DE401430C - Selbstaufleger - Google Patents

Selbstaufleger

Info

Publication number
DE401430C
DE401430C DEM84039D DEM0084039D DE401430C DE 401430 C DE401430 C DE 401430C DE M84039 D DEM84039 D DE M84039D DE M0084039 D DEM0084039 D DE M0084039D DE 401430 C DE401430 C DE 401430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
crank
self
oscillating
combs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM84039D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEM84039D priority Critical patent/DE401430C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE401430C publication Critical patent/DE401430C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots
    • D01G23/04Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed
    • D01G23/045Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed by successive weighing; Weighing hoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Selbstaufleger. Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstaufleger für Krempeln. Es soll eine verbesserte Bauart eines solchen Selbstauflegers geschaffen werden, der verhältnismäßig billig herzustellen und zuverlässig im Betriebe ist. Die Erfindung bezieht sich besonders auf die Art von Selbstauflegern für Krempeln, bei welchen das vom Stifttuch abgenommene Gut zur Erreichung eines gleichförmigen Wollzuges auf die Schale einer beständig arbeitenden Waage geleitet wird, deren Bewegung dazu dient, den Antrieb des Stifttuches oder Nadeltuches anzuhalten, sobald ein vorher bestimmtes Gewicht des Stoffes auf der Waage überschritten wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist cler Abnehmer bzw. Abstreicher verstellbar auf einem Ring einer Unrundscheibe in dem Maschinenrahmen gelagert, so daß sich die Wegkurve des Abstreichkammes ändern und damit die Speisung der Fasergutmenge regeln läßt. Es sind anderseits auch bereits Abnehmer bekannt, die an einem schwingenden Hebelarm angeordnet sind.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht dem Bekannten gegenüber darin, daß das Schwingstück des Abnehmers als Segmentstück ausgebildet ist, das vermittels einer Kurbel und Verbindungsgestänge von der Hauptantriebswelle aus angetrieben wird, nur daß der Abnehmer durch das Gewicht des Segments und der Verbindungsstange ausgeglichen ist. Diese Anordnung hat noch den besonderen Vorteil, daß weiterhin die Abstreicher bzw. Messerkämme in einfacher Weise ihren Antrieb von dem Antrieb des Abnehmerkammes erhalten. Die beiden Messerkämme, die in das Stifttuch an der aufsteigenden Seite, d. h. an der dem Abnehmer entgegengesetzten Seite, eingreifen, sind jeder einstellbar auf einer das Segment tragenden Scheibe angeordnet, von der Kurbelarme vorspringen. Diese Kurbelarme sind mittels Schubstangen mit Schlitzverbindungen in dem Segment bzw. der Scheibe verbunden, während. die Verbindungsstangen mit Mitteln versehen sind, um ihre Länge einstellen zu können. Die Pefestigungspunkte sind an dem Segment an entgegengesetzten Seiten ihrer Achse angeordnet, um ein wechselseitiges Arbeiten derart zu erreichen, daß der eine Kamm abwärts schlägt, während der andere sich hebt, und umgekehrt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Zuführungsvorrichtung von der Kurbelseite der Hauptantriebswelle aus, Abb. 2 einen Grundriß gemäß Abb. i.
  • In den Zeichnungen ist der Abnehmer i einstellbar auf einem Segment 2 angeordnet, das seinerseits so befestigt ist, daß es um eine feste Achse 3 am Maschinenrahmen schwingen kann. Die einstellbare Verbindung zwischen dem Abnehmer i und dem Segment 2 wird durch Schlitze 4 und 5 in dem Segment hergestellt, in denen der Abnehmer i durch Bolzen befestigt ist. Der Abnehmer ist mit Reihen von Stiften ti versehen, die mit den Stiften 7 auf dem Stifttuch zusammenarbeiten. Das Segment 2 wird von der Hauptantriebswelle 8 am Fuße des Zuführungsrahmens mittels einer Schubstange g angetrieben. Die Schubstange g ist an ihrem oberen Ende an einen Zapfen io, der durch einen Arm ii des Segmentes 2 getragen wird, angelenkt. An ihrem unteren Ende ist die Schubstange g mit einem Kurbelzapfen 12 verbunden, der durch eine Kurbelscheibe 13 auf der Hauptantriebswelle 8 getragen wird. Die Verbindung zwischen dem Kurbelzapfen 12 und der Schubstange g ist durch einen Schlitz 14 in dem unteren Ende der Schubstange einstellbar gemacht. Die Schubstange ist ferner in ihrer Länge getrennt einstellbar mittels Schlitzen 15, die in eem unteren Teile der Schubstange g angeordnet sind. In diese Schlitze greifen Bolzen ein, die mit dem oberen Ende der Schubstange fest verbunden sind. Der Zweck des Abnehmers ist, den Stoff von der niedergehenden Seite des Stifttuches 7 abzunehmen und es über die Waagschale 16 der Waage 17 zu führen. Die Vorrichtung, durch die der Antrieb des Stifttuches angehalten wird, wenn die Waagschale 16 sinkt, ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Stifte 6 des Abnehmers greifen bei ihrem Aufwärts- oder Abwärtsgehen in Stifte eines Teiles 29 zu dem Zwecke ein, sich zu reinigen, ehe sie wieder in die Stifte 7 des Stifttuches eingreifen.
