DE4414342A1 - Handgerät zum Abtragen von Oberflächen - Google Patents
Handgerät zum Abtragen von OberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Abtragen von Oberflächen mit mehreren Na
delmeißeln und einem Gehäuse, in dem ein Nadelkäfig, ein sich zumindest mittelbar
über eine Druckfeder am Gehäuse abstützender Amboß sowie ein auf den Amboß
schlagender Hammer parallel zur Längserstreckung der Nadelmeißel axial versetzbar
angeordnet sind, wobei der Nadelkäfig mehrere von Nadelmeißeln durchsetzte Durch
gangsbohrungen aufweist.
Es sind bereits Handgeräte zum Abtragen von Oberflächen bzw. für die Oberflächenbe
arbeitung bekannt. Diese bekannten Handgeräte weisen ein Gehäuse auf, in dem ein
Schlagwerk und ein axial versetzbarer Nadelkäfig angeordnet ist. Der Nadelkäfig besitzt
mehrere Durchgangsbohrungen, die durchsetzt werden von das Gehäuse an einer Seite
überragenden Nadelmeißeln.
Die Schlagwerke dieser bekannten Handgeräte sind von verschiedenen Medien, wie
insbesondere Druckluft und Flüssigkeit, in Bewegung versetzbar. Ein Hammer des
Schlagwerks gibt dabei Schläge auf den Amboß ab, der seinerseits die Nadelmeißel
mit Schlägen beaufschlagt. Durch die bei der axialen Versetzung der Nadelmeißel in
den Durchgangsbohrungen des Nadelkäfigs entstehende Reibung wird im Bereich der
Nadelköpfe und des Nadelkäfigs eine hohe Erwärmung erzeugt.
Da diese Medien das Handgerät beim Antrieb wenigstens teilweise durchdringen, erfolgt
eine Kühlung der im Innern des Gehäuses angeordneten Teile, so daß Beschädigungen
der Nadelmeißel im Bereich des Nadelkopfes oder des Nadelkäfigs verhindert werden.
Aus der DE-PS 34 17 735 ist ein Handgerät bekannt, bei dem ebenfalls mehrere Nadelmeißel
parallel nebeneinander in einem im Gehäuse versetzbaren Nadelkäfig angeord
net sind, der mit von den Nadelmeißeln durchsetzten Durchgangsbohrungen versehen
ist. Eine im Gehäuse angeordnete Druckfeder drückt auf den Rand des Nadelkäfigs, so
daß dieser gegen einen Amboß gedrückt wird. Eine hin- und hergehende Bewegung
des Ambosses wird erreicht durch einen ebenfalls hin- und herbewegbaren Hammer, der
Teil eines Schlagwerkes ist, das angetrieben wird von einem elektrischen Antriebsmotor.
Dieser Antriebsmotor ist in einem Gehäuse des Handgerätes gelagert und steuerbar
über einen Betätigungsschalter, der im Bereich eines Handgriffes angeordnet ist.
Die Nadelmeißel sind in den Durchgangsbohrungen des Nadelkäfigs axial versetzbar.
Die axiale Versetzung des Nadelmeißels erfolgt durch den hinter den Nadelmeißeln
angeordneten, achsparallel zu diesen versetzbaren Amboß, der bei seiner Bewegung
nach vorn gegen Nadelköpfe der Nadelmeißel schlägt.
Während eines Bearbeitungsvorganges werden die Nadelmeißel gegen die Oberfläche
eines Werkstückes gedrückt, so daß sich die Nadelmeißel gegenüber dem Nadelkäfig
axial in Richtung Handgriff des Handgerätes versetzen, bis sie mit den Nadelköpfen an
dem Amboß zur Anlage gelangen. Bei der Inbetriebnahme des Antriebsmotors werden
über das Schlagwerk Schläge auf den Hammer abgegeben, der seinerseits die Schläge
weitergibt auf den Amboß, so daß die Nadelmeißel mit einer hohen Geschwindigkeit
nach vorne fliegen und beim Aufprallen an den zu bearbeitenden Untergrund wieder zu
rückbewegt werden. Diese axiale Versetzung der Nadelmeißel erfolgt sehr schnell, so
daß eine hohe Reibung zwischen den Nadelmeißeln und den Durchgangsbohrungen
des Nadelkäfigs entsteht. Dadurch werden der Nadelkäfig und die Nadelmeißel sehr
stark erwärmt und es führt zu Beschädigungen des Nadelkäfigs bzw. der Nadelmeißel.
