DE641934C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich des Spanndruckes an halbselbsttaetigen Einspann- und Mitnahmevorrichtungen, vorzugsweise fuer Radsaetze - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich des Spanndruckes an halbselbsttaetigen Einspann- und Mitnahmevorrichtungen, vorzugsweise fuer RadsaetzeInfo
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- DE641934C DE641934C DEH142658D DEH0142658D DE641934C DE 641934 C DE641934 C DE 641934C DE H142658 D DEH142658 D DE H142658D DE H0142658 D DEH0142658 D DE H0142658D DE 641934 C DE641934 C DE 641934C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B33/00—Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. FEBRUAR 1937
17. FEBRUAR 1937
REIGiISPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE
Zusatz zum Patent 624
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1935 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 30. März 1934.
Gegenstand des Patents 624 407 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich des
Spanndruckes an halbselbsttätigen Einspann- und Mitnahmevorrichtungen, vorzugsweise für
Radsätze, bei denen das Werkstück durch Körner oder entsprechende Mittel die für die
Bearbeitung erforderliche, insbesondere mittige Lage erhält und an mehreren Stellen
seines Umfanges so fest gespannt wird, daß weder beim Spannen noch bei der Bearbeitung
Kräfte auftreten, die die Lage des Werkstückes gegenüber der Einspannvorrichtung
zu verändern imstande sind und die Körner bzw. sonstigen Hilfsmittel unzulässig beanspruchen.
Im Sinne der Erfindung des Patents 624 407 sind drei oder mehr Spannbacken vorgesehen,
die an den Gelenken eines gleichseitigen Gelenkvieleckes so angeordnet sind,
ao daß die Spannbacken in oder annähernd in den Diagonalrichtungen des Vieleckes und
die Gelenke senkrecht dazu gegenüber den Spannbacken verschiebbar sind. Hierbei können
an den Gelenken Gleitschuhe befestigt sein, die eine Querverschiebung der Gelenke
gegenüber den Spannbacken dadurch ermöglichen, daß sie beispielsweise mittels Rollenlager
auf die Backen drücken, und das Einspannen des Werkstückes kann mit Hilfe von gemeinsam steuerbaren Keilen erfolgen,
die die Einspannbacken von den zugehörigen Geleriken entfernen.
Es hat sich nun gezeigt, daß erhebliche Reibung zwischen den Keilen und den Spannbacken
auftritt und daß der Einbau von Rollenlagern den Aufbau der ganzen Vorrichtung verwickelt macht und verteuert.
Diese Nachteile lassen sich erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß jede Spannbacke
an dem einen Ende eines im Mitnahmegehäuse schwingend gelagerten Hebels befestigt ist, dessen anderes Ende an einem
durch eine Lasche mit dem Gelenk verbundenen Hebel derart angreift, daß beim Einspannen
des Werkstückes mit Hilfe der Keile, die auf die freien Enden der Hebel einwirken,
die Laschen und die Gelenkhebel nicht auf Druck, sondern auf Zug beansprucht sind.
Hierbei ist es möglich, die dem Druckausgleich dienenden Zugstangen des Gelenkvieleckes
durch Seile zu ersetzen, die über Rollen laufen, welche ihrerseits an die Stelle der
Gelenke treten. Weiterhin ist es möglich, das Einspannen des Werkstückes durch Verkürzung
des Seiles erfolgen zu lassen.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Draufsicht auf die eine Ausführungsform, '
Abb. 2 die beiden mit dem Gelenk verbundenen Hebel und die Lasche für sich in
Seitenansicht, „;
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie -Ißt
der Abb. ι. .?*
Abb. 4 veranschaulicht in Draufsicht ehi'X
zweites Ausführungsbeispiel,
Abb. 5 die beiden mit dem Gelenk verbundenen Hebel und die Lasche für sich in
ίο Seitenansicht,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 4.
Die Spannbacke 1 ist an dem einen Ende eines Hebels 71 befestigt, der um eine Achse
schwingt, die durch den im Mitnahmegehäuse 74 fest gelagerten Bolzen 72 gebildet ist.
Durch den Gabelhebel 75, der um den Bolzen 76 schwingt und an einem Ende eine Rolle 77
trägt, während er am anderen Ende mit ao dem Hebel 71 durch den Bolzen 72 verbunden
ist, wird die Einspannung des Werkstückes ausgeführt, wenn die Rolle 77 auf
dem Keil 23 ansteigt.
Die Keile 23 sind an einem Ring 80 befestigt, der mit Hilfe des Bremsringes 39' bei
sich drehender Planscheibe ~ durch den Anschlag 41' festgehalten werden kann, so daß
die Rolle 77 auf dem Keil 23 ansteigen muß. Der Bolzen 76 ist durch eine Lasche 81 mit
dem Gelenk 5 der Gelenkzugstangen 9 verbunden.
In den Abb. 4 bis 6 sind die Zugstangen 9 durch Drahtseile 85 ersetzt, die über Rollen
86 laufen und in einer oder mehreren Lagen nebeneinander angeordnet sein können.
Das Einspannen des Werkstückes erfolgt bei der Anordnung nach Abb. 1 bis 3 sowie
.auch bei der Anordnung nach Abb. 4 bis 6 gleicher Weise, wie im Patent 624 407 im
zelnen erläutert ist.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich des Spanndruckes an halbselbsttätigen Einspann- und Mitnahmevorrichtungen, vorzugsweise für Radsätze, nach Patent 624 407, bei denen die Spannbakken an Gelenkvielecken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannbacke (1) an dem einen Ende eines im Mitnahmegehäuse (74) schwingend gelagerten Hebels (71) befestigt ist, dessen anderes Ende an einem durch eine Lasche (Si) mit dem Gelenk (5) des Gelenkvielecks (Gelenkhebel 9) verbundenen Hebel (75) derart angreift, daß beim Einspannen des Werkstückes mit Hilfe der Keile (23), welche die freien Enden der Hebel (75) bewegen, die Lasche (81) und die Gelenkhebel (9) auf Zug beansprucht sind.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Seile (85) an Stelle der Gelenkhebel (9), die über die Gelenke (s) ersetzende Seihrollen (86) gespannt sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspannen des Werkstückes durch Verkürzung der Seile (85) erfolgt. 'Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin, gedruckt in der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142658D DE641934C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich des Spanndruckes an halbselbsttaetigen Einspann- und Mitnahmevorrichtungen, vorzugsweise fuer Radsaetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH142658D DE641934C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich des Spanndruckes an halbselbsttaetigen Einspann- und Mitnahmevorrichtungen, vorzugsweise fuer Radsaetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641934C true DE641934C (de) | 1937-02-17 |
Family
ID=7178987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH142658D Expired DE641934C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich des Spanndruckes an halbselbsttaetigen Einspann- und Mitnahmevorrichtungen, vorzugsweise fuer Radsaetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641934C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956904C (de) * | 1953-12-10 | 1957-01-24 | Deutschland Ag Maschf | Vorrichtung zum Spannen von Radscheiben bzw. Radsaetzen |
-
1935
- 1935-02-05 DE DEH142658D patent/DE641934C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956904C (de) * | 1953-12-10 | 1957-01-24 | Deutschland Ag Maschf | Vorrichtung zum Spannen von Radscheiben bzw. Radsaetzen |
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