DE1260375B - Stossfoerderer - Google Patents

Stossfoerderer

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DE1260375B
DE1260375B DEJ23838A DEJ0023838A DE1260375B DE 1260375 B DE1260375 B DE 1260375B DE J23838 A DEJ23838 A DE J23838A DE J0023838 A DEJ0023838 A DE J0023838A DE 1260375 B DE1260375 B DE 1260375B
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DE
Germany
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conveyor
shock
drive
conveyor according
adjustable
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ23838A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Teubner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEIPZIG INST FOERDERTECH
Original Assignee
LEIPZIG INST FOERDERTECH
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Publication date
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Publication of DE1260375B publication Critical patent/DE1260375B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Stoßförderer Die Erfindung betrifft einen Stoßförderer mit eineI oder mehreren in Längsrichtung ineinanderragenden oder gelenkig verbundenen Förderrinnen und einem die Schwingbewegung ausführenden Antrieb, insbesondere zum Transport von Spänen aller Art, granuliertem Material und kleinem Stückgut.
  • Bekannt sind mechanische Schwingförderer verschiedener Systeme mit elastischer oder pendelnder Aufhängung, die durch einen Regelantrieb beispielsweise über einen Exzenter in eine rhythmische Hin-und Herbewegung versetzt werden und die gegebenenfalls mit einer Rückholfeder versehen sind. Bekannt sind auch Schwingmaschinen, die aus zwei gegeneinander geführten Organen bestehen, wobei das eine Organ als Förderrinne ausgebildet ist und das andere die Gegenmasse bildet. Bei anderen schwingbaren Fördervorrichtungen wird die Bewegung durch Unwuchtmassen erzeugt; ferner sind Schüttelrinnen bekanntgeworden, bei welchen die Rinnenschüsse leicht lösbar gekuppelt sind. Als schwingungsdämpfende Elemente werden elastische Puffer mit Gummi oder Federn verwendet.
  • Es sind ferner Förderrinnen als Stoßförderer mit hin- und hergehender Bewegung bekannt in ausschließlich pendelnder Aufhängung, welche frei schwingen und ohne Rückholfeder arbeiten, wobei der Vorteil erreicht wird, daß das die Bewegung hervorrufende Getriebe weit geringere Massen zu - beschleunigen und zu verzögern hat. Eine andere Anordnung arbeitet ohne Benutzung der Wurfbewegung mit geradliniger Führung des Trägerteiles für die pendelnd aufgehängte Förderrinne, deren durch einen Puffer aufgefangenen Stoß keine Rückwirkung auf das Antriebselement ausübt. Beide Systeme stehen in fester Verbindung mit dem Antriebsmittel.
  • Alle bisher bekannten Schwingfördereinrichtun gen und Stoßförderer, sowohl die elektromagnetischen, die elektromechanischen als auch die rein mechanischen, benötigen für die Erzeugung der Schwingungen nach beiden Seiten eine bestimmte Kraft, wobei folglich die Förderbewegung des Gutes stets vom Antrieb abhängig ist. Die Antriebe können verhältnismäßig nur kurze Förderstrecken betreiben.
  • Darüber hinaus arbeiten viele Schwingungssysteme äußerst geräuschvoll, sind störanfällig und deshalb nicht für jedes Fördergut geeignet; andere wieder sind absolute Sonderkonstruktionen und nicht universell einsetzbar, insbesondere nicht für den Abtransport von Spänen, die vorwiegend an Hochleistungswerkzeugmaschinen anfallen. In jedem Fall ist ein Rückholelement in Form einer Feder oder zu- mindest eine feste Verbindung mit dem Antriebsaggregat erforderlich.
  • Es ist Zweck der Erfindung, die Konstruktion des Stoßförderers wesentlich zu vereinfachen und den Energiebedarf für Einfach- oder Mehrfachantrieb auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoßförderer zu schaffen, der als Schwinge ohne Rückholelement ausgebildet ist und unabhängig vom Antrieb rückläufig fördert, wobei der Antrieb verschieden sein kann und das gesamte Fördersystem auch unter rauhesten Bedingungen absolut störfrei arbeitet und für große Förderlängen geeignet ist. Die Förderrinne selbst trägt keinerlei Mechanismen, damit sind Störungen durch Verklemmung, Verstopfung usw. ausgeschlossen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine in bekannter Weise an festen Pendelhalteböcken mittels als Tragelement wirkenden Pendeln aufgehängte Förderrinne vorgesehen ist, die einen an sich bekannten verstellbaren Nockenantrieb aufweist. In Verbindung mit Prallrückstoß erzeugenden Puffern wandelt der Nockenantrieb die rotierende Bewegung in eine Pendelschwingung um und bildet so ein durch Massenkräfte selbstförderndes System. Der Antrieb ist lediglich zum Rück- bzw.
