DE263342C - - Google Patents

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DE263342C
DE263342C DE1912263342D DE263342DA DE263342C DE 263342 C DE263342 C DE 263342C DE 1912263342 D DE1912263342 D DE 1912263342D DE 263342D A DE263342D A DE 263342DA DE 263342 C DE263342 C DE 263342C
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DE
Germany
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impact
disc
chisel
cutting roller
arm
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Expired
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DE1912263342D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263342 -' KLASSE 13 e. GRUPPE
angeordneten Schlagkörpern.
Zusatz zum Patent 244167.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1912 ab. Längste Dauer: 18. Juni 1925.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Abklopfen von Kesselstein o. dgl. mit an einem sich drehenden Körper angeordneten Schlag-■ körpern nach Patent 244167.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung so ausgebildet wird, daß die Schlagkörper nicht unmittelbar, sondern unter Vermittlung von meißelartigen Instrumenten zur Wirkung gelangen, z. B. um den Raum zwischen den Kesselnieten erreichen zu können. Fig. 1 ist eine Draufsicht und Fig. 2 der Längsschnitt dieser Klopfvorrichtung nach Patent 244167.
Auf die Welle 1 wird die Scheibe 2 aufgeschoben und durch die Gegenmutter 8 verschraubt. Die Scheibe 2 besitzt zwei oder mehrere Bohrungen 10, in denen die durch die Schrauben 6, 7 und durch die Hülse 5 in entsprechendem Abstand voneinander gehaltenen Schlagkörper 3, 4 mit großem Spielraum gelagert sind. Um den Handgriff 15 ist vermittels Klemmschelle der Gelenkarm 11 gelegt, mit dem gelenkig der Arm 12 verbunden ist.
Auf letzterem ist drehbar die Schneidrolle 13 durch Gegenmuttern 14 befestigt. Wird die Welle ι in Umdrehung versetzt, so treffen die Schlagkörper auf die Schneidrolle 13, wodurch die Schlagwirkung auf die Spitze der Schneidrolle 13 übertragen wird. Die Schneidrolle 13 kann nunmehr aus einem sehr harten Stahlmaterial verfertigt werden und ist diese Vorrichtung geeignet, z. B. Mühlsteine härtester Qualität zu schärfen. An Stelle der Schneidrolle 13" kann auch die Vorrichtung nach Fig. 3 in den Arm n eingehängt werden. Die Vorrichtung nach Fig. 3 stellt eine Art Pfanne dar mit gewölbter Oberfläche und einer unteren Höhlung I, die den Zweck hat, den Köpfen von der Hand geführter Meißeln o. dgl. eine Führung zu geben.
Eine ähnliche Vorrichtung stellen die Fig. 4 und 5 dar. Fig. 4 ist eine Oberansicht nach entfernter Deckelplatte und Fig. 5 eine Seitenansicht nach Entfernung der Seitenplatte.
Bei dieser Vorrichtung ist die Schlagvorrichtung vollständig eingekapselt. In der Kapselung 5 ist das Lager 8 eingesetzt, welches zur Führung des Puffers 6 dient, der durch die Feder 7 stets hochgedrückt wird, wogegen Scheibe 9 den Spielraum begrenzt. Vorteilhaft kann nun der Stift des Puffers 6 kegelförmig ausgebohrt werden, um entsprechende kegelförmig bearbeitete Schafte von Meißeln o. dgl. aufzunehmen. Dadurch, daß die Scheibe 9 mehr nach oben oder unten
*) Früheres Zusatzpatent: 263341.
verstellt wird, kann die Schlagwirkung verringert oder verstärkt werden, und ist es hierdurch ermöglicht, Schläge von vollkommen gleicher Wirkung zu erzielen, was z. B. bei Metallpunzarbeiten sehr wichtig ist und dem Arbeiter gestattet, seine ganze Aufmerksamkeit allein auf die Führung der Punze zu konzentrieren.
Im übrigen ist die Ausführung der Schlagvorrichtung· gleich der in Fig. ι und 2 beschriebenen und ist ι die Antriebswelle, 2 die Scheibe und 3, 4. die Schlagkörper. Natürlich kann die Vorrichtung auch ohne Meißeleinrichtüng benutzt werden. Die Einkapselung gestattet dem Arbeiter das Schlaginstrument beliebig zu fassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Abklopfen von Kesselstein 0. dgl. mit an einem sich drehenden Körper angeordneten Schlagkörpern nach Patent 244167, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper nicht unmittelbar, sondern auf angelenkte Schneidrollen (13) o. dgl. federnde, mit meißelartigen 0. dgl. Werkzeugen (10) versehene Puffer (6, 7, 8) einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912263342D 1910-06-19 1912-03-02 Expired DE263342C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE244167T 1910-06-19
DE263342T 1912-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE263342C true DE263342C (de) 1913-08-07

Family

ID=520747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1912263342D Expired DE263342C (de) 1910-06-19 1912-03-02

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DE (1) DE263342C (de)

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