DE314719C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE314719C DE314719C DENDAT314719D DE314719DA DE314719C DE 314719 C DE314719 C DE 314719C DE NDAT314719 D DENDAT314719 D DE NDAT314719D DE 314719D A DE314719D A DE 314719DA DE 314719 C DE314719 C DE 314719C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- motor
- brush
- switch
- switched
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 7
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 2
- 241001272996 Polyphylla fullo Species 0.000 claims 1
- 244000027321 Lychnis chalcedonica Species 0.000 description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 238000009527 percussion Methods 0.000 description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002996 emotional Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C1/00—Winding mechanical clocks electrically
- G04C1/04—Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
- G04C1/06—Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
- G04C1/065—Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by continuous rotating movement
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrisch aufzuziehende
mit Schlag- bzw. Neben werk ausgerüstete Uhren, bei welchen der Aufzug durch
einen links und rechts umlaufenden Motor erfolgt, und betrifft insbesondere das Schaltwerk
derartiger Uhren.
Der Zweck der Erfindung ist, ein Schaltwerk zu
schaffen, durch das der Motor nur dann vom Geh- bzw. Schlag- oder Neben werk eingeschaltet
■ίο wird, wenn das erstere bzw. das letztere aufgezogen
werden muß. Bei dem neuen Schaltwerk ind zu diesem Zwecke mit dem Schlagoder
Nebenwerk zwei und mit dem Gehwerk . eine Kontaktscheibe derart verbunden, daß bei
eingeschaltetem Gehwerkkontakt und dazuschaltetem Schlagwerkkontakt der Motor unter
Rechtsumdrehung erst das Schlagwerk, dann nach Ausschaltung dieses Kontaktes das Gehwerk
fertig aufzieht, während bei eingeschaltetem Schlagwerkkontakt und dazu geschaltetem
Gehwerkkontakt nach Vollendung des Schlagwerkaufzuges das Geh werk aufgezogen wird.
Auf den Zeichnungen üt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und es ist:
Fig. ι die Vorderansicht eines Uhrwerkes ge-. maß der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D der
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D der
Fig. 4 eine Stirnansicht der Motorkupplung, Fig.. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4,
Fig. 6 eine geschnittene Stirnansicht eines Doppelkontaktes,
Fig. 6 eine geschnittene Stirnansicht eines Doppelkontaktes,
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht der Fig· 6,
Fig. 8 eine schematische Stirnansicht des Malteserkreuzes und
Fig. 9 ein ausgebreitetes Schema der Stromkreise, ' ,
Fig. 10 bis 12 die Stromschlußteile in verschiedenen
Stellungen.
Auf der Welle r des Motors 2 sind zwei Zahnräder 3 und 4 lose angeordnet, von denen das
eine 3 mit dem zum Gehwerk gehörenden Ubertragungsrad 5, und das andere 4 mit dem zum
Schlagwerk gehörenden Ubertragungsrad 6 dauernd in Eingriff steht. Auf der Welle 7 des
Rades 5 sitzt ein kleines Zahnrad 8, welches mit einem losen auf der Minutenrad welle angeordneten
Zahnrad 9 kämmt. Letzteres ist scheibenförmig hergestellt und bildet einen Teil des Federgehäuses. An dem Rad 9 ist der
Federkonus befestigt und wie Fig. 8 zeigt, ist exzentrisch an dem Rad 9 ein drehbar gelagertes
sternförmig ausgebildetes Malteserkreuz 10 angeordnet. Einer der Zähne des Malteserkreuzes
10 trägt einen Stift 11, der beim Aufzug der
Feder mit einem auf der Welle 12 des in der Einzelheit in Fig. 6 und 7 dargestellten Kontaktes
13 befestigten Doppelhebel 14 in Berührung
kommt, und die Welle 12 und mit irr das drehbare Kontaktstück 15 mitnimmt.
