DE363177C - Kniehebelantrieb, insbesondere fuer die Aufbereitungsmaschinen, wie Schuettelherde, Schuettelsiebe o. dgl. - Google Patents

Kniehebelantrieb, insbesondere fuer die Aufbereitungsmaschinen, wie Schuettelherde, Schuettelsiebe o. dgl.

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DE363177C
DE363177C DEW57286D DEW0057286D DE363177C DE 363177 C DE363177 C DE 363177C DE W57286 D DEW57286 D DE W57286D DE W0057286 D DEW0057286 D DE W0057286D DE 363177 C DE363177 C DE 363177C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/04Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on shaking tables

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kniehebelantrieb, insbesondere für die Aufbereitungsmaschinen, wie Schüttelherde, Schüttelsiebe o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Schüttelvorrichtung, -insbesondere für Erzaufbereitungsmaschinen usw., und bezweckt eine Vervollkommnung der Antriebsorgane. Es sind bereits derartige Schüttelvorrichtungen bekannt, bei welchen der Antrieb des Tisches durch ein Kniehebelpaar bewirkt wird, wobei der eine von den annähernd in der Ebene einer den Tisch treibenden Schubstange verlaufenden Kniehebelarmen in einem verstellbaren Block gelagert ist. Die Kraftübertragung von der Antriebswelle erfolgt dabei durch ein offenes, rahmenartiges Schuborgan, welches eine Exzenterstange umgibt, so daß eine nur mittelbare Kraftübertragung stattfindet, - bei welcher seitliche Beanspruchung auftreten und zu Brüchen des Rahmens Anlaß geben kann. Demgegenüber erfolgt die Antriebsübertragung gemäß Erfindung unmittelbar, indem der andere von den Kniehebelarmen unmittelbar an dem Schuborgan, der Schubstange mittels eines Gelenkjoches angelenkt ist. Dadurch können direkte Druckkräfte auf die Schubstange ausgeübt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise an einer Erzaufbereitungsmaschine nach dem System von Wilfley erläutert.
  • Abb. i ist ein lotrechter Längsschnitt durch die Antriebsorgane.
  • Abb. 2, ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i. Mit a sind die Trageisen aus Profilstahl bezeichnet, an welchen das Grundgestell b be-festigt ist, in welchem die Antriebswelle c drehbar_ gelagert ist. Auf der Welle c ist die Exzenterscheibe d befestigt, welche den Ex# zenterring e mit Exzenterstange e:' trägt. Das obere Ende der Exzenterstange e" ist zwischen den inneren Enden von Kniehebelarmen f, fl- gelenkig gelagert, während das äußere Ende des Armes f in dem Lagerstück g und das äußere Ende des Armes fl in einen zur Einstellung des Tischhubes dieftenden Block It ebenfalls gelenkig gelagert ist. Auf diese Weise bildet die Exzenterstange mit den beiden Armen ein Kniehebelpaar. Wie aus .Abb. 2 ersichtlich ist, ist der Umfang der Exzenterscheibe und des Ringes kugelflächenförmig abgerundet, so daß sich die Exzenterstange einer seitlichen Verstellung anpassen kann, wodurch der Betrieb der Maschine bedeutend glatter vor sich gehen kann.
  • Das Lagerstück mit der Druck- oder Schubstange-gl ist starr befestigt. Das Ende der Schubstangegl ist von einer Druckfederj umgeben, welche sich an ihren Enden einerseits gegen einen losen Flanschringjl- und anderseits mit dem losen Flanschringj2 abstützt. Der Ring jl liegt an dem Lagerstück g und der Ring jl an dem Pfropfen js an, welch letzterer in ein Gehäusejl einschraubbar ist und eine Hülse bildet, innerhalb welcher das Schubstangenende geführt wird. Das Gehäuse il urngibt die Feder j und ist an dem oberen Teil bl des Grundgestells b befestigt. Durch Ein- und Ausschrauben des Pfrop-f ens is läßt sich die Spannung der Druckf eder j nach Belieben regeln.
  • Die Schubstangegl verläuft gerade und erstreckt sich über das Grundgestell b durch ein Halslager bl, hinter welchem sie an einem Drehkopf g2 angeschlossen ist, welch letzterer seinerseits mit dem Zugbolzen k des Tisches kl befestigt ist.
  • Das obere En-de der Exzenterstange sowie der Blockh sind entsprechend sattelförinig oder gegabelt ausgestaltet, so daß sie die Schubstange umgreifen. Wie ersichtlich, verlaufen die Arme die Schubstange und die Druckfeder in der gleichen wagerechten Ebene wie der Tisch. Durch diese Anordnung werden seitliche Kräfte vermieden, so daß die Maschine glatt und mit sehr geringer Abnutzung des Halslagers bl arbeitet.
