DE351288C - Lufthammer mit einem aus zwei verschieden weiten, sich aneinanderreihenden Teilen bestehenden Zylinder - Google Patents

Lufthammer mit einem aus zwei verschieden weiten, sich aneinanderreihenden Teilen bestehenden Zylinder

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DE351288C
DE351288C DENDAT351288D DE351288DD DE351288C DE 351288 C DE351288 C DE 351288C DE NDAT351288 D DENDAT351288 D DE NDAT351288D DE 351288D D DE351288D D DE 351288DD DE 351288 C DE351288 C DE 351288C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/24Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Lufthammer mit einem aus zwei verschieden weiten, sich aneinanderreihenden Teilen bestehenden Zylinder. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni t q r r die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 5. Dezember rgr8 beansprucht. Die bisher bekannten Lufthämmer mit einem aus zwei verschieden weiten Bohrungen bestehenden Zvl,inder hatten,den Nachteid, daß infolge der zwischen- den beiden 7__vlindern bestehenden Absetzung die aus dem weiteren Zylinder in den engeren Zylinder gedrückte Luft an der genannten Absetzung einen erheblichen Widerstand fand, was zur Folge hatte, daß die Hämmer gewöhnlich mit einem verhältnismäßi- schlechten Nutzeffekt arbeiteten.
  • Dieser Z'beIstaril soll durch die vorliegende I',rfinrlung behoben werden. Dieselbe bezieht sich auf einen Lufühamrner mit zwei vierschieden weiten, sich aneinanderreihend'en Teilen, von denen der obere den Luftpumpenkolben und der untere den mit dem Werkzeug verbundenen Kolben führt, und zwar liegt las Neue an vier Erfindung hauptsächlich darin, daß der obere Zylinderteil kegelförmig in den unteren übergeht und der Luftpumpenkolben entsprechend kegelförmig zugespitzt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem -Vertikalschnitt dargestellt.
  • An einer Wandkonsole i ist ein lotrecht angeordneter Zylinder -- befestigt, welcher an seinem oberen Endteil eine kürzere, weitere Bchrung 3 aufweist, =an welche sich unten koachsial zu ihr eine längere, jedoch erheblich engere Bohrung q. anschließt, und zwar geht der obere Zylinderteil kegelförmig in den unteren Zylinderteil ,über. In der Bohrung 3 ist der Luftpumpenkolben 5 angeordnet, vier kegelförmig zugespitzt ist und mit Hilfe des Kurbelantriebes 6, 7 und des auf der Konsole i gelagerten Vorgeleges 8, 9 mit dem Schwungrad io eine kurze Auf- und Abwärtsbewegung erhält. Hierdurch wird auf den in der Bohrung q. spielenden Kolben i i abwechselungs,iveise eine Saug- und Druckwirkung ausgeübt, so daß auch letzterer eine Auf- und Abwärtsbewegung vollführt, und zwar mit einem dem Durchmnesserverhältnisse der .beiden Bohrungen 3 und d. entsprechend größeren Hub als der Kolben 5. Am Kolben i i ist die den Hammerklotz ia tragende Stange 13 :befestigt, die im abnehmbaren 7-vlinderborlen i.1 ,geführt ist. Über dem letzteren ist eine die Stange 13 umgehende Prellfeder 15 angeordnet, welche das Bestreben .hat, die Stange 13 mit dem Hammerklotz sofort nach erfolgtem Schlag, die Wirkung des aufwärts gehenden Luftpumpenkolbens unterstützend, vom Arbeitsstück weg nach oben zu bewegen .und bei nicht in Tätig-Iceit befindlichem Lufthammer in ,halber Hubhöhe schwebend zu erhalten. Am einem am unteren Ende der Z_vlin:derwundumg angeord-@veten Luftloch 16 ist ein Hahn 17 angeschlossen, mittels dessen dei# Raum unterhalb ]es Kolbens i i mit der Atmosphäre in und außer Verbindung gebracht werden kann. Durch entsprechendes Einstellen des Hahnes 17, welcher zweokmäßigerweise vor der Anlaßvorrichtuing des Lufthammers betätigt Eyird, kann die Schlagwirkung des Hammerklotzes geregelt werden, indem der Austritt der Luft aus dem unteren Zylinderraum beim Niedergang des Kolbens i i mehr oder weni-Ter gedrosselt wird.
  • Damit der Hammerkloth bei seinem Aufwärtsgang nicht am unteren Ende des Zylinders anschlägt, ist es zweckmäßig, zwischen letzterem und dem Hammerklotze eine Feder einzuschalten.
  • Indem der obere Zylinderteil 3 kegelförmig in den unteren Zylinderteil d. übergeht und der Luftpumpemkolben entsprechend kegelförmig zugespitzt ist, wird die im oberen Zylinderteil komprimierte Luft beim Herunter-`ehen des Luftpumpenkolbens 5, ohne daß sich ihr ein erheblicher Widerstand entgegensetzt, in den unteren Zylinderteil gepreßt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH'. Lufthammer .mit einem aus zwei verschieden zweiten, sich aneinanderreihenden Teilen bestehenden Zylinder, deren oberer den Luftpumpernkolben und deren unterer den mit dem Werkzeug verbundenen Kolben führt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Zylinderteil (3) kegelförmig in den unteren Zylinderteil (q.) übergeht und der Luftpumpenkolben (5) entsprechend kegelförmig zugespitzt ist.
DENDAT351288D Lufthammer mit einem aus zwei verschieden weiten, sich aneinanderreihenden Teilen bestehenden Zylinder Expired DE351288C (de)

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