DE579642C - Eimerkettenbagger - Google Patents

Eimerkettenbagger

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Publication number
DE579642C
DE579642C DEK102356D DEK0102356D DE579642C DE 579642 C DE579642 C DE 579642C DE K102356 D DEK102356 D DE K102356D DE K0102356 D DEK0102356 D DE K0102356D DE 579642 C DE579642 C DE 579642C
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DE
Germany
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excavator
support
spindle
underframe
socket
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Expired
Application number
DEK102356D
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English (en)
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Publication date
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Priority to DEK102356D priority Critical patent/DE579642C/de
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Publication of DE579642C publication Critical patent/DE579642C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
ΛΙ 579642 KLASSE 84 d GRUPPE
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen Eimerkettenbagger
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1927 ab
Die Erfindung· bezieht sich auf Eimerkettenbagger, deren Eimerwerk an einem in der Höhenrichtung schwenkbaren Traggestell angeordnet ist. Sie besteht im wesentlichen darin, daß das der waagerechten Schwenkachse des Baggeruntergestells gegenüberliegende Lager des Baggeruntergestells mittels eines gelenkig an eine Tragstütze und das Baggeruntergestell angeschlossenen Zuggliedes an der auf dem Fahrgestell gelenkig abgestützten Tragstütze aufgehängt und der Höhe nach verstellbar ist. Wäre das in der Höhenrichtung schwenkbare, sehr stark belastete Traggestell nicht mittels eines Zuggliedes an dem Tragkörper aufgehängt, sondern auf diesem mittels einer Strebe abgestützt, so müßte die Strebe, da sie auf Knickung beansprucht wird, sehr stark und entsprechend schwer und umfangreich ausgeführt werden.
Dieser Übelstand ist bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Bauart infolge der Aufhängung des Traggestells mittels eines Zuggliedes vermieden, da sich ein Zugglied, auch wenn es sehr große Kräfte zu übertragen hat, mit wesentlich geringeren Abmessungen ausführen läßt als eine auf Knickung beanspruchte Strebe.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ansicht des Baggers, quer zur Fahrtrichtung gesehen, und in strichpunktierten Linien einen Teil des um 90 o/o gedreht gedachten Eimerwerks,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, von oben gesehen,
Abb. 3 und 4 je die linke und die rechte zu Abb. ι gehörige Stirnansicht des Baggers und, in größerem Maßstabe,
Abb. s einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4, von links gesehen.
Der Bagger weist ein um eine lotrechte Achse schwenkbares Obergestell A auf, an dem ein Ausleger A1 (Abb. 3 und 4) für die Baggerleiter B vorgesehen ist. Diese ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, die derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Bagger wahlweise als Hoch- oder Tiefbagger verwendet werden kann. Das Obergestell A ist auf einem Untergestell C angeordnet, das g0 an seinem einen Ende torförmig ausgebildet ist (Abb. 3) und mit seinen Schenkeln c* unmittelbar auf je einem auf Schienen fahrbaren Radgestell D ruht, auf dem der betreffende Schenkel um eine waagerechte Querachse H drehbar ist. Die Radgestelle D, die ihren Antrieb von einer auf dem Untergestell C aufgestellten Kraftmaschine F aus erhalten, sind mit Lauf rädern E und mit Zahnrädern JS1 (Abb. 3) versehen, die mit einer zwischen den Schienen angeordneten Zahnstange G in Eingriff stehen, wodurch ein Fahren des Baggers auf geneigter Strecke ermöglicht ist. An seinem: anderen Ende wird das Untergestell C von zwei nebeneinander angeordneten Radgesteilen H getragen, mit denen es unter Vermittlung zweier Längsträger/ und eines torförmigen Tragkörpers K einstellbar verbun^

Claims (3)