Das Schlagwerk des bekannten Handgerätes erzeugt bei der Betätigung des Handgerä
tes ebenfalls Wärme, die insbesondere durch die Verdichtung von Luft erzeugt wird, wo
bei die Erwärmung nicht in dem Ausmaße abgeführt werden kann, wie sie erzeugt wird.
Es erfolgt somit ein Wärmestau innerhalb des Handgerätes, der eine zusätzliche Erwär
mung des Ambosses, des Nadelkäfigs und der Nadelmeißel erzeugt, was die vorge
nannten Schäden weiter fördert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät zum Abtragen von Oberflächen
zu schaffen, bei dem eine zu Schäden führende Erwärmung des Nadelkäfigs sowie der
Nadelmeißel verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Nadelkäfig im Innern des Ge
häuses zwischen dem Amboß und einer Anschlagschulter frei versetzbar ist.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet die Verwendung von Material mit ge
ringem Gewicht und geringerer Qualität für die Herstellung des Nadelkäfigs.
Da sich der Nadelkäfig axial frei und im wesentlichen mit der gleichen Frequenz, wie die
Nadelmeißel hin- und herbewegen kann, erfolgt nur noch eine geringe axiale Verset
zung der Nadelmeißel gegenüber dem Nadelkäfig. Somit entsteht praktisch keine zu
einer Erwärmung des Nadelkäfigs führende Reibung zwischen den Nadelmeißeln und
dem Nadelkäfig.
Die Anschlagschulter, die die axiale Versetzung des Nadelkäfigs in Schlagrichtung be
grenzt, ist zweckmäßigerweise am Gehäuse angeordnet. Die Anschlagschulter kann als
radial nach innen ragendes Teil des Gehäuses ausgebildet oder Teil eines radial nach
innen ragenden, am Gehäuse axial fest angeordneten Anschlagelementes sein.
Eine wirtschaftlich herstellbare Anschlagschulter, die die axiale Versetzung des Nadelkä
figs innerhalb des Gehäuses begrenzt, ist vorzugsweise Teil der Druckfeder. Radial nach
innen abragende Teile der Druckfeder wirken dabei mit der schlagrichtungsseitigen
Stirnseite bzw. mit schlagrichtungsseitigen, seitlichen Anschlagflächen des Nadelkäfigs
zusammen.
Die axiale Versetzung des Nadelkäfigs in Schlagrichtung wird begrenzt mit einer An
schlagschulter, die zweckmäßigerweise mit einer zwischen der Druckfeder und dem
Amboß angeordneten, der Führung des Nadelkäfigs dienenden Führungshülse zusam
menwirkt. Die Anordnung einer Führungshülse, in der der Nadelkäfig axial frei bewegbar
ist, ermöglicht die Herstellung des Handgerätes in einer kurzen Baulänge.
Die Anschlagschulter an der Führungshülse ist zweckmäßigerweise von einem Boden
mit Öffnung an dem vom Amboß abgewandten Endbereich der Führungshülse gebil
det. Am gegenüberliegenden Endbereich der Führungshülse wird die axiale Versetzung
des Nadelkäfigs begrenzt vom anliegenden Amboß.
Um eine gute Führung der Nadelmeißel gewährleisten zu können, wird die vom Amboß
abgewandte Stirnseite des Nadelkäfigs zweckmäßigerweise von einem Ansatz überragt,
dessen Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt der Öffnung. Der Ansatz bildet eine
Verlängerung des Nadelkäfigs, so daß die im Nadelkäfig angeordneten Durchgangs
bohrungen länger ausgebildet sind. Es ergeben sich dadurch längere Führungsbereiche
für die Nadelmeißel. In der vordersten Endlage des Nadelkäfigs liegt die vom Amboß
abgewandte Stirnseite des Nadelkäfigs mit dem Randbereich am Boden der Führungs
hülse an. Der Ansatz ragt dabei durch die Öffnung des Bodens der Führungshülse in
Setzrichtung nach vorne.
