DE808557C - Spielzeug - Google Patents

Spielzeug

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Publication number
DE808557C
DE808557C DEP34072A DEP0034072A DE808557C DE 808557 C DE808557 C DE 808557C DE P34072 A DEP34072 A DE P34072A DE P0034072 A DEP0034072 A DE P0034072A DE 808557 C DE808557 C DE 808557C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
swings
drive
swing
toy according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP34072A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Neugebauer
Georg Piendl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRAHTFABRIK MAXFELD ADOLF BUET
Original Assignee
DRAHTFABRIK MAXFELD ADOLF BUET
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Publication date
Application filed by DRAHTFABRIK MAXFELD ADOLF BUET filed Critical DRAHTFABRIK MAXFELD ADOLF BUET
Priority to DEP34072A priority Critical patent/DE808557C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE808557C publication Critical patent/DE808557C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/20Toy roundabouts with moving figures; Toy models of fairs or the like, with moving figures

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Spielzeug Die Erfindung bezieht sich auf Kinderspielzeuge und bezweckt, dafür einen neuen Spielzeugtyp zu schaffen, der durch seine verschiedenen Bewegungen den Spieler beschäftigt.
  • Die Erfindung wird in der spielzeugmäßigen Ausbildung einer Schiffsschaukel, wie sie im großen von den Volksfesten her bekannt sind, erblickt, deren Schaukelkörper in einem gemeinsamen Gestell gelagert sind und einen gemeinsamen Antrieb erhalten. Der Antrieb läßt die Schaukeln zu verschiedenen Zeiten ausschwingen, und diese erwecken somit den Eindruck einer naturgetreuen Bedienung durch verschiedene Personen. Die Ausführung des gemeinsamen Antriebs erfolgt durch eine Welle, welche zwischen den .Aufhängedrähten der einzelnen Schaukeln hindurchgeht und die Schaukeln über diese Drähte antreibt. Die Welle selbst kann entweder an ein Lauf-%%?erk angeschlossen sein oder ihren Antrieb durch ein von Hand angeschwungenes Pendel, eine Schwungscheibe oder eine Federratsche, beispielsweise mit Zahnstange, erhalten.
  • ln der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, welche die Vorderansicht und Seitenansicht je einer Ausführung bei zusätzlicher Darstellung des Laufwerkes (Abb. 3) zeigen.
  • Auf einer festen, vorzugsweise blechgepreßten Grundplatte i sind links und rechts Blechstützen 2 aufgestellt, welche mit einer passenden überdachung 3 versehen und zu einem Schaukelgestell verbunden sind. Dicht unter dem Dach 3 befindet sich die Achse 4, an der Schaukelkörper 5, welche ebenfalls aus Blech gestanzt sind, hängen. Die Aufhängung dieser Schaukelkörper 5 erfolgt mittels Drähten 6, die oben zu einer Öse gebogen sind, in die die Drahtachse 4 zügig hineinpaßt.
  • Der Antrieb erfolgt durch eine unter der Achse gelagerte Welle 8, die durch ein Laufwerk 9 mit Federzug in Umdrehung versetzt wird. Das Laufwerk 9 wird an einer der beiden Seitenwände 2 angeklemmt und besteht, wie Abb. 3 erkennen läßt, aus dem Federband io und Aufziehbolzen i i, den Übersetzungsrädern 12 und einem der Hemmung dienenden Rädersatz 13 mit Stellglied 14. An Stelle des Laufwerkes 9 kann auch jede andere Antriebsart treten, beispielsweise durch Schwungglieder wie Pendel, Gewichte u. dgl.
  • Insoweit gleichen sich die beiden Ausführungsbeispiele. Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 ist die Antriebswelle 8 mit Exzentern 15 versehen, die oberhalb der Schiffskörper 5 angeordnet sind und mit ihrem Umfang in die entsprechend zu einem Rechteck 16 ausgeweiteten Schaukeldrähte 6 eingreifen. Die Exzenter 15 bestehen aus flachen, kreisförmigen Ringscheiben mit Ausnehmungen 17 und am Umfang eingedrehten Rillen 18 zum Eingriff der Drahtpaare 16. Die Ringscheiben 15 sind außermittig auf die Achse 8 aufgesetzt und auf dieser so im Winkel versetzt zueinander aufgezogen, daß in bezug auf jede Seite die Schaukelkörper 5 nacheinander zum Ausschwingen gebracht werden. Dadurch wird ein den tatsächlichen Bewegungsverhältnissen an den großen Schaukeln entsprechender Zustand erzielt, der mit seinen durcheinandergehenden Schwingungen den Spielreiz fördert.
  • An Stelle der Exzenter 15 können, wie das zweite Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 zeigt, auch andere Schwingelemente treten, die in Form von ebenso versetzten Kurbeln i9 die gewünschten Bewegungen der Schaukelkörper 5 herbeiführen. Diese Kurbeln i9 lassen sich in einfacher Weise aus der Welle 8 mit entsprechenden Kurbelarmen 2o herauspressen und erhalten ebenso wie die Exzenter 15 eine gegen seitliches Herausspringen der Drähte 6 sichernde Rille 21. Diese Drähte 6 nähern sich im Bereich der Kurbeln i9, 2o auf schmale Führungen 22 von der Größe des Durchmessers der Kurbelzapfen i9; die Bewegungsverhältnisse bleiben die gleichen wie bei den Exzentern 15 nach dem ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (9)