Sobald die Feder vollständig aufgezogen ist, kommt eine an geeigneter Stelle des Kontaktgehäuses
16 befestigte Blattfeder 17, deren freies Ende auf einem Vierkant 18 der Welle 12
aufruht, zur Wirkung, so daß der Rest der Kontaktbewegung plötzlich und unter Vermeidung
von Funkenbildung zurückgelegt wird. Das andere Ende der Gehwerkfeder ist an einem als
Gehäuse ausgebildeten Zahrnad 19 befestigt,
welches fest auf der Welle 20 des Minutenrades angeordnet ist. An dem Rad 19 ist ein Stift 21
in solcher Lage befestigt, daß er beim Aufziehen der.Feder in Berührung mit einem zweiten
Doppelhebel 22 gebracht wird, der auf der Hüte des Doppelhebels 14 um 90° zu diesem versetzt
angeordnet ist. Das Rad 19 kämmt mit einem kleinen Zahnrad 23, auf dessen Welle 24 ein
großes Zahnrad 25 sitzt. Letzteres arbeitet wiederum mit einem kleinen Zahnrad 26 zusammen,
dessen Welle 27 ebenfalls ein großes Zahnrad 28 trägt. Durch das Zahnrad 28 wird
der auf der Welle 29 sitzende Anker 30 in bekannter Weise durch das .Steigrad hin und her
bewegt.
Auf der Welle 31 des Zahnrades 5 ist, wie Fig. 3 zeigt, ein kleines mit einem Zahnrad 33
zusammenarbeitendes Zahnrad 32 angeordnet. Die das Zahnrad 33 tragende Welle 34 besitzt
ebenfalls ein kleines Zahnrad 35, welches mit einem dem Zahnrad 9 der Fig. 2 entsprechenden
Zahnrad 36 zusammenarbeitet. Letzteres ist auf der Hebnägelwelle 37 befestigt, die das an
sich bekannte, den Hammer 38 des Schlagwerkes beeinflussende Hebelnagelrad 39 trägt. Die
Feder des Schlagwerkes ist ebenso wie die Feder des Gehwerkes einerseits mit dem Zahnrad
36, andererseits mit dem Zahnrad 40 verbunden, welch letzteres mit einem kleinen Zahnrad
41 zusammen ai beitet. Das Zahnrad 40 trägt
einen mit dem Doppelhebel 42 zusammen arbeitenden Stift'43, und das Zahnrad 36 ist,
wie das Zahnrad 9, ebenfalls.mit einem Malteserkreuz
ausgerüstet, dessen Stift 44 mit einem Doppelhebel 45 in Berührung gebracht werden
kann. Die beiden Doppelhebel 42 und 45 sind mittels einer Hülse 46 auf der Kontaktwelle 47
befestigt. Auf der das Zahnrad 41 tragenden Welle 48 sitzt ein Zahnrad 49, das mit einem
kleinen Zahnrad.50 auf der Welle 51 zusammenarbeitet.
Auf letzterer sitzt wiederum ein großes mit einem kleinen den Windfang 52 auf der Welle 53 beeinflussenden Zahnrad 54 kämmendes
Zahnrad 54a. Sämtliche Wellen sind in geeigneten Lagern in dem Gestell 55, 56 angeordnet.
Die von dem Motor in Umdrehung versetzten Räder 9 und 36 stehen unter Wirkung von Sperrklinken 57 bzw. 58, die an geeigneter
Stelle drehbar befestigt sind, und die Räder nach dem Ausschalten des Motors in der eingestellten
Lage festhalten. . . . .
Zum Ein- und Ausschalten des Motors kann eine geeignete Kontaktvorrichtung Verwendung
finden, doch empfiehlt es sich, die in. Fig. 6 und 7 dargestellte Vorrichtung zu benutzen, bei
welcher unter Wirkung von Federn 59 stehende auswechselbare Kohlekontakte 60 in voneinander
isolierten Hülsen 61 auf dem drehbaren Kontaktstück 62 schleifen. Bei dem in den
Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel· sind zwei derartige Kontakte um 90° zueinander
versetzt nebeneinander in einem Gehäuse 16 untergebracht, welches durch einen Deckel 63
verschlossen ist. DieDoppelkontäkte sind jedoch nur für das Schlagwerk, nicht aber für das Gehwerk
erforderlich.