  • Die beiden Messerkämme 18 und. ig, die auf der aufsteigenden Seite des Stifttuches 7 angeordnet sind, arbeiten in bekannter Weise zu dem Zwecke zusammen, um einen Überfluß an Rohstoff aus dem Stifttuch zu entfernen. Die Kämme 18 und ig sind auf Scheiben 2o bzw. 21 mittels Schlitz- und Bolzenverbindungen befestigt, und die Scheiben =o und 21 sind mit den Kurbelarmen 22 und 23 aus einem Stück hergestellt. Die Kämme 18 und ig werden von dem Segment 2 mittels Schubstangen 2.1 und 25 angetrieben, die einstellbar durch Kurbelzapfen und Schlitzverbindungen 26, 27 mit dem Segment 2 verbunden sind, wobei die Schubstange 2.1 mit der Kurbel 22 und die Schubstange 25 mit der Kurbel 23 ebenfalls durch Schlitzverbindungen verbunden sind. Die Schubstangen 24. und 25 sind auch in der Länge durch Schraubenverbindungen 28 einstellbar. Die Punkte, an denen die Schubstangen 24 und 25 mit dem Segment 2 durch die Schlitzverbindungen 26 und 27 verbunden sind, liegen an entgegengesetzten Seiten der Achse 3, so daß, wenn der Kamm 18 nach unten schlägt, d.er Kamm ig gerade aufsteigt und umgekehrt.
  • Durch diese Anordnung kann der Abnehmer und beide Messerkämme von einer einzigen Kurbel 13 am Maschinenrahmen 8 durch das Segment 2 und die Schubstangen 2.1., 25 angetrieben werden. Auf diese Weise wird die Verwendung getrennter Antriebe für den Abnehmer i und die Messerkämme 18, ig vermieden, während Vorsorge getroffen ist, d.aß jeder der Teile in einer möglicherweise erforderliehen Art verstellbar ist und die Übertragung mit möglichst wenig beweglichen Teilen bewirkt wird.
  • Die Bauart gestattet auch einen praktisch vollkommenen Massenausgleich. Beispielsweise kann das Segment 2 so ausgebildet sein, daß e:; mit dem Gewichtsverhältnis seiner Schubstangen oder Verbindungsstangen g gerade das Gewicht des Abnehmers i in bezug auf seine Drehachse 3 ausgleicht. Ferner werden, wie bereits ausgeführt, die Messerkämme 18 und ig abwechselnd betrieben, so daß sie gegenseitig im Gewicht durch genaue Einstellung der Verbin-@ungspunkte zwischen den Kurbelarmen 22, 23 und den Schubstangen 24, 25 und Einstellung der Längen dieser Schubstangen ausgeglichen werden können. Die Messerkämme 18, ig sind ferner so angeordnet, daß, sobald sie am Anfange ihres Schlages in die Stellung, wie sie für den Kamm i8 in Abb. i gezeigt ist, gelangen, sie beide durch ihre Kurbelarme 22, 23 in bezug auf ihre Drehachsen ausgeglichen sind, während im unteren Teil ihres abwärts gerichteten Schlages in der Stellung, wie sie in Abb. i für den Kamm ig gezeigt ist, die Kurbelarme ihr Gewicht zu dem Kamme hinzufügen und auf diese Weise den Schlag unterstützen. Die Kurbelscheibe 13 auf der Hauptwelle 8 ist vorzugsweise in bezug auf den Kurbelzapfen i2 und das Gewicht der Verbindungsstangen g, die auf den Kurbelzapfen i2 wirkt, ausgeglichen. Ferner können durch dieBolzen und Schlitzverbindungen selbst nach Einstellung und Befestigung der Verbindungsstangen g, 24 und 25 der Abnehmer i und die Kämme 18 und ig noch eingestellt und in jeder Winkellage festgestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstaufleger mit Waage und einem mit dem Nadeltuch zusammenarbeitenden schwingenden Abnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingstück des Abnehmers (i) als Segmentstück (2) ausgebildet ist, das vermittels einer Kurbel (io) und einem 'Verbindungsgestänge (g) von der Hauptantriebswelle (8) aus angetrieben wird, und daß der Abnehmer (i) durch das Gewicht der Verbindungsstange (g) und des Segments (2) ausgeglichen ist.
  2. 2. Selbstaufleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit dem Nadeltuch zusammenarbeitenden Abstreichmesserkämme (18, ig) ihren Antrieb von dem schwingenden Segment (2) vermittels Kurbeln (26, 27) derart erhalten, daß sie wechselseitig auf und nieder schwingen.
DEM84039D Selbstaufleger Expired DE401430C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM84039D DE401430C (de) Selbstaufleger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM84039D DE401430C (de) Selbstaufleger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE401430C true DE401430C (de) 1924-09-03