  • Hochpendeln erforderlich. Die Pendelfallbewegung der Förderrinne einschließlich Fördergut ist unabhängig vom Antrieb selbst. Die gesamte Masse wird von Puffern abgebremst. Die nichtfördernde Vorschwingbewegung läßt sich außer der geschilderten Art auch mit einarmigen Kurbeln oder mit mehrarmigen Kurbeln, mit rollenartig ausgebildeten Nokken in verschieden versetzter Stellung unter Verwendung von verstellbaren Gleitkulissen durchführen. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens werden in die Wannenböden Feinsiebe zur Vorseparation des Öles vorgesehen, oder für besondere Stückgüter sind auswechselbare Klassierrahmen angeordnet. Das Antriebssystem ist für eine Förderrinne oder für mehrere Förderrinnen geeignet, die gleichzeitig oder wechselseitig betätigt werden. Dabei ist als Zentralantrieb für mehrere mit einer Zugeinrichtung verbundene Förderrinnen eine Hauptwelle mit Kettentrieben vorgesehen. Für eine zweite in Förderrichtung wirkende Förderrinne wird ein Doppelantrieb für beide Förderrinnen verwendet. Für besondere Fälle, wenn eine erhöhte Beschleunigung des rückwärtigen Pendelvorganges erforderlich ist, wird zusätzlich eine Rückholfeder angeordnet. Bei Anordnung übereinander wird eine vorteilhafte Klassiereinrichtung gebildet, indem die obere Wanne als Siebförderrinne ausgebildet ist. Zur Anpassung an das jeweils geförderte Material sind die Mitnehmer und die Abrolleisten verstellbar eingerichtet.
  • Der besondere wirtschaftliche Vorteil ist die Ausnutzung des Leerlaufes zwischen den Schwingbewegungen, indem bei gleicher Antriebsleitung mehrere verbundene Förderrinnen nacheinander pendelnd bewegt werden können, d. h. in einem wechselnden Rhythmus, was besonders für lange Transportwege in Frage kommt. Für kurze Förderwege oder für Zuleitungen zu einem Hauptkanal sind einteilige Wannen zwockmäßiger.
  • Anlagen nach der erfindungsgemäßen Ausführung bieten viele Kombinationsmöglichkeiten bezüglich der Verbindung der einzelnen Wannenteile. Zweiteilige Förderrinnen lassen sich durch ein Gelenk oder auch durch Mitnehmer praktisch und auch schnell lösbar verbinden.
  • Die Her-stellungskosten im Vergleich zu anderen Anlagen dieser Art,sind ganz bedeutend niedriger; von größter Bedeutung- ist jedoch die vollkommen freie Wanne, die im Förderraum selbst keinerlei Mechanismen aufnimmt, so daß überhaupt keine Störungen- durch das zu fördernde Gut auftreten können.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen schematisch dargestellt. Danach zeigt Fig. 1 einen Stoßförderer mit Einkurbelantrieb, Fig. 2 eine- Pendelaufhängung nach Fig. 1, von Austragsseite her gesehen, F i g. 3 einen StoSförderer mit Zentralantrieb nach Zweikurbelsystem, F i g. 4 einen Zentral antrieb mit Zweikurbelsystem in Draufsicht, F i g. 5 einen Stoßförderer mit Mehrfachkurbelantriebs system, F i g. 6 eine Draufsicht auf F i g. 5 mit Antrieb und Förderrinnen.