Um eine leichte axiale Versetzung des Nadelkäfigs innerhalb der Führungshülse zu
sammen mit den Nadelmeißeln erreichen zu können, besteht der Nadelkäfig vorteilhaf
terweise aus Kunststoff.
Damit der Amboß vom Hammer bzw. vom Schlagwerk mit Schlägen beaufschlagt wer
den kann, ist es notwendig, daß der Amboß unter der Kraft einer Druckfeder in Ar
beitsposition gedrückt und das Schlagwerk dauernd in Schlagbetrieb gehalten wird. Die
Druckfeder ist, die Nadelmeißel umgebend, zwischen dem Gehäuse und der Füh
rungshülse angeordnet. Durch die von der Druckfeder erzeugte Kraft wird nicht nur der
Amboß, sondern auch die innerhalb des Gehäuses axial versetzbare Führungshülse
entgegen der Schlagrichtung gegen den Amboß gedrückt. Die Druckfeder hat dabei die
Form einer Schraubenfeder.
Da es sich bei den Nadelmeißeln um Verschleißteile handelt, die sich während des
Bearbeitungsvorganges teilweise abnützen, müssen diese, nachdem sie verschlissen
sind, ausgewechselt werden. Zu diesem Zweck sind der Nadelkäfig und die Nadelmei
ßel auswechselbar innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei zweckmäßigerweise das
Gehäuse ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil aufweist, die miteinander
kuppelbar sind. Die Kupplung beider Gehäuseteile erfolgt dabei vorzugsweise mittels
eines Bajonettverschlusses.
Bei der Kupplung mit Hilfe des Bajonettverschlusses umgibt das zweite Gehäuseteil
zweckmäßigerweise das erste Gehäuseteil wenigstens teilweise, wobei zur Bildung des
Bajonettverschlusses nach innen ragende Vorsprünge des zweiten Gehäuseteiles mit
Anschlägen des ersten Gehäuseteiles zusammenwirken. Zum Lösen beider Gehäuse
teile müssen diese gegen die Kraft der Druckfeder zusammengedrückt und gegeneinan
der verdreht werden, um die Vorsprünge gegenüber den Anschlägen außer Eingriff zu
bringen.
Neben dem Nadelkäfig und den Nadelmeißeln befinden sich auch die axial versetzbare
Führungshülse, der Amboß, die Druckfeder und ein Dämpfungselement in Form eines
O-Ringes innerhalb des ersten Gehäuseteiles.
Beide Gehäuseteile sind wenigstens teilweise umgeben von einer einen Griffbereich bil
denden Hülse. Im schlagrichtungsseitigen Endbereich des zweiten Gehäuseteiles ist ein
axial versetzbares Klemmstück angeordnet. Das Klemmstück dient der Einstellbarkeit
des Nadelüberstandes und wird gehalten von einer Klemmeinrichtung.