  • Es ist eine Einrichtung geschaffen, mittels welcher der Exzenterhub geändert werden kann. Diese Einrichtung besteht aus einer Büchse 1, welche auf der Treibwelle c drehbar gelagert ist, und einem Paar von seitlichen Scheiben 11 bzw. P, welche mit der Welle in fester Verbindung stehen und einen durchgehenden Bolzen 13 aufweisen, auf welchem die Exzenterscheibe d drehbar gelagert ist. Die Exzentersc#heibe urngibt die Büchse 1, während die Scheibe 11 mit der Welle mittels der Schraube 11 befestigt ist, deren inneres Ende (llurch einen Ouerschlitz in einer weiteren Büchse 11 hinä-urchgelit. Die beiden Büchsen sind miteinander gemäß der gebrochenen Linien 11; gekuppelt, können aber voneinander zwecks Montierung und Demontierung geti ennt werden.
  • Die Exzenterscheibe d ist mit einem Schlitz d' versehen, welcher konachsial mit .der Achse des Zapfens 11 verläuft. Die Büchse 1 sowie der Schlitz d' sind mit Verzahnung 17 bzw. d' ausgestattet, welche miteinander kämmen. Dasjenige Ende der Welle, welches von der Treib- bzw. Leerscheibeaz, in' entfernt liegt, ist mit einem Keil versehen und trägt einen Kupplungsteil 13, welcher innen derart geschlitzt ist, daß er über den Keil dicht gleiten kann. Der genannte Kupplungsteil kann mit einem Kupplungsteil in Eingriff kommen, welcher an dem Außenende der Büchse 15 angeordnet ist.
  • Zwecks Änderung des Exzenterhubes und somit desjenigen der Exzenterstange, durch welche die Verschwenkungsgrenzen der Kniehebel bestimmt werden, ist eine Schraube l' vorgesehen, welche in die Welle eingeschraubt ist und in normaler Lage die beiden Kupplungsteile im gegenseitigen Eingriff hält, währenddiese Schraube so weit zurückgeschraubt werden kann, daß die Kupplungsteile außer Eingriff gelangen. Die Büchse P kann alsdann durch Einsetzen von Schlüsseln in die Bohrungen des Kupplungsteils so weit gedreht werden, bis die erforderliche Hublänge des Exzenters erreicht wurde, wobei der genannte Schlitz das Drehen der Büchse l' ermöglicht. Nach dem entsprechenden Verstellen werden die Kupplungsteile -wieder zum, Eingriff gebracht und durch die Schraube 111 festgestellt. Der Schlitz d' kann derart ausgebildet sein, daß die Winkelverstellung der Kniehebel und sc,mit die Hublänge des Tisches kl bis auf einen sehr geringen Betrag herabgesetzt werden kann.
  • Die Winkelverstellung der Kniehebel kann außerdem für sich unabhängig durch Heben und Senken des Blockes h erzielt werden, welch letzterer durch die Stellschraube kl und das Handrad h' in bestimmter Höhe eingestellt werden kann. Die doppelte- Einstellung mittels des Exzenters und des Blockes h gestattet die Hublänge des Tisches innerhalb weiter Grenzen zu ändern. In einigen Fällen kann jedoch die Einstellbarkeit des Blockes k entbehrt werden. Die Kupplungsteile sind außerhalb des Gestelles angeordnet, so daß sie leicht ohne Demontierung der Maschinenteile zugänglich sind.
  • Um die Hublänge des Tisches in bequemer Weise festzustellen, ist eine Anzeigeeinrichtung getroffen, welche aus einer -wagerechten Führungsschienen besteht, die an dein La-"er bl befestigt ist; auf der Führungsschiene it gleiten zwei Anschlägen', iv', wobei der Anschlagit' eine mit Skala versehene Stangeie trägt. Der Dreh.kopf g2 ist mit einem Vorsprung g3 bis zu deren äußersten Stellung verschoben, wobei das Ablesen der Entfernung zwischen den Anschlägen ohne weiteres die Hublänge des Tisches ergibt.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCH: Kniehebelantrieb, insbesondere für die Aufbereitungsmaschinen, wie Schüttelherde, Schüttelsiebe o. dgl., da-durch gekennzeichnet, daß der eine Arm (f') des bekannten Kniehebelpaares unmittelbar an der Schubstange (gl) mittels eines Gelenkjoches (g) angelenkt ist, wobei der bekannte Exzenterhub mittels Exzenterstange des Kniebebelpaares regelbar eingestellt werden kann.
DEW57286D 1920-02-03 1921-01-21 Kniehebelantrieb, insbesondere fuer die Aufbereitungsmaschinen, wie Schuettelherde, Schuettelsiebe o. dgl. Expired DE363177C (de)

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DEW57286D Expired DE363177C (de) 1920-02-03 1921-01-21 Kniehebelantrieb, insbesondere fuer die Aufbereitungsmaschinen, wie Schuettelherde, Schuettelsiebe o. dgl.

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