DE378878C - Im Niederfall loerdernde Schuettelrutsche - Google Patents

Im Niederfall loerdernde Schuettelrutsche

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DE378878C
DE378878C DESCH64484D DESC064484D DE378878C DE 378878 C DE378878 C DE 378878C DE SCH64484 D DESCH64484 D DE SCH64484D DE SC064484 D DESC064484 D DE SC064484D DE 378878 C DE378878 C DE 378878C
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DE
Germany
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slide
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pawl
drive pulley
fall
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Expired
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DESCH64484D
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FRIEDRICH SCHWENKE
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FRIEDRICH SCHWENKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Ina Niederfall fördernde Schüttelrutsche. Die Erfindung betrifft eine im Niederfall fördernde Schüttelrutsche, die nach ihrem Anheben von ihrem rundlaufenden Antrieb selbsttätig entkuppelt wird. Die Erfindung besteht darin, daß an der Schüttelrutsche ein Mitnehmer schwingbar angeordnet ist; -der mit einem Daumenstück in die Taschen einer Antriebsscheibe sich einlegt, hierdurch die Rutsche mitnimmt und beim Weitergang der Antriebs= Scheibe aus deren Tasche wieder heräusgehöben wird, worauf er von einer an der Rutsche sitzenden Klinke so lange festgehalten wird, bis die Rutsche in ihre tiefste Stellung zurückgefallen ist, in der die Klinke den Mitnehmer wieder freigibt und dieser sich von neuem mit der Antriebsscheibe kuppelt.
  • Die niederfallende Rutsche prallt auf einen Federpuffer auf, wodurch das in der Rutsche liegende Schüttelgut unter dem Einfluß der lebendigen Kraft in der Rutsche nach vorwärts rutscht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht der Rutsche während ihrer Aufwärtsbewegung, Abb. 2 eine Seitenansicht der Rutsche, und zwar in dem Augenblicke, wo der Mitnehmer von dem Antriebsrad ausgehoben und von der Klinke gefangen ist und Abb. 3 eine Seitenansicht der Rutsche im Augenblicke des Antreffens der Rutsche auf den Puffer, wobei die Klinke ausgelöst wird und der Mitnehmer in das Antriebsrad wieder einfällt.
  • Die aus beliebigem Stoff hergestellte Rutsche i ist entweder aufgehängt oder auf Rollen gelagertund ist zur Wagerechten steigend angeordnet, so daß sie nach einer Aufwärtsbewegung stets das Bestreben zeigt, zurück in ihre Ausgangsstellung zu schwingen oder zu rollen Am Boden der Rutsche x ist in einem geeigneten Lager 2 eine Klinke 3 hängend angeordnet, die zwischen dem Aufhängepunkt der Klinke 3 und deren Nase 3" mit dem.Gabelkopf q. einer Schubstange 5 verbunden ist. Das freie Ende der Schubstange 5 ist mittels eines Querzapfens 6 in einem Längsschlitz 7, eines am Boden der Rutsche i angeordneten starken Anschlaglagers 8 geführt. An einem Querträger g des die Rutsche tragenden Gestelles befindet sich eine Puffervorrichtung, bestehend aus der am Schaft 13 sitzenden Anschlagplatte io und der Pufferfeder ii mit der Vorlegescheibe 12. Ebenfalls am Boden der Rutsche i zwischen dem Klinkenlager 2 und dem Anschlaglager 8 ist das Lager 14 angeordnet, das schwingbar den Mitnehmer 15 mit den Mitnehmerdaumen 15Q trägt.
  • Die Antriebsscheibe 16 hat taschenartige Ausfräsungen, und an den Spitzen dieser Taschen sind die Rollen 17 eingebaut zum leichten Abgleiten des Mitnehmerdaumens 15,". Die Antriebsscheibe 16 dreht sich im Sinne des Pfeiles a.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Drehen der Antriebsscheibe 16 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles wird der Mitnehmerdaumen 15" der in der Tasche der Antriebsscheibe liegt, mitgenommen, folglich bewegt sich auch die Rutsche i auf ihrer schrägen Bahn aufwärts. Beim Weitergang der Antriebs-Scheibe gleitet der hlitnehmerdaumen 15," über die Rolle 17 aufwärts, wobei er die Klinke 3 dreht.
  • Sobald die Nasenspitze 3" der Klinke 3 und 15, des Mitnehmers 15 aneinander vorbeigelaufen sind, fällt die Klinke 3 durch ihr Eigengewicht zurück und hält so den Mitnehmer 15 in einer derartigen Höhe fest, daß daß das Antriebsrad sich frei unter den Mitnehmerdaumen 15" weiterdrehen kann (Abb. 2).
  • Durch diesen Vorgang ist die Rutsche von dem Antriebsrad vollständig frei geworden und fällt durch ihr Eigengewicht und das Gewicht des in ihr liegenden Fördergutes in beschleunigter Bewegung nach ihrer Ausgangsstellung zurück. Hierbei stößt zuerst das verlängerte Ende 5, der Schubstange 5 gegen die Pufferscheibe io und löst die Klinke 3 aus dem Mitnehmer 15 aus. Dann schlägt das Anschlaglager 8 gegen die Scheibe io und bremst den Rückgang der Rutsche plötzlich, so daß durch die Massenträgheit des Fördergutes dieses ruckartig in der Rutsche vorwärts bewegt wird (Abb. 3). Durch die Federwirkung des Puffers erhält die Rutsche wieder eine Aufwärtsbewegung. Der bereits aus der Klinke ausgelöste Mitnehmer 15 fällt in die nächste Tasche des Antriebsrades 16 und wird von diesem wieder angezogen, so daß die Rutsche aufs Neue aufwärts bewegt wird.
  • Der Antrieb wird so eingestellt, daß sich die Taschen des Antriebsrades 16 an dem Mitnehmerdaumen 15," bereits angelegt haben, solange die durch die Pufferfeder hervorgerufene Aufwärtsbewegung der Rutsche noch stattfindet. Hierdurch wird erzielt, daß der Antrieb die bereits in Aufwärtsbewegung befindliche Rutsche nur mitzunehmen braucht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Im Niederfall fördernde Schüttelrutsche, die nach ihrem Anheben von ihrem rundlaufenden Antrieb selbsttätig entkuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rutsche (i) ein Mitnehmer (15) schwingbar befestigt ist, der von der Antriebsscheibe (16) mitgenommen und nach entsprechendem Anheben der Rutsche aus der Antriebsscheibe herausgehoben und in dieser Stellung von einer an der Rutsche sitzenden Klinke (3) so lange festgehalten wird, bis die Rutsche in ihre tiefste Lage zurückgefallen ist, in der die Klinke (3) den Mitnehmer (15) wieder freigibt und dieser sich von neuem mit der Antriebsscheibe (16) kuppelt.
DESCH64484D 1922-03-28 1922-03-28 Im Niederfall loerdernde Schuettelrutsche Expired DE378878C (de)

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DE378878C true DE378878C (de) 1923-08-07

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DE (1) DE378878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260375B (de) * 1963-06-07 1968-02-01 Leipzig Inst Foerdertech Stossfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1260375B (de) * 1963-06-07 1968-02-01 Leipzig Inst Foerdertech Stossfoerderer

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