DE1548035A1 - Elektrische Uhr - Google Patents
Elektrische UhrInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
- G04B27/004—Mechanical devices for setting the time indicating means having several simultaneous functions, e.g. stopping or starting the clockwork or the hands
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/02—Back-gearing arrangements between gear train and hands
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- Electromechanical Clocks (AREA)
- Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
Description
Dr. Expl.
Berlili, den 20. August 1965
SOCIETE SUIÖSE
POUR L1INDUoTRIE HORLOGERE S.A.
Genf (Schweif
Elektrische Uhr
Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhr mit Antriebsregler
sowie mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger.
Die Uhr ist dadurch gekennzeichnet, dass die drei Zeiger so bahngebunden sind, dass keiner von ihnen
ohne die beiden anderen gedreht werden kann, und dass die Zeitstelleinrichtung der Uhr eine Kupplungseinrichtung
betätigt, die den Antriebsregler mit den Zeigern verbindet, wobei die Anordnung so getroffen
ist, dass die drei Zeiger gleichzeitig gestellt werden können, ohne dabei den Gang des Antriebsreglers
zu beeinflussen.
In den Zeichnungen, die lediglich die zum Verständnis
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der Erfindung notwendigen Teile zeigen, ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstands dargestellt.
Fig. 1 eine Draufsicht eines Teils der elektrischen Uhr gemäss der Erfindung, mit der Zeitstelleinrichtung
in Ruhestellung;
Pig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien II-II bzw.
III-III der Mg. 1, und
Pig. 4-ist eine Draufsicht wie Pig. 1, mit der Zeitstelieinrichtung
in Arbeitsstellung.
Die dargestellte Uhr weist·eine Antriebsunruhe 1 auf,
deren Schwingungen durch nicht dargestellte Mittel elektrisch aufrechterhalten werden, und die einen
Zählanker 2 betätigt, der die schrittweise Drehung eines Zählrades 3 steuert, dessen Welle 4 an ihrem
anderen Ende ein Ritzel 5 trägt, das mit einem Sekundenrad 6 in Eingriff steht, das im Mittelpunkt
des Uhrwerks liegt. Das Sekundenrad 6 ist an einem Ende einer Spindel 7 gelagert,"die an ihrem entgegengesetzten
Ende einen Sekundenzeiger 8 trägt. Das Sekundenrad 6 ist fest mit einem Ritzel 9 verbunden,
das mit dem Zwischenrad 10 in Eingriff steht, dessen
Ritzel 10a mit einem Rad 11 in Eingriff steht, das fest auf einem glatten Minutenrohr 12 sitzt, dessen
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Ende kappenartig von einer Buchse 13 abgedeckt ist,
die den Minutenzeiger 14 trägt. Das Ritzel 12a»des Minutenrohrs 12 steht mit dem Rad 15 eines Minutenwerks
in Eingriff, dessen Ritzel 16 das Stunden-Nabenrad 17 betätigt, auf dessen Nabe der Stundenzeiger
sitzt.
Somit sind der Sekundenzeiger 8, der Minutenzeiger
und der Stundenzeiger 18 desmodromisch in der V/eise miteinander verbunden, dass es nicht möglich ist,
einen von ihnen ohne die beiden anderen zu bewegen, wobei keine Reibungskupplung zwischen den sie verbindenden
Mechanismus geschaltet ist.
Die Zeitstelleinrichtung der Uhr arbeitet mit Zug. Sie weist eine Spindel 19 mit einem Schiebetrieb 20
auf, der axial verschieblich iet, so dass er zwei Stellungen
einnehmen kann, und zwar eine Schubstellung (lig. 1), in der sich die Zeitstelleinrichtung in
Ruhestellung befindet, und eine Zugstellung (Pig· 4),
in der die Zeitstelleinriohtung arbeiten kann. In der ersten Stellung ist die Verzahnung des Schiebetriebs.
20 nicht mit dem Vorgelege 21 der Zeiteinstellung in Eingriff, während sie in der zweiten Stellung damit
in Eingriff steht, so dass die Drehung der Spindel
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19 die Weiterbewegung dee Zwieohenrades 10 bewirkt,
mit dem das Vorgelege in Eingriff steht.
Die Spindel 19 der Zeiteinstellung betätigt durch seine axiale Verschiebung einen bei 24 an das Uhrwerkgehäuse
angelenkten Hebel 23, der unter der Wirkung einer Feder 25 steht. Der Hebel wirkt auf eine
Auslösung 26, die bei 27 an das Uhrwerkgehäuse angelenkt ist und einerseits die Axialverschiebung des
Schiebetriebs 20 und andererseits mittels eines Zapfens 28 die Bewegungen eines Hebels 29 steuert,
der auf einer Welle 30 verkeilt ist, die an ihrem
anderen Ende einen zweiten Hebel 31 trägt, an dem das obere Lager 32 (Fig. 3) der das Ritzel 5 tragenden
Welle 4 befestigt ist. Wenn also die Zeitstelleinrichtung
ihre Ruhestellung einnimmt, wie sie aus Fig. 1 sowie aus dem Schnitt der Fig. 3 ersichtlich ist, nimmt die
Welle 4 eine senkrechte Stellung zur Ebene des Uhrwerks ein, wobei das Ritzel 5 mit dem Sekundenrad 6
in Eingriff steht. In dieser Stellung ist die Verbindung zwischen der Antriebsunruhe und den Anzeigeorganen
gewährleistet. Wenn die Zeitstelleinrichtung dagegen ihre in Fig. 4 dargestellte Arbeitsstellung
einnimmt, befindet sioh das Lager 32 auf Grund der Verschiebung des Hebels 31 in einer Stellung, in '
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der die Welle 4 gekippt ist, wobei er das Ritzel 5
ausser Eingriff mit dem Sekundenrad 6 hält. In dieser
Stellung ist die Verbindung zwischen der Antriebsunruhe 1 und den Anzeigeorganen unterbrochen. Somit
gestattet die Zeitstelleinriohtung dei^gleichzeitigen
Antrieb der drei Zeiger 8, 14 und 18, ohne dabei den
Antriebsregler zu beeinflussen.