  • Eine Förderrinne 1, die an feststehenden Pendelhalteböcken 2 mittels- Pendeln 3 (Schienen, Seile, Ketten usw.) aufgehängt ist, trägt an der äußeren, der Förderrichtungentgegengesetzten Kante 4 eine oder mehrere abgewinkelte verstellbare Gleitkulissen 5 zur Druckaufnahme des die Bewegung erzeugenden Antriebsaggregates. Der Antrieb erfolgt über einen normalen nicht dargestellten Regelantrieb über eine oder mehrere Wellen 6, auf welcher als einarmige Kurbeln ausgebildete Mitnehmer 7 in bekannter Weise befestigt sind. Die Mitnehmer 7 sind in ihrer Länge verstellbar und tragen am freien Ende einen gleitrollenartigen Nocken 8, der durch die rotierende Bewegung -der Mitnemer 7 über die Abrolleiste 9 der verstellbaren Gleitkulisse S abläuft.
  • Dadurch wird die Förderrinne 1 so lange mitgezogen, bis der Nocken 8 das Ende der Abrolleiste 9 erreicht und die Gleitkulisse 5 freigibt. Die Welle 6 trägt so viel Mitnehmer 7, wie durckaufnehmende Gleitkulissen 5 an der Förderrinne 1 angebracht sind. Sobald die Gleitkulissen 5 an den Nocken 8 keinen Widerstand mehr finden, schwingt die gesamte Förderrinne 1 infolge der pendelnden Aufhängung zurück. Zum Auffangen des Stoßes sind beiderseits der Förderrinne 1 BremsklötzelO angeordnet, die von elastischen Puffern 11 begrenzt und gedämpft werden, wobei infolge des Prallrückstoßes das in der Förderrinne 1 befindliche Material durch seinen Beharrungszustand bei jedem Anstoß der Bremsklötze-10 gegen die Puffer 11 um einen bestimmten Betrag weitertransportiert wird und der Förderweg für eine festgelegte Zeiteinheit von der Stärke des Rückstoßes abhängig ist. Die Anzahl der Anstoßimpulse wird bei dem System mit einarmigen Kurbeln durch den Regel antrieb gesteuert. Die Einarmkurb elantriebe werden vorzugsweise für solche Förderanlagen verwendet, die mit einer einzigen ungeteilten Förderrinnel arbeiten. Das Abbremsen der Förderrinne erfolgt durch die Bremsklötze 10 an einem Prellbockl2, der mittels Feder, Gummipuffer oder hydraulisch arbeiten kann. Zur weiteren Dämpfung ist an dem Puffer 11 ein schalldämpfendes Polster angebracht. Die dabei entstehende Rückfederung wird ausgenutzt und leistet weitere Förderarbeit. Die verstellbaren Mitnehmer 7 sind entweder direkt auf der Welle 6 angeordnet oder auf hierzu vorgesehenen Nockenscheiben 13 (Fig. 1 und 2).
  • In weiterer Ausbildung des Stoßförderers wird ein zentraler Doppelantrieb verwendet, d. h., der Antrieb ist etwa in der Mitte eines Fördergestännges angeordnet, der aus zwei oder mehreren Förderrinnen 1 besteht, die völlig voneinander getrennt sind, jedoch ineinanderragen oder auch untereinander gelenkig verbunden sein können. Der Doppelantrieb sieht vor, daß auf zwei Wellen 6 je zwei seitlich versetzte und sich 1800 gegenüberstehende, als Kurbeln ausgebildete Mitnehmer 7 verwendet werden, die im gleichen axialen Abstand den Gleitkulissen 5 gegenüberstehen und deren Nocken 8 auf der Abrolleiste 9 der Gleitkulissen 5 ablaufen, womit die erste Phase der Schwingbewegung eingeleitet wird. Die Förderung des Gutes erfolgt ebenfalls durch den Prallrückstoß auf die Puffer 11, die auf einem Prellbock 12 gelagert sind. Der Antrieb der zwei Wellen 6 erfolgt über eine Hauptwelle 16 durch einen Kettenantrieb 17 (F i g. 3 und 4).
  • Der Antrieb nach Fig. 3 zeigt als Beispiel einen Doppelantrieb für zwei getrennt arbeitende Förderrinnen 1, die jedoch einander fördern. Die Mitnehmer 7 sind nach innen oder außen versetzt und bewegen einmal die eine, dann die andere Wanne.