  1. den ist (Abb. 4). Jeder der beiden Längsträger / ist zu diesem Zweck an seinem einen Ende auf einem der beiden Radgestelle D mittels eines Gelenkes c1 gelagert, das eine Schwingbewegung in der lotrechten Längsebene gestattet, und ruht an seinem anderen Ende auf einem der beiden Radgestelle H. Auf die· Längsträger / stützt sich in Gelenken i1 der torförmig ausgebildete Tragkörper K, der in der Mitte seines Querbalkens (s, insbesondere Abb. 4 und 5) an der Oberseite mit einer kugelförmigen Lagerpfanne k1 versehen ist. Die Pfanne k1 nimmt eine an ihrer Unterseite entsprechend kugelförmig ausgebildete Schraubenmutter M auf, in deren Gewindebohrung eine Schraubenspindel JV gelagert ist. Die Mutter M ist mit einem Zapfen w1 versehen, der mit etwas Spiel in einen Schlitz k- der Pfanne k1 eingreift. Der ao Schlitz k2 ist in einer Querschnittsebene des Querbalkens des torförmigen Tragkörpers K angeordnet; die Mutter M ist somit an einer größeren Drehung um die Achse ihrer Bohrung gehindert, im übrigen jedoch innerhalb bestimmter Grenzen beliebig einstellbar. Am unterenEnde der mittels des Kugelgelenks M, k1 am Tragkörper K aufgehängten Spindel N ist drehbar, aber unverschiebbar ein Gehäuse P gelagert, das an der Oberseite mit einem kugelzapfenförmigen Auflager p1 versehen ist. Auf diesem ist das Untergestell C mit einem Arm c2 abgestützt, der an der Unterseite eine auf dem Auflager^1 aufliegende, mit einer Durchtrittsöffnung c5 für die Spindel N versehene kugelförmige Lagerpfanne c3 aufweist. Das Gehäuse P ist mit der Pfanne c3 in ähnlicher Weise wie die Mutter M mit der Pfanne k1 des Tragkörpers K derart verbunden, daß eine Drehung um die Achse der Spindel N nur um einen ganz geringen Betrag erfolgen kann, im übrigen aber innerhalb bestimmter Grenzen jede beliebige Einsteilung gegenüber der Pfanne cs möglich ist. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse P mit einem dem Zapfen/«1 entsprechenden Zapfenp2 und die Pfanne c3 mit einem dem Schlitz k2 entsprechenden Schlitz ce versehen. In dem Gehäuse P ist eine Schnecke Q gelagert, die mit einem auf der Spindel N starr befestigten Schneckengo rade N1 in Eingriff steht und zu deren Antrieb am Gehäuse P eine Kraftmaschine R vorgesehen ist.
    Durch Drehen der Spindel N läßt sich, wie ohne weiteres klar ist, das Untergestell C bei jeder Längsneigung der Fahrbahn derart einstellen, daß die Schwenkachse des Obergestells A lotrecht steht, wodurch sich der eingangs erwähnte Vorteil ergibt, daß das Schwenken des Eimerwerks ohne größeren Kraftaufwand erfolgen kann. Da ferner, wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, eine Dreipunktabstützung des Untergestells C vorliegt, deren Stützdreieck symmetrisch zur Fahrtrichtung liegt und der in der Mitte liegende, durch das Kugelgelenk c3, p1 gebildete Stützpunkt dem Fahrgestell D, J, H gegenüber der Höhe nach einstellbar ist, so ist nicht nur in bekannter Weise eine statisch bestimmte Verteilung der Auflagerkräfte erreicht, sondern darüber hinaus noch der Vorteil erzielt, daß die Höheneinstellung des Untergestells C gegenüber den beiden Radgestellen H durch eine einzige Stell vorrichtung R, Q, P, N1, N1 M erfolgen kann. Die torartige Ausbildung des Tragkörpers K ist, abgesehen davon, daß sie eine Durchfahrt von Förderwagen unter dem Bagger hinweg ermöglicht, deshalb vorteilhaft, weil das Untergestell C unterhalb -. des mit der Lagerpfanne k1 versehenen Querbalkens abgestützt werden kann, die als Verbindungsglied dienende Schraubenspindel IV somit als Zugglied mit entsprechend geringem Querschnitt ausgebildet werden kann. Durch die Anordnung der Längsträger J wird weiter noch der Vorteil erreicht, daß die Radgestelle// am Untergestell C eine baulich sehr einfache Führung erhalten, die eine weitgehende gegenseitige Einstellung der Teile H und C ermöglicht.
    Patentansprüche:
    i. Eimerkettenbagger mit einem in der Höhenrichtung verstellbaren Baggeruntergestell, dadurch gekennzeichnet, daß das der waagerechten Schwenkachse (x) des Baggeruntergestells (C) gegenüberliegende Lager (Kugelgelenk c3, p1) des Baggeruntergestells (C) mittels eines gelenkig an eine Tragstütze (K) und das Baggeruntergestell (C) angeschlossenen Zuggliedes (2V) an der auf dem Fahrgestell (D, J, H) gelenkig abgestützten Tragstütze (K) aufgehängt und der Höhe nach verstellbar ist.
  2. 2. Eimerkettenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (JV) als Schraubenspindel ausgebildet ist, die mit ihrem oberen Teil in einem an der Tragstütze (K) befestigten Kugelgelenk (M, k1) aufgehängt ist, und daß im Bereich des unteren Teils des Zuggliedes (N) ein zweites Kugelgelenk (cs, p1) angeordnet ist, welches das der Höhe nach verstellbare Lager des Bagger Untergestells (C) bildet.
  3. 3. Eimerkettenbagger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (N) an dem unteren Gelenkteil (P, p1) des unteren Kugelgelenkes (cs, p1) drehbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert ist und durch eine an diesem
    Gelenkteil (P, ρ1) angeordnete Kraftmaschine (R, Q) angetrieben wird, während der obere mit einem Gewinde versehene Teil der Schraubenspindel (N) mit dem als Gewindemutter ausgebildeten und gegen Drehung um die Spindelachse gesicherten Gelenkteil (M) des oberen Kugelgelenkes (M, k1) in Eingriff steht.
    4, Eimerkettenbagger nach Anspruch 1 mit einem torförmig ausgebildeten, mit seinen Stützen auf je einem Fahrgestell gelagerten Baggeruntergestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Baggeruntergestell .(C) an der torförmigen Tragstütze (K) aufgehängt ist,, deren Schenkel auf je einem Längsträger (J) gelagert sind, der mit seinem einen Ende am Baggeruntergestell (C) angelenkt und mit seinem anderen Ende auf einem weiteren Fahrgestell (H) gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK102356D 1927-01-07 1927-01-07 Eimerkettenbagger Expired DE579642C (de)

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ID=7239906

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DE (1) DE579642C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492159A (en) * 1944-05-04 1949-12-27 Bucyrus Erie Co Retracting device for wheel excavators
DE1267177B (de) * 1958-12-20 1968-04-25 Weserhuette Ag Eisenwerk Auf Schreitwerken sich fortbewegendes Arbeitsgeraet, wie Bagger, Foerdergeraet od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492159A (en) * 1944-05-04 1949-12-27 Bucyrus Erie Co Retracting device for wheel excavators
DE1267177B (de) * 1958-12-20 1968-04-25 Weserhuette Ag Eisenwerk Auf Schreitwerken sich fortbewegendes Arbeitsgeraet, wie Bagger, Foerdergeraet od. dgl.

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