatzes11 ragen mit einem Abschnitt18 in ihren zugehörigen Lagerrahmen7 hinein, der denselben Durchmesser d aufweist wie der Walzenballen12 der Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzensatzes11 . Die Richtwalzen3 können deswegen wesentlich größere Lasten aufnehmen, so daß ihre Bruchgefahr äußerst gering ist. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, den Abschnitt18 , mit dem die Richtwalzen3 in ihren zugehörigen Lagerrahmen7 hineinragen, mit einem größeren Durchmesser d als dem Durchmesser D des Walzenballens12 der Richtwalzen3 auszubilden. Für die meisten Anwendungen läßt sich die Bruchgefahr bereits hinreichend weit senken, wenn der Abschnitt18 , mit dem die Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzensatzes11 in ihren jeweiligen Lagerrahmen hineinragen, als ein verstärkter Lagerzapfen8 ausgeführt ist. - Allgemein ist es vorteilhaft, wenn die Richtwalzen
3 des zweiten Richtwalzensatzes11 mit einem Abschnitt18 in ihren jeweiligen Lagerrahmen7 hineinragen, dessen Durchmesser d mindestens 55%, vorzugsweise mindestens 66%, des Durchmessers D des Walzenballens12 der Richtwalzen3 des zweiten Richtwalzensatzes11 beträgt. Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Richtwalzen3 eines Richtwalzensatzes, vorzugsweise des zweiten Richtwalzensatzes11 , mit einem Abschnitt18 in ihren jeweiligen Lagerrahmen7 hineinragen, wobei der Durchmesser d dieses Abschnitts18 größer als der Durchmesser d* des Abschnitts21 ist, mit dem die Richtwalzen2 des anderen, vorzugsweise des ersten Richtwalzensatzes10 in ihren Lagerrahmen6 hineinragen. - Wegen der versetzten Anordnung der beiden in
7 gezeigten Lagerrahmen6 ,7 kann sich der Lagerrahmen7 der Richtwalze3 des zweiten Richtwalzensatzes11 senkrecht zum Förderweg praktisch beliebig weit erstrecken und deshalb rund um die Lageröffnung14 , in der die Richtwalze3 ruht, eine nahezu beliebige Stärke aufweisen, die nur durch den Abstand zweier benachbarter Richtwalzen3 des Lagerrahmens7 beschränkt wird. Um eine Bruchgefahr des Lagerrahmens7 weitgehend ausschließen zu können, sollte ein Optimum zwischen Materialstärke des Lagerrahmens7 , der Lageröffnung14 und des Lagerzapfens8 gewählt werden. Vorteilhafterweise kann z.B. vorgesehen sein, daß die Materialstärke des Lagerrahmens7 rund um die Lageröffnung14 mindestens 25%, vorzugsweise 40% des Durchmessers der Lageröffnung14 beträgt. Bei dem in5 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Materialstärke des Lagerrahmens7 im Randbereich20 des Lagerrahmens7 rund um die Lageröffnung14 in jeder Richtung mindestens 50% des Durchmessers der Lageröffnung14 . - Die beiden in
7 gezeigten Lagerrahmen6 ,7 weisen in ihrer jeweiligen Lageröffnung14 zusätzlich zu den beschriebenen Radiallagern13 jeweils ein Axiallager15 auf. Ein Dichtring16 dichtet die Lageröffnung14 ab und schützt die Radiallager13 vor Staub und Feuchtigkeit. - Eine versetzte Anordnung der Lagerrahmen
