DE541978C - Antrieb von Tubenschliessmaschinen - Google Patents

Antrieb von Tubenschliessmaschinen

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DE541978C
DE541978C DEG78961D DEG0078961D DE541978C DE 541978 C DE541978 C DE 541978C DE G78961 D DEG78961 D DE G78961D DE G0078961 D DEG0078961 D DE G0078961D DE 541978 C DE541978 C DE 541978C
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DE
Germany
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pliers
drive
locking
leg
main shaft
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Expired
Application number
DEG78961D
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Ganzhorn & Stirn
Original Assignee
Ganzhorn & Stirn
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/14Closing collapsible or resilient tubes, e.g. for tooth paste, for lighter fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb von Tubenschließmaschinen Das maschinelle Schließen von Tuben erfolgt gewöhnlich durch eine Schließzange mit breiten Bachen, die das offene Ende der gefüllten Tube flach zusammendrückt, worauf vier flachgedrückte Tubenhals durch wechselweise aufeinanderfolgende Falzvorrichtungen und Falzdrückhämmer mehrfach eingerollt wird. Bei den bisher bekannten Schließvorrichtungen der angedeuteten Art erfolgt in den meisten Fällen der Antrieb der Schließzange durch einen Hebel, der durch eine ILurbel der Maschine bewegt wird und die Zange öffnet und schließt. Der Antrieb der Falzzangen und Drückhämmer, die eine geineinsame hin und her schwingende Hauptwelle haben, erfolgt ebenfalls von der erwIhnten 1Taschinenwelle aus, aber getrennt von der Schließzange. Diese Ausbildung des Antriebs hat den Nachteil, daß die zeitliche Übereinstimmung zwischen den Bewegungen der Schließzange und denjenigen der Falzzangen und Drückhämmer keine unbedingt zwangsläufige ist und daß die Schließzange bei höheren Laufzahlen der Maschine sich in ihren Gelenken sehr stark abnutzt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Antrieb der Falzzangen- und Drückhämmerhauptwelle durch einen auf ihr befestigten Schenkel der Schließzange erfolgt, deren anderer Schenkel frei um die Hauptwelle schwingt, und ferner dadurch, daß der Antrieb der Schließzange durch eine von der 1-Iaschinenwelle betätigte, die Zange schlier ßende Stoßstange und eine die Zange öffnende Rückholfeder erfolgt, die zweckmäßig um die Stoßstange gelegt wird. Durch diese Ausbildung des Antriebs wird der Antrieb gleichzeitig wesentlich vereinfacht und auch verbessert, indem nunmehr die krafterfordernde Schließarbeit durch die maschinengetriebene Stoßstange verrichtet und nur das einfache öffnen der zangenartigen Werkzeuge der Feder überlassen wird, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine wesentlich gesteigert werden kann, .ohne den Gleichtakt der Werkzeuge zu stören.
  • Eine weitere mögliche Ausführung, welche das Öffnen der Werkzeuge von der Rückholfeder unabhängig macht, ist folgende: Auf der Maschinenwelle sitzt eine Kurvenscheibe, welche über die obengenannte Stoßstange die Schließzange schließt und öffnet und damit sämtliche Werkzeuge betätigt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung der ganzen Schließvorrichtung, in der jedoch die Werkzeuge der besseren Übersicht wegen stark auseinandergezogen und zudem alle Teile weggelassen sind, die nicht unbedingt zum Verständnis des Antriebs nötig sind, Abb. 2 und 3 eine Seitenansicht der geöffneten bzw. der geschlossenen Schließzange allein, Abb. d. den Antrieb durch eine Kurvenscheibe.
  • Auf der Maschinenwelle a sitzt ein Nocken b, auf dem die Rolle c eines um die Achse d schwingenden Winkelhebels e läuft. An dem Winkelhebel e ist eine Stoßstange f angelenkt, die in einem Winkel ä geführt ist und unter der Gegenwirkung einer Rückliolfeder dz. steht. Der gabelförmige Kopf i der Stoßstange f ist durch eine Lasche h mit dein einen Schenkel in und durch eine Lasche ia mit dem zweiten Schenkel o der Schließzange gelenkig verbunden. p ist die Hauptwelle der Schließvorrichtung, auf der die beiden Drückhämmer r- und s unmittelbar sitzen, während die Nebenwelle t der beiden hinteren Falzbacken eil und x1 sowie die Nebenwelle y der beiden vorderen Falzbacken fit" und x2 durch Laschen z von ihr angetrieben werden. Der Schenkel in der Schließzange sitzt fest auf der Hauptwelle p, während der Schenkel o lose um sie schwingt. Die eine Lasche z trägt eine Ausgleichfeder mit Schlitz, da die unteren Falzhämmer zeitlich vor den oberen in ihrer Endstellung (in diesem Fall am Widerlager) ankommen müssen.
  • Erteilt der Nocken b der Stoßstange feinen Stoß, so schließt sie die Schließzange, indem sie deren beide Schenkel na, o gegeneinander bewegt (Abb. 3). Dasselbe erreicht die Kurvenscheibe bi (s. Abb. 4). Dabei dreht der Zangenschenkel m die fest mit ihm verbundene Hauptwelle p, so daß gleichzeitig mit der Schließzange in, o auch die erste Falzzange u1, u., der mittlere Druckhammer r, die zweite Falzzange xi, x2 und der letzte Druckhammer s betätigt werden, in deren Arbeitsbereich je eine Tube 2w steht. Hört die Einwirkung des Nockens b auf, so bewegt die 1",iickliolfeder h. die Stoßstange f in ihre Ausgangsstellung zurück und öffnet damit alle Werkzeuge wieder. Dasselbe erreicht man mit der Kurvenscheibe bi mit Rolle ci ohne Feder h. Die Bewegungsübertragung beim üftnen und Schließen erfolgt also stets durch den Schließzangenschenkel in, welcher der Hauptwelle p eine oszillierende Bewegung erteilt, die zugleich auf die finit ihr verbundenen Nebenwellen t und y übertragen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t.. Antrieb für Tubenschließmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der die Falzzangen und Drückhämmer vereinigenden Hauptwelle (p) durch einen auf ihr befestigten Schenkel (m) der Schließzange erfolgt, deren zweiter Schenkel (o) lose um die Hauptwelle schwingt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (in, o) der Schließzange mit einer von der Maschinenwelle (a) im Sinne des Schließens der Zangen betätigten Stoßstange (f) verbunden sind, die unter der Gegenwirkung einer das Öffnen der Zangen bewirkenden Rückholfeder (h) steht.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Schließzange durch eine Kurvenscheibe (bi), welche auf der Maschinenwelle (a) verkeilt ist, und eine in der Kurve laufende Rolle (cl) geöffnet und geschlossen werden.
DEG78961D 1931-02-27 1931-02-27 Antrieb von Tubenschliessmaschinen Expired DE541978C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967549C (de) * 1951-10-28 1957-11-21 Ganzhorn & Stirn Abfuell- und Schliessmaschine, insbesondere fuer Tuben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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