Zwischen den beiden Zahnrädern 3 und 4 ist auf der Motorwelle ein Doppelhebel 64 befestigt,
der zum Drehen der lose auf der Welle 1 sitzenden Räder 3 bzw. 4 dient. Außen neben den Rädern 3
und 4 sind Scheiben 65 bzw. 65 a lose angeordnet, die unter Wirkung von nicht dargestellten
um die Welle herum angeordneten Schraubenfedern ständig gegen die zugehörigen Räder 3
bzw. 4 gepreßt werden. Die Räder 3 und 4 sind je mit zwei Öffnungen 66 bzw. 67 versehen,
durch welche an den Scheiben 65 bzw. 65a befestigte Stifte 68 bzw. 69 hindurch und in die
Bahn des Doppelhebels 64 hinein sich erstrecken. Die Stifte 68 bzw. 69 sind vorn nach entgegengesetzter
Richtung hin abgeschrägt, derart, daß die zu dem Rad 3 gehörenden Stifte 68 an
der Scheibe 65 bei einer Rechtsdrehung des Motors 2 mit dem Doppelhebel 64 in Berührung
bleiben, während die Stifte 69 durch den Doppelhebel 64 bei einer Umdrehung in diesem Sinne
nicht beeinflußt werden, sondern entgegen der Wirkung der Feder infolge ihrer Schrägflächen,
von dem Doppelhebel abgleiten. Bei einer Linksdrehung des Motors hingegen gleiten die
Stifte 68 der Scheibe 65 von dem Doppelhebel .64 ab, so daß das Rad 3 stehen bleibt,
während die Stifte 69 der Scheibe 65 a mit dem Doppelhebel 64 in Eingriff bleiben und mithin
auch das Rad 4 nach links herum gedreht wird.
Die Wirkungsweise des neuen Uhrwerks ist wie folgt: too
Sobald die verhältnismäßig schwachen Federn ■
etwas durch den Gang des Uhrwerkes entspannt worden sind, kommt, falls es sich um das Gehwerk
handelt, der Stift 21 des Zahnrades 19 mit dem Doppelhebel 22 auf der Kontaktwelle 12
in Berührung, wodurch das Kontaktstück so gedreht wird, daß der Motor 1 eine Umdrehung
im Sinne des Uhrzeigers ausführt. Durch, die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kupplung wird
hierbei mittels des Hebels 64 und der. Stifte 68 das Zahnrad 3 mit der Motor welle 1 verbunden,
so daß das Übertragungsrad 5 in Umdrehung versetzt wird. Durch das auf der Welle 7 des
Ubertragungsrades 5 sitzende Zahnrad 8 wird alsdann das Rad 9 nach links herum gedreht,
wodurch die Gehwerkieder gespannt wird. Hierbei kommt der an dem Malteserkreuz 10
vorgesehene Stift 11 mit dem Doppelhebel 14
in Eingriff und dreht die Welle 12 um 90°, so daß das Kontaktstück derart gedreht wird,
daß die Kohlestifte 60 mit den isolierten Teilen des drehbaren Kontaktätückes in Eingriff korn-
men und somit der Strömkreis unterbrochen
wird. Sobald die Drehung des Kontaktstückes um 90 ° ungefähr vollendet ist, erfolgt unter
Wirkung der Blattfeder 17 die Zurücklegung des restlichen Weges plötzlich, so daß die Funkenbildung
vermieden wird. Nach Ablauf einer bestimmten · Zeit, beispielsweise nach einer Stunde, hat sich das Zahnrad 19 so weit gedreht,
daß sein Stift 21 in Berührung mit dem Doppelhebel 22 kommt und den Stromkreis
wieder schließt. Das Aufziehen der Schlagwerkfeder erfolgt in der für die Gehwerkfeder beschriebenen
Weise, nur wird hier durchSchließen des Stromkreises nicht eine Diehung des Motors
im Sinne des Uhrzeigers hervorgerufen, sondern der Motor macht Umdrehungen nach links herum.
Hierdurch wird die Schlagwerkfeder nach links herumgedreht und dabei gespannt.
Um eine Betriebsstörung zu vermeiden, falls die beiden Federn gleichzeitig ihre zugehörigen Kontakte in die dem Motor einschaltende Stellung bringen sollten,, erfolgt die Schaltung aus der in Fig. 9 ersichtlichen Weise. In dieser Figur.ist der Gehwerkkontakt mit 70 bezeichnet, und die beiden übereinander gezeichneten, in Wirklichkeit in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise nebeneinander liegenden Kontakte für das Schlagwerk tragen die Bezugszeichen 71
Um eine Betriebsstörung zu vermeiden, falls die beiden Federn gleichzeitig ihre zugehörigen Kontakte in die dem Motor einschaltende Stellung bringen sollten,, erfolgt die Schaltung aus der in Fig. 9 ersichtlichen Weise. In dieser Figur.ist der Gehwerkkontakt mit 70 bezeichnet, und die beiden übereinander gezeichneten, in Wirklichkeit in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise nebeneinander liegenden Kontakte für das Schlagwerk tragen die Bezugszeichen 71
' und 72. Bei der dargestellten Lage der Kontakte
ist sowohl der Gehwerk- als auch der Schlagwerkkontakt eingeschaltet, was natürlich normal
nicht der Fall ist.
