DE467720C - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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DE467720C
DE467720C DEE34118D DEE0034118D DE467720C DE 467720 C DE467720 C DE 467720C DE E34118 D DEE34118 D DE E34118D DE E0034118 D DEE0034118 D DE E0034118D DE 467720 C DE467720 C DE 467720C
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DE
Germany
Prior art keywords
carrier
percussion
piston
shaft
gear
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Expired
Application number
DEE34118D
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English (en)
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ELECTRO MAGNETIC TOOL Co
Original Assignee
ELECTRO MAGNETIC TOOL Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE467720C publication Critical patent/DE467720C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/066Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
    • B25D11/068Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements in which the tool bit or anvil is hit by a rotary impulse member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schlagwerkzeug Man hat bereits Schlagwerkzeuge gebaut, in welchen ein in Drehung versetzter Träger hin und-her bewegliche Schlagkolben enthält, die auf. Rollen o. dgl. in dem Träger gelagert sind und durch Fliehkraft nach außen geschleudert werden, bis sie auf einen Stößel o. dgl. auftreffen. Die Weiterdrehung des Trägers schiebt dann diese Werkzeuge wieder in ihre Führungen in dem Träger zurück, und (las Spiel beginnt von neuem. Diesen bekannten Schlagwerkzeugen gegenüber zeichnet sich das der vorliegenden Erfindung dadurch aus, (laß ein in Drehverbindung mit einer beständig sich drehenden Welle stehendes Zahnrad in Verzahnungen von Schlagkolben eingreift, deren Träger lose auf der beständig gedrehten Antriebswelle sitzt. Die Schlagkolben «-erden also mit dem Zahnrad deswegen herumgedreht, und wenn ein Kolben durch Anschlag an einen Stößel daran gehindert wird, (fieser Drehung zu folgen, so hat das weiterdrehende Zahnrad infolge des Eingriffs in die Verzahnung die Wirkung, diesen Kolben aus seiner Eingriffslage zurückzuziehen. Die rückwärtigen Enden der Schlagkolben stehen unter der Einwirkung je einer Feder und werden nach ihrer Zurückziehung durch diese Federn wieder nach außen gestoßen.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. i ist eine Seitenansicht eines solchen Schlagwerkzeuges; Abb.2 und 3 sind Schnitte nach 2-2 und 3-3 der Abb. i, und Abb. q. zeigt den Träger im Schnitt mit den in ihn hineingezogenen Schlagkolben.
  • Die Welle i wird vom Motor 2 durch das Vorgelege 3, d. angetrieben. Auf dieser Welle sitzt auch ein Ritzel 5, das die Drehung der Welle mitmachen muß und hier deswegen durch einen Stift 6 mit ihr verbunden ist. Ein Träger 7 für Schlagkolben 8, 9 sitzt lose auf der gleichen Welle i. Die Schlagkolben haben Verzahnungen, in welche das Kitzel 5 eingreift, und sie sind in Bohrungen des Trägers 7 verschiebbar. Dip Böden der Bohrungen enthalten Federn io und i i, um bei Auslösung ihrer Spannung die Schlagkolben nach außen zu bewegen.
  • Nach Abb. 1, 2 und 3 wird hier durch das Werkzeug ein Stößel 13 betrieben, der bei 15 eine Verstärkung aufweist und gegen das Gehäuse 14 anliegt, während sein Schaft 12 in das Gehäuse hineindringt und im Pfad der Schlagkolben 8, 9 steht. An dem Gehäuse ist ein Handgriff 16 angeordnet.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung wird dem Träger 7 unter Vermittlung des Zahnrades 5 und d er Kolben 8, 9, die damit in Eingriff stellen, eine rasche Drehung übermittelt. Befinden sich die Teile in der in Abb. i dargestellten Lage, so kann der Schlagkolben 9 nicht mehr weiterdrehen, und dann wird auch augenblicklich' der Träger 7 angehalten. Die Weiterdrehung des Zahnrades 5 führt dann die beiden Kolben infolge der Verzahnungen in ihre B(ilii-tuigcn zurück und drückt dabei die Fc(lern i o, r i (Abb. 4.) zusammen. Durch diesen hiicl:ztig der Schlagkolben kann der Träger 7 (sann seine Drehung fortsetzen, und die Federn to, > i schnellen die Schlagkolben rasch nach außen, so daß beim nächsten Vorbeigang an (lein Schaft 12 der nächste Schlagkolben eine Stoßwirkung auf ihn ausübt. Die Federn hallen auch die Aufgabe, ein nachgiebiges Übertragungsglied zwischen Motor 2 und Träger 7 zu bilden, so daß nach jedem Anschlag auf den Schaft 12 dem Träger eine Beschleunigung übermittelt wird.
  • Durch den Anschlag des Kolbens 9 oder des Kolbens 8 gegen den Schaft 12 wird der Träger 7 nicht nur angehalten, sondern plötzlich auch etwas zurückgedreht werden. Diese Prallbewegung ist der Drehrichtung des Zahnrades 5 entgegengesetzt, so daß die Relativgeschwindigkeit zwischen Zahnrad und Träger erhöht wird. Durch diese Erhöhung der Relativgeschwindigkeit werden die Schlagkolben rascher nach einwärts gezogen, um eine Schleifwirkung der Kolben an dem Schaft 12 zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlagwerkzeug mit einem in Drehung versetzten Träger für die in dem Träger hin und her beweglichen Schlagkolben, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Antriebswelle (i) in Drehverbindung stehendes Zahnrad (5) in Verzahnungen der Schlagkolben (8, 9) eingreift, deren Träger (7) lose auf der Antriebswelle (i) sitzt und deren rückwärtige Enden unter Wirkung j e einer Feder (i o, i i) stehen.
DEE34118D Schlagwerkzeug Expired DE467720C (de)

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DE467720C true DE467720C (de) 1928-10-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037979B (de) * 1950-01-05 1958-08-28 Karl Theodor Jasper Durch Pressluft- oder Elektromotore od. dgl. antreibbares Schlaggeraet mit umlaufenden Schlagkoerpern

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DE1037979B (de) * 1950-01-05 1958-08-28 Karl Theodor Jasper Durch Pressluft- oder Elektromotore od. dgl. antreibbares Schlaggeraet mit umlaufenden Schlagkoerpern

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