Family

ID=7319791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM84039D Expired DE401430C (de) Selbstaufleger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE401430C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1301670B (de) Vorrichtung fuer den Massenausgleich bei durch Kurbeltrieb angetriebenen Maschinen
DE401430C (de) Selbstaufleger
DE3226942A1 (de) Schuettelmaschine
DE848284C (de) Schneidwerk fuer Maehmaschinen mit einem hin und her schwingenden Messer
DE1510266B1 (de) Baumwollkaemmaschine
DE811412C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Heu- und Strohpressen, insbesondere Schwingkolbenpressen
DE506807C (de) Ruettelrost zum Auflockern von Schnittabak
DE870788C (de) Siebaufhaengung fuer Schuettelsiebe
DE950510C (de) Streuvorrichtung fuer Stallmist, Kompost u. dgl.
DE410448C (de) Drehtischpresse
DE2709809A1 (de) Motormaehmaschine
DE483868C (de) Rundlaufender Schuettelrinnenantrieb
DE499899C (de) Abnahmevorrichtung fuer gekaemmte Faserbaerte von Kaemmaschinen
DE440019C (de) Elektrischer Einzelantrieb fuer Arbeitsmaschinen durch Riemen mit einer den Riemen spannenden Feder
DE377788C (de) An einer gewoehnlichen Naehmaschine anzubringende Vorrichtung zur Erzeugung eines Zickzackstiches
DE832382C (de) Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen
DE335283C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Abreisswalze von Kaemmaschinen
DE921550C (de) Stoffschiebervorrichtung fuer Naehmaschinen
DE1004892B (de) Antriebsvorrichtung bei Zufuehrungsautomaten fuer Schrauben, Nieten und aehnliche Werkstuecke
AT204828B (de) Fünfgabeliger Heuwender
DE460618C (de) Naehmaschine mit einer oder mehreren Nadeln und einem oder mehreren Fadenvorlegern
DE432121C (de) Vorrichtung zur Einstellung der Anschlagstaerke der Typenhebel von Schreibmaschinen mit Kraftantrieb
DE540493C (de) Maschine zum Schaerfen von Saegeblaettern mit einer einstellbaren Klinkenschaltung fuer den Saegevorschub
CH278848A (de) Zuführungsvorrichtung an Heu- und Strohpressen mit schwingbar aufgehängtem Presskolben.
DE877842C (de) Maschine zum Auskaemmen des Flachses und zur Trennung der Leinsamen von den Kapseln und den anderen Verunreinigungen