Eine Rückstellfeder 29a (Pig. 1 und 4), die aus einem
von dem Hebel 29 abgeschnittenen und zurückgebogenen Teil besteht, liegt an der Drehachse 27 der Auslösung
26 an, um die Hebel 29-31 in der in Jig. 1 dargestellten
Kupplungsstellung zu halten. Ein verstellbarer Exzenteranschlag 33 ist vorgesehen, an dem der Hebel
anliegt, wenn er nicht unter der Wirkung des von der Auslösung 26 getragenen Zapfens 28 steht.
Das Sekundenrad 6 ist einstückig mit einem-Teller 6a
ausgebildet, der eine Aussparung 34 aufweist, mit der eine Blattfeder 35 zusammenarbeitet, die eine bei 36
an den Hebel 31 angelenkte Pussplatte 35a hat, die einen Stift 37 trägt, der mit einem sehr leichten Spiel in
ein Looh 38 eingreift, das in einer festen Brücke 39 des Uhrwerks (Pig. 3) vorgesehen ist. Wenn die Zeitstelleinriohtung
ihre Ruhestellung einnimmt, die in Pig, 1 dargestellt ist, befindet sich die Blattfeder
in einer Lage, in der ihr freies Ende nicht mit dem
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Teller 6'a in Berührung steht. In der Arbeitestellung der Zeitstelleinrichtung (Fig. 4) bewirkt die Verstellung
des Hebels 31 dagegen durch den Eingriff des Stiftes 37 in das Loch 38 der Brücke 39 eine
Drehung der Blattfeder 35» wodurch diese mit der Scheibe 6a in Berührung gebracht wird. Wenn nun die
Uhr von Hand gestellt wird, greift das freie Ende der Blattfeder bei jeder Umdrehung der Scheibe in
die Aussparung 34 ein und zwingt dadurch die die Uhr stellende Person, eine zusätzliche Kraft aufzuwenden,
um die Aiffiparung an dem Ende der Blattfeder vorbeizudrehen.
Die gegenseitige Stellung des Sekundenzeigers 8 und der Assparung 34 der Scheibe 6a ist dabei derart,
dass die Blattfeder 35 mit ihrem Ende in die Aussparung eingreift, wenn sich der Sekundenzeiger genau auf der
Ziffer 12 des Zifferblatts befindet. Diese Anordnung erleichtert das genaue Stellen der Uhr, indem sie
gestattet, den Sekundenzeiger genau auf Null zu stellen.
JB/Kn - 17 031
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Claims (5)
1. Elektrische Uhr mit Antriebsregler sowie mit ütunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, dadurch gekennzeichnet,
dass die drei Zeiger (8, H, 18) so bahngebunden sind, dass keiner von ihnen ohne die
beiden anderen gedreht werden kann, und dass die Zeitstelleinrichtung der Uhr eine Auskupplungseinrichtung
zwischen dem Antriebsregler und den Zeigern betätigt, wobei die Anordnung so getroffen ist,
dass die drei Zeiger gleichzeitig gestellt werden können, ohne dabei den Gang des Antriebsreglers
zu beeinflussen.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sekundenzeiger (8) fest mit einer Nockenscheibe (6a) verbunden ist, mit der eine Blattfeder (35)
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FCRNSCHftCiaCRl 01* HOBT
zusammenarbeitet, in der Weise, daes die Blattfeder beim Stellen der Uhr von Hand jedesmal, wenn
der Sekundenzeiger eine bestimmte Stelle passiert, in eine Aussparung (34) der Nockenscheibe (6a)
eingreift, so dass die die Uhr stellende Person eine zusätzliche Kraft aufwenden muss, damit diese
Stellung den Sekundenzeiger überwinden kann.
3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass.die Blattfeder (35) beweglich und der Wirkung
der Zeitstelleinriohtung unterworfen ist, in der Weise, dass, wenn sioh das Steuerorgan der Zeltstelleinrichtung
in seiner Ruhestellung befindet, die Blattfeder (35) ausser Eingriff mit der Nockenscheibe
(6a) gehalten wird, während sie beim Stellen der Uhr mit der Nockenscheibe in Berührung steht.
4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Antriebsregler mit den Zeigern (8, 14, 18)
verbindende Räderwerk ein Ritzel (5) aufweist, dae von einer Auslösung (26) gesteuert wird, auf die die
Zeitstelleinrichtung in der Weise einwirkt, dass, wenn letztere ihre unwirksame Stellung einnimmt,
das Ritzel (5) in seiner Arbeitsstellung 1st und die Verbindung zwischen dem Antriebsregler und den
Zeigern gewährleistet, während, wenn die Zeitstell-
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einrichtung ihre Arbeiteatellung einnimmt, das
Ritzel ausser Eingriff mit dem zugehörigen Had
ist, so dass die Verbindung zwischen dem Antriebsregler und den Zeigern getrennt ist*
5. Uhr nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (5) auf einer Kippwelle sitzt,
deren eines Lager (32) an einem Hebel (31) befestigt ist, der der Einwirkung der Zeitstelleinriohtung
ausgesetzt ist*
JB/Kn - 17 031
ÖÖ933A/0706
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1124764A CH444057A (fr) | 1964-08-27 | 1964-08-27 | Pièce d'horlogerie |
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Family Applications (1)
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- 1965-08-23 GB GB36018/65A patent/GB1074844A/en not_active Expired
Also Published As
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