DE744918C - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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Publication number
DE744918C
DE744918C DER107917D DER0107917D DE744918C DE 744918 C DE744918 C DE 744918C DE R107917 D DER107917 D DE R107917D DE R0107917 D DER0107917 D DE R0107917D DE 744918 C DE744918 C DE 744918C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anvil
sleeve
tool
impact
rotating body
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Expired
Application number
DER107917D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Walliser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH filed Critical Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority to DER107917D priority Critical patent/DE744918C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
    • B25D11/102Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/066Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/062Cam-actuated impulse-driving mechanisms
    • B25D2211/065Cam-actuated impulse-driving mechanisms with ball-shaped or roll-shaped followers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schlagwerkzeug Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug mit in einem Drehkörper bewegten Schlagkörpern, die durch Fddehkraft auf einen in einer Lagerhülse längs beweglichen, mit Schrägflächen versehenen Amboß einwirken, der entgegen der Wirkung einer Feder durch Andrücken des mit dem Amboß verbundenen Werkzeuges gegen das Werkstück in Wirkungsstellung gebracht wird.
  • Gegenüber bekannten Schlagwerkzeugen dieser Art, die das Verschieben des in einer Hülse angeordneten Ambosses mittels einer Rückführfeder aus dem Wirkungsbereich des Schlagkörpers behandeln, zeichnet sich das erfindungsgemäße Schlagwerkzeug dadurch aus, daß der die Schlagbewegung vermittelnde Schlagkörper beim Absetzen des Werkzeuges vom Werkstück völlig in Ruhe kommt und beim Aufsetzen des Werkzeuges auf das Werkstück im Verhältnis des Andruckes gegen die zu bearbeitende Fläche wirksam wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Amboß in der Hülse derart geführt ist, daß die Schrägflächen des in Arbeitsstellung befindlichen Ambosses über den Rand der Hülse vorstehen, in die der Amboß beim Absetzen des Werkzeuges unter der Wirkung der Feder eintritt, so daß der oder die auf die Schrägflächen einwirkenden Schlagkörper von der Hülse aufgenommen werden und dabei aus dem Wirkungsbereich des eine Dreh- und Schlagbewegung vermittelnden Drehkörpers gelangen.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Schlagwerkzeuges kann mit stetig laufendem Antriebsmotor gearbeitet werden, weil der Schlagkörper in jeder Lage des Schlagwerkzeuges seine Schlagbewegung einstellt, sobald das Werkzeug von der Arbeitsfläche abgehoben wird. Das hat den Vorteil, daß der beim Arbeiten hoch beanspruchte Schlagkörper nur dann .beansprucht wird, wenn es tatsächlich notwendig ist, wobei eine Schonung aller Teile erreicht wird, ohne daß die Arbeitsbereitschaft des Werkzeuges beeinträchtigt wird, Weiterhin ermölicht das erfindungsgemäße Schlag-t, tverkzeub eine den gegebenen Verhältnissen entsprechende Arbeitsleistung, weil der Schlagkörper beim Aufsetzen des Werkzeuges äuf die Arbeitsfläche nur im Verhältnis des Andruckes entgegen der Wirkung einer Feder wirksam wird. Bei schwachem Andrücken des Uerkzeuges ist also die Schlagwirkung des Schlagkörpers klein, dagegen wird die Schlagwirkung durch starkes Andrücken so lange gesteigert, bis die höchste Schlagwirkung erreicht wird. ' In der Zeichnung ist eilt Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt: Abb. i einen teilweisen Längsschnitt durch <las erfindungsgemäße Schlagwerkzeug, Abb. a einen Schnitt nach Linie II-II in Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt entsprechend der Abb. z bei einer anderen Ausführungsforti des Schla-Werkzeuges.
