DE497959C - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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Publication number
DE497959C
DE497959C DEA56269D DEA0056269D DE497959C DE 497959 C DE497959 C DE 497959C DE A56269 D DEA56269 D DE A56269D DE A0056269 D DEA0056269 D DE A0056269D DE 497959 C DE497959 C DE 497959C
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DE
Germany
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tool according
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balls
striking
impact tool
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Expired
Application number
DEA56269D
Other languages
English (en)
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Nordiska Armaturfabrikerna AB
Original Assignee
Nordiska Armaturfabrikerna AB
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Publication date
Application filed by Nordiska Armaturfabrikerna AB filed Critical Nordiska Armaturfabrikerna AB
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Publication of DE497959C publication Critical patent/DE497959C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
    • B25D11/102Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/062Cam-actuated impulse-driving mechanisms
    • B25D2211/065Cam-actuated impulse-driving mechanisms with ball-shaped or roll-shaped followers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schlagwerkzeug
    Die Erfindung hezielit -sich auf ein Schlag-
    werkzeug. bei dein eine kreisende Antriebs-
    bewegung in eine Schlagbewegung eines hin
    und zurück beweglichen Schlagkörpers durch
    einen mit Fliehkraftwirkung arbchen;len
    Kraftspeicher umgesetzt wird. Die Erfindung
    ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß
    der hraftspe-icher als wirksamer Teil des
    Sclilaglcci1-pei-s derart ausgebildet ist, däß der
    oder die unter Fliehkraftwirkung sich be-
    wegenden Körper mit den Sclir#-igfl:icheil des
    Ambosses zusammenarbeiten.
    @@"citere 11crlcmale der Erfindung werden
    inl tolgellileil in `erbindtnt', mit den in den
    Zeichnungen dargestellten Ausführtingsfor-
    inen näher beschrieben.
    Abb. t zeigt einen Längsschnitt durch ein
    nach ölet Erfindung ausgefiillrtes Schlagwerk-
    zeug, und Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der
    Geraden I1-11 in Abb. i. Abb. 3 zeigt im
    Längsschnitt @:len Unterteil eines Schlagwerk-
    zeuges nach einer anderen Ausführungsform,
    und Abb.-I eer-leutlicht eine dritte Ausfüh-
    ruii,-.sform, auch im Längsschnitt. Abb. 5 ist
    ein Schnitt nach der Geraden V-V in Abb. d..
    Abb. t ist eine vierte Ausführungsform und
    Abb. j ein',- 1--i1'1311--;icllt edles Eln7eltells in
    Abb. 6, wobei dieser Einzelteil in Abb.6 nach
    -stur Geraden VI-VI in Abb. i geschnitten ist.
    Bei @_lel- Atisfiilirtingsform nach Abb. i ist
    r eine iin Lager 2 des Gestelles io drehbar
    gelagerte Büchse, die sich mittels eines elek-
    trischen Motors 3o herumdrehen läßt. In die-
    ser Büchse ist eine Welle 3 drehbar und ver-
    schiebbar gelagert; das Vorderende der Welle
    ist zu einem- Halter-[ für ein Paar Kugeln 5
    ausgebildet, die derart im Halter angeordnet
    sind, daß sie gezwungen werden, sowohl an
    der Umdrehung als auch an der Hinundher-
    bewegung des Halters teilzunehmen; sie
    haben außerdem aber Freiheit, sich in radialer
    Richtung zti bewegen. Zu diesem Zweck ist
    der Halter 4 finit einer Aussparung 6 von einer
    dem Durchmesser der Kugeln etwa ent-
    sprechenden Breite versehen: die Aussparung
    ist Aabei derart angebracht, daß ein Teil des
    Umfanges #.ler Kugeln 5 aus dem Halter nach
    vorn lieratusragt, so daß sie mit einem Paar
    von schrägen Flächen 7 des im Gestellager S
    verschiebbar gelagerten Ambosses 9 in Be-
    rührung kommen können. Die Büchse i ist,
    wie aus Abb. i und z ersichtlich, an ihrem
    Vorderende erweitert und im Ouerschnitt
    beinahe oval, so ciaß °ilire innere Breite an
    dieser Stelle der Breite des Halters .I etwa
    entspricht. Der Vorderteil der Büchse ver-
    jüngt sich kegelförmig in der Richtung nach
    hinten längs zweier gegenüberliegenden Sei-
    ten und ist außerdem verwunden (s. Abb.2).
