DE362326C - Federhammer - Google Patents

Federhammer

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DE362326C
DE362326C DEH82635D DEH0082635D DE362326C DE 362326 C DE362326 C DE 362326C DE H82635 D DEH82635 D DE H82635D DE H0082635 D DEH0082635 D DE H0082635D DE 362326 C DE362326 C DE 362326C
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Germany
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hammer
hammers
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tool
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Expired
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DEH82635D
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Hammerschmidt & Heilbronn G M
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Hammerschmidt & Heilbronn G M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/275Tools having at least two similar components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Federhammer. Bei Federhämmern, die insbesondere als Gesteins-, Niet- oder Meißelhämmer Anwendung finden, spielt die rasche Aufeinanderfolge der Schläge auf das Werkzeug eine wichtige Rolle, da hiervon in der Hauptsache die Arbeitsleistung abhängt. Wenn derartige Federhämmer von Hand bedient werden, so bietet die Erzeugung möglichst vieler Schläge in der Zeiteinheit Schwierigkeiten; denn der Antrieb von Hand oder durch einen kleinen Motor eignet sich nicht ohne weiteres dazu.
  • Die Erfindung bietet nun ein Mittel, mit Bezug auf die Drehzahl der Antriebswelle die Anzahl der Schläge zu vermehren. Zu diesem Zwek werden vom Antrieb zwei oder mehr Hämmer bewegt, die nacheinander auf das gemeinsame Werkzeug einwirken. Dadurch werden bei nur einer Umdrehung der Antriebswelle so viele Schläge auf das Werkzeug erzeugt, als einzelne Hämmer vorhanden sind. Auf diese Weise wird einmal die Arbeitsleistung des gesamten Federhammers erhöht, sodann aber auch eine größere Gleichmäßigkeit des Antriebes erhalten, indem die Spannung der Federn gleichmäßiger auf eine Umdrehung des Antriebes verteilt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei gemeinsam angetriebenen Hämmern im Längsschnitt dargestellt.
  • Von einer J-Iandkurbel a wird mittels Zahnräder b und c eine doppeltgekröpfte Kurbelwelle d angetrieben. An letztere greifen zwei Pleuelstangen e und f an, die je ein Gleitstück g, h hin und her bewegen. Die Gleitstücke greifen über Hämmer n, o und können durch Schnepper i, k, die unter der Wirkung von Federn 1, m liegen und in entsprechende Aussparungen der Hämmerschäfte eingreifen können, gekuppelt werden. Beide Gleitstücke haben eine gegenläufige Bewegung. Ist das Gleitstück g in seine tiefste Lage herabgegangen, so greift sein Schnepper i in die Aussparungen des auf dem Werkzeughalter s ruhenden Hammers n ein und nimmt diesen bei weiterer Kurbeldrehung nach oben mit. Dabei wird die den Hammer' umgebende Feder p gespannt. Erreicht die Kurbel ihre höchste Lage, so wird der Schnepper durch Antreffen an einen Anschlag r aus dem Hammer verdrängt, der nun durch die Feder p gegen den Werkzeughalter geschleudert wird. Diese Auslösestellung nimmt auf der Zeichnung der zweite mit der Feder q versehene Hammer o ein, der dieselben Bewegungen vollführt wie der Hammer n, nur abwechselnd im entgegengesetzten Sinne. Bei einer Umdrehung der Kurbelwelle d kommen also zwei Schläge auf das Werkzeug (Bohrer, Meißel o. dgl.). Der Werkzeughalter wird in bekannter Weise durch eine ebenfalls vom Antrieb bewegte Schaltvorrichtung t in lang-. same Umdrehung versetzt.
  • Statt zwei Hämmer können auch drei und mehr in der beschriebenen Weise von demselben Antrieb bewegt werden und auf den gemeinschaftlichen Werkzeughalter einwirken. Dann wird bei j eder Umdrehung des Antriebes die Anzahl der Schläge des Werkzeuges entsprechend vermehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federhammer, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Einzelhämmer (n, o) angeordnet sind, die von einem Antrieb aus bewegt werden und nacheinander auf einen gemeinsamen, das Werkzeug (et) tragenden Halter (s) einwirken.
DEH82635D Federhammer Expired DE362326C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967868C (de) * 1955-03-31 1957-12-19 Robel & Co G Schlaggeraet
WO2016135169A1 (de) * 2015-02-26 2016-09-01 Ecoroll Ag Werkzeugtechnik Festhammervorrichtung zum beeinflussen von werkstücken und zugehöriges verfahren

Cited By (3)

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