  1. PATEN TANSPßl:CHE: i. Spielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es als Schiffsschaukel ausgebildet ist, bei der mehrere Schaukelkörper (5) in einem Gestell (i bis 3) mit gemeinsamem Antrieb (8) gelagert sind.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch eine im Winkel der Aufhängedrähte (6) der einzelnen Schaukeln (5) angeordnete Welle (8) erfolgt.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) getrennt von der Drehachse (3) der Schaukeln (5) und unter dieser parallel zu ihr angeordnet ist.
  4. 4. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) eine Umlaufbewegung ausführt und vorzugsweise mechanisch angetrieben wird.
  5. 5. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch ein aufziehbares Laufwerk (9) mit Räderübersetzung (11, 12) und gegebenenfalls abstellbarer Hemmung (13, 14) erfolgt.
  6. 6. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß die Welle (8) mit Exzenterscheiben (15) versehen ist, an deren gerilltem Umfang die auf den Abstand des Scheibendurchmessers parallel gebogenen Schaukeldrähte (16) angreifen.
  7. 7. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) mit Kurbeln (i9, 2o) versehen ist, welche die Schaukeln (5) nach der einen und nach der anderen Seite hochdrücken. B.
  8. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln (i9) in durch die Drähte (6) gebildeten schmalen Führungen (22) von der Größe des Zapfendurchmessers laufen.
  9. 9. Spielzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheiben (15) bzw. Kurbeln (i9) der einzelnen Schaukeln (5) zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Schaukeln (5) während einer Umdrehung der Welle (8) nacheinander zum Ausschwingen kämmen.
DEP34072A 1949-02-15 1949-02-15 Spielzeug Expired DE808557C (de)

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DEP34072A DE808557C (de) 1949-02-15 1949-02-15 Spielzeug

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DEP34072A DE808557C (de) 1949-02-15 1949-02-15 Spielzeug

Publications (1)

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DE808557C true DE808557C (de) 1951-07-16

Family

ID=7373540

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DEP34072A Expired DE808557C (de) 1949-02-15 1949-02-15 Spielzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE808557C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699419A1 (fr) * 1992-12-23 1994-06-24 De Bosschere Marc Dispositif pour animer des objets dans des espaces libres.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699419A1 (fr) * 1992-12-23 1994-06-24 De Bosschere Marc Dispositif pour animer des objets dans des espaces libres.

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