DE363415C - Seiltrommel - Google Patents

Seiltrommel

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DE363415C
DE363415C DEL54672D DEL0054672D DE363415C DE 363415 C DE363415 C DE 363415C DE L54672 D DEL54672 D DE L54672D DE L0054672 D DEL0054672 D DE L0054672D DE 363415 C DE363415 C DE 363415C
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DE
Germany
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drum
rope
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ring
cable
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Expired
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DEL54672D
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English (en)
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Linotype and Machinery Ltd
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Linotype and Machinery Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/30Rope, cable, or chain drums or barrels
    • B66D1/34Attachment of ropes or cables to drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 363415 KLASSE 47b GRUPPE 26
Linotype and Machinery Limited in London.
Seiltrommel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 6. Januar 1921 beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Seilen oder Kabeini aluf einer Seiltrommel. Da die Erfindung insbesondere für Seiltrommeln· und Seile anwendbar ist, die zum Steuern der Bewegung der Auslegetische von Druckmaschinen dienen, so soll sie als Beispiel im nachstehenden nur in dieser Verbindung beschrieben werden, dieselben Mittel können aber auch in Verbindung mit anderen Vorrichtungen be-

Claims (4)

S63415 nutzt werden, welche eine ähnliche Einstellmöglichkeit erfordern. Die vorerwähnte Steuerung des Auslegetisches geschieht durch beide Enden des Kabels, die in dem gleichen Maße entweder abgerollt oder auf die Trommel aufgewickelt werden müssen. Hierbei kommt es manchmal vor, daß durch Dehnung oder Zusammenziehung des Seiles die gerade Lage des Auslegetisches gestört wird. Dies kann bei Auf- und Abrollvorrichtungen gewöhnlicher Art nur mit großen Schwierigkeiten wieder ausgeglichen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß man das Seil so an der Trommel befestigt, daß es leicht auf dem Umfang, der Trommel eingestellt werden kann. Die beiliegenden Zeichnungen zeigen· eine beispielsweise Ausführungsform! der Erfindung, und zwar ist: Abb. ι eine Seitenansicht der Seiltrommel, teilweise weggebrochen, und zeigt die Anbringung des Seiles auf der Trommel, ebenfalls gebrochen; Abb. 2 ist eine Aufsicht auf Abb. 1; Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt in Richtung der Linie 3-3 von Abb. 1. Die Trommel I ist in der üblichen Weise mit Flanschen 2 versehen, die verhindern, daß das. Seil 3 an den Enden abgleitet, ferner mit zwei auf ihrem Umfange angeordneten öffnungen 4 und 5 (Abb. 2). Durch die eine dieser Öffnungen, z. B. 4, geht das Seil nach innen von der Aufwickelfläche der Trommel nach einer Nut 6, die in der Seitenfläche der Trommel vorgesehen ist. Die Nut 6 erstreckt sich an der Seitenfläche entlang bis zu einer Öffnung 7. die sich quer durch die Trommel erstreckt und mit einer ähnlichen Nut 8 ans der andern Seitenfläche in Verbindung steht. Letztere stellt wiederum die Verbindung mit ! der auf dem Umfang der Trommel vorgesehe- j nen öffnung 5 her, aus· der das Seil wieder j auf die Wickelfläche der Trommel, herausgeht. Die Nuten 6 und 8 in dem beiden Seitenflächen haben verschiedene Tiefen. Die Tiefe der Nut 8 ist kleiner, und die Tiefe der Nut 6 ist größer als der Durchmesser des Seiles 3. Das Seil wird durch Ringe 9, 10 in den Nuten gehalten. Die Ringe sind an den entsprechenden Seiten der Trommel mittels Schrauben 11 bzw. Bolzen 12 befestigt. Infolge der verschiedenen Tiefe der Nuten 6 und 8 übt der Ring 9, der an der Seite der tieferen Nut 6 angebracht ist, auf das Seil 3 keinen Druck aus, während der Ring 10, der an der Seite der kleineren Nut 8 angebracht ist, auf das Seil drückt und es fest gegen die Trommel klemmt. Mit der vorstehend beschriebenen Trommel kann das Seil, um den Auslegetisch in die richtige Lage zu bringen, leicht eingestellt werden, indem man den Ring 10 so weit lockert, daß er das Seil 3 freigibt. Nun kann man das Seil in beiden Richtungen um die Trommel ziehen, und wenn die richtige Lage des Auslegetisches auf diese Weise wieder eingestellt ist, wird der Ring 10 wieder angezogen, um das Seil wieder fest gegem die Trommel zu klemmen. Paten τ-Ansprüche:
1. Seiltrommel, auf welche das Seil so befestigt wird, daß es auf seinem1 Umfang leicht eingestellt werden kann, gekennzeichnet durch eine ringförmige Nut (6 oder 8) in der einen Seitenfläche der Trommel, eine Öffnung (4 oder 5) ,welche einen Durchgang zwischen Nut und dem Umfang der Trommel für das Seil schafft, und einen Ring (9 oder 10), der abnehmbar an der Seitenfläche der Trommel angeordnet ist und teilweise die Nut abschließt, um das Seil darin- festzuhalten.
2. Seiltrommel nach' Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Durchgang (7), der sich quer durch die Trommel erstreckt und zwei an den beiden Seitenflächen der Trommel vorgesehene Nuten (6 und 8) so miteinander verbindet, daß das Seit von der einen zur andern Nut hindurchgehen kann.
3. Seiltrommel nacht !Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ringe (10) zum Festklemmen des Seiles in der betreffenden Nut dient, während der andere Ring (9) das Seil nur in der zugehörigen Nut hält, so daß eine beliebige Einstellung desselben möglich! ist.
4. Seiltrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß1 die Nuten (6 und 8) verschiedene Tiefen haben, so daß der eine Ring mit dem Seil in Berührung kommt und es in der betreffenden Nut festklemmt, während der andere Ring das Seil nicht berühren kann, so daß letzteres sich frei in der zu diesem Ring gehörigem Nut bewegen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL54672D 1921-01-06 1922-01-06 Seiltrommel Expired DE363415C (de)

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