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist
    wie folgt:
    Angenommen, daß die Teile sich in der
    Stellung nach Abb. i befinden, und daß der Halter 4. mit den Kugeln 5 sich in !der Richtung gegen den Amboß 9 bewegt, damit ein Schlag an diesen Amboß übertragen werde. Wegen der Umdrehung der Büchse r und ihrer abgeplatteten Form werden die K ;ii--eln 5 und damit auch die Welle 3 und der Eialter 4. dazu gezwungen, an der Umdrehung teilz:inelimen. Bei der Umdrehung kommen die Kugeln 5 im Schlagaugenblick mit den schr:igen Flächen 7 des Ambosses im Berührung und werden hierdurch zurückgeworfen, ,%i-obei sie den Halter .4 und die Welle 3 mitnehmen. Bei dieser Rücklaufbewegung werden gleichzeitig die Kugeln 3 @dazn gezivtingen, sich unter dem Einfluß der geneigten Seiten r r der Büchse i in der Richtung gegen die Drehachse des Halters zu bewegen. Hierdurch wird Kraft aufgespeichert, da diese Verschiebung der Kugeln in der Richtung gegeneinander unter Überwindung der durch die Umdrehung der Kugeln um die Welle 3 erzeugten Fliehkraft erfolgt. Die Rücklaufbewegung der Kugeln 5 und des Halters .l wird somit angehalten: die Kugeln sind darauf bestrebt, in Z.usammen.wirkung mit den geneigten Seiten i r der Büchse in die in Abb. r gezeigte vordere Stellung zurückzukehren, wobei immer ein Schlag stattfindet.
  • Die verwundene Ausbildung der Büchse ist für die beschriebene Wirkungsweise keine Notwendigkeit; es wird aber durch eine zweckmäßige Ausgestaltung der Büchsenverwindung im Verhältnis zu .den schrägen Flächen 7 möglich, eine stoßfreie Bewegung zwischen den Kugeln 5 und der Büchse 1 zu erhalten.
  • Es ist nicht notwendig, zwei Kugeln zu verwenden, sondern es können natürlich z. B. drei oder vier Kugeln bei einer Vorrichtung nach Abb. i und 2 zur Verwendung gelangen, ohne daß man auf irgendwelche Weise von dem Grundsatz der Erfindung ab7uweiclien braucht.
  • Die Verwendung einer einzigen Kugel ist auch möglich, in welchem Falle sich der Aufbau vereinfachen läßt, indem der Halter d. dabei in Wegfall kommt, wenn das erwünscht ist. Eine auf die letzterwähnte Weise ausgeführte Vorrichtung ist in Abb.3 dargestellt.
  • Die Büchse 12 hat hier einen zylindrischen Oberschnitt, ist aber im Verhältnis zu dem zwangsläufig herumgedrehten Wellenzapfen 13 schräg angeordnet. Durch den Zapfen ist die Büchse im Gestellager 1¢ drehbar gelagert. Der innere Durchmesser entspricht dem Durchmesser ,"ler Kugel 15. Diese Kugel 15 wirkt auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. i mit schrägen Anschlageflächen 7 der im Gestellager 8 verschiebbar gelagerten Ambosse 3 Und 9 zusammen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Wenn die Kugel 15 in ihre äußerste Stellung gelangt ist, erfolgt der Schlag gegen den Amboß, worauf die Kugel unter dem Einfluß des schrägen Anschlages 7 zurückge-worfen wird. Bei dieser Rücklaufbewegungg wird wie vorher Kraft aufgespeichert, indem die Kugel gleichzeitig mit ihrer Rücklaufbewegung durch die schräge Stellung der Büchse 12 zur Annäherung an die Drehachse des ZZ-ellenzapfens 13 entgegen der Einwirkung der Fliehkraft gezwungen wird. Die Bewegung der Kugel wird somit angehalten; darauf wird die Kugel wieder nach vorn gegen den Amboß unter .der Wirkung der aufgespeicherten Kraft geworfen, indem der Druck der Kugel 15 gegen die geneigte Wand der Büchse 12 eine auf die Kugel wirkende, auf den Amboß zu gerichtete Kraftkomponente herbeiführt, Auch in diesem Falle kann man die Büchse verwunden ausbilden, oder man kann sie hierzu entsprechend stellen, so d.aß die Bewegung der Kugel in der Büchse stoßfrei vor sich gehen kann.