Da Gehwerk und Schlagwerk nicht gleichmäßig ablaufen, können folgende Stellungen der
Kontakte zueinandertreten.
Angenommen der Gehwerkkontakt 70 wäre allein eingeschaltet, so fließt der Strom, wie
Fig. 9 zeigt, über Leitung 85, Kontaktbrücke 84, Leitung 83, Kontaktbrücke 78, Leitung 82,
links herumlaufenden Motor i, Leitung 81, Kontaktbrücke
75 und Leitung 73 zurück nach der Batterie. Sobald das Gehwerk vollständig aufgezogen
werden ist, wird der Kontakt 70 um 90° gedreht und nimmt dann die aus Fig. 12
ersichtliche Lage ein, wodurch alle Stromkreise unterbrochen werden.
Ist nun der Doppelkontakt 71, 72 des Schlagwerkes eingeschaltet, d. h. nehmen, die einzelnen
Teile die in Fig. 10 dargestellte Lage ein, so fließt der Strom über Leitung 79, Kontaktbrücke
78, Leitung 77, rechtsherumlaufenden Motor i, Leitung 76 und von da aus entweder
über Kontaktbrücke 84 oder Kontaktbrücke 74 zurück zur Batterie.
Falls nun der Gehwerkkontakt 70 eingeschaltet ist, d. h. die in Fig. 9 veranschaulichte Lage
einnimmt, und dann auch der Doppelkontakt 71, 72 des Schlagwerkes zugeschaltet wird, so werden
die aus Fig. 11 ersichtlichen Stromkreise geschlossen,
wodurch der bis dahin von links in den Motor 1 eintretende Strom durch den
Doppelkontakt 71, 72 unterbrochen wird und nunmehr von rechts in den Motor gelangt, so
daß dieser nach der entgegengesetzten Richtung umläuft· und mithin beginnt, das - Schlagwerk
aufzuziehen. Erst nachdem letzteres vollständig aufgezogen, und der zugehörige Kontakt ausgeschaltet
worden ist, fließt der Strom wieder wie vorher,. d. h. er tritt wieder von links in
den Motor ein. Hierdurch wird die Drehrichtung des Motors wieder geändert und nun wird der
evtl. bereits begonnene Aufzug des Gehwerkes \'ollendet. Bei Beendigung des Gehwerkaufzuges
wird auch der Gehwerkkontakt 70 ausgeschaltet, und die einzelnen Teile nehmen wieder
die in Fig. 12 veranschaulichte Lage ein, in welcher sämtliche Stromkreise unterbrochen
sind.
Falls jedoch der Doppelkontakt 71, 72 zuerst eingeschaltet worden ist, und der Motor 1 rechts
herumläuft, wird, wenn jetzt der Gehwerkkontakt 70 zugeschaltet' wird, das Schlagwerk,
wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, zunächst vollständig
aufgezogen und erst hierauf die Drehrichtung des Motors geändert, d. h. das Gehwerk
aufgezogen.
Durch die oben beschriebene Anordnung wird erreicht, daß der Motor 1, je nachdem, ob das
Gehwerk oder das Schlagwerk aufgezogen werden soll, links bzw. rechts herumläuft, und alle
Störungen vollkommen sicher vermieden werden, die durch gleichzeitiges Einschalten des Geh-
und Schlagwerkkontaktes eintreten könnten.
Claims (2)
1. Schaltwerk zum elektrischen Aufziehen einer Uhr mit links und rechts umlaufenden
Motor, dadurch, gekennzeichnet, daß mit dem Schlag- oder Nebenwerk zwei und mit
dem Geh werk eine Kontaktscheibe derart verbunden sind, daß bei eingeschaltetem Gehwerkkontakt bzw. Schlagwerkkontakt
der Motor links bzw. rechts herumläuft, und bei eingeschaltetem Gehwerkkontakt und
dazugeschaltetem Schlagwerkkontakt der Motor unter Rechtsumdrehung erst das
Schlagwerk, dann nach Ausschaltung dieses Kontaktes das Gehwerk fertig aufzieht,
während bei eingeschaltetem Schlagwerkkontakt und dazugeschaltetem Gehwerkkontakt
nach Vollendung des Schlagwerkaufzuges das Gehwerk aufgezogen wird.
