DE870788C - Siebaufhaengung fuer Schuettelsiebe - Google Patents
Siebaufhaengung fuer SchuettelsiebeInfo
- Publication number
- DE870788C DE870788C DEM10160A DEM0010160A DE870788C DE 870788 C DE870788 C DE 870788C DE M10160 A DEM10160 A DE M10160A DE M0010160 A DEM0010160 A DE M0010160A DE 870788 C DE870788 C DE 870788C
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- DE
- Germany
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- sieve
- handle
- crank
- attached
- shaft
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
-
- Die Erfindung bezieht. sich auf eine Siebaufhängung für Schüttelsiebe die mitteln versehen sind, um wahlweise die Sieblage und die Wurfkomponente zu verändern, wobei der Siebrahmen an längenveränderlichien Pendeln-hängt, die jeweils an quer zur Siebbewegung paarweise gekuppelten, auf einer Verstellwelle befestigten Schwenkhebeln angelenkt sind, nach Patent 858 794.
- Bei solcherart aufgehängten Schüttelsieben hat sich als Nachteil herausgestellt, daß die Verstellbarkeit der Wurfkomponente, wenn die Handhabe auf der Verstellwelle befestigt ist, nicht genügend genau vorgenommen werden kann Der praktisch vorkommende Bereich, innerhalb dessen die Schråglage der Pendel, an denen der Siebkasten aufgehängt ist, verändert werden muß, ist verhältnismäßig gering. Andererseits ist aber eine Feieeinstellbarkeit erforderlich, um den Schwankungen der Siebg utzus ammensetzung ausreichend Rechnung tragen zu können. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Verstellwelle durch die Handhabe mittelbar anzutreiben, insbesondere unter Einfügung einer Untersetzung, die den für die Handhabe vorgesehenen großen Verstellbereich auf einen dementsprechend kleinen Verstellbereich' des Schwenkhebels (bei feineren Verstellintervallen) reduziert. Die Untersetzung kann an und für sich durch bekannte Mittel erfolgen, also über Zahnräder, Ketten, Lenker od. dgl. Besonders einfach gestaltet sich die Untersletzung, wenn ,man eine Art Kurbelschleife einbaut.
- Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist an Hand der Abbildung, die einen querschnitt durch einen Siebrahmen mit der erfindungsgemäß ausgQ bildeten Aufhängung" z"eigt, näher erläutert. Dabei werden die B'ezugszeichen wie im Hauptpatent verwendet.
- Im Maschinenrahmen 1 ist die Verstellwelle 9 gelagert, auf der die Schwenkhebel 7 seitlich befestigt sind. Auch die Handhabe 8 ist im Maschinen rahmen 1 gelagert. - Die mit ihr fest verbundene Welle ii trägt an ihrem freien Ende die Kurbel 12, an der wiederum ein Zapfen I2 sitzt Dieser greift in einen Schlitz 7'des Schwenkhebels 7 ein. Am oberen Ende des Schwenkhebels ist das Pendel 3 befestigt, an dessen unterem Ende der Siebrahmen 2 gelagert ist Das Pendel besteht aus zwei Endteilen, die durch ein Zwischenstück mittels gegensinniger Gewinde verbunden sind. Die Länge des Pendels kann durch Verdrehen des Mittelistückes, beispielsweise am Sechskant 5, in seiner Länge verändert werden. Die beiden Lagerstellen 6 und 4 des; Pendels 3 sind am besten kugeflörmig auszuführen, um die Lage des Siebrahinens nach Belieben einstellen zu können. Der Siebrahmen selbst wird durch eine Stange in hin und her gehende Bewegungen versetzt. Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise durch Exzenter und ist nicht dargestellt.
- Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß der Erfindung ist folgende: Bei der hin und her gehenden Bewegung pendelt der Siebkasten 2 um das obere Aufhängelager 6 des Schwenkhebels 7. Wird dessen Neigung verändert, so ändert sich auch die Neigung der Pendel 3 und damit die Wurfkompotente des Siebkastens. Die Verstellung erfolgt an der Handhabe 8 über den Kurbelzapfen 12' der Kurbel 12. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Untersetzung 4in Verhältnis der verschiedenen Kurbellängen, also des Abstandes der Verstellwelle 9 vom Angriffspunkt des Kurbelzapfens 12', dessen Abstand von seiner Welle II und schließlich der Länge des Hebels der Handhabe 8 abhängig ist.
- An Stelle der beschriebenen Anordnung sind auch andere Ausführungen möglich; z. B. kann auf der Welle II der Handhabe eine Scherenkulisse angeordnet sein, in die ein auf den Schwenkhebel 7 befestigter Stift eingreift. Dies würde nur eine Umkehrung der beschriebenen Anordnung sein.
Claims (4)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Siebaufhängung für Schüttelsiebe mit Mitteln, um wahlweise die Sieblage und die Wurfkomponente zu verändern, wobei der Siebrahmen an längenveränderlichen Pendeln hängt, die jeweils an quer zur Siebbewegung paarweise gekuppelten, auf einer Verstellwelle befestigten Schwenkhebeln angelenkt sind, nach Patent 858 794, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwelle (9) mit der Handhabe durch Zwischen geschaltete Mittel (11, 12, 12') insbesondere untersetzt, verbunden ist.
- 2. Siebaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsmittel (12, 12') eine Kurbelschleife od. dgl. ist.
- 3. Siebaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (11) der Handhabe (8) eine Kurbel (12) befestigt ist, deren Zapfen (12') in einen Schlitz (7') des Schwenkhebels (7) eingreift.
- 4. Siebaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (I 1) der Handhabe (8) eine Kurbel (12) mit im wesentlichen radial verlaufender Nut befestigt ist, in die eis am Schwenkhebel (7) sitzen der Stift eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10160A DE870788C (de) | 1951-07-05 | 1951-07-05 | Siebaufhaengung fuer Schuettelsiebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10160A DE870788C (de) | 1951-07-05 | 1951-07-05 | Siebaufhaengung fuer Schuettelsiebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE870788C true DE870788C (de) | 1953-03-16 |
Family
ID=7295029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10160A Expired DE870788C (de) | 1951-07-05 | 1951-07-05 | Siebaufhaengung fuer Schuettelsiebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE870788C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260375B (de) * | 1963-06-07 | 1968-02-01 | Leipzig Inst Foerdertech | Stossfoerderer |
DE1273411B (de) * | 1964-09-26 | 1968-07-18 | Iarhewumia Rheinische Werkzeug | Schwingfoerderer |
DE4034435A1 (de) * | 1990-10-25 | 1992-04-30 | Claas Ohg | Foerdervorrichtung, insbesondere fuer/in einem maehdrescher |
-
1951
- 1951-07-05 DE DEM10160A patent/DE870788C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260375B (de) * | 1963-06-07 | 1968-02-01 | Leipzig Inst Foerdertech | Stossfoerderer |
DE1273411B (de) * | 1964-09-26 | 1968-07-18 | Iarhewumia Rheinische Werkzeug | Schwingfoerderer |
DE4034435A1 (de) * | 1990-10-25 | 1992-04-30 | Claas Ohg | Foerdervorrichtung, insbesondere fuer/in einem maehdrescher |
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