  • Da bei Einzelantrieb nur ein Teil der Umdrehung Arbeit zu leisten braucht, wird hier beim Doppelantrieb ohne zusätzliche Energie durch das Versetzen der Mitnehmer 7 um 1800 die doppelte Arbeit geleistet. Jede Förderrinne 1 wird jedoch für sich an eigenen Puffernll abgebremst. Der Zentralantrieb nach Fig. 3 kann auch als Frontalantrieb verwendet werden.
  • F i g. 5 und 6 zeigen einen Frontalantrieb für drei ineinanderragende Förderrinnnen 1, wobei jede Förderrinne selbst abgebremst wird. Auf ein oder drei Wellen 6 sind jeweils um 1200 versetzt die Mitnehmer 7 angebracht. Jeder Mitnehmer 7 bewegt eine Förderrinne. Die erste Förderrinne 1 wird direkt an der GleitkulisseS bewegt. Für die zweite Förderrinne 1 ist eine Scheinkulisse 15 vorgesehen, welche durch eine Zugeinrichtung 14, beispielsweise ein Gestänge, einen Seil- oder Kettenzug die zweite Förderrinne 1 bewegt. Die dritte Förderrinne 1 wird ebenfalls wieder über eine weitere Scheinkulisse 15 mit einer Zugvorrichtung 14 bewegt. Die Scheinkulissen 15 sind pendelnd im Antriebsgerüst aufgehängt.
  • Für einen besonders schnellen Transport werden auf die Welle 6 entsprechend viel Mitnehmer 7 aufgesetzt, oder es werden Nockenscheiben 13 verwendet, die mit einer Lochteilung versehen sind, so daß die Anzahl der umlaufenden Mitnehmer 7 wesentlich erhöht werden kann und damit die Taktzahl gesteigert wird. Diese Antriebsart ist für besonders lange und unterteilte Förderstrecken geeignet, die Pendelstrecke ist geringer, und mit der geringeren Schwingung wird trotz großer Masse ein abgeschwächter Prallrückstoß erzielt. f Die Funktion ist gegenüber allen bekannten Förderern dieser Art wesentlich vereinfacht, die Förderleistung aber erheblich gesteigert. Die Anlage kann als Unterflurförderer wie auch als Überflurförderer ausgeführt werden. Die Geschwindigkeit bzw. die Impulsfolge wird einmal durch einen Regelantrieb verändert. Sowohl die Länge der Mitnehmer 7 als auch die Länge der Abrolleiste 9 der Gleitkulisse 5 sind verstellbar, damit kann also der Pendelausschlag bzw. der Hub verstellt werden, größerer Hub bedeutet größere Fallgeschwindigkeit, größere Bremskräfte und somit größere Förderleistung. Für kleine Anlagen mit nur einer Wannenlänge genügt ein einziger Mitnehmer 7 mit einem Nocken 8, die Gleitkulisse 5 ist dann auf Mitte unter der Förderrinne 1 angesetzt. Für jede Förderrinne 1 ist ein gesonderter Puffer 11 auf Mitte oder ein Paar rechts und links angeordnet. Je nach den Betriebsverhältnissen werden Federpuffer, Gummipuffer oder hydraulische Puffer verwendet. Nach der Federkraft der Puffer 11 wird die Impulsfolge so geregelt, daß die Förderrinne 1 sich bereits wieder gut beruhigt hat, bevor der folgende Nocken 8 an der Abrolleiste 9 angreift.
  • Die Rückfederung wird weitgehendst ausgenutzt und erbringt ebenfalls Förderleistung. Bei annähernd gleichbleibender Fördermenge kann die Regelung so getroffen werden, daß der Nocken 8 bei seiner Umdrehung die Rückfederung abfängt, damit entfällt die an und für sich kurze Stillstandszeit vollkommen.
  • Versuche mit Späneförderung haben beispielsweise ergeben, daß die einer Pendellänge von nur 250 mm und 65 mm Pendelausschlag eine Förderweite von 40 mm pro Anschlag erreicht wird, so daß mit 30 Anschlägen pro Minute ein Förderweg von 1,2 m zurückgelegt wird. Diese Leistung kann gesteigert oder reduziert werden, ebenso kann die gesamte Förderanlage bis zu einem geringen Winkel steigend ausgeführt werden bzw. läßt sich die Förderleistung durch eine abfallende Neigung erhöhen.