2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den . Gehwerkaufzug
regelnde Schalter (70) zwei diametral gegenüberliegende durch eine Brücke (84) verbundene Kontakte sowie vier um 90°
zueinander versetzte Bürsten (86, 87, 88, 89) und der den Schlagwerkaufzug regelnde
Schalter (71, 72) · vier paarweise durch um
1 90 ° zueinander versetzte Brücken (78, 75)
verbundene Kontakte sowie acht paarweise
um 90 ° zueinander versetzte Bürsten (90, 91, 92, 93 bzw. 95, 94, 97, 96) besitzt und die .
diametral gegeneinander liegenden Bürsten (86, 88) des Gehwerkschaltern (70) mit der
an der Motorbürste (98) angeschlossenen Bürste (92) des Schlagwerkschalters (71, 72)
zusammenarbeitenden Bürste (90) bzw. der Magnetwicklung (80) des Motors das andere
Paar Bürsten (87, 89) dieses Schalters mit der zur Wicklung (80) zurückführenden
Leitung (73) bzw. der Motorbürsie (98) und der mit der an der Rückleitung (73) angeschlossenen
Bürste (95) zusammenarbeitenden Bürste (97) des Doppelschalters (71, 72)
verbunden sind, und die paarweise nebeneinanderliegenden Bürsten (91, 93) und (94,
96) des Schalters (71, 72) mit der Motorbürste (99) bzw. der Magnetwicklung (80)
des Motors und der Rückleitung (73) bzw. der Motorbürste (99) in Verbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314719C true DE314719C (de) |
Family
ID=567516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314719D Active DE314719C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314719C (de) |
-
0
- DE DENDAT314719D patent/DE314719C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2204858B2 (de) | ||
DE2929091A1 (de) | Schlagwerk fuer eine uhr | |
DE3817519C2 (de) | Steuerungs- oder Korrekturvorrichtung der Tages- oder Datumsanzeige für eine Uhr, besonders eine Armbanduhr | |
DE314719C (de) | ||
DE2202846A1 (de) | Zeigerstell- und unruh-anhaltevorrichtung | |
DE414436C (de) | Einrichtung an Uhren zum Schliessen und OEffnen eines elektrischen Stromkreises | |
DE2063216A1 (de) | Uhr | |
DE2122451A1 (de) | Läutvorrichtung für Pendeluhren | |
DE2250994B2 (de) | Zeigerwerksanordnung in uhren | |
DE628280C (de) | Schaltuhr, insbesondere fuer Rundfunkgeraete | |
DE197854C (de) | ||
DE247939C (de) | ||
DE498925C (de) | Schaltvorrichtung fuer Typenraeder bei Zaehlwerken, Zeitstempeln o. dgl. | |
AT147286B (de) | Selbstverkäufer, insbesondere für Elektrizität. | |
DE1673799C3 (de) | Elektromotorische Aufzugsvorrichtung für Uhren | |
DE259584C (de) | ||
DE347124C (de) | Vierundzwanzigstunden-Zifferblatt | |
EP0147757A1 (de) | Zeigerwerk mit mechanischer Vorrichtung zur Verstellung der Uhrzeiger nach Halbstundschritten sowie zur Sekundenzeigerkorrektur | |
DE586837C (de) | Ausloese- und Sperrvorrichtung fuer zum Betaetigen elektrischer Registrierapparate, Schutzrelais o. dgl. dienende Laufwerke | |
DE675105C (de) | Vorrichtung zur Steuerung elektromotorisch betriebener Turmuhrschlagwerke | |
DE274051C (de) | ||
DE1491880C (de) | Weckeruhr mit einem elektrisch erregten Geräuscherzeuger | |
DE587440C (de) | Motorschalter mit Federkontakten, bei dem mehrere Gruppenstromkreise durch auf einer Welle sitzende Nocken zyklisch gesteuert werden | |
DE862223C (de) | Elektromagnetisches Zaehlwerk fuer hohe Impulsfrequenz | |
DE458945C (de) | Vierundzwanzigstunden-Uhr |