DE2750987C3 - Vorrichtung zum Auffangen eines frei fliegenden Schlagkörpers von pneumatisch arbeitenden Schlag- oder Drehschlaghämmern - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen eines frei fliegenden Schlagkörpers von pneumatisch arbeitenden Schlag- oder Drehschlaghämmern

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DE2750987C3
DE2750987C3 DE19772750987 DE2750987A DE2750987C3 DE 2750987 C3 DE2750987 C3 DE 2750987C3 DE 19772750987 DE19772750987 DE 19772750987 DE 2750987 A DE2750987 A DE 2750987A DE 2750987 C3 DE2750987 C3 DE 2750987C3
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Inventor
Otto Dr.-Ing. 7312 Kirchheim-Teck Wolf
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/191Ram catchers for stopping the ram when entering idling mode

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Description

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Bei einem bekannten Drehschlaghammer wird iwecks Vermeidung unerwünschter Leerschläge während des Leerlaufbetriebs der nach vorne ausbrechende « Schlagkörper mittels eines Fangrings erfaßt, der Imgsgeschlitzt ist und beim Abfangvorgang mit lunehmendem Ausfederungswiderstand radial geringftigig ausfedert und der eine durch seine innere Mantelfläche gebildete zylindrische Bremsfläche aufweist. Dabei wird der Fangring einerseits von einer Kingschulter des Führungszylinders begrenzt und andererseits durch einen Widerlagerring aus elastischem Gummi gepuffert und liegt werkzeugseitig an •inem auf dem Werkzeugschaft aufsitzenden und axial verschiebbaren armierten Kunststofformstück an.
Der Schlagkörper erreicht seine vorderste Endlage dann bzw. kann dann ausbrechen, wenn kein Bohrer •ingesetzt ist oder wenn der Bohrer nicht gegen eine Auflage gedrückt und dadurch ein entsprechendes Stück in das Hammerinnere geschoben wird (DE-OS 37 023).
Abgesehen davon, daß eine solche Fangvorrichtung verhältnismäßig aufwendig ist, hat sich gezeigt, daß sie unter der Wirkung der harten, auf sie ausgeübten &5 Schläge relativ rasch verschleißt bzw. ihre Wirksamkeit einbüßt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fangvorrichtung für nach vorne ausbrechende Schlagkörper von Schlag- oder Drebschlaghämmern zu schaffen, die mit einem Geringstmaß an Aufwand eine optimale Wirkung gewährleistet und praktisch verschleißfrei ist
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß dem Schlagkörper mindestens ein magnetisches Auffangelement zugeordnet ist und/oder der Schlagkörper ein solches enthält Dieses Auffangelement kann als dauermagnetischer Ring ausgebildet oder durch einzelne, im Abstand voneinander angeordnete Dauermagnetsegmente verkörpert sein. Es besteht gegebenenfalls auch die Möglichkeit, einen oder mehrere Elektromagnete zu verwenden. Die Zuordnung des Auffangelements bzw. der Auffangelemente zu dem betreffenden Schlagkörper erfolgt dabei zweckmäßigerweise in dem Bereich des Schlag- oder Drehschlaghammers, in welchen der Schlagkörper in seiner vorderen Endlage eindringt Im Falle der Bestückung des Schlagkörpers mit einem oder mehrere Magnetelementen, die in bezug auf die gegebenenfalls mit ihnen korrespondierenden Magnetelemente im betreffenden Teil des Hammergehäuses gleich- oder auch ungleichpolig sein können, werden diese Magnetelemente zweckmäßigerweise im werkzeugseitigen Teil des Schlagkörpers vorgesehen.
Eine nach der Effindung ausgestaltete A. .'fangvorrichtung eines Schlag- oder Drehschlaghammers wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die obere Hälfte der Figur zeigt den Schlagkörper 1 in der Lage, welche er bei angedrücktem Werkzeug 2 einnimmt, die untere Hälfte der Figur veranschaulicht die Lage des Schlagkörpers bei nicht angedrücktem Bohrer (Leerlauf).