6 ,7 läßt sich nicht nur in der in5 gezeigten Weise verwirklichen. Möglich ist es auch, auf einer Seite des Förderwegs den oder die Lagerrahmen7 des zweiten Richtwalzensatzes11 zwischen die Lagerrahmen6 des ersten Richtwalzensatzes10 hineinragen zu lassen und auf der anderen Seite des Förderwegs den oder die Lagerrahmen6 des ersten Richtwalzensatzes10 zwischen die Lagerrahmen7 des zweiten Richtwalzensatzes11 hineinragen zu lassen. Um auch bei einer solchen alternativen Anordnung senkrecht zur Axialrichtung genügend Platz für größer ausgeführte Lagerrahmen6 ,7 zu haben, ist es in der Regel notwendig, die Richtwalzen2 ,3 mittels um die Breite der Lagerrahmen6 ,7 verlängerter Lagerzapfen8 zu lagern. Die Richtwalzen2 ,3 können dann mit den Lagerzapfen8 über die Lagerrahmen6 ,7 des jeweils anderen Richtwalzensatzes10 ,11 hinausragen, so daß sich die Lagerrahmen6 ,7 um die Differenz des Radius der Walzenballen12 und des Radius der Lagerzapfen8 senkrecht zum Förderweg weiter erstrecken und abdecken bzw. überlappen können. - Die beschriebene Vorrichtung ist der wesentliche Bestandteil einer Richtmaschine zum Walz- bzw. Rollenrichten von metallischem Gut
1 , insbesondere von Blechen und Bändern. Eine solche Vorrichtung umfaßt neben der beschriebenen Vorrichtung noch eine Reihe weiterer, für den Betrieb notwendiger Teile, die aber im übrigen nach dem Stand der Technik ausgebildet sind und deshalb nicht näher beschrieben werden. Zu diesen gehören beispielsweise eine Vorschubeinrichtung für das zu richtende Gut, ein Antrieb für die Richtwalzen oder auch eine Zustelleinrichtung, mit der der Abstand zwischen den beiden Richtwalzensätzen entsprechend der Bleckstärke eingestellt werden kann. Bei einer solchen Richtmaschine können die Richtwalzen angetrieben oder geschleppt sein. Die beschriebene Vorrichtung eignet sich insbesondere für eine Streck-Biege-Richtmaschine. -
- 1
- planzurichtendes Gut
- 2, 3
- Richtwalzen
- 4
- Stützrollen
- 5
- Zwischenwalzen
- 6, 7
- Lagerrahmen
- 8
- Lagerzapfen
- 10
- erster Richtwalzensatz
- 11
- zweiter Richtwalzensatz
- 12
- Walzenballen
- 13
- Radiallager
- 14
- Lageröffnung
- 15
- Axiallager
- 16
- Dichtring
- 17
- Überdeckungsbereich
- 18
- Abschnitt
- 19
- Förderrichtung
- 20
- Randbereich
- 21
- Abschnitt
- D
- Durchmesser
zu
15 - d
- Durchmesser
zu
18 - d*
- Durchmesser
zu
21 - h
- Höhe zu
17
Claims (12)
- Vorrichtung zum Planrichten von metallischem Gut (
1 ), insbesondere von Bändern und Blechen, mit einem ersten und einem zweiten Richtwalzensatz (10 ,11 ), wobei – die Richtwalzen (2 ,3 ) jeweils eines Richtwalzensatzes (10 ,11 ) nebeneinanderliegend angeordnet sind, – der erste und zweite Richtwalzensatz (10 ,11 ) gegenüberliegend angeordnet sind, – das zu richtende Gut (1 ) auf einem von den Richtwalzen (2 ,3 ) definierten Förderweg an den Richtwalzen (2 ,3 ) vorbeiführbar ist, – in gegenüberliegend zu einem Zwischenraum zwischen nebeneinanderliegenden Richtwalzen (2 ,3 ) eines Richtwalzensatzes (10 ,11 ) jeweils eine Richtwalze (2 ,3 ) des jeweils anderen Richtwalzensatzes (10 ,11 ) angeordnet ist, und mit beidseits des Förderwegs angeordneten Lagerrahmen (6 ,7 ), in oder mittels denen die Richtwalzen (2 ,3 ) an ihren Enden drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrahmen (6 ,7 ) der beiden Richtwalzensätze (10 ,11 ) auf einer Seite des Förderwegs, vorzugsweise auf beiden Seiten des Förderwegs, in Axialrichtung der Richtwalzen (2 ,3 ) gegeneinander versetzt angeordnet sind, und mindestens einer der Lagerrahmen (6 ,7 ) eines Richtwalzensatzes (10 ,11 ) zwischen beidseits des Förderwegs angeordnete Lagerrahmen (6 ,7 ) des jeweils anderen, gegenüberliegenden Richtwalzensatzes (10 ,11 ) hineinragt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (
3 ) des zweiten Richtwalzensatzes (11 ) eine größere Länge als die Richtwalzen (2 ) des ersten Richtwalzensatzes (10 ) aufweisen und die Lagerrahmen (6 ) des ersten Richtwalzensatzes (10 ) auf beiden Seiten des Förderwegs zwischen gegenüberliegenden Lagerrahmen (7 ) des zweiten Richtwalzensatzes (11 ) hineinragen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerrahmen (
6 ,7 ) des ersten und zweiten Richtwalzensatzes (10 ,11 ) senkrecht zu dem Förderweg in einen gegenseitigen Überdeckungsbereich hineinragen, der eine Höhe (h) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) mindestens 5%, vorzugsweise mindestens 10%, des Durchmessers (D) eines Walzenballens (
12 ) einer der Richtwalzen (2 ,3 ) beträgt, mit dem im Bereich des Förderwegs auf das zu richtende Gut (1 ) eingewirkt werden kann. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (
2 ) des ersten Satzes (10 ) oberhalb der Richtwalzen (3 ) des zweiten Richtwalzensatzes (11 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Richtwalzen (
2 ,3 ) eines Richtwalzensatzes (10 ,11 ), vorzugsweise des zweiten Richtwalzensatzes (11 ), mittels Stützrollen (4 ) biegbar sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (
3 ) eines Richtwalzensatzes, vorzugsweise des zweiten Richtwalzensatzes (11 ), mit einem Abschnitt (18 ) in ihren jeweiligen Lagerrahmen (7 ) hineinragen, wobei der Durchmessers (d) dieses Abschnitts (18 ) mindestens 55%, vorzugsweise mindestens 66% des Durchmessers (D) der Walzenballen (12 ) der Richtwalzen (3 ) des zweiten Richtwalzensatzes (11 ) beträgt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (
3 ) eines Richtwalzensatzes, vorzugsweise des zweiten Richtwalzensatzes (11 ), mit einem Abschnitt (18 ) in ihren jeweiligen Lagerrahmen (7 ) hineinragen, wobei der Durchmesser (d) dieses Abschnitts (18 ) größer als der Durchmesser (d*) des Abschnitts (21 ) ist, mit dem die Richtwalzen (2 ) des anderen, vorzugsweise des ersten Richtwalzensatzes (10 ) in ihren Lagerrahmen (6 ) hineinragen. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (
18 ), mit dem Richtwalzen (3 ) des Richtwalzensatzes (11 ) in ihren jeweiligen Lagerrahmen (7 ) hineinragen, denselben oder einen größeren Durchmesser (d) aufweist als die Walzenballen (12 ) der Richtwalzen (3 ) des Richtwalzensatzes (11 ) . - Richtmaschine zum Walz- bzw. Rollenrichten von metallischem Gut (
1 ), insbesondere von Bändern und Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfaßt. - Richtmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Streck-Biege-Richtmaschine ist.
- Richtmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie angetriebene und/oder geschleppte Richtwalzen (
2 ,3 ) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420002605 DE202004002605U1 (de) | 2004-02-26 | 2004-02-26 | Vorrichtung zum Planrichten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420002605 DE202004002605U1 (de) | 2004-02-26 | 2004-02-26 | Vorrichtung zum Planrichten |
Publications (1)
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