DE735736C - Vorrichtung zur UEberwachung des Verbrauches an geleisteter Arbeit - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung des Verbrauches an geleisteter Arbeit

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Publication number
DE735736C
DE735736C DES134878D DES0134878D DE735736C DE 735736 C DE735736 C DE 735736C DE S134878 D DES134878 D DE S134878D DE S0134878 D DES0134878 D DE S0134878D DE 735736 C DE735736 C DE 735736C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES134878D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Paschen
Friedrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Überwachung des Verbrauches an geleisteter Arbeit Es sind Registriervorrichtungen bekannt, bei denen ein erstes Meßgerät, z. B. eine Uhr oder ein Zähler, einen Steuerteil aus seiner Ausgangslage bewegt und ein zweites Meßgerät, beispielsweise ein Zähler oder eine Uhr, die Rückführung dieses Teils in die Ausgangslage bewirkt. Solche Registriervorrichtungen enthalten ein Fortschaltwerk, z. B. ein Zählwerk mit Klinkenantrieb, das je nachdem, ob der Meßweg des Meßteils eine bestimmte, vorzugsweise einstellbare Grenze über oder unterschreitet, geschaltet wird oder nicht. Wird die Fortschaltvorrichtung mechanisch angetrieben, dann ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der Weg des Steuerteils sehr klein ausfällt, insbesondere wenn er kleiner ist als der Fortschaltweg. Das Fortschaltwerk wird dann überhaupt nicht geschaltet, und die Registriervorrichtung gibt deshalb falsche Werte wieder.
  • Nach einem bekannten Vorschlag kann dieser Mangel dadurch vermieden werden, daß man das Fortschaltwerk elektrisch fortschaltet, indem z. B. mit dem Steuerteil eine Kontaktscheibe verbunden wird, die bei bestimmten Ausschlagstellungen dieses Teils das Fortschaltwerk einschaltet bzw. vorbereitet, bei anderen Ausschlägen aber ausschaltet. Durch diese elektrische Fortscllaltung wird aber die Registriervorrichtung verteuer, auch kann die genannte Kontaktscheibe eine Quelle für Betriebsstörungen sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung des Ver brauches an geleisteter Arbeit, bei der ein erstes Meßgerät, beispielsweise eine Uhr, einen Steuerteil aus der Ausgangslage hewegt und ein zweites Meßgerät, beispielsweise ein Zähler, die Rückführung dieses Steuerteils in die Ausgangslage bewirkt, mit einem Zählwerk, dessen Fortschaltweg nur angetrieben wird, wenn der Weg des Steuerteils eine bestimmte. vorzugsweise einstellhare Grenze über- oder unterschritten haut.
  • Erfindungsgemäß ist hei einer derartigen Vorrichtung auf der den vorzugsweise herzförmig gestalteten Steuerteil tragenden Welle ein als Weiche wirkendes Schaltsegment o. dgl. derart angebracht und so ausgebildet, daß ein gemeinsam mit der Rückstellvorrichtung für den Steuerteil verstellter Schaltteil mit dem Fortschaltwerk für das Zählwerk in oder außer Eingriff gebracht wird, je nachdem der -ÄVeg des Steuerteils eine bestimmte Grenze über- oder unterschreitet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. 1 ist mit I ein aus einer Herzscheibe bestehender Steuerteil beweiehnet.
  • Seine Welle 2 wird über eine Rutschkupplung 3 von einem Zeitwerk 4 angetrieben. 5 ist eine Weiche für einen Schalt teil G, der mittels eines Schaltrades, eine Registriervorrichtung S fortschaltet. Der Teil 6 ist mit einer Rücbstellvorrichtung 9 verbunden. die entgegen der Zugkraft einer Feder 10 ein Hilfsmotor 1 I gegen die Welle bewegt. Der Ililfsmotor wird von einem Zähler jeweils nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen vorübergehend eingeschal tet. 12 ist eine Steuerscheibe für den Unterbrechungsschalter 13 des Zeitwerks 4.