  • Die Antriebsleistungen einer solchen Anlage liegen bei etwa 40 m Länge unter 1 kW.
  • Durch besondere Siebeinsätze ist der Stoßförderer als Klassier- oder Sortiereinrichtung in einfacher oder übereinander angeordneter Ausführung verwendbar. Beim Spänetransport wird mit Feinsieben eine Öl-Vorseparation erzielt, so daß die Späne schneller durch die Zentrifuge geleitet werden.
  • Patentansprüche: 1. Stoßförderer mit einer oder mehreren in Längsrichtung ineinanderragenden oder gelenkig verbundenen Förderrinnen und einem die Schwingbewegung ausführenden Antrieb, insbesondere zum Transport von Spänen aller Art, granuliertem Material und kleinem Stückgut, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise an festen Pendelhalteböcken (2) mittels als Tragelement wirkenden Pendeln (3) aufgehängte Förderrinne (1) einen an sich bekannten verstellbaren Nockenantrieb (6 bis 9) aufweist, der in Verbindung mit Prallrückstoß erzeugenden Puffern (10 bis 12) ein die rotierende Bewegung in eine Pendelschwingung umwandelndes, durch Massenkräfte selbstförderndes System bildet.

Claims (1)

  1. 2. Stoßförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebsimpulse auf einer Welle (6) zwei als einseitige Kurbel wirkende, mit einem rollenartig ausgebildeten Nokken (8) versehene Mitnehmer (7) im axialen Abstand der an den äußeren Längskanten angebrachten Abrolleisten (9) angeordnet sind.
    3. Stoßförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebsimpulse auf einer Welle (6) je zwei als doppelarmige seitlich versetzte, sich 1800 gegenüberstehende Kurbeln mit rollenartig ausgebildeten Nocken (8) versehene Mitnehmer (7) im gleichen Abstand von vier verstellbaren Gleitkulissen (5) angebracht und als Frontalantrieb ausgebildet sind.
    4. Stoßförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebsimpulse auf je einer Welle (6) zwei einarmige oder doppelarmige, sich 1800 gegenüberstehende, als Kurbeln wirkende, mit einem rollenartig ausgebildeten Nocken (8) versehene Mitnehmer (7) im Abstand der an den äußeren Längskanten angebrachten Gleitkulissen (5) angeordnet sind und als Zentralantrieb für mehrere mit einer Zugeinrichtung(14) verbundene Förderrinnen (1) eine Hauptwelle (16) mit Kettentrieben (17) vorgesehen ist.
    5. Stoßförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebsimpulse auf einer Welle (6) zwei oder mehrere Impulse gebende Nockenscheiben (13) mit je einem, zwei, drei oder mehreren zusätzlich anbringbaren und allseitig verstellbaren Mitnehmern (7) versehen sind, welche rollenartige Nocken (8) tragen, wobei die Nockenscheiben (13) entsprechend dem Abstand der verstellbaren Gleitkulissen (5) oder nach den pendelnden Scheinkulissen (15) regulierbar angeordnet sind und jede zweite oder weitere Förderrinne (1) eine mit der Scheinkulisse (15) verbundene Zugeinrichtung (14) aufweist.
    6. Stoßförderer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschleunigung des rückwärtigen Pendelvorganges an jeder Förderrinne (1) zusätzlich zum Puffer (11) eine Rückholfeder angeordnet ist.
    7. Stoßförderer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Förderrinne (1) im Boden mit Feinsiebeinsätzen zur Vorseparation des Öles od. dgl. versehen ist und unter der Förderstrecke eine Ölfangrinne verläuft.
    8. Stoßförderer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pendelschwingförderanlagen als Klassier- oder Sortiereinrichtung übereinander angeordnet sind und die oberen Förderrinnen(1) auswechselbare Klassiersiebe tragen.
    9. Stoßförderer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7) längenverstellbar eingerichtet sind.
    10. Stoßförderer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrolleiste (9) zur Verlängerung des Ablaufweges der Nocken (8) verstellbar ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Kl 931 339, 873 815, 873 075, 870 788, 858 794, 459 952, 378 878, 240 977, 227 311, 89 926.
DEJ23838A 1963-06-07 1963-06-07 Stossfoerderer Pending DE1260375B (de)

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