DE387192C - Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton u. dgl. - Google Patents

Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton u. dgl.

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DE387192C
DE387192C DER53710D DER0053710D DE387192C DE 387192 C DE387192 C DE 387192C DE R53710 D DER53710 D DE R53710D DE R0053710 D DER0053710 D DE R0053710D DE 387192 C DE387192 C DE 387192C
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lifting
stones
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concrete
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DER53710D
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FRITZ RICHARZ
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FRITZ RICHARZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton u. dgl. Zusatz zum Patent 3g2278. Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des den Gegenstand des Patentes 352278, K1. 8oa, bildenden .Stampfwerkes mit selbsttätiger Ausschaltung der Stampfer und Hochstellung der Form nach Erreichung der nichtigen Steinhöhe.
  • Bei dem Hauptpatent wird die Spannung, welche nach richtiger Niederstampfung des Gutes das Sperren des Stampfers und die Hochstellung der Form bewirkt, durch einen am Stampfer befindlichen Anschlag ausgelöst. Da für die Auslösung der geringe Höhenunterschied zwischen .dem vorletzten und letzten Schlage maßgebend ist, so ist das genaue Einstellen des Anschlages mit Schwierigkeiten verknüpft. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil dadurch l:eseitigt, daß der Anschlag am Stampfer durch einen mit der Hubdatirnenwelle urilaufenden ersetzt ist, vorzugsweise derart, daß nach einer bestimmten Anzahl Schläge eine mit der Hubdaumenwelle umlaufende Nase eine unter Federzug stehende Stange zurückdrückt, deren Bewegung mittels eines doppelarmigen Hebels so-auf einen Riegel übertragen wird, claß dieser aus einer Rast der mit dem Spannmittel in Verbindung stehenden Seilrolle tritt und letztere freigibt.
  • In der Zeichnung ist der Gegentand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch (las Stanipfwerk, Abb.2 eine Seitenansicht der Hub- und Ausschaltvorrichtung.
  • Auf dieselbe Weise wie bei dein Stampfwerk nach dein Hauptpatent erhält die Hubdaumenwelle ihren Antrieb, d. h. eine gleichm ä ßig umlaufen>de Bewegung. Z, Auf dieser Welle sitzt in der Mitte des Stampfwerkes der Hubdaumen e, welcher drei Hubarme von verschieden großer Ausladung hat. Zu Beginn eines Arbeitsganges liegt die Gleitrolle g der Hubstange f zunächst auf der höchsten, etwas abgeflachten Stelle des Hubarmes i auf. In dieser Stellung ist der Zwischenraum zwischen dem Stampfer h und der Steinform k so groß, daß die Stampfmasse bequem eingeschaufelt werden kann. Nachdem die Formen k gefüllt sind, wird durch Nie:Ierziehen des Handgrifes p das Stampfwerk in Tätigkeit versetzt. Der Stampfer h wird nun zunächst durch den Hubarm i noch am freien Niederfallen gehindert, indem die Kurvenbahn q. dieses Arines die Rolle g so lange unterstützt, bis die erste Fallhöhe erreicht ist. Erst hier tritt der Arm i völlig unter,der Rolle fort, so daß nunmehr der Stampfer aus der ersten Fallhöhe auf die Stampfmasse niederfallen kann. Die Kurvenbahn des Hubarmes i muß also so bestimmt sein, daß bei Erreichung der ersten Fallhöhe der Stampfer noch keine wesentliche Eigengeschwindigkeit hat, da sonst die tatsächliche Fallhöhe größer sein würde. :`lach Ausführung des ersten, stärksten Schlages hebt der folgende Hubarm 2 die Rolle g wieder an lind bewirkt dadurch den zweiten Anhub des Stampfers bis zu einer der ersten Fallhöhe gegenüber geringeren Fallhöhe, aus welcher der Stampfer aber unmittelbar niederfallen kann, sobald der Hubarm 2 die Rolle g verläßt. Der Schlag fällt dementsprechend schwächer aus. Endlich hebt der Hubarm 3 den Stampfer auf die dritte Fallhöhe, welche gegenüber der vorigen noch mehrvermindert ist, und läßt ihn von hier in einem ganz leichten aus-0 u eichenden - Schlage auf die Stampfinasse niederfallen. Wesentlich ist, daß den Hubarmen eine Kurve zugrunde gelegt ist, welche beim Anheben eine gleichmäßige Geschwindigkeit des Stampfers erzeugt, da bei einer beschleunigten- Bewegung desselben die Gefahr besteht, daß er über die bestimmten Fallhöhen hinausgeschleudert wird.
  • Während nun im weiteren Verlaufe des Arbeitsganges der Stampfer wieder durch den Hubarm i angehoben wird, drückt gleichzeitig eine an der Hubdaurnennabe befindliche Nase 8 eine Stange v entgegen dem Zuge einer Feder 9 zurück. Diese Bewegung wird durch einen Winkelhebel io auf die Sperrstange ii übertragen, welche dadurch aus der Stirnrast x des Sperrades y herausgehoben wird, so daß sich dieses nunmehr unter dem Einflusse des Gewichtes a1 drehen kann. Es wird hierdurch zunächst die Form h infolge ihrer `'erl>indung mit dem Sperrad y von den fertigen Steinen abgehoben und dann durch Auslösen des Riegels t der Stampfer h außer Tätigkeit gesetzt. Durch den Hubdaumen i ist hierbei der Stampfer über die größte Fallhöhe hinausgehoben, so daß zwischen Form und Stampfer genügend Raum verbleibt, um zu Beginn eines neuen Arbeitsganges die Stampfmasse in die wieder heruntergelassene Form einzuschaufeln.
  • Es ist natürlich nicht notwendig, daß die die Ausschaltung bewirkende Nase 8 an der Nabe des Hubdaumens e sitzt. Dieselbe kann auch an jeder anderen Stelle der `'Gelle d, beispielsweise an einer besonderen Scheibe sitzen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRücFIE: i. Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton o. dgl. gemäß Patent 35-'278 bei welchem nach der Stainpfung eine Spannung, z. B. ein Gegengewicht, selbsttätig ausgelöst wird, welche zunächst die Form von den fertigen Steinen abhebt und dann einen den Stampfer in der Hochstellung sperrenden Schnappriegel auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen der Spannung (a1) ein Anschlag (8) dient, welcher mit der Hubdaumenwelle (d) umläuft und nach jeder Umdrehung der mit mehreren Hubdaumen (1,:2, 3) versehenen Welle in Wirkung tritt.
  2. 2. Ausführungsform des Stampfwerkes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zum Auslösen der Spannung an der Hubdaumenn.abe (e) sitzt.
DER53710D 1921-08-12 1921-08-12 Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton u. dgl. Expired DE387192C (de)

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