DE878046C - Von einer gemeinsamen Schwingwelle angetriebene schwingbare Klopfhaemmer zur Erschuetterung von Elektrofilterteilen - Google Patents
Von einer gemeinsamen Schwingwelle angetriebene schwingbare Klopfhaemmer zur Erschuetterung von ElektrofilterteilenInfo
- Publication number
- DE878046C DE878046C DES5457D DES0005457D DE878046C DE 878046 C DE878046 C DE 878046C DE S5457 D DES5457 D DE S5457D DE S0005457 D DES0005457 D DE S0005457D DE 878046 C DE878046 C DE 878046C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arm
- hammer
- swingable
- swing arm
- driver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/74—Cleaning the electrodes
- B03C3/76—Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
- B03C3/761—Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein schwingbarer Klopfhammer zur Erschütterung von Elektrofilterteilen, insbesondere Elektroden, um diese staubfrei zu halten bzw. von Staubansätzen zu befreien, wie an sich bekannt. Solche Klopfhämmer werden von einer Schwingwelle aus angehoben und fallen gelassen, mit welcher der den Hammerkopf tragende Hebelarm in Verbindung steht. Bisher bestand zwischen der Schwingwelle und dem Schwingarm des Hammers eine mehr oder weniger starre Verbindung, die zur Ermüdungserscheinung im Material des Schwingarmes und damit zu Brüchen führte und außerdem keine Rücksicht auf vorhandene Ungleichheiten der zu erschütternden Flächenteile nahm. Um diesen Mängeln abzuhelfen, sieht die Erfindung eine bewegliche Verbindung zwischen der Schwingwelle und dem den Hammerkopf tragenden Schwingarm vor. Diese Unstarrheit wird der Erfindung gemäß .dadurch erreicht, daß der mit dem Hammerkopf versehene Schwingarm an einem Mitnehmerarm der Schwingwelle lose drehbar aufgehängt und der Mitnehmerarrn in bezug auf den Schwingarm des Hammers derart beweglich ist, daß der Mitnehmer bei Einschwingen des Hammers in die Klopflage den Hammerschwingarm freigibt. Der Hammer kann also jetzt beim Anheben durch die Schwingwelle frei nach aufwärts schwingen und beim Niederfallen ohne Hemmung durch den Mitnehmer der Schwingwelle seine volle Wucht zur Geltung bringen, ohne daß bei den zu erschütternden Teilen etwa vorhandene Unregelmäßigkeiten und Niveauverschiedenheiten die Schlagwirkung störend beeinträchtigen.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus-' führungsform der Erfindung in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Draufsicht und in Abb. 3 in einer Einzelheit veranschaulicht.
- Auf der z. B. über mehrere Elektroden sich erstreckenden waagerecht verlaufenden Welle i, die durch eine nicht weiter dargestellte Vorrichtung (Exzenter od. dgl.) um einen bestimmten Winkel in der Pfeilrichtung gedreht und darauf wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird, ist eine Nabe 2 mit zwei parallelen Seitenwangen 3 befestigt. Diese sind in Wellennähe von einem Stift. überquert. An dem Stift q. ist der den Hammerkopf 5 tragende, z. B. aus einem Flacheisen bestehende Hebelarm 6 lose drehbar aufgehängt. Unterhalb des Schwingarmes 6 tragen die Seitenwangen 3 einen Querstift 7, der als Mitnehmer für den Hammerarm 6 bei der durch Pfeil angedeuteten Aufwärtsdrehung der Welle i wirkt, in der gezeichneten Ruhelage .des Hammers 5 aber einen Spielraum zwischen sich und demArm6 läßt, damit mehrere Hämmer beim Herabfallen auf die zu erschütternde Fläche 9 nicht durch den Stift 7 gehemmt werden können, was bei dem unvermeidlichen Niveauunterschied der Flächen 9 untereinander von wesentlichem Vorteil ist. Vorteilhaft sind die Wangen 3 am Ende bei 8 nach oben verlängert, um dem Schwingarm 6 als Führung zu dienen. Mit 9 ist die zu erschütternde Fläche bezeichnet. Wie ersichtlich, besteht bei auf der Fläche 9 aufliegendem Hammer 5 zwischen dem Schwingarm 6 und dem Mitnehmer 7 ein Zwischenraum, d. h. der Mitnehmer hat den Hammerarm beim Abwärtsschwingen vorzeitig freigegeben, so daß sich der Hammerschlag ungehemmt auswirken kann. Zweckmäßig ist das den Schwingarm 6 bildende Flacheisen an der über dem Mitnehmer 7 1i egenden Stelle bei io nach oben durch-gewölbt, wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich.
