DE440062C - Dehnungsausgleicher fuer Schranken- oder Signalantrieb - Google Patents
Dehnungsausgleicher fuer Schranken- oder SignalantriebInfo
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- DE440062C DE440062C DEF61628D DEF0061628D DE440062C DE 440062 C DE440062 C DE 440062C DE F61628 D DEF61628 D DE F61628D DE F0061628 D DEF0061628 D DE F0061628D DE 440062 C DE440062 C DE 440062C
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- nut
- barrier
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- expansion compensator
- wheels
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- Expired
Links
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 title claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/02—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
- B61L7/025—Bracing or compensating arrangements
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oi GRUPPE 12
(F 61628 UhOi)
Emile Fraigneux in Lüttich, Belgien.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Belgien vom 9. Februar 1926 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dehnungsausgleicher für Schranken- oder Signalantrieb
mit doppeltem Draht. Er besteht im wesentlichen aus einer Vorrichtung, die jede
Änderung in der Regelung, d.h. jedes Nachstellen in Abhängigkeit von der Resultierenden
der jeweiligen Spannungen vermeidet und ein unmittelbares Festlegen der Lagerzapfen
für die zentralen Rollen (Ausgleichrollen) ohne irgendwelches Zwischenspiel sichert, was
ein viel genaueres Arbeiten des Schrankenoder Signalantriebes gestattet.
Zu diesem Zwecke benutzt man einen Dehnungsausgleicher, der aus einer senkrechten
oder horizontalen Schraube mit oder ohne Bremse besteht, auf welcher eine Mutter sitzt
mit Armen oder Achszapfen, auf denen die zentralen Seilräder befestigt sind. Diese
Zapfen sind durch einen Ausgleichhebel beeinflußtj dessen eines, äußere Ende ein Gegengewicht
trägt und dessen anderes Ende in einem Kardangelenk hängt.
In den anliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht des Ausgleichers, Abb. 2 eine Draufsicht von oben im Schnitt
der Linie I-II der Abb. 1.
Abb. 3 ist eine Ansicht von der Seite der Abb. i.
Der neue Ausgleicher besteht aus einem Gerüst oder E ahmen A, der in seinem oberen
Teil vier Leitrollen/ trägt, während zwei andere Räder J1 an den Achszapfen J sitzen,
die wiederum fest mit einem zentralen Mutterkörper E verbunden sind.
Die Zapfen I sind bei K mit Bunden versehen, auf welche sich ein Ausgleichhebel L
stützt, der in einem Kardangelenk M1 Mx
hängt und ein Gegengewicht auf der anderen Seite hat.
Die Sperrwirkung wird durch die Schraube B erreicht, die durch die Mutter £
hindurchgeht. Diese Schraube B ist zwischen zwei Lagerspitzen C drehbar angeordnet, von j
denen die eine durch Mutter D eingestellt werden kann. Die Mutter E hat Zapfen F, auf
denen Führungsrollen G sitzen, die sich , zwischen zwei Führungen H o. dgl. bewegen.
Der Ausgleicher arbeitet folgendermaßen: Die beiden Drähte oder Drahtseile laufen
über die Seilräder/, Jx, die so angeordnet sind, daß das Seil senkrecht zu den zentralen
Rädern Jx läuft. Diese Anordnung vermeidet ■
jede mehrmalige Regelung, wie sie die Resultante der Spannungen erfordert. Die Feststell-
oder Sperrvorrichtung besteht darin, i, wenn das senkrecht laufende Seil gleichen
oder nur wenig verschiedenen Spannungen ausgesetzt ist, die Schraube!? frei in der
Mutter E zwischen den Lagerspitzen C unter Wirkung des Gegengewichtes auf dem Ausgleichhebel
L in Drehung versetzt wird.
Diese Schraube wird unbeweglich, wenn die Spannungen in den beiden senkrechten
Seilzügen 1 und 2 verschieden werden, und zwar durch den beim Umstellen des Signals
ausgeübten Zug. Dies kommt daher, daß die Zapfen/ der Räder Jx an der Mutter £ fest
sind und das Bestreben haben, diese auf der Schraube B zu verecken. Man erhält auf diese
Weise eine unmittelbare Festlegung der Zapfen I1 der mittleren Räder Jx und hierdurch
fortlaufende Übertragungsmöglichkeit.
Andere Ausführungsmöglichkeiten in Einzelheiten der Darstellung und konstruktive
Änderungen sind möglich, ohne hierbei von dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.
Claims (3)
1. Dehnungsausgleicher für Schranken- oder Signalantrieb mit doppeltem Draht,
gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Seilräder (Jx) auf einer mit einer
Schraubenmutter (E) fest verbundenen Achse (I), wobei diese Mutter in das Gewinde
einer zwischen zwei Spitzen (C)
o. dgl. drehbar gelagerten Spindel (B) eingreift und seitlich geführt (G1 H) ist.
2. Ausgleicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichhebel
(L), der an seinem einen Ende durch ein Kardangelenk mit dem Rahmen verbunden ist und an seinem anderen Ende
ein Gegengewicht hat, sich z. B. mit seinem mittleren Teil auf Bunde (K) der
Achsen (I) abstützt.
3. Ausgleicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mutter (E), die
Achszapfen (I1K) für Seilräder (Jx) und
Ausgleichhebel (L) sowie Führungsrollen (G) hat und die auf einer senkrechten Schraubenspindel (B) sitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE440062X | 1926-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440062C true DE440062C (de) | 1927-01-27 |
Family
ID=3869643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF61628D Expired DE440062C (de) | 1926-02-09 | 1926-06-27 | Dehnungsausgleicher fuer Schranken- oder Signalantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440062C (de) |
-
1926
- 1926-06-27 DE DEF61628D patent/DE440062C/de not_active Expired
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