  • In -den Ab@b. 4. und 5 wird eine andere Ausführungsform dargestellt, .die der in den Abb. i und 2 gezeigten ähnlich ist. Doch ist der Halter der Kugeln bei der Ausführungsform nach den Abb. d. und 5 in der Büchse i mittels Welle nicht verschiebbar gelagert, sondern der Halter 16 ist anstatt dessen mit einem Paar von herausragenden Führungsflanschen 17 versehen, die in entsprechenden Rillen 18 der Büchse i laufen. In der Abb. 5 ist die Büchse ohne Verwindung ausgeführt dargestellt. Wird sie verwunden, so müssen auch die Rillen 18 entsprechend geführt werden.
  • Die Ausführungsform nach den Abb. 6 und 7 weist eine Büchse oder einen Körper 19 mit zwei zylindrischen Führungen 2o, 21 für die Kugeln 22 und 23 auf. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist der in Abb.3 gezeigten gleich. Die Führungen 2o, 21 sind schräg oder verwunden, so daß nicht nur ein stoßfreier Lauf der Kugeln 22, 23 in den Führungen 2o, 21 erhalten wird, sondern daß auch eine Kraftspeicherung auf die oben in Verbindung mit den übrigen Ausführungsformen auseinandergesetzte Weise herbeigeführt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 6 und 7 ist außerdem eine weitere Vorrichtung vorhanden, und zwar ein Anschluß- oder Verbindungskanal 2,4 zwischen den hinteren Enden der Führungen 2o, 2r. Diese Vorrichtung bezweckt die Sicherung einer synclironeti Bewegung unter den Kugeln, so daß beide gleichzeitig gegen den Amboß 9 anschlagen. Würden nämlich die Kugeln sich nicht gleichzeitig in demselben Abstande von den Böden 26 :der Führungen 2o, 21 befinden, so würde die Kugel, die sich beispielsweise bei der Rücklaufbewegung in größerem Abstand vom Boden 26 befindet, durch einen erhöhten, durch den Kanal 24 übertragenen Luftdruck beeinflußt werden, wodurch die Riicklaufbewegung der ersterwähnten Kugel angehalten wird, so daß die Kugeln gleichzeitig zurückgeführt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Schlagwerkzeug, bei dem eine kreiseiide Antriebsbewegung in eine Schlagbewegung eines hin und zurück beweglichen Schlagkörpers durch einen mit Flichkraftwirkung arbeitenden Kraftspeicher umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als wirksarner Teil des Schlagkörpers dergestalt ausgebildet ist, daß der oder :die unter Fliehkraftwirkung sich bewegenden Körper (>, 1;, 22, 23) mit den. Schrägflächen (;) des Ambosses (9) zusammenarbeiten.
  2. 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die unter der Wirkung der Fliehkraft sich bewegenden Körper als Kugeln ausgebildet sind.
  3. 3. Schlagwerkzeug nach den #=nsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Kugeln ein gemeinsamer Halter (d., 16) für sie vorgesehen ist. d..
  4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter 1.@) in Richtung der Längsachse des Schlag@verkzeuges verschiebbar gelagert ist.
  5. 5. Schlag-,verkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Halter (16) in Richtung der Längsachse des Schlagwerkzeuges verschiebbar und um die Längsachse drehbar gelagert ist.
  6. 6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Halter (4, 16) in einem sich drehenden Führungsstück (i) verschiebbar gelagert ist. ;.
  7. Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel oder die Kugeln in einer oder mehreren Führungen (12, 20, 21) oder Büchsen angeordnet sind, die an der kreisenden Antriebsbewegung teilnehmen.
  8. S. Schlagwerkzeug nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Führung oder die Büchse bzw. die Büchsen (12, 20. 21) zu der Drehachse schräg oder spiralförmig oder beides zusammen verlaufen.
  9. 9. Schlagwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, .daß die Führungsbüchsen (2o, 21) an den hinteren Enden miteinander in Verbindung (24) stehen.
DEA56269D 1928-01-07 1928-12-25 Schlagwerkzeug Expired DE497959C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE497959X 1928-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE497959C true DE497959C (de) 1930-05-15

Family

ID=20310724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA56269D Expired DE497959C (de) 1928-01-07 1928-12-25 Schlagwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE497959C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3707087A (en) * 1971-06-16 1972-12-26 Hildaur L Neilsen Deburring devices

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3707087A (en) * 1971-06-16 1972-12-26 Hildaur L Neilsen Deburring devices

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