DE816276C - Elektrohydraulischer Verstellantrieb mit zwei Verstellvorrichtungen - Google Patents

Elektrohydraulischer Verstellantrieb mit zwei Verstellvorrichtungen

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DE816276C
DE816276C DEE1201A DEE0001201A DE816276C DE 816276 C DE816276 C DE 816276C DE E1201 A DEE1201 A DE E1201A DE E0001201 A DEE0001201 A DE E0001201A DE 816276 C DE816276 C DE 816276C
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DE
Germany
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adjustment
switch
electro
drive
devices
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Expired
Application number
DEE1201A
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Sussebach
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Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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Publication of DE816276C publication Critical patent/DE816276C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18Combined units comprising both motor and pump
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Elektrohydraulische Verstellvorrichtungen bestehen durchwag aus einem elektrischen Antriebsmotor, einer von diesem angetriebenen Pumpe, einem von dem Förderdruck der Pumpe bßaufschlagten Stellkolben sowie einem mit Motor, Pumpe -und Stellkolben zu einer Baueinheit verbundenen Ölbehälter. Es ist bekannt, mehrere dieser elektrohydraulischen Verstellvorrichtungen auf das gleiche Arbeitsgerät zu schalten und diese nacheinander zu betätigen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrohydraulischen Verstellantrieb und besteht im wesentlichen darin, daß im Motorstromkreis der von den beiden auf das gleiche Arbeitsgerät nacheinander einwirkenden elektrohydraulischen Verstellvorrichtungen zuerst wirksamen Vorrichtung eine Zeitschaltvorrichtung vorhanden ist, die vor oder spätestens gleichzeitig mit der Beendigung des Verstellvorganges durch die zweite Verstellvorrichtung den Stromkreis der ersten derart unterbricht, daß auch bei Aufrechterhaltung des Einschaltzustandes ein nochmaliges Anlaufen dieser Verstellvorrichtung nicht möglich ist. Die Zeitschaltvorrichtung kann aus einem Hilfsrelais bestehen, dessen Ansprechzeit durch einen parallel geschalteten veränderlichen Kondensator einstellbar ist.
  • Ein solcher elektrohydraulischer Verstellantrieb kommt mit Vorteil dann zur Anwendung, wenn kurzzeitig ein Ventil, ein Schieber, eine Klappe oder ein sonstiges Arbeitsgerät in zwei Bewegungsrichtungen verstellt werden muß und der Ablauf des Verstellvorganges unabhängig von dem Zustand der Einschaltvorrichtung erfolgen soll. Der Verstellvorgang wird durch die Einschaltvorrichtung eingeleitet, aber auch dann beendet, wenn sich die Einschaltvorrichtung noch in ihrer Einschaltstellung befindet.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. i und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die beiden in bekannter Weise aus Motor, Pumpe, Stellkolben und Ölbehälter bestehenden elektrohydraulischen Verstellvorrichtungen io und ii arbeiten mit ihren Kolben auf einen gemeinsamen doppelarmigen Hebel 12, der im Punkte 13 schwenkbar gelagert und mit einer zum Arbeitsgerät führenden S@haltstange 14 gekuppelt ist. Das Arbeitsgerät kann beispielsweise ein Schieber sein, mittels dessen aus einem Behälter, Ofen o. dgl., jeweils eine Probe entnommen werden soll.
  • 15 ist ein Drehstromnetz, an das die beiden Schaltschütze 16 und 17 der Antriebsmotoren der Verstellvorrichtungen io und ii angeschlossen sind. 18 und i9 sind die beiden durch eine Stange 20 verbundenen Endschalter, die von dem beim Arbeiten der Verstellvorrichtungen io und ii mitverstellten Schalthebel 21 betätigt werden. 22 ist die aus einem Handschalter oder einem Zeitselbstschalter bestehende Einschaltvorrichtung. 23 ist ein Hilfsrelais, das vom Gleichrichter 24 mit Gleichstrom betrieben wird und dessen Ansprechzeit durch einen parallel geschalteten veränderlichen Kondensator 25 einstellbar ist. 26 sind die beiden Schaltkontakte der Schütze 16 und 17.
  • Die Arbeitsweise des Antriebes ist folgende: Wird die Einschaltvorrichtung 22 geschlossen, so wird durch den in der Ausgangsstellung des Antriebes geschlossenen Endschalter 18 zunächst das Schaltschütz 16 eingeschaltet. Die elektrohydraulische Verstellvorrichtung io spricht an und bringt über die Schaltstange 14 den mit diesem gekuppelten Schieber in die Entnahmestellung. Dabei wird der Schalthebel 21 nach links verschwenkt und hierdurch der Endschalter 18 geöffnet und der Endschalter i9 geschlossen. Das Schaltschütz 16 fällt ab und stattdessen wird das Schaltschütz 17 eingeschaltet, das seinerseits nun den Motor der elektrohydraulischen Verstellvorrichtung ii an das Drehstromnetz legt. Der Stellkolben dieser Vorrichtung ii geht nach oben und bringt die Schaltstange 14 und den mit dieser gekuppelten Schieber sowie den Schalthebel 21 in die Ausgangslage zurück.
  • Bevor die Ausgangslage erreicht wird, hat das Hilfsrelais 23 angesprochen und durch Öffnen seines Ruhekontaktes den Stromkreis für das Einschaltschütz 16 der elektrohydraulischen Verstellvorrichtung io unterbrochen. Selbst wenn also in der Ausgangslage der Endschalter 18 wieder geschlossen wird, so kann trotzdem die elektrohydraulische Verstellvorrichtung io nicht ein zweites Mal anlaufen, auch wenn sich die Einschaltvorrichtung 22 noch in ihrer Schließstellung befinden sollte. Es wird damit gewährleistet, daß der Antrieb des Arbeitsgerätes unabhängig von der Einschaltung der Einschaltvorrichtung 22 immer nur ein einziges Mal betätigt wird, und so mittels des angetriebenen Schiebers jeweils mir eine Probe entnommen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrohydraulischer Verstellantrieb mit zwei auf das gleiche Arbeitsgerät nacheinander einwirkenden, aus Motor, Pumpe und Stehkolben bestehenden Verstellvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Motorstromkreis der von den beiden Verstellvorrichtungen (io, ii) zuerst wirksamen Vorrichtung (io) eine Zeitschaltvorrichtung (23) vorhanden ist, die vor oder spätestens gleichzeitig mit der Beendigung des Verstellvorganges durch die zweite Verstellvorrichtung (ii) den Stromkreis der ersten (io) derart unterbricht, daß auch bei Aufrechterhaltung des Einschaltzustandes ein nochmaliges Anlaufen dieser Verstellvorrichtung (io) nicht möglich ist.
  2. 2. Verstellantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltvorrichtung aus einem Hilfsrelais (23) besteht, dessen Ansprechzeit durch einen parallel geschalteten veränderlichen Kondensator (25) einstellbar ist.
DEE1201A 1950-05-18 1950-05-18 Elektrohydraulischer Verstellantrieb mit zwei Verstellvorrichtungen Expired DE816276C (de)

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