DE382710C - Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton o. dgl. - Google Patents

Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton o. dgl.

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DE382710C
DE382710C DER55725D DER0055725D DE382710C DE 382710 C DE382710 C DE 382710C DE R55725 D DER55725 D DE R55725D DE R0055725 D DER0055725 D DE R0055725D DE 382710 C DE382710 C DE 382710C
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DE
Germany
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stones
concrete
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tamper
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DER55725D
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FRITZ RICHARZ
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FRITZ RICHARZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton o. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton o. dgl., bei welchem in einem Arbeitsgange Schläge von veränderlicher Stärke ausgeführt werden. Stampfwerke mit veränderlicher, und zwar in einem Arbeitsgange allmählich zunehmender Schlagstärke sind bekannt. Der hier auf das PreBgut zunächst ausgeführte leichte Schlag soll ein Entweichen der in ihm eingeschlossenen Luft gestatten, während die dann folgenden verstärkten Schläge zur eigentlichen Formgebung dienen. Der _ letzte Schlag ist bei derartigen '.Maschinen der stärkste. Diese Schlagfolge hat den Nachteil, daß die stärkeren Schläge auf den bereits harten und insbesondere der letzte stärkste Schlag auf den alsdann völlig unnachgiebigen Formling treffen. Hierdurch wird die Festigkeit des Formli!:gs beeinträchtigt. Er bricht oft unter dem letzten Schlage. Es zeigt sich dies auch durch das Abbröckeln der Ränder des Formlings. Die Veränderlichkeit der Schlagstärke wird durch Hubdaumen von verschiedener Ausladung erreicht.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Stampfwerk mit Hubarmen von verschiedener Ausladung zum Anheben des Stampfers. Die Erfindung wird darin erblickt, daß durch Verminderung der Fallhöhe die Stampferschläge allmählich schwächer werden, so daß also der erste stärkste Schlag auf das lose Preßgut trifft, während der schwache letzte Schlag nur zum Ausgleichen der Oberfläche des alsdann harten Formlings dient. Hierdurch wird einmal die Festigkeit des Formlings erhöht und andererseits dessen Scharfkantigkeit erhalten. Die größte Ausladung erhält der Hubarm zur Ausübung des ersten Schlages. Der Hubarm hat auch die Aufgabe, am Ende eines Arbeitsganges den Stampfer über die größte Fallhöhe hinaus anzuheben, damit bei Stillstand des Stampfwerkes der Raum zwischen Stampfer .und Form genügend groß ist, um das Preßgut bequem einschaufeln zu können. Das Zurückführen des Stampfers auf die erste Fallhöhe wird bewirkt durch eine besondere Kurvenbahn des Hubarmes c.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Schnitt durch das Stampfwerk, Abb. a eine Seitenansicht der Hubvorrichtung, Abb.3 eine Seitenansicht der Hubdaumen. Auf der Welle a sitzt das Hubwerk b, das sich in der in Abb.3 eingezeichneten Pfeilrichtung dreht. Es besitzt in dem Ausf ührungsbeispiel drei Hubarme c, d und c von verschiedener großer Ausladung, welche in einem I Arbeitsgange abwechselnd die den unterteilten '' Stampfer f tragende Hubstange g mittels einer an dieser gelagerten Rolle lt anheben.
  • Zu Beginn eines neuen Arbeitsganges liegt die Gleitrolle h der Hubstange g zunächst auf der höch3ten, etwas abgeflachten Stelle des Hubarmes c auf. In dieser Stellung ist der Zwischenraum zwischen dem Stampfer und der Steinform i so groß, daß die Stampfmasse bequem eingeschaufelt werden kann. Nachdem die Formen gefüllt sind, wird das Stampfwerk in Tätigkeit versetzt. Der Stampfer wird nun zunächst durch den Hubarm c am Niederfallen gehindert, da die Kurvenbahn k dieses Armes die Rolle h so lange unterstützt, bis die erste Fallhöhe erreicht ist. Erst hier tritt der Arm c völlig unter der Rolle fort, so daß nunmehr der Stampfer aus der Höhe I auf die Stampfmasse niederfallen kann. Nach Ausführung des ersten stärksten Schlages hebt der Arm d die Rolle lt wieder an und bewirkt dadurch den zweiten Anhub des Stampfers bis zur Fallhöhe IL, von wo er unmittelbar nieder, allen kann, sobald der Hubarm d passiert ist. DerSchlaa fällt dementsprechend schwächer aus. Endlich hebt der Hubarm e den Stampfer auf die Fallhöhe III, welche gegenüber der vorigen noch mehr vermindert ist und läßt ihn von hier in einem ganz leichten ausgleichenden Schlage auf die Stampfmasse niederfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton o. dgl. mit Hubarmen von verschiedener Ausladung zum Anheben des Stampfers, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Hubarme, daß in einem Arbeitsgange Stampferschläge von allmählich schwächer werdender Stärke ausgeführt werden. Ausführungsform nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der den ersten stärksten Schlag bewirkende Hubarm (c) eine solche Ausladung besitzt, daß er zunächst den Stampfer so weit anhebt, daß Raum für die Füllung der Form gewonnen wird und ihn darauf bis zur' Gewinnung der rrsten Fallhöhe senkt.
DER55725D 1921-08-12 1921-08-12 Stampfwerk zur Herstellung von Steinen aus Beton o. dgl. Expired DE382710C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3129483A (en) * 1963-03-01 1964-04-21 True Trace Corp Tile press

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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