Die beiden Gehäuseteile können als Baueinheit ausgebildet sein, die mit Hilfe eines
Schnellverschlusses an dem Gehäuse des Handgerätes lösbar anordbar ist. Dieser
Schnellverschluß kann auf der Basis einer Kugelrastkupplung basieren, wobei ein radial
versetzbares Verriegelungselement in Form einer Kugel in einer Durchtrittsöffnung eines
zylindrischen Aufnahmebereiches des ersten Gehäuseteiles angeordnet ist. Eine au
ßerhalb des Aufnahmebereiches angeordnete, axial versetzbare Verriegelungshülse mit
innerer Verriegelungskontur ermöglicht die radiale Versetzung des Verriegelungsele
mentes in die Verriegelungs- bzw. Freigabestellung. In den Aufnahmebereich des ersten
Gehäuseteiles ist eine Kupplungshülse des Handgerätes setzbar, die an der Au
ßenkontur auf das bzw. die Verriegelungselemente abgestimmte Vertiefungen aufweist.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Handgerät zum Abtragen von Oberflächen;
Fig. 2 die Schlagvorrichtung des Handgerätes gemäß Fig. 1 in vergrößerter,
geschnittener Darstellung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Handgerät zum Abtragen von Oberflächen besteht
aus einem Gehäuse 1, an das sich ein Handgriff 2 anschließt. Innerhalb des Gehäuses
1 ist ein nicht näher dargestellter Antriebsmotor 3 angeordnet, der mit Hilfe eines im
Handgriff 2 angeordneten Betätigungsschalters 4 steuerbar ist. Die elektrische Strom
versorgung des Handgerätes erfolgt über eine elektrische Verbindungsleitung 5.
Im vorderen, dem Handgriff 2 gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses 1 ist eine,
einen Griffbereich 6 bildende Hülse 23 angeordnet, die ein erstes Gehäuseteil 9 sowie
ein zweites Gehäuseteil 10 wenigstens teilweise umgibt.
In dem ersten Gehäuseteil 9 ist eine axial versetzbare Führungshülse 14 mit Boden 15
und Öffnung 15a angeordnet, die axial mit Hilfe einer Druckfeder 16 gegen einen Am
boß 17 entgegen der Schlagrichtung gedrückt wird. Der Amboß 17 ist ebenfalls axial
versetzbar innerhalb des ersten Gehäuseteiles 9 angeordnet und wird von der Druckfe
der 16 über die Führungshülse 14 gegen einen Dämpfungsring 18 in Form eines O-Rin
ges gedrückt. Innerhalb der Führungshülse 14 ist ein Nadelkäfig 12 angeordnet, der
Durchgangsbohrungen 12a aufweist, die der Aufnahme und der axialen Führung von
Nadelmeißeln 8 dienen. Der Nadelkäfig 12 ist zwischen einer Anschlagschulter 15b der
Führungshülse 14 und dem Amboß 17 axial frei versetzbar und besitzt an der vom Am
boß 17 abgewandten Stirnseite einen Ansatz 13, dessen rechtwinklig zur Längser
streckung der Nadelmeißel 8 verlaufender Querschnitt kleiner ist, als der Querschnitt
der Öffnung 15a der Führungshülse 14 im Bereich des Bodens 15.
Der erste Gehäuseteil 9 ist mit dem zweiten Gehäuseteil 10 kupplungsartig mit Hilfe
eines Bajonettverschlusses verbunden, wobei der zweite Gehäuseteil 10 den ersten Ge
häuseteil 9 wenigstens teilweise umgibt.
Im Innern des zweiten Gehäuseteiles 10 stützt sich an einer konischen Innenfläche ein
Teil des ersten Gehäuseteiles 9 ab, welcher eine Anschlagfläche für die Druckfeder 16
bildet.
Die Nadelmeißel 8 weisen Nadelköpfe 19 auf, die an jener Stirnseite des Nadelkäfigs 12
zur Anlage gelangen, die dem Ansatz 13 gegenüberliegen. Sowohl der zweite Gehäuse
teil 10 als auch die Hülse 23 weisen Belüftungsöffnungen 20, 21, 22 auf, die für eine
ausreichende Belüftung des schlagrichtungsseitigen Innenraumes im Bereich beider Ge
häuseteile 9, 10 sorgen. Bei der axialen Versetzung der Führungshülse 14 bzw. des Na
delkäfigs 12 wird Luft aus dem Innern des ersten Gehäuseteiles 9 nach außen ver
drängt bzw. Luft von außen in das Innere des ersten Gehäuseteiles 9 gesaugt. Daraus
ergibt sich auch eine Kühleffekt, der der Erwärmung aller Teile innerhalb der Gehäuse
teile 9, 10 entgegenwirkt.