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der Steuerteil 1 wird durch das Zeitwerk 4 im Sinne des eingezeichneten Pfeils gedreht, und zwar so lange, bis der Zähler den Hiltsmotor 11 einschaltet. Dann wird durch den Richtteil 9 der Teil I wieder in die Ausgangsstellung gebracht. Ist beim Einschalten des Motor 11 die Spitze 100 des Teils 1 schon an dem Teil 9 vorbeigewandert. dann erfolgt die Nulleinstellung des Teils 1 durch Vorwärtsdrehung in Sinne des eingezeichneten Pfeils, andernfalls durch Rückwärtsdrehung in entgegengesetztem Sinne. Damit beint Stillstand des Zählers der Teil 1 nicht fortgesetzt gedreht wird, wird durch die Schaltscheibe 12 das Zeitwerk 4 abgeschaltet, sobald die Nut der Scheibe 12 auf den Schalter 13 trifft. In dieser Stellung befindet sich das Ende 50 der Weiche 5 gerade bei dem Teil 6o des Schaltgliedes 6. Gleichzeitig mit der Nullstellung des Teils I wird auch der Schaltteil 6 bewegt; ob er das Schaltrad; fortschaltet oder nicht, hängt davon ab. oh sich der Teil 60 frei bewegen kann oder oiX dieser auf dem Umfang der Weiche 5 gleitet.
  • Ist das letztere der Fall, dann wird. wie die Fig. 2 zeigt, der Schaltteil 6 bei seiner Schaltbewegung aus dem Bereich des Schaltrades 7 ferngehalten.
  • Beim Ausführungsbeispiel erreicht die Weiche 5 erst nach einer Drehung von etwa 180 den Teil 60, wird also bei verhältnismäßig hohem Verbrauch. bei dem der Zäher rascher läuft, die Rückstellvorrichtung 9 eingerückt, bevor der Steuerteil 1 einen Meßweg von 180 zurücklegt, dann wird das Zählwerk 8 u-eiterg-eschaltet. Ist dagegen der Verbrauch kleiner und läuft deshalb der Zähler langsamer, dann wird die Rückstellvorrichtung 9 erst eingerückt, wenn der Schaltteil 1 ein Meßweg von mehr als 180 zurückgelegt hat. In diesem Fall liegt der Teil 60 aut dem Umfang der Weiche 5 auf, und das Zählwerk S wird aus den oben angegebenen Griinden nicht fortgeschaltet.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil. daß hei Verwendung einer mechanischen Zählwerksfortschaltung eine sichere Fortschaltung auch dann erfolgt, wenn der Meßweg des Teils 1 sehr klein ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Überwachung des Verbrauches an geleisteter Arbeit, bei der ein erstes Meßgerät, beispielsweise eine Uhr, einen Steuerteil aus der Ausgangslage bewegt und ein zweites Meßgerät. beispielsweise ein Zähler, die Rückführung dieses Steuerteils in die Ausgangslage bewirkt, mit einem Zählwerk, dessen Fortschaltwerk nur angetrieben wird. wenn der Weg des Steuerteils eine bestimmte. vorzugsweise einstellbare Grenze über-oder unterschritten hat, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den vorzugsweise herzförmig gestalteten Steuerteil (I) tragenden Zelle (2j ein als Weiche wirkendes Schaltsegment o. dgl. (5. derart angebracht und so ausgebildet ist. dal. ; ein gemeinsam mit der Rückstellvorrichtung (9) für den Steuerteil (1) verstellter Schaltteil (61 mit dem Fortschaltwerk (7) für das Zählwerk (8) in oder außer Eingri('f gebracht wird. je nachdem der Weg des Steuerteils eine bestimmte Grenze über- oder unterschreitet.
DES134878D 1938-12-06 1938-12-06 Vorrichtung zur UEberwachung des Verbrauches an geleisteter Arbeit Expired DE735736C (de)

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DE735736C true DE735736C (de) 1943-05-24

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DE (1) DE735736C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931913C (de) * 1941-05-05 1955-08-18 Landis & Gyr Ag Tarifgeraet
DE1006172B (de) * 1952-07-26 1957-04-11 Landis & Gyr Ag Hoechstverbrauchmesseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931913C (de) * 1941-05-05 1955-08-18 Landis & Gyr Ag Tarifgeraet
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