DE351202C - Antriebsvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung

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DE351202C
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FRIEDRICH SCHUTH
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FRIEDRICH SCHUTH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung. In der beiliegenden Zeichnung ist dieselbe schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht und Abb. 2 einen Schnitt der Vorrichtung.
  • Die Scheibe a wird angetrieben. In dieser Scheibe ist die Scheibe b -drehbar gelagert. Die Scheibe b ist mit Aussparungen c versehen. Diese Aussparungen steigen in der Antriebsrichtung nach einer schiefen Ebene an. In jeder Aussparung befindet sich ein Bolzen d. Die Scheibe b hat- einen exzentrischen Punkt e, der die Antriebsbewegung überträgt.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Beim Antrieb der Scheibe a in der Pfeilrichtung werden die Bolzen d von der Innenfläche -der Scheibe a in der Antriebsrichtung mitgenommen. Die Bolzen d klemmen sich hierbei zwischen der Innenfläche der Scheibe a und der schiefen Ebene der Aussparungen c fest. Dadurch wird die Antriebsbewegung der Scheibe a auf die Scheibe b übertragen, und die Scheibe b dreht sich mit.
  • Hat nun der Punkt e der Scheibe b die in Abb. i gezeichnete obere Totlage überschritten, so kann durch eine in der Antriebsrichtung auf den Punkt e einwirkende äußere Kraft die klemmende Wirkung der Bolzen d aufgehoben werden. Dadurch kann die Scheibe b gegen die Scheibg a in der Antriebsrichtung voreilen, ohne den äußeren Antrieb der Scheibe a zu beeinflussen. Die Anwendung der Vorrichtung kann eine vielseitige sein. In Abb. 3 ist dieselbe z. B. bei einem Maschinenhammer angewandt. Die Wirkungsweise desselben ist folgende: Der Hammerbär f wird durch die Vorrichtung gehoben. Hat der Punkt g die obere Totlage überschritten, so kommt das Gewicht deS Hammerbären f sowie die Spannung der Feder h zur Wirkung. Die Klemmkupplung löst sich aus, und der Hammerbär f wird in eine beschleunigte Bewegung nach unten versetzt. Nach Erfolg der Schlagwirkung kommt die Kupplung wieder zur Wirkung, und der Hammerbär f wird wieder angehoben.
  • Der verschiedenen Hubhöhe des Hammerbären f wird durch eine entsprechende Ausbildung i der Kurbelstange h Rechnung getragen.
  • Die Anzahl der Schläge des Hammers könnte z. B. durch einen Antrieb nach Abb. 4 geändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung mit Freilaufeinrichtung, daurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Scheibe (b) in der Antriebsrichtung während des Triebes durch je- weils nach Überschreitung der Totpunkt Lage einsetzende Einwirkung einer äußeren Kraft voreilen kann, ohne den eigentlichen äußeren Antrieb zu beeinflussen.
DENDAT351202D Antriebsvorrichtung Expired DE351202C (de)

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