Auf dem schlagrichtungsseitigen Endbereich des zweiten Gehäuseteiles 10 ist ein axial
versetzbares Klemmstück 31 angeordnet, mit dessen Hilfe der axiale Überstand der
Meißelnadeln 8 einstellbar ist. Mittels einer entsprechenden Klemmeinrichtung 32, die
den vorderen Endbereich des zweiten Gehäuseteiles 10 umgibt, ist das Klemmstück 31
axial fest mit dem zweiten Gehäuseteil 10 in Verbindung bringbar.
Die beiden Gehäuseteile 9, 10, insbesondere das erste Gehäuseteil 9, ist mittels einer
Schnellspanneinrichtung in Form einer Kugelrastkupplung mit dem Gehäuse 1 des
Handgerätes in Verbindung bringbar. Zu diesem Zweck weist das erste Gehäuseteil 9
einen im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildeten Aufnahmebereich 24 auf, der sich
entgegen der Schlagrichtung erstreckt. Dieser Aufnahmebereich 24 weist zwei radial
verlaufende Durchtrittsöffnungen auf, die der Aufnahme und der Führung von zwei Ver
riegelungselementen 25 in Form von Kugeln dienen. Der Aufnahmebereich 24 wird um
geben von einer axial versetzbaren Verriegelungshülse 27, die mit einer entsprechend
ausgebildeten inneren Verriegelungskontur 26 eine radiale Versetzung der Verriege
lungselemente 25 in eine Verriegelungsstellung bzw. eine Freigabestellung bewirkt. Der
Aufnahmebereich 24 des ersten Gehäuseteiles 9 ist auf eine Kupplungshülse 28 steckbar,
die an der Außenkontur auf die Verriegelungselemente 25 abgestimmte Vertiefungen
aufweist und in der ein axial versetzbarer Hammer 29 geführt ist. Die Verriegelungshülse
27 wird mit Hilfe eines Federelementes 30 in die Verriegelungsstellung gedrückt.
Claims (10)
1. Handgerät zum Abtragen von Oberflächen mit mehreren Nadelmeißeln (8) und
einem Gehäuse (1), in dem ein Nadelkäfig (12), ein sich zumindest mittelbar über
eine Druckfeder (16) am Gehäuse (1) abstützender Amboß (17) sowie ein auf den
Amboß (17) schlagender Hammer (29) parallel zur Längserstreckung der Nadel
meißel (8) axial versetzbar angeordnet sind, wobei der Nadelkäfig (12) mehrere
von Nadelmeißeln (8) durchsetzte Durchgangsbohrungen (12a) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nadelkäfig (12) im Innern des Gehäuses (1) zwischen
dem Amboß (17) und einer Anschlagschulter (15b) frei versetzbar ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter
(15b) am Gehäuse (1) angeordnet ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter
(15b) Teil der Druckfeder (16) ist.
4. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter
(15b) an einer zwischen der Druckfeder (16) und dem Amboß (17) angeordneten,
der Führung des Nadelkäfigs (12) dienenden Führungshülse (14) ist.
5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter
(15b) von einem Boden (15) mit Öffnung (15a) an dem vom Amboß abgewand
ten Endbereich der Führungshülse (14) gebildet ist.
6. Handgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Amboß (17)
abgewandte Stirnseite des Nadelkäfigs (12) von einem Ansatz (13) überragt wird,
dessen Querschnitt kleiner ist, als der Querschnitt der Öffnung (15a).
7. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nadelkäfig (12) aus Kunststoff besteht.
8. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) ein erstes Gehäuseteil (9) und ein zweites Gehäuseteil (10) aufweist,
die miteinander kuppelbar sind.
9. Handgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse
teile (9, 10) mittels eines Bajonettverschlusses (11) miteinander kuppelbar sind.
10. Handgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse
teil (10) das erste Gehäuseteil (9) wenigstens teilweise umgibt, wobei zur Bildung
des Bajonettverschlusses (11) nach innen ragende Vorsprünge des zweiten Ge
häuseteiles (10) mit Anschlägen des ersten Gehäuseteiles (9) zusammenwirken.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |