DE458945C - Vierundzwanzigstunden-Uhr - Google Patents

Vierundzwanzigstunden-Uhr

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DE458945C
DE458945C DED51179D DED0051179D DE458945C DE 458945 C DE458945 C DE 458945C DE D51179 D DED51179 D DE D51179D DE D0051179 D DED0051179 D DE D0051179D DE 458945 C DE458945 C DE 458945C
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DE
Germany
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hour
toothed
ring
sector
teeth
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Expired
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DED51179D
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HUMBERTO DEMUTTI
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HUMBERTO DEMUTTI
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/16Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Vierundzwanzigstunden-Uhr. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vierundz«anzigStunden-Uhr, bei der die Stundenziffern nach Ablauf eines Zwölfstunden-Turnus durch die entsprechenden Ziffern des nächsten Turnus ersetzt werden und die Endziffer eines jeden Turnus während der ersten Stunde des nächsten durch die Ziffer o bzw. 12, überdeckt wird. Sie bezweckt clie Schaffung einer verbesserten Vierundzwanzigstunden-Uhr, bei der die Ziffern o bzw. 12 auf einfache Weise durch dieselbe Bewegungsvorrichtung ausgewechselt werden wie die übrigen Ziffern. Die Erfindung besteht darin, daß die Deckscheiben mit den Ziffern o und 12 mittels zueinander versetzter und zweckmäßig mit ihnen auf einer Achse unabhänig voneinander gelagerter Zahnsegmente von, entsprechenden Zahnungen eines in bekannter Weise durch ein Sprungwerk angetriebenen und den Wechsel der übrigen Stunden-riffern bewirkenden Zahnringes geschwenkt werden. Damit das Schwenken der Deckscheiben finit den Ziffern o und 12 zu dein richtigen Zeitpunkte erfolgt, sind zwischen clen Zahnsegmenten und den zugehörigen Zahnungen des Antriebsringes Klinken und 1litnehmer derart eingeschaltet, daß die beiden Zahnsegmente nur je in einer Bewegungsrichtung des Ringes mitgenommen «-erden. Die Deckscheiben werden nach der Erfindung mittels exzentrisch angeordneter Gewichte in Deckungsstellung behalten und durch Anschlagarme eines den erwähnten Zahnring antreibenden Zahnsektors des Sprungwerkes daraus entfernt. Die Längen der Anschlagarme sind so bemessen, daß sie, nachdem der Sektor ein Zwölftel seines Antriebsweges zurückgelegt hat, die Scheiben in der einen oder anderen Bewegungsrichtung aus ihrer Totlage schwenken, so daß diese unter dein Einfluß ihrer Gewichte selbsttätig in die äußere Deckungsstellung zurückschwingen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung erläutert.
  • Abb. i zeigt eine Uhr in Vorderansicht und teilweise im Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt die N`orrichtung, durch die der Stundenwechsel veranlaßt wird.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Abb. 2. Die Abb. .f, j und 6 zeigen Einzelheiten der @-orrichtung nach der Erfindung.
  • Das Zifferblatt i der Uhr ist mit einer Öffnung 2 (vgl. Abb. 3) versehen die demjenigen Raume entspricht, den die Anzeigezahlen der Stunden gewöhnlich einnehmen. Hinter diesem offenen Teil 2 ist eine ortsfeste Ringscheibe 3 angebracht, auf der sich die Stundenzahlen befinden, die von i bis 12 oder von 13 bis 24 zählen, je nachdem es gewiinscht wird. Hinter dieser Scheibe 3 ist ein ortsfester Ring d. angeordnet, in dem eine Anzahl Zapfen 6 mit darauf befestigten Scheiben 7 gelagert sind. Tür jede Ziffer der normalen Uhr ist eine solche Scheibe ; vorgesehen, auf der sich die Ziffer für den zweiten Zwölfstunden-Turnus der Uhr befindet. Dieser Ring .4 wird zweckmäßig vermittels Brücken 5 oder auf andere Weise befestigt. .
  • Zum Decken der Stundenziffer Zwölf, also im oberen Teil der Uhr, ist eine Ergänzungsscheibe 8 angebracht, die die Zahl o trägt und dazu bestimmt ist, von 24 Uhr ab bis i Uhr zu erscheinen, um die wirkliche Stunde anzuzeigen. Diese Ergänzungsscheibe 8 ist auf einem hülsenartigen Zapfen 9 angeordnet und mit einem ein wenig exzentrisch liegenden Gewicht fo versehen, durch das die Scheibe in der gehobenen Stellung gehalten wird, sobald sie in diese Stellung geschwenkt ist. In ähnlicher Weise ist eine andere Scheibe i i angeordnet, die die Ziffer i2 aufweist und die Bestimmung hat, während der Stunde von 12 Uhr bis 13 Uhr zu erscheinen. Diese Scheibe sitzt auf einem Zapfen 12, auf der auch der Zapfen 9 als Hülse sitzt, und trägt ein Gewicht 13, das die gleiche Aufgabe erfüllt wie das Gewicht fo der Scheibe B.
  • Die Vorrichtung zum allgemeinen Stundenwechsel besteht aus folgenden Elementen. Auf der Achse i¢ (Abb. i und 3) der Uhr ist ein Zahnrad 15 angeordnet, das sich gleichzeitig damit dreht und in ein Zwischenrad 16 eingreift, welches die Bewegung auf ein Zahnrad 17 überträgt, das den doppelten Durchmesser des Zahnrades 15 besitzt, so daß für jede ganze Umdrehung des Zahnrades 15, d. h. für jeden Zwölfstunden-Turnus, das Rad 17 nur eine halbe Umdrehung ausführt. Dieses Zahnrad greift in ein gleich großes Zahnrad 18 ein. Unter einem jeden der erwähnten Zahnräder 17 und 18 sind die beiden Zahnräder i9 und 2o entsprechenderweise angebracht, die aber nur auf einer Umfangshälfte gezahnt sind und ihre Verzahnungen auf entgegengesetzten Umfangshälften haben, wie es aus der Abb. 4 ersichtlich ist.
  • Auf der Achse 14 oder auf irgendeiner anderen zweckmäßigen Achse ist ein Sektor 21 angeordnet, der mit Innenzähnen versehen ist, die abwechselnd in die Zähne der teilweise gezahnten Räder i9 und 2o eingreifen. In der Mitte trägt der Sektor 21 eine Stütze 23 für einen doppelarmigen Anschlag 24, dessen Zweck noch erläutert wird. Eine Spiralfeder 25 ist zwischen einem ortsfesten Punkt 26 der Uhr und dem Stift 27 der Stütze 23 des Sektors 2i gespannt, und zwar zu dem Zweck, den Sektor 2i in der einen oder anderen äußersten Schwenkstellung festzuhalten.
  • Aus dieser Beschreibung ergibt sich schon, daß der Sektor 21 während des einen Zwölfstunden-Turnus durch den einen Zahnkranz der beiden auf halbem Umfange gezahnten Räder i9 und 2o aus seiner äußersten Schwenkstellung bis zum toten Scheitelpunkt gedreht wird und unter der Einwirkung der Schraubenfeder 25 mit einem Ruck in die entgegengesetzte äußerste Schwenkstellung gezogen wird, sobald er von den Zähnen dieses betreffenden Zahnrades frei geworden ist. Nach dem Ablauf des nächsten Zwölfstunden-Turnus wiederholt sich der gleiche Vorgang in entgegengesetzter Richtung; die Feder 25 bringt den Sektor 2i dann mit einem Ruck wieder in die Ausgangsstellung zurück, sobald er unter dem Einfuß der Zahnung des entsprechenden Zahnrades den Scheitelpunkt überschritten hat.
  • Diese beiden Bewegungen dienen dazu, um das Heben und Senken der Ziffernscheiben 7 auszuführen. Dafür ist ein drehbarer Ring 28 vorgesehen, der zweckmäßig von Lagerhülsen der Achse 14 getragen wird und der die Stifte 29 und 30 trägt, die in den Bewegungsbereich der Stütze 23 des Sektors 21 hineinragen (Abb. 2 und 3), so .daß bei den Schwenkbewegungen des Sektors 2i der Ring 28 mitgenommen wird. Am äußeren Umfange trägt der Ring 28 eine Anzahl Zahnungen 3i, die in die Zehnräder 32 der Zapfen 6 eingreifen, und die so bemessen sind, daß sie mit jeder Bewegung eine halbe Umdrehung der erwähnten Zahnräder 32 hervorbringen. Mit den Zapfen 6 werden jedesmal in der einen oder anderen Richtung die Scheiben 7 um i8o° gedreht, wodurch sie in und außer Deckung mit den Ziffern. des Ringes 3 kommen.
  • Auf der Hülse g ist ein weiteres Zahnrad 33 angeordnet, das nur auf einer Hälfte seines Umfanges Zähne trägt, und auf dem Zapfen 12, sitzt ein anderes Zahnrad 34, das ebenfalls nur auf dem halben Umfange gezahnt ist, wobei die Zahnungen beider Räder einander diametral gegenüberstehen. Hinter der oberen mittleren Zahnung 31 sind noch die beiden Zahnungen 35 und 36 angeordnet, die in die Zahnräder 33 und 34 eingreifen. Bei diesem Eingriff wird die eine Zahnung 3.5 in einer Richtung und die andere Zahnung 36 in der entgegengesetzten Richtung gekuppelt, wie das in Abb. 5 und 6 ersichtlich ist, zu welchem Zweck vor den Zahnrädern 33 und 3.4 je ein an einem Zapfen 38 hängender Arm 37 angeordnet ist, welcher ein wenig über den Umfang der Räder vorragt und in Eingriff mit den Zahnungen 35 bzw. 36 des Ringes 28 kommt. An jedem Zahnrad 33 und 34 ist ferner ein M.itnehmerzapfen 39 so angeordnet, daß der eine Mitnehmerzapfen von links und der andere von rechts gegen den zugehörigen Klinkenarm 37 anliegt. Dadurch wird erreicht, daß das eine Zahnrad, beispielsweise 33, nur bei der Drehung des Ringes 28 von links nach rechts und das andere Zahnrad, beispielsweise 3d., nur bei der Drehung des Ringes 28 in Richtung von rechts nach links mitgenommen wird; im anderen Falle gleiten die hlinkenarlne 37 über die Zahnungen 35 bzw. 36 des Ringes 28 hin, ohne das zugehörige Zahnrad 33 bzw. 34 in Eingriff mit dem Ring 28 zu bringen. Da die Mitnehnier 39 nur von einer Seite gegen die Klinkenarme 38 anliegen, können rlie zugehörigen Zahnräder in ,ier entgegengesetzten Richtung frei zurückschwingen. Dieses Zurückschwingen erfolgt durch die Wirkung der Gewichte io und 13 der auf den gleichen Achsen bzw. Achshüllen sitzenden Scheiben 8 und i i. Das Zurückschwingen wird eingeleitet durch den bereits oben beschriebenen doppelarmigen Anschlag 24 des Sektors 21, der mit dem einen Anschlagarm gegen die Scheibe 8 und deren Gewicht io und mit dem entgegengesetzten Anschlagarm gegen die Scheibe i i und deren Gewicht 13 wirkt, wie das die Abb. 2 und 3 erkennen lassen. Die Länge dieser Anschlagarme ist nun so bemessen, daß nach Zurücklegung des zwölften Teils der Schwenkbewegung des Sektors 2i der in dieser Bewegungsrichtung liegende Anschlagarm 24 die betreffende nach außen geschwenkte Scheibe 8 oder i i so weit mitgenommen hat, daß das betreffende Gewicht i o oder 13 über den Totpunkt gekommen ist und die zugehörige Scheibe zum Umkippen in die entgegenges etzte Stellung bringt.
  • Auf diese Weise wird beim Stundenwechsel sich eine oder die andere der Scheiben 8 und i i lieben, und eine Stunde später, wenn der Sektor in der entgegengesetzten Richtung um den zwölften Teil seiner Strecke vorgerückt ist, wird der entsprechende Arm -des Anschlages 24 auf das Gewicht .der in Stellung befindlichen Scheibe einwirken und es zum Umkippen in die Außerdeckungsstellung bringen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Vierundzwanzigstunden-Uhr mit beweglicher Ziffernteilung, bei welcher die Stundenziffer 24 durch die Ziffern o oder 12 überdeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Deckscheiben (8 und i i) mit den Ziffern o bzw. 12 mittels zueinander versetzter und zweckmäßig damit auf einer Achse unabhängig voneinander gelagerter Zahnsegmente (33 und 34) von entsprechenden Zahnungen (35 und 36) eines in bekannter Weise durch ein Sprungwerk (21, 23, 25) a?igetriebenen und den Wechsel der übrigen Stundenziffern bewirkenden Zahnringes (28) in und außer Deckungsstellung geschwenkt werden, indem zwischen den Zahnungen (35 und 36) und den zugehörigen Zahnsegmenten (33 und 34) Klinken (37) und Mitnehmer (39) derart eingeschaltet sind, daß die Mitnahme eines jeden der beiden Zahnsegmente (33 und nur in je einer Bewegungsrichtung des Ringes (28) erfolgt. :2. Vierundzwanzigstunden-Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheiben (8 und ii) mittels exzentrisch angeordneter Gewichte (io bzw. 13) in ihrer Deckungsstellung gehalter. und durch Anschlagarme (24) eines den Zahnring (28) antreibenden Zahnsektors (21) des Sprungwerkes (21, 23, 25) daraus entfernt werden, deren Längen so bemessen sind, daß sie, nachdem der Sektor (=1) ein Zwölftel seines Antriebsweges zurückgelegt hat, die Scheiben (8 bzw. i i ) in der einen oder anderen Be-,vegungsrichtung aus ihrer Totlage schwenken, so daß diese unter dem Ei nfluß ihrer Gewichte (io) bzw. (13) selbsttätig in die äußere Deckungsstellung zurückschwingen.
DED51179D 1926-09-05 1926-09-05 Vierundzwanzigstunden-Uhr Expired DE458945C (de)

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