- Bei dem gewählten Beispiel verläuft der Schwingarm 6 in Bogenform mit senkrechter Einmündung des Endes in den Hammerkopf 5. Natürlich kann der Schwingarm 6 im Verlauf auch anders gestaltet sein, z. B. quer zum Hammerkopf an diesem ansetzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Von einer gemeinsamen Schwingwelle angetriebene schwingbare Klopfhämmer zur Erschütterung von Elektrofilterteilen, insbesondere Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hammerkopf tragende Schwingarm (6) lose drehbar an einem Mitnehmerarm (3) der Schwingwelle (i) aufgehängt und der Mitnehmerarm (3) in bezug auf den Schwingarm derart beweglich ist, daß der Mitnehmer (7) beim Einschwingen des Hammers in die Klopflage (Ruhelage) den Schwingarm nicht behindert. z. Schwingbarer Klopfhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm aus einem Flacheisen besteht und an der mit dem Mitnehmer (7) der Schwingwelle zusammenwirkenden Stelle durch Wölbung (io) versteift ist. 3. Schwingbarer Klopfhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Mitnehmerarm mit seitlichen Führungen (8) für den Schwingarm (6) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 378285, 375 083
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5457D DE878046C (de) | 1943-02-04 | 1943-02-04 | Von einer gemeinsamen Schwingwelle angetriebene schwingbare Klopfhaemmer zur Erschuetterung von Elektrofilterteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5457D DE878046C (de) | 1943-02-04 | 1943-02-04 | Von einer gemeinsamen Schwingwelle angetriebene schwingbare Klopfhaemmer zur Erschuetterung von Elektrofilterteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878046C true DE878046C (de) | 1953-05-28 |
Family
ID=7471365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES5457D Expired DE878046C (de) | 1943-02-04 | 1943-02-04 | Von einer gemeinsamen Schwingwelle angetriebene schwingbare Klopfhaemmer zur Erschuetterung von Elektrofilterteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878046C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE375083C (de) * | 1921-03-21 | 1923-05-07 | Metallbank & Metallurg Ges Ag | Vorrichtung zur Erschuetterung der Elektroden elektrischer Gasreiniger durch Schlagwirkung |
DE378285C (de) * | 1923-07-14 | Siemens Schuckertwerke G M B H | Reinigungsvorrichtung fuer die Ladeelektroden elektrischer Staubniederschlagsanlagen |
-
1943
- 1943-02-04 DE DES5457D patent/DE878046C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE378285C (de) * | 1923-07-14 | Siemens Schuckertwerke G M B H | Reinigungsvorrichtung fuer die Ladeelektroden elektrischer Staubniederschlagsanlagen | |
DE375083C (de) * | 1921-03-21 | 1923-05-07 | Metallbank & Metallurg Ges Ag | Vorrichtung zur Erschuetterung der Elektroden elektrischer Gasreiniger durch Schlagwirkung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE878046C (de) | Von einer gemeinsamen Schwingwelle angetriebene schwingbare Klopfhaemmer zur Erschuetterung von Elektrofilterteilen | |
DE650801C (de) | Einrichtung zur Erschuetterung von Niederschlagselektroden bei Elektrofiltern | |
DE671813C (de) | Hammerbrecher, der am Ende eines Bandfoerderers angeordnet ist | |
DE803174C (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Kesselstein, Rost u. dgl. | |
DE864637C (de) | AEhrenheber | |
DE633067C (de) | Horizontaler Naehmaschinenringgreifer mit Spulengehaeusehalter | |
DE487785C (de) | Vorrichtung zur Abreinigung der Niederschlagselektroden elektrischer Gasreiniger | |
DE800519C (de) | Vorrichtung zum Aufpicken der Furchen in Muehlsteinen | |
DE897508C (de) | Brecher | |
DE2254733C2 (de) | Vorrichtung für eine an eine Straßenwalze anbaubare Kantenandrückwalze zum Verdichten von Straßenrändern | |
DE891787C (de) | Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen | |
DE193976C (de) | ||
DE378878C (de) | Im Niederfall loerdernde Schuettelrutsche | |
DE531444C (de) | Hammermuehle | |
DE444366C (de) | Arbeitsstahl-Haltevorrichtung fuer Pressluftwerkzeuge | |
DE638087C (de) | Am Ende eines Feuerungsrostes nach der Seite hin foerdernder Austragrost, insbesondere bei ortsbeweglichen Feuerungen | |
DE432674C (de) | Anordnung zur Erschuetterung der Elektroden bei elektrischen Gasreinigungsanlagen | |
DE483145C (de) | Schuettelantrieb fuer die Elektroden eines elektrischen Gasreinigers | |
DE823391C (de) | Antriebsvorrichtung fuer mechanisch betriebene Schwenkhaemmer | |
DE808437C (de) | Fahrspielzeug o. dgl. mit Einrichtungen zur Vorwaertsbewegung durch ein Federtriebwerk | |
DE654255C (de) | Reklamevorrichtung mit elektromagnetisch angetriebenem, einen Blickfaenger tragendemHebelarm | |
DE263342C (de) | ||
DE671533C (de) | Vorrichtung zum mechanischen Klopfen mit Sand o. dgl. gefuellter Rohre | |
DE829084C (de) | Scheibenmuehle | |
DE854039C (de) | Schneidbrenner mit Vibrationsvorrichtung zur Bewegung des Brenners auf der Werkstueckoberflaeche |