Der Schlagkörper 1 ist in der Zylinderbüchse 3 geführt, die außerdem einen nicht dargestellten Antriebskolben aufnimmt, welcher dem Schlagkörper seine Hin- und Herbewegung in bekannter Weise über einen pneumatischen Puffer vermiitelt. In der Spindelhülse 4 ist ein Döpper 5 gefünrt. der das Übertragungsglied zwischen dem Schlagkörper und dem Schaft 6 des Werkzeugs 2 verkörpert. Bei hinreichender Länge des Werkzeugschafts 6 kann gegebenenfalls auch auf einen solchen Döpper verzichtet werden. Die Spindelhülse 4 ist mittels eines Kugellagers 7 und eines Nadellagers 8 im Gehäuseteil 9 drehbar gelagert und weist an ihrem rückwärtigen Teil ein Zahnrad 10 auf, das über ein nicht gezeichnetes, vom Ritzel eines Elektromotors angetriebenes Zahnrad in Drehung versetzt wird. Mit 11 ist der Stellring für das Einsetzen und Herausnehmen des Werkzeugs 2 bezeichnet, während 12 eine auf die Spindelhülse 4 einwirkende Tellerfederanordnung darstellt, die gegebenenfalls für Dämpfungszwecke vorgesehen werden kann.
Die Spindelhülse 4 enthält antriebsseitig eine Ausdrehung 13, in welche ein Ringmagnet 14 eingesetzt ist. Dieser Ringmagnet korrespondiert mit einem bundförmigen Ansatz 16 des Schlagkörpers 1. Der bundförmige Ansatz 16 kann dabei ebenfalls ganz oder teilweise durch einen Magneten verkörpert sein. Dies hängt von den jeweiligen Voraussetzungen ab, beispielsweise auch von der kinetischen Energie des abzubremsenden Schlagkörpers.
Wenn nun der Schlagkörper 1 beispielsweise infolge Fehlens eines Werkzeugs 2 oder im Nichtandrückungsfalle eines vorhandenen Werkzeugs gegen einen zu bearbeitenden Körper (Leerlauf) nach vorne ausbricht, so daß er in eine vordere bzw. in seine vorderste Lage gelangt, kommt er in den Einflußbereich des magneti-
sehen Auffangelements 14 oder gegebenenfalls mehrerer solcher Auffangelemente und wird durch das magnetische Kraftfeld in seiner Lage fixiert Damit ist ein mehr oder wenige- lang andauerndes Wechselspiel Auftreffen des Schlagkörpers auf den Döpper und Aufprall des Döppers auf den Werkzeugschaft sowie das anschließende ZurückpnMlen des Döppers und/oder des Schlagkörpers etc. unterbunden und demgemäß sind auch Leerschläge vermieden.
Es ist ersichtlich, daß eine derartige Auffang- oder Bremsvorrichtung für den Schlagkörper praktisch verschleißlos arbeitet und bei höchster Effizienz nur einen vergleichsweise geringen Aufwand erforderlich macht Die Stärke des magnetischen Kraftfeldes läßt sich dabei auf einfache Weise durch die Zahl und/oder Stärke des oder der verwendeten Magnete den jeweiligen Forderungen anpassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auffangen eines frei fliegenden Schlagkörpers von pneumatisch arbeitenden Schlag- oder Drehschlaghämmern, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlagkörper (1) mindestens ein magnetisches Auffangelement (14) zugeordnet ist und/oder der Schlagkörper ein solches enthält
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Auffangelement oder die magnetischen Auffangelemente wenigstens zum Teil als Ringmagnete ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Auffangelement oder '5 die magnetischen Auffangelemente wenigstens zum Teil als Magnetsegmente ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente in einer Ausdrehung einer Spindelhülse (4) des Hammers fest angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper werkzeugseitig verjüngt ist und im Bereich dieser Verjüngung wenigstens ein Magnetelement aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der magnetischen Auffangelemente Elektromagnete sind. *>
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jie dem Schlagkörper zugeordneten Magnete! ;mente mit dem Schlagkörper in Gleitberührung kommen
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schlagkörper zugeordneten Magnete im Abstand vom Schlagkörper und/oder dessen Magnete angeordnet sind.
DE19772750987 1977-11-15 1977-11-15 Vorrichtung zum Auffangen eines frei fliegenden Schlagkörpers von pneumatisch arbeitenden Schlag- oder Drehschlaghämmern Expired DE2750987C3 (de)

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DE2750987A1 DE2750987A1 (de) 1979-05-17
DE2750987B2 DE2750987B2 (de) 1980-08-21
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