  • Das eriindungsgeniät@e Schlagwerkzeug be-,teht irrt wesentlichen aus einem von einem @sehäuse a umgebenen Elektromotor b, einem Drehkörper c, dem Schlagkörper d und einem Arnbol:3 E. In einem an die Stirnseite des Motors b angrenzenden Gehäuseteil ä ist das in das Gehäuse u' hineinragende Ende der Ankerwelle f des Elektromotors b gelagert. Auf diesem Ende der Ankerwelle f ist der Drehkörper c: befestigt.
  • Der Drehkörper c weist ini dargestellten Aus führungsbeispiel einett kegelstumpfförmigen Hohlraum g mit ovalem Querschnitt auf und ist mit seiner der Grundfläche des Kegelstumpfes entsprechenden offenen Seite dein Amboß c zugekehrt. Der Drehkörper c verinittelt denn in seinem Hohlraum g befind-1ichen Schlagkörper d eine kreisende Bewegutig: unter deren Einwirkung der Schlagkörper d nach außen und dabei in Richtung -itif den Amboß zu bewegt wird.
  • Der Amboß c: ist gleichachsig mit der Welle f des Elektromotors b in einem an das Gehäuseteil u' angrenzenden weiteren Gehäuseteil a" untergebracht. wo er in einer Hülselt längs hetvegliclt gelagert ist. In ei;nein durch entsprechende Abstufungen der Hülse und des iit ihr bewegbaren Amboßschaftes gebildeten Ringraum ist einte Spreizfeder untergebracht, die den Amboß e in der Hülse h. vom Drehkörper r «-eg zu verschieben sucht. Der Amboß E ist auf seiner dein Drehkörper c zugekehrten Seite mit vorstehenden Schrägflächen k versehen, die in der Arbeits--tellung des Ambosses e über den Rand der Hülse lt vorstehen. Diese Schrägflächen k können, wie in Abb. 2 dargestellt, durch rechteckige, nach oben zulaufende Vorsprünge oder aber durch kegelstumpfartige Vorsprünge gebildet werden, wie dies in Abb.3 dargestellt ist. Die Schrägflächen 1, schleudern den durch die I# lielikraftwirkung auf den Amboß e fallenden, Schlagkörper rl zurück, wodurch der Schlagkörper in an sich bekannter Weise zu seiner Schlagbewegung gezwungen wird. Das Werkzeug y31. ist mit :einem Schaft ri in denn Schaft des Ambosses c @-orzugswei,#,e inivc#rdrehbar eingesetzt. Ebenso ist auch der Ainboll selbst bei allen Ausführungsformen unverdrehbar in die Hülse lt eingesetzt, hei denen das Schlagwerkzeug etisschließlich eine schlagende Arbeit zu leisten hat. Es ist aber auch möglich, den Ainbofl e in der Hülse 7r nicht nur längs verschiebbar, sondern auch drehbar zu lagern, so datl auf das Werkzeug ;n nicht nur schlagende, son(lerii auch drehende Kräfte einwirken, die ihin eine Drehbewegung vermitteln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Schlagwerkzeug mit einem oder inehreren in einem Drehkörper bewegten Schlagkörpern, die durch Fliehkraft auf einen in einer Lagerhülse längs beweglichen. mit Schrägflächen versehenen Amboß einwirken, der entgegen der Wirkung einer Feder durch Andrücken des mit denn Aniboß verbundenen Werkzeuges gegen das Werkstück in Arbeitsstellung gebracht wird, gekennzeichnet dadurch, daß bei einem in der Hülse (h) angeordneten Amboß (e) die Schrägflächen (k) in der Arbeitsstellung des Ambosses (e) über den Rand der Hülse (Ic) hervorstehen, bei Leerlaufarbeit des Drehkörpers (c) hingegen zusammen mit dein oder den Schlagkörpern (d:) in die Hülse (h:) eintreten, so daß der oder die Schlagkörper (d) aus dem Wirkungsbereich des Drehkörpers (c) treten. Zur Abgrenzung des Annieldungägegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Drucl;äclirift iit Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschrift ...... 2 r. 496 i4?.
DER107917D 1940-07-10 1940-07-10 Schlagwerkzeug